DE1883049U - Anordnung von elastischen verbindungsleisten zum verbinden von in baugruppen montierten aufbauten, insbesondere an schienenfahrzeugen. - Google Patents

Anordnung von elastischen verbindungsleisten zum verbinden von in baugruppen montierten aufbauten, insbesondere an schienenfahrzeugen.

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DE1883049U
DE1883049U DE1963H0046073 DEH0046073U DE1883049U DE 1883049 U DE1883049 U DE 1883049U DE 1963H0046073 DE1963H0046073 DE 1963H0046073 DE H0046073 U DEH0046073 U DE H0046073U DE 1883049 U DE1883049 U DE 1883049U
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Description

BA. 585 991*12.9i
HEIoCHSL - iiSRKE Kassel,den 1 ο. Sept
Aktiengesellschaft Mae/be
FK 2o35
Verbindungsleiste^
Bei Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, ist es üblich, die Aufbauten, wie Führerhaus und die Schutzgehäuse über der Maschinenanlage als einzelne Baugruppen zu fertigen, die durch schmal« Spalten voneinander getrennt auf dem Hauptrahman befestigt werden". Die Verbindung dieser Aufbauten-Teile geschieht in der Regel durch elastische Verbindungselemente, die infolge ihrer Weichheit eine Übertragung von Körperschall in das Führerhaus verhindern und die Verbindungsstellen gegen das Eindringen von Wasser und Staub abdichten.
Bekannt sind Verbindungselemente, die aus Flachgummiprofilen bestehen, die mit Hilfe von Aluminium- oder Stahlbändern auf beide zu verbindende Gehäuseteile aufgeschraubt werden. Der Nachteil dieser Verbindung besteht darin, daß beim Abheben eines Aufbauteiles jedesmal eine größere Anzahl Verbindungsschrauben gelöst und beim »Viederaufsetzen erneut verschraubt werden müssen.
2s sind auch Verbindungselemente mit H-förmigem. Querschnitt bekannt, die die Verbindung von Führerhaus und Schutzgehäusen sowie Schutzge-"" "brausen untereinander dadurch gewirken, daß in die eine öffnung /ihres H-förmigen Querschnittes der überstehende Rand des Äußenverkleidungsblech.es der Schutzhaube und in der anderen öffnung ein auf der Stirnwand des Führerhauses befestigter Blechkragen gesteckt wird bzw. in den überstehenden Rand des Außenverkleidungsbleches des zu verbindenden zweiten Schutzhaubenteiles. Diese Ausführung erfordert ein ziemlich genaues vorheriges Anpassen der beiden zu verbindenden Blechkragen in dem Sinne, daß. sowohl der Abstand der;; BlechkFänten zueinander, als auch der äußere Umriß der Verkleidungeteile sehr genau miteinander übereinstimmen müssen. Außerdem;müssendie Biechdicken der miteinander zu verbindenden Schutzgehäusekanten'
.- 2 annähernd gleich sein.
In der Abb. ist eine andere an sich bekannte Art einer elastischen Verbindun^sleiste gezeichnet. Durch ihre besondere I'orm bewirkt sie eine gute Abdichtung des Spaltes zwischen den Schutzgehäusen 4 und 5 und vermindert durch ihre weiche Dichtlippe eine Übertragung von Körperschall von den Schutzhau&en auf das i'ührerhaus.
Abb. 2 zeigt die elastische Verbindungsleiste im entspannten, d.h. nicht angeschraubten Zustand.
Die Gumoiilippe ist so gestaltet, daß sie sich nach der Befestigung auf einem Blechrand 4 mit Spannung auf den Blechrand 5 des gegenüberliegenden Aufbautenteiles auflegt, wie Abb. 1 zeigt. Der besondere Vorteil dieser Abdeckleiste 1 besteht darin, daß bei der Herstellung der Blechgehäuse auf übergroße Sorgfalt im Abstand der Gehäuseränder 4- und 5 zueinander verzichtet werden kann, weil die ^ichtlippe"&erv Verbindungsleiste 1 durch ihre Länge Abweichungen im Spaltabstand verdeckt. Die Abdichtleiste 1 ist durch die ^eichfeit.%nd Vorspannung ihrer Dichtlippe in der Lage, die zu verbindenden Aufbauteile auch dann noch wirksam abzudichten, wenn HöhenunterschTede zwischen den beiden Blechkanten bestehen oder die Blechkanten leicht x'/eillg sind.
Außerdem können die Blechdicken der zu verbindenden Gehäuseteile un- : terschiedlich sein.
Als weiterer Vorteil dieser Verbindungsleiste in der Anwendung bei Fahrzeugaufbauten ist hervorzuheben, daß der Teil der Aufbauten, auf dessen Blechkante diese Leiste befestigt ist, ohne weitere Vorbereitung an dieser Verbindung vom Haupt-Rahmen abgehoben und wieder aufgesetzt werden kann. Die Befestigung der Verbindungsleiste 1 auf dem Schutzgehäuse 4 erfolgt zweckmäßigerweise durch Darüberlegen eines Metallbandes 2 mit Hilfe von Gewindeschrauben oder Schrauben und Muttern. Es besteht Jedoch auch die Möglichkeit, die Leiste Ί ohne Verwendung eines Metallbandes beispielsweise unmittelbar durch Aufschrauben oder Aufkleben zu befestigen.

Claims (1)

  1. P.A. 585 931*12.8.6
    Schutzansprüche
    Elastische Verbindungsleiste-" zur Verbindung zwischen Teilen der Aufbauten (Führerhaus, Schutzgehäuse usw.) an Fahrzeugen, insbe sondere Schienentriebfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine an sich bekannte Verbindungsleiste (1) auf den Gehäuserand eines der miteinander zu verbindenden Teile (4) befestigt wird
    und mit ihrer nach unten gebogenen Dichtlippe .auf dem Sehäuse- ' rand des anderen Schutzgehäuseteiles .(5) aufliegt.
    Verbindungsleiste nach Anspruch 1 und .2.i-d^Hr&li geke.nnzeich.net, daß sie entweder durch unmittelbares Aufkleben, oder Aufschrauben auf den Rand des 3ch.utzgehäuses (4) oder. durch Darüberlegen
    eines zusätzlichen Metallbandes (2) befestigt ist.
DE1963H0046073 1963-09-12 1963-09-12 Anordnung von elastischen verbindungsleisten zum verbinden von in baugruppen montierten aufbauten, insbesondere an schienenfahrzeugen. Expired DE1883049U (de)

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