DE1882633U - Beinstuetze zur hochlagerung des erkrankten beines. - Google Patents

Beinstuetze zur hochlagerung des erkrankten beines.

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DE1882633U
DE1882633U DE1963W0031074 DEW0031074U DE1882633U DE 1882633 U DE1882633 U DE 1882633U DE 1963W0031074 DE1963W0031074 DE 1963W0031074 DE W0031074 U DEW0031074 U DE W0031074U DE 1882633 U DE1882633 U DE 1882633U
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Heinrich Dr Med Wilde
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P.A. 5« 992*26. Ul 2llm.m 4
Dipl.-lng. R. H. Bahr ' " as? Heme, den *
DIdI -PhVS E Betzier Freiligrathstraße 19 Postfach 14O
" * I · * Fernspr.: Herne 50930 und 51562
PATENTANWÄLTE
Γ Ί
L -I
Aklen-Nr.Ä 14435
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· Sr» aed. Heinrich Wilde* Selsenklreheni Bahnhofstraße 31
Beinstütze
Beinst tit ssen dienen zur Behanilaag iron Sel2ileiäea» äie eine Hochlage^ung de® erJcranktea Beiaes entweder 2ei-feweiligt etwa währeM der Kaolit, oder auch dauernd erforderlich maoimn* Si« siad an slob. In asahlreiehen Äiisfükrungsföriaeii "bekannt. Inste sondere kennt man Beinstützen aas einem Wx-ρβτ und einer Ton diesem getragenen sokrägen Auflagerfläcne ait einem tiefen Ofeersoheniceltnde lind einem !ionen fersenende* Mit dem tiefen Ofcerßchenkelend© wird die Beinstütze im allgemeinen äem Patienten unter das SesäS gesehenen, so daß um Bein ausge&end fom Otoersolienkel Ms z«r ferse hochgelagert ist* Siese bekannten Beinatützen aind indessen nient frei von Facateilen*
Inr Körper bestellt allgemein aus einem schweren (Jrandiirett, auf den ein aus beispielsweise Staalronren bestehendes Sertist
- 2 ~ Bankkonto: Dresdner Bank AG Herne 2436 - Postscheckkonto: Dortmund 55868 - Telegrammanschrift: Bahrpatente Hernewestfalen
aufgebaut ist» das seinerseits wiederum eines oder mehrere V&& die Auflagefläche verwirklichende» Bretter trägt. Folglich, ist eine solche Beinstütze schwer und unhandlich. Sie kann mim diesem Grunde nicht von einem etwasambulant behandelten Patienten, beispielsweise auf eine Reise sitgeüosmea werde», ISNer [patient muß sich, in diesen oder ähnliches fällen dann ait an sick angeeigneten Hilfsmitteln» wie beispielsweise Kissen u.dgl. fcehelfen*
nachteilig ist an den bekannten Beinstütze^ auch, die Tatsache» daS die Auflagerfläche flach» d*h»* nieht der form ies Beines angepaßt ist. 1Ms ist nicht nur für den Patienten unangenehm, sondern macht aaeh erforderlich, daß das Bein sit einer Binde oder einem ähnlichen Hilfsmittel mit der Ätiflagerfläehe der Beinstütze umwickelt wird, um das Abrutschen des Beines von der Beinstütze au verhindern.
Di» !feuerung hat sich die Aufgabe gestellt» anzugeben, wie dito« lachteile und Sehwierigfeeitea der "belcaiaiten Beinstiitsea beseitigt werden können und will insbesondere eine leichte und dadurch beliebig transportfähige Bei&stütjze schaffen»
Da» erreicht die feuerung bei einer als befean&t vorausgesetzten Beinstütze *ur Hoshlagerung des Isranfcen Beines eines Patienten auf einer von eine» Κΰτρβχ getragenen* schrägen Auflagerfläche mit eine» tiefen Oberscheskelende und eines*
hohen fersenende durch einen aufblasbaren Körper·
Dieser Körper kann im Bedarfsfälle durch. Aufblasen in die Beinstütze verwirklichende form gebracht werden» während er nach Ablassen der 3Juft zusammenfaltbar ist un& folglich keinen baw· nur einen sehr geringen Etatsbedarf «M ein geringes G-ewiclit besitzt»
Die !feuerung ist im übrigen praktiaoii auf veraoJiieäene Weise zu rerwirklieaen· Zweckmäßig gesciiieiit dies nach, der !feuerung so» daß der Körper aus Summi, öuffiiBigewefce oder plastischem Material bestellt» und ein an sich bekanntes I)Uft~ Tentil aufweist* öemäß eineia Merkmal der leuerung läßt sieh auf a»«fe ein besonderes» die Auflagefläche Terwir&liohendes Blement an der Beinetiitjse verzichten, in dem eine Seite ä$B aufblasbaren Körpers die Auflagerfläohe Terwirklicht*
Di· Ausführung der AuflagerfMohe ύ&τ Beinstütze nach der !Teuerung ist ebenfalls grundsätzlich beliebig, d»h#t sie kann verschiedene Neigungen, ggf. auch einen abgeknickten. Verlauf naoh Art α&τ bekannten Braun'sehen Schienen besitzen» Zweckmäßig ist es Jedooh* nach einem weiteren Merkmal der Heuerung» die Beinstütze so auszuführen» daß die Auflage* fläche vom Oberschenkel bis sum Persenende durchgehend» beispielsweise im Verhältnis AtI geneigt ist»
Die !Teuerung "bietet Im übrigen ohne weiteres die die Auflagerfläche dem Bein besser anzupassen, als es mit den bekannten starren Beinstützen möglich ist* Das geschieht gemäß einem anderen Merkmal der !feuerung dadurch, daß die Auflagefläche muldenförmig ist and an ihrem fersenenie eine muldenförmige Yertiefung vorgesehen ist· Sine derartige Beinstütze stellt eine bequeme Auflage SKr das Bein dar, und vermeidet die Qmtaar» daß das Bein seitlich iron der Beinstütze abrutscht. ■""**""*
Ale besonders ssweekmäSig hat die lettering erkannt» die Beinstütze praktisch so su verwirklichen* daß am Oberschenkel ein Palttuch fest angebracht ist* Berartige füoher verwendet man auoh bereits t)ei ätn bekannten Beinstiitjsen, um ein Binsühneiden d«a ölseraohenkelendes der Äuflagerfläohe am öesäß d«8 Batiinten %u rerfeindern» Mach ά&τ Wemrw&g dient die feste Anbringung des falttuehes an äe^ Beinstütze zwei verschiedenen Zwecken« Sie ermöglicht es einmal» &i& Beinstütze in zusammengefaltetem, &·&· in ent3eert#m Zustand in das falttueh ein^a«· schlagen, und hat beim öeferauoh ü^ Beinstiitze den Torteil, daß das falttach sich unter das Sesli des Batienten legen läßt* und dann ein Wegrutschen der Beinstütze verhindert*-
Die durch die Heuerung erssielbaren Vorteile "bestehen vor allem darin* das der von ihr geschaffene Sehrauehsgegenstand sich durch Einfachheit, leichtes Sewicht und geringe Kosten
net» Br kann demzufolge bedarfsweise von mit Beinleiden hefallenen Patienten benutzt werden und läßt sich insbesondere wegen seiner leichten fransportierbarkeit im Reisegepäck smter· bringen* fherapeutisch hat die Beinstütze den Torteil* daß äie fciener l>ei ambulanter Beliaadluag von 3?attenten Hilfemittel^wie "beispielsweise; Eissenauflagen o#dgl· entfallen und iie erforäerlieÄe Sage am Beines durch entsprechend« Bemessung des Körpers der Beinsttttse jederzeit mit Sicherheit eingestellt werden Ts-aum* also ateht die nach« teilige Möglichkeit besteht* daß der Patient das Bein bei Benutsung von angeeigneten Hilfsmitteln falsch lagert»*
Die Einzelheiten mtä Merkmale der Neuerung ergeben sich aus Αφτ nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten* ;|β&οο& nB^ beispielsweisen Ausfuhrusgsform dea ßegenstasdes &&r STe«eröiig anhand &9T figuren in den Zeichnungen.
Bs zeigen*
fig, 1 eine Stirnansicht auf das 3?ersehende einer gemäß der !feuerung«
fig« 2 eine Seitenansicht des Gegenstanden nach 3?ig«l und
fig· 3 eine Aufsicht auf den Segeastand nach den fig.· I und 2
unter Verdeutlichung des falttuehes in ausgebreitetem
Ia den figuren ist eine Beinstütze zwc Hochlagerung de« kranken Beines eines !Patienten auf einer von einem Körper 1 getragenen schrägen Auf ladefläche 2 mit einem tiefe» Ober* schenktlende 3 «ηά einem hohen Fersenende 4 dargestellt; Der Körper 1 ist aufblasbar*
Gemäß dem dargestellten Ausfahrungsbeispiel "bestellt der Körper aas Gummi» Gummigevrebe oder einem plastischen Material und weist ein an sich, bekanntes und daher uißiit nMner zu be«· eenr eisendes Luftirentil 5 auf· Me Auflagefläclae 2 ist »wie man Insbesondere aus den Hg» 1 vaxü 3 erkennt, a&€& einer Seite
verv/irkliolit
de« aufblasbaren Körper^» Biese Auflagefläche .geht gemäß dem dargestellten Ausfünrangslieis^iel rom. Oberaolienkelende 3 Ms zuB Fersenende 4 durch und ist in einem bestimmten Verhältnis geneigt. !Dieses Yerhältnis lcann beispielsweise 4 t 7 betragen, Dana entsteht ein Körper aiit einer Sänge von beispielsweise ?of einer Breite τοη 2o und einer Höhe τοη 4o cm»
Imabesondere aus I1Ig* 1 ist zu erkennen, daß gemäß dem dargestellten Ausführungsbeiepiel die Auflagefläche 2 muldenförmig ist und demnach ά^τ Form des zu lagernden Beines angepaßt ist. An ihrem fersenende feann sie eine auldenföraige und in den Figuren nicht dargestellte Vertiefung aufweisen» Sas ist therapeutisch wertvoll, weil eine derartige Ausführung üev Bein·
Spitz
«tiitae öle Bildung τοη Ba&ejtefüßen verhindert.
Gemäß Um in den Figuren dargestellten ist am Obersehenkelende 3 ein falttueti 6 fest dessen Fora sieh aus der 2)aratell«ag nach fig* 5 ergibt* ■ Dieses falitucit hat dem doppelten 2w#c5cf im entleerte» Zustand die dann «asammengefaltete oder z«sanmengelegte Beinstütze einauscnlagen und fcet ieteauch der Beinstiitze ihr Afcrtttsähen «u TerMndern*. Bazu. wird das Falttuoh wie in ?ig. 3 dargestellt auseinandergelegt und unter das öesäU des Kranken Ter&raeötf so daß dieser mit seinem gewicht ein Abrutaehen der an das JPalttuöh 6 angeferaonten Beinstütze verhindert»

Claims (3)

P.A.. 545 992*26.8.63 7 8 - ■-" «-f Söhutaansprfiöhe
1. Beinstütze «ur Hoehlagerung des kranken Beines eines fatie&te» auf einer von einem Körper getragenen, schrägen Auflagefläche mit einem tiefen öberschenkelende und einem hohen fersenende» gekennzeichnet durch einen aufblasbaren Körper (I),·
2. Beinstütze nach Anspruch. 1» dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) aus Gummi, öamaiigeweise oder plastischeia Material besteht und ein an sich bekanntes Luftventil (5) aufweist*
3. Beinstütze nach den Ansprüchen 1 und 2t dadaroh gekennzeichnet 9 daß die Auflagefläche (2) eine Seite des aufblasbaren Körpers (1) ist.
4» Beinstütze naoh den, Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet» daß die Auflagefläche (S) vom Oberschenkelende (3) bis zum "Fersenende (4) durchgehend» beispielsweise im YerMltnis 4s? geneigt ist«
5, Beinstütze naoh den Ansprüchen 1 bis 4# dadurch, gekennzeichnet* daß die Auflagefläche (2) muldenförmig ist wa.ä an ihrem fersen-(4) eine muldenförmige Tertiefung vorgeaehen ist*
6, Beinstütze nach H&n Ansprüchen 1 bis 4# dadurch gekennzeichnet» daß am Obersohenkelende (3) ein Palttueh (6) fest angebracht ist,
DE1963W0031074 1963-08-26 1963-08-26 Beinstuetze zur hochlagerung des erkrankten beines. Expired DE1882633U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10217423A1 (de) * 2002-04-18 2003-11-06 Michael Blachnik Kissen zur Unterstützung der Unterschenkel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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