DE1882317U - Zentrier-spannvorrichtung. - Google Patents

Zentrier-spannvorrichtung.

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DE1882317U
DE1882317U DE1962K0040425 DEK0040425U DE1882317U DE 1882317 U DE1882317 U DE 1882317U DE 1962K0040425 DE1962K0040425 DE 1962K0040425 DE K0040425 U DEK0040425 U DE K0040425U DE 1882317 U DE1882317 U DE 1882317U
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rotor
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housing
cone
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Konda Maschinenfabrik Woyth &
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Konda Maschinenfabrik Woyth &
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HA. OSS("063*31. U2U
■ · 'ν'»
Konda-Maschinenfabrik, Woyth & Do.,-Fulda*
"Zentrier-Spannvorrichtung"
Blatt 1
Die Aufspannung von Hohlkörpern, insbesondere -von Eohrkörpern ο. dgl. auf einer Drehbank oder fräsmaschine bereitete bislanf stets erhebliche Schwierigkeiten, und /war meistens nur unter Zuhilfenahme einer Lünette möglich. Dies war insbesondere dann der lall, wenn.das betreffende Rohrstück an seiner Stirnfläche bearbeitet, z* B. vollkommen plangedreht werden sollte, denn ein Zentri,erkegel kann in diesem lalle nicht eingesetzt werden. Diese bekannten Schwierigkeiten waren auch dann in-besonderem Masse gegeben, wenn die Bohrung des betreffenden Hohlkörpers unrund war, wie dies bei Rohrstücken häufig ■ der Pail ist» - -
Die Erfindung zeigt nun eine "Zentrier-Spannvorriehtung", vorzugsweise zum Einsatz am Reitstock einer Drehbank, aber auch zum Einsatz an einer "Präsmaschine, auf einem Teilapparat oder einer sonstigen Werkzeugmaschine o. dgl. Torrichtung bzw. Apparatur, mittels welcher auf arbeitstechnisch denkbat einfache Art das betreffende Werkstück schnell und zentrisch eingespannt wird, selbst dann,, wenn
- 2
die Bohrung des Werkstückes etwas "unrund 1st und dies nur "bei minimalem axialem Druck von der Seite des Beitstookes her. Es erfolgt dies durch, die erfindungsgemässe _ Zentrier-Spamvorrichtung, aus welcher durch, leichten axialen Druck aus dem Laufergehäuse, dieser Vorrichtung Spreizstifte herausgedrückt werden, die, an der Innenfläche angreifend, das Werkstück einspannen und hierbei die Stirnfläche des Werkstückes zur Bearbeitung vollkommen frei lassen.
-i-L·
Die Zeichnung zeigt ein Äusführungsbeispiel des Erfin-dungsgegenstandes in sohemat isolier Darstellung und zwar zeigt "
Pig. 1 einen Längsschnitt durch den Erfindung©- gegenstand - ■ -
Fig. 2 eine Torderansicht von diesem ■ " -
-L-L
fig* 3 eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand - mit weit in Richtung auf das Werkstück vorgeschobenem Läufergehäuse - - .
Fig. 4- eine besondere Ausbildung der äusseren
Enden der Spreizstifte - - ·
- - Fig. 5 eine besondere Ausbildung der einen äusseren Schiebelagerung des Läufergehäuses*
Bin an sich bekannter Konus 1. trägt über eine Lagerungan seinem Stirne-nde einen in Richtung auf das Werkstück zeigenden konisch abgeschrägten Läufer 2, der auf dem Konus 1 leerläuft und wird der Konus 1, wie bekannt, ■ im-Reitstock einer Drehbank ο. dgl. Vorrichtung eingespannt. Die Lagerung des Läufers 2 auf dem Stirnende 3 des Konus Γ kann beliebig erfolgen, zweckmässig jedoch
über ein oder mehrere gewöhnliche Kugellager, Rollenlager, Nadellager o» dgl. und ein zwischengeschaltetes. Druckkugellager, wobei diese -Kugellager in ihren Durchmessern der konischen ATdschrägung; des Läufers 2 ±& zweckt*, massig angepasst werden. Auf dem Läufer 2 ist das Laufergehäuse 4 in Pfeilrichtung 5 axial, verschiebbar angeordnet und zwar mit seinem Ende in Eichtung auf den Eeitstock (nicht gezeichnet) durch den Halskragen 6, der sich in Pfeilrichtung 5 und entgegengesetzt auf der äusseren Gleitfläche 7 des Läufers 2 axial verschieben lässt und in Richtung auf das Werkstück 8 auf einem freischwebenden Dorn 9 des Läufers 2,- der mit diesem aus einem Stück gefertigt ist. Damit das JJäufergehäuse 4 sich auf dem Läufer 2 nicht drehen, sondern nur in Pfeilrichtung 5 und umgekehrt verschieben lässt, ist auf dem Dorn 9 ein Keil o. dgl. Sicherungseinrichtung angeordnet, der in die aussenseitige Bohrung des Läufergehäuses 4 eingreift. Ausserdem ist am äussersten Snde des Dornes 9 ein Sicherungsring ο« dgl. gegen unberechtigtes Abziehen des Läufergehäuses 4 vom Läufer 2 angeordnet..
Zwischen den beiden vorbeschriebenen Verschiebelagerungen des Läufergehäuses 4 ist in diesem- ein Hohlraum 11 vorhanden, der in seiner-inneren Gestaltung der äusseren Gestalt des Läufers 2 angepasst ist und diesen mit Abstand überdeckt. E^findungsgemäss sind im Läufergehäuse 4 drei oder mehr Spreizstifte 12, entsprechend der konischen Gestalt des Läufers 2, etwas nach vorne geneigt angeordnet, die mit Ihren Spitzen 13 radial, gleichmässig. und gleichweit aus dem Läufergehäuse 4 herausgedrückt, oder- hereingezogen werden, soferne das Läufergehäuse 4 in Pfeilriohtung-5 oder umgekehrt verschoben wird, da diese Spreizstifte 12 mit ihren Inneren "Flanschenden 14 auf der' Lauf erkonusfläche 15 öder auf besonderen Gleitflächen 16 gleiten. Hierbei können die Spreizstifte 12 unter IPe der druck 17 stehen. .
Je mehr das Lauf erg ehäuse 4- mit' den in ihm angeordneten -
Spreizstiften 12, 13 in Pfeilriehtung 5. vorschoben wird, umso mehr erweitert sich der Hohlraum 18 zwischen der Läuferkonusfläche 15 und der inneren Hohlraumfläche des Läufergehäuses 4· Hierbei ziehen sich die Spreizstifte 12, 13 in das Saufergehäuse 4 ein und ragen aus diesem nur noch mit ihren äussersten Spitzen 13 oder überhaupt nicht mehr aus diesem heraus. (S. Fig. 3*) Umgekehrt' spreizen sich die Spreizstifte"12, 13 'aus dem Laufergehäuse 4 gegen das Werkstück 8 heraus und halten dieses sicher "und zentrisch fest, sofern^, der "Konus "1 'mit dem läufer 2 in Pfeilrichtung 5' in das Läufergehäuse 4 eingewchoben wird. Durch leichten axialen Brück vom Reitstock her wird damit das"Werkstück 8 auf den Spitzen 13 zentrisch eingespannt."
Hierbei spielt es keine Rolle,· wenn das Werkstück 8 in seinem Inneren etwas unrund ist und können mit einem -Läufergehäuse 4 Massdifferenzen von etwa Io mm ohne Wei-" teres überwunden werden. - "
Es ist aber auch möglich, auf ein und demselben. Läufer in ihren Gesamtdurchmesser^, jeweils verschiedene"Laufergehäuse 4 anzuordnen und zwar zweckmässig in Durchmessern mit'etwa Io mm Abstand steigend. Somit kann bei Vorhandensein von einem Läufer und mehreren Läufergehäusen jedes beliebige Werkstück eingespannt werden, gleichgültig welcher Innendurchmesser gespannt werden soll.
besondere Fälle können die Spitzen 13--(^T) ein- o'der beiderseitig abgesetzt gestaltet werden.
Vielfach dürfte es auch zweckmässig seih, am Läufer 2' (Pig 5·) keinen Dorn, sondern am Läufergehäuse 4' einen Dorn 9' anzuordnen, de* mit dein Läufergehäuse 4' aus einem Stück bestehen, aber auch in dieses fest eingesetzt ?\rerden kann. Dieser Dorn 9' greift dann in eine entsprechende Bohrung im Laufer 2· und wird beides gegen Verdrehung auf irgend eine bekannte Axt gesichert, so dass sich das Läufergehäuse 4' auf dem Läufer 2! nur verschieben aber nicht verdrehen lässt» Bei dieser Anordnung kommt der frei herausragende Dorn 9j der leicht Beschädigungen ausgesetzt ist, in !Fortfall. . · -

Claims (6)

p 6 9 063*31.1.62 C „ 1„ ■,-, 4- nsprüche
1. Zentrier-Spannvorrichtung, d a d. u r ο h g e Kennzeichnet , dass auf einem Eonus (1)
o. dgl. bekannter Bauart ein Läufer (2.) mit nach seinem freien Ende zu im Durchmesser abnehmender Gestalt drehbar gelagert und auf dem Läufer (2) in axialer Richtung · verschiebbar ein Laufergehäuse" (4) angeordnet - ist, dessen Innenraumfläche (19) der ausseren■"Läuferkonusfläche (15)- angepasst ist und im Läufergehäuse (4) drei oder mehr Spreizstifte (12) in radialer Richtung senk- ■ recht oder annähernd senkrecht auf der Läuferkonusflache (15) stehend und dia Wandung des Läufergehäuses (4) durchdringend angeordnet sind, die sich bei Verschiebung des Läufe rge haus es (4) ±n axialer Richtung auf dem Läufer (2) aus dem Läufergehäuse (4) herauspressen oder hereinziehen. .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Läufer (2) auf dem freien Konusende "(l) mittels kugel- bzw. Druckkugellager gelagert ist. ■ ■
3·)Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η. η ζ e- i c. h net , dass das Lauf ergehäuse (4) einseitig mit seinem Halskragen (6) auf dem Läufer (2) ■ und anderseitig auf einem Dorn (9) des Läufers (2) in axialer Richtung -verschiebbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet , dass das Läufergehäuse (4) auf dem Born (9) gegen Verdrehung durch einen Keil' (Io) o. dgl. gesichert ist.
5« Vorrichtung nach. Anspruch 1-4, dadurch g e k e η η ζ e i ch η e t ,- dass die Spreizstifte (12) unter Federdruck (17) in Sichtung auf den läufer (2) in der "Wandung des Läufergehäuses (4) angeordnet sind.
6. Torrichtung nach Anspruch 1 - 5 , dadurch gekennzeichnet , - dass die Spitzen (13')
bei 'der se fts
der Spreizstifte (12) ein- und/oder/ahgesetzt sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1 -6, dadurch gekennzeichnet , ' dass/dem laufergehäuse (4) in Eichtung auf den Konus (l) zeigend ein Dorn (9*) fest angeordnet ist/ der im freien Ende des iäufers. (2) verschieToloar gelagert ist. """."'
DE1962K0040425 1962-01-31 1962-01-31 Zentrier-spannvorrichtung. Expired DE1882317U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10040952A1 (de) * 2000-08-22 2002-03-07 Reishauer Ag Vorrichting zum reitstockseitigen Zentrieren und Spannen eines Werkstücks mit einemn kreiszylindrischen Ende
WO2006111320A1 (de) 2005-04-21 2006-10-26 Cnc-Service Egger Spannkopf mit schwimmend angeordneten spannbacken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10040952A1 (de) * 2000-08-22 2002-03-07 Reishauer Ag Vorrichting zum reitstockseitigen Zentrieren und Spannen eines Werkstücks mit einemn kreiszylindrischen Ende
DE10040952B4 (de) * 2000-08-22 2011-07-21 Reishauer Ag Vorrichtung zum reitstockseitigen Zentrieren und Spannen eines Werkstücks mit einem kreiszylindrischen Ende
WO2006111320A1 (de) 2005-04-21 2006-10-26 Cnc-Service Egger Spannkopf mit schwimmend angeordneten spannbacken

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