DE1177280B - Spannvorrichtung fuer umlaufende zahnaerztliche Werkzeuge - Google Patents

Spannvorrichtung fuer umlaufende zahnaerztliche Werkzeuge

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DE1177280B
DE1177280B DED35552A DED0035552A DE1177280B DE 1177280 B DE1177280 B DE 1177280B DE D35552 A DED35552 A DE D35552A DE D0035552 A DED0035552 A DE D0035552A DE 1177280 B DE1177280 B DE 1177280B
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DE
Germany
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sleeve
clamping
drive sleeve
drive
collar
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Pending
Application number
DED35552A
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English (en)
Inventor
Josef Buchsteiner
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BUERMOOS DENTALWERK
Dentalwerk Buermoos GmbH
Original Assignee
BUERMOOS DENTALWERK
Dentalwerk Buermoos GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means
    • A61C1/144Operating tool blocking means constricting the operating tool, e.g. chuck
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/2012Threaded cam actuator

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für umlaufende zahnärztliche Werkzeuge Es ist bekannt, zahnärztliche Werkzeuge in Hand-oder Winkelstücken durch Spannzangen festzuhalten, die aus durch einen mit Gewinde versehenen Spannring zusammendrückbaren Spannbacken bestehen. Je nach der Drehrichtung des Spannringes werden dabei die Spannbacken entweder gegeneinanderbewegt und damit der Werkzeugschaft im Futter geklemmt oder vom Druck des Spannringes entlastet und damit das Werkzeug freigegeben. Das Festhalten des Werkzeuges kann aber auch durch in den Schaft desselben eingreifende Klemmteile erfolgen. Es ist ferner bekannt, den zylindrischen Schaft des Werkzeuges in der Triebachse von hochtourig angetriebenen zahnärztlichen Instrumenten ausschließlich durch radiale Klemmung elastischer Spannfutter festzuhalten, wozu Büchsen aus plastischem Werkstoff verwendet werden, in deren verengte Bohrung der Schaft eingeschoben wird. Da die plastischen Büchsen durch ihre Aufweitung beim Einschieben der Werkzeugschäfte einem großen Verschleiß unterworfen sind, wurde bereits vorgeschlagen, diese elastischen Büchsen durch Spannbuchsen aus federndem Werkstoff zu ersetzen, die wenigstens an einem Ende mehrere Längsschlitze aufweisen, wobei die dadurch gebildeten Zungen nach innen abgebogen sind. Beim Einschieben des Werkzeugschaftes werden die Zungen nach außen gedrückt und halten durch die ihrer Verformung entgegenwirkende Federkraft den Werkzeugschaft fest. Die Spannbuchsen werden in die Triebwelle entweder eingepreßt oder eingeschraubt, was jedoch Nachteile mit sich bringt. Eingepreßte Spannbuchsen sind schwer oder überhaupt nicht auszutauschen, besonders wenn sie ein Teil des Triebes sind, da bei Austausch die Achsflucht verlorengeht.
  • Schraubverbindungen hingegen sind schwer zentrisch herzustellen, und es besteht auch immer die Gefahr, daß die beim Festziehen der Verschraubung auftretenden Kräfte beim Einsetzen der Spannbuchsen die Triebachse deformieren. Überdies wird die Zentrierung und der Tiefenanschlag des Werkzeugschaftes teils von der Spannbuchse, teils von einer stufenförmig abgesetzten Bohrung der Triebwelle bewirkt, wodurch sich schon bei geringsten Abweichungen in der Achsenanordnung zwischen der Spannbuchse und der Triebwelle Störungen im Lauf der Werkzeuge ergeben, was das Arbeiten mit den Instrumenten beeinträchtigt. Die Herstellung gestufter Bohrungen großer Genauigkeit und Zentrizität ist überdies äußerst schwierig und kostspielig.
  • Zum Einspannen von Bohrwerkzeugen in einzahnärztliches Bohrhandstück mit einer durch Druckluft betriebenen Turbine ist es bereits bekannt, in eine zentrische Bohrung der Läuferwelle eine federnde Spannhülse einzusetzen, die in ihrem Mittelteil mehrere achsparallele Schlitze aufweist und deren dazwischenliegende Lamellen nach innen durchgebogen sind. Die Spannhülse ist in der Läuferwelle durch einen in deren Bohrung eingepreßten Pfropfen gegen axiale Verschiebung gesichert, weshalb ein Auswechseln unbrauchbar gewordener Spannhülsen unmöglich ist und mit der Spannhülse auch der Turbinenläufer mit ausgstauscht werden muß. Da die Spannhülse passend in die Bohrung der Läuferwelle eingesetzt ist, genügt das Eindringen von nur wenig Verunreinigungen hinter die federnden Lamellenstreifen, um das Einführen eines Werkzeugschaftes in die Spannhülse zu verhindern, da sich die federnden Lamellen nicht nach außen wölben können.
  • Es sei noch erwähnt, daß Spannhülsen mit einem sich gegen die Triebhülse abstützenden Bund bekannt sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für umlaufende zahnärztliche Werkzeuge mittels einer in die Triebhülse einsetzbaren, aus federndem Werkstoff bestehenden, durch mehrere achsparallele Längsschlitze gebildete, federnde Zungen aufweisenden und in der Triebhülse gegen axiale Verschiebung gesicherten Spannhülse und bezweckt, ein Spannfutter zu schaffen, das selbstarretierend in der Triebwelle angeordnet ist, so daß sich ein leichter Ausbau und damit eine einfache Reinigungsmöglichkeit ergibt und die geschilderten Nachteile der Spannbuchsen und der Spannhülsen mit nach innen abgebogenen federnden Zungen bzw. Lamellen vermieden sind. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß die federnden Zungen der Spannhülse etwa auf halber Länge der Längsschlitz nach außen aufgebogen sind, wobei sie in die Bohrung der Triebhülse lose eingesetzt mit ihren äußeren Enden an dieser unter Spanndruck anliegen und mit seitlichen, von einem durch die Längsschlitze geteilten Bund der Spannhülse gebildeten Ansätzen die Triebhülse hintergreifen und an ihren Abbiegestellen eine nach außen federnd nachgiebige Verengung bilden. Die Spannhülse weist bei einer bevorzugten Bauart auch an ihrem ungeschlitzten Ende einen Bund auf, und der Abstand der Bünde entspricht der Länge der Triebhülse, wobei die Höhe der durch den Bund am geschlitzten Ende der Hülse mit diesem gebildeten Ringstufe kleiner als die halbe Breite der Längsschlitze ist. In Ausgestaltung der Erfindung weist die Spannhülse neben ihren Bünden je einen der Bohrung der Triebhülse entsprechenden zylindrischen Ansatz auf, und die federnden Zungen sind zwischen den Ansätzen verschwächt ausgebildet.
  • Durch diese Ausgestaltungen der Spannvorrichtung wird die Halterung sowie die Zentrierung und die Einsatztiefe des Werkzeugschaftes vom Spannfutter allein und unabhängig von der Triebwelle bewirkt, wobei das Spannfutter an seinen äußersten Enden gegen den Trieb abgestützt ist. Auf diese Weise wird genaueste Zentrierung des Werkzeugschaftes gegenüber der Triebwelle erreicht, die auch bei der Auswechslung des Spannfutters erhalten bleibt. Überdies kann die Triebwelle durchgehend glatte Bohrung erhalten, wodurch die Spannvorrichtung einfach, präzise und damit auch billig hergestellt werden kann.
  • Die neben den Bünden vorgesehenen zylindrischen Ansätze ermöglichen einen noch genaueren Sitz des Spannfutters in der Triebhülse. Für das Einsetzen des Futters in gerade Handstücke kann die Spannhülse an ihrem geschlitzten Ende zwei im geringen Abstand voneinander vorgesehene Bünde aufweisen, von welchen der vom freien Ende der Hülse zurückversetzte Bund in eine Ringnut der Triebhülse eingreift.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine als Spannfutter wirkende Hülse in ihrer Ausgangsform bzw. mit nach außen gespreizten Zungen vor dem Einführen in die Triebhülse bzw. in die Bohrung des Turbinenläufers, F i g. 3 und 4 die Spannvorrichtung beim Einführen oder Herausnehmen derselben aus dem Turbinenläufer bzw. in deren wirksamen Stellung; in Fig. 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Spannhülse vor ihrem Einführen in die Triebhülse ersichtlich, und F i g. 6 zeigt die. Spannhülse nach ihrer Einführung in die Triebhülse im Längsschnitt.
  • Zwei weitere Ausführungsformen sind in den F i g. 7 und 8 in Längsschnitten ersichtlich.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 4 ersichtlichen Ausführungsform ist eine Hülse 1, deren Innendurchmesser 2 der Stärke des zu spannenden Werkzeugschaftes entspricht, mit kreuzweise angeordneten, längsparallelen Längsschlitzen 3 versehen. An den Enden weist die Hülse 1 je einen Bund 4 bzw. 5 und diesen benachbart je einen zylindrischen Ansatz 6, 6' auf, deren Außendurchmesser jenem der Bohrung7 der Triebhülse 8 des Triebes 9 entspricht. Der Abstand der zwischen den Bünden 4 und 5 und ihren zylindrischen Ansätzen 6, 6' gebildeten Ringstufen 10, 11 entspricht mit einem geringen Überm aß der Länge der Triebhülse 8. Die Höhe der Ringstufe 10 ist um ein geringes kleiner als die halbe Breite der Längsschlitze 3. In F i g. 2 ist die Verformung der durch die Längsschlitze 3 gebildeten Zungen 12 vor dem Einsetzen der auf diese Weise hergestellten Spannhülse ersichtlich, und zwar verlaufen sie etwa über die Hälfte ihrer Gesamtlänge in ihrer zylindrischen Grundform und sind sodann gegen ihr freies Ende hin nach einer kurzen Rundung gemäß einem Radius R nach außen aufgebogen, wobei die Rundung innerhalb der zwischen den zylindrischen Ansätzen 6, 6' liegenden verschwächten Ausbildung der Zungen 12 angeordnet ist. Zum Einführen der Hülse 1 in die Triebhülse 8 müssen vorerst die auffedernden Enden der Zungen 12 bis zu ihrer gegenseitigen Berührung zusammengepreßt werden, worauf sie in die Triebhülse 8 so weit eingeschoben werden, bis der Bund 5 an diese anstößt und die Zungen 12 daher mit ihren Enden aus der Triebhülse 8 aus der in F i g. 3 ersichtlichen Stellung vortreten und sodann nach außen in die in F i g. 4 gezeigte Stellung auffedern, in welcher die Bundansätze 4 sich an die Stirnfläche der Triebhülse 8 anlegen. Die federnden Zungen 12 bilden dann in ihrem Mittelteil eine nach außen federnd nachgiebige, unter Vorspannung stehende, in sich geschlossene Verengung für den Werkzeugschaft.
  • An die Bohrung 2 schließt unter Bildung einer Ringstufe 13 eine verengte Bohrung 14 zum Ausstoßen des Werkzeugschaftes aus der Spannhülse an. Die eine Spannzange bildende Hülse 1 kann aus dem Turbinenläufer 8, 9 durch Zusammenpressen der vorstehenden Bundansätze 4 der freien Enden der Zungen 12 durch ein kegeliges Futter herausgenommen werden, das beim Anpressen die Zungen 12 entgegen der wirksamen Federkräfte derselben in ihre Mittelstellung zurückdrängt, worauf sie durch Druck gegen einen in die Triebhülse eingeführten Druckstift aus der in F i g. 3 ersichtlichen Stellung nach rechts ausgeschoben werden kann. Beim Einführen des zylindrischen Schaftes eines Werkzeuges werden die federnden Zungen gestreckt, wobei die dadurch ausgelösten Spannkräfte den Werkzeugschaft unter Klemmwirkung festhalten und die dabei entstehenden Radialkräfte an den Enden der Zungen sich über den Ansatz 6 auf die Wandung der Bohrung 2 der Triebhülse 8 übertragen. Dies bewirkt eine Drehsicherung der das Spannfutter des Werkzeugschaftes bildenden Hülse 1 gegenüber der Triebhülse 8, wodurch sich die bei den erwähnten bekannten Spannvorrichtungen erforderlichen Verbindungen zwischen diesen Teilen erübrigen und die damit einleitend erwähnten Nachteile auf einfache Weise vermeiden lassen. Die beschriebene Spannhülse hält sich als unabhängiger Bauteil in der Triebwelle von selbst fest und läßt sich auch auf einfache Weise austauschen. Der Werkzeugschaft wird unabhängig von der Triebwelle bloß von der Spannhülse gehalten, zentriert und in seiner Eindringtiefe begrenzt. Die Spannhülse ist an ihren äußersten Enden gegen die Triebhülse abgestützt, wodurch sich ihre genaue Zentrierung gegenüber der Triebhülse ergibt, die auch bei einem Austausch der Spannhülse gewahrt bleibt. Die Triebhülse weist durchgehend eine glatte Bohrung auf, was eine einfache und genaue Herstellung des Triebes ermöglicht.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 5 und 6 ist die Spannhülse 1' an Stelle von der Werkzeugseite her, wie dies die Fig. 1 bis 4 zeigen, von ihrem hinteren Teil aus mit Längsschlitzen 3' versehen. Das Einführen des Spannfutters in die Triebhülse 8 des Turbinenläufers 9 erfolgt dann vom vorderen Ende der Triebhülse 8 aus in sonst gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4, gegenüber welcher aber der Vorteil erreicht wird, daß bei Verwendung der Spannvorrichtung in Winkelstücken die Schlitze 3' der Hülse 1' in das Innere des Instrumentes münden und daher durch sie keine Verunreinigungen in den Trieb gelangen können. Das Ausstoßen des Werkzeugschaftes 15 erfolgt durch die von den Enden der Zungen 12' gebildete Verengung 14', die auch mit ihren Stufen 13' ein Widerlager für den Werkzeugschaft 15 bilden.
  • Die Spannvorrichtung gemäß der Erfindung kann auch für nur von einer Seite aus zugängliche Bohrungen der Triebhülse verwendet werden, wie dies z. B. bei den Ausführungsformen nach den F i g. 7 und 8 der Fall ist, die einen Zahnradtrieb 16 eines Winkelstückes bzw. das vordere Ende der Triebhülse 8" eines Handstückes in Längsschnitten zeigen. In beiden Fällen weist die Bohrung 7 der Triebhülse 8' des Zahnradtriebes 16 bzw. 8" der Triebwelle 17 am vorderen Ende eine Ringnut 18 auf, während die Hülse 1" an ihrem geschlitzten Ende zwei im geringen Abstand voneinander vorgesehene, durch die Anbringung der Längsschlitze3 geteilte Bünde4', 19 trägt. Die übrige Ausbildung der Spannvorrichtung entspricht jener nach den F i g. 1 bis 4. Der Bund 4' greift beim Einführen der Spannhülse 1" in die Triebhülse in der bereits beschriebenen Art in die Ringnut 18 ein und ist dadurch gegen Verschiebung in derselben gesichert. Die Wirkungsweise der Spannhülse beim Einführen des Werkzeugschaftes in die Triebhülse ist ansonsten gleich der der bereits beschriebenen Ausführungsformen. Das Herausnehmen der Spannhülse 1" aus der Triebhülse 8' bzw. 8" erfolgt bei entnommenem Werkzeugschaft 15 durch Ansetzen einer Zange zwischen den Bünden 4' und 19, deren Schenkel an gegenüberliegenden Stellen je eine keilförmige Ausnehmung mit senkrecht zueinander angeordneten Keilflächen aufweist, die beim Nähern der Schenkel die Zungen 12" der Spannhülse bis zu ihrer gegenseitigen Berührung am vorderen Ende konzentrisch einander nähern, so daß der Bund 4' aus der Ringnut 18 zurücktritt und die Spannhülse 1" aus der Triebhülse 8' bzw. 8" gezogen werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht an die beschriebenen Ausführungsformen gebunden und läßt verschiedene Abänderungen der Bauart, z. B. in der Anzahl der Zungen 12 zu.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Spannvorrichtung für umlaufende zahnärztliche Werkzeuge mittels einer in die Triebhülse einsetzbaren, aus federndem Werkstoff bestehenden, durch mehrere achsparallele Längsschlitze gebildete, federnde Zungen aufweisenden und in der Triebhülse gegen axiale Verschiebung gesicherten Spannhülse, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die federnden Zungen (12, 12', 12") der Spannhülse (1,1',1") etwa auf halber Länge der Längsschlitze (3, 3') nach außen aufgebogen sind, wobei sie in die Bohrung (7) der Triebhülse (8, 8', 8") lose eingesetzt mit ihren äußeren Enden an dieser unter Spanndruck anliegen und mit seitlichen von einem durch die Längsschlitze (3, 3') geteilten Bund (4, 4') der Spannhülse gebildeten Ansätzen die Triebhülse hintergreifen und an ihren Abbiegestellen eine nach außen federnd nachgiebige Verengung bilden.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (1,1') auch an ihrem ungeschlitzten Ende einen Bund (5) aufweist und der Abstand der Bünde (4, 5) der Länge der Triebhülse (8, 8') entspricht, wobei die Höhe der durch den Bund (4) am geschlitzten Ende der Hülse (1, 1') mit diesem gebildeten Ringstufe (10) kleiner als die halbe Breite der Längsschlitze (3, 3') ist.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (1,1') neben ihren Bünden (4, 5) je einen der Bohrung (7) der Triebhülse (8) entsprechenden zylindrischen Ansatz (6, 6') aufweist und die federnden Zungen zwischen den Ansätzen (14, 6, 6') verschwächt ausgebildet sind.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (1") an ihrem geschlitzten Ende zwei im geringen Abstand voneinander vorgesehene Bünde (4', 19) aufweist, von welchen der vom freien Ende der Hülse (1") zurückversetzte Bund (4') in eine Ringnut (18) der Triebhülse (8', 8") eingreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 749 288.
DED35552A 1960-03-09 1961-03-03 Spannvorrichtung fuer umlaufende zahnaerztliche Werkzeuge Pending DE1177280B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2057134A1 (de) * 1969-12-25 1971-07-15 Morita Mfg Metallische Spannhülse fur zahnarztliche Handstucke

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749288C (de) * 1939-07-03 1944-11-20 Einspannvorrichtung fuer umlaufende Werkzeuge und Werkstuecke, insbesondere Bohrer

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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