DE1881835U - Siebkasten zur reinigung von koernigem gut wie getreide od. dgl. - Google Patents

Siebkasten zur reinigung von koernigem gut wie getreide od. dgl.

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DE1881835U
DE1881835U DER26781U DER0026781U DE1881835U DE 1881835 U DE1881835 U DE 1881835U DE R26781 U DER26781 U DE R26781U DE R0026781 U DER0026781 U DE R0026781U DE 1881835 U DE1881835 U DE 1881835U
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DE
Germany
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Roeber Saatreiniger O H G
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Roeber Saatreiniger O H G
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

; Patentanwälte; ^v;;.
DIPL-ING. FRITZ THIELEKE DR.-INC3.RUD. DÖRINS
BRAUNSCHWEIG :
!irma R σ b e r Saatreiniger q.H,G··^ ."."■""".. Minden (Westf.) 2, Irieärich WilneSin Str· ; 79 - : ; ; --
"Siebkasten zur Eeinigiing von körnigem G-ut wie &etre?ide od.dgl.«1 ■.;■'. ,:""■- .;. ; : ν :
Die leuerung betrifft einen Siebkasten zur Reinigung von körnigem Gut wie Getreide od.dgl. mit wenigstens einem geneigten Schüttelsieb, bei dem ein luftstrom von unten nach oben durch das Sieb geleitet wird.
Bei bekannten Siebkästen der genannten Art wird die Eeinigungsluft nur zu einem Heil zur Reinigung ausgenutzt und die Reinigung selbst ist tinzureichend und unzufriedenstellend. Dieser Nachteil ergibt sich aus der Tatsache, daß bei den bekannten Siebkästen ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse vorgesehen ist,, das in Längsrichtung von dem Reinigungswind durchströmt wird,-der—unterhalb des Schüttelsiebes in das Gehäuse einströmt· Jan anderen Shde, d.h.* an dem der Iiufteintrittsöffnung gegenüber? liegenden Ende des Gehäuses ist bei den bekannten Schüttelsiebkästen eine Gutaustrittsöffnung vorgesehen, durch welche ein beträchtlicher lnte.il der Re ini gangs luft ungehindert und ohne für den Reinigungsvorgang wirksam zu werden, entweicht. Auf dem Schüttelsieb lagert sich das Gut in einer mehr oder weniger dichten Schicht an und stellt somit"durch Verschließen der Sieb-
O 'iit
maschen einen verhältnismäßig großen !luftwiderstand dar, so daß eine Tangentialströmung der Luft entlang der Siebunterseite begünstigt wird. Diese Verhältnisse, die sich bei allen bekannten Schüttelsiebkästen einstellen, führen dazu, daß ein schlechter Reinigungsgrad erzielt wird. Durch den mangelnden luftstrom durch das Sieb können sich Spelzen, Spreureste und andere Verunreinigungen durch die Siebmaschen hindurch bewegen und in das gereinigte Gut gelangen.
Siebkästen dieser Art werden in der Praxis sowohl als stationär© Reinigungsvorrichtungen als auch als !eile fahrbarer oder fahrender Maschinen verwendet, wie beispielsweise in Mähdreschern. In allen Anwendungsfällen derartiger Siebkästen kommt es aber auf einen möglichst hohen Wirkungsgrad an, d.h. es soll mit einem geringen Leistungsaufwand ein möglichst hoher Reinigungsgrad erzielt werden.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Siebkästen zu vermeiden und einen SieJfakasten der eingangi genannten Art so auszubilden, daß eine Tangentialströmung der Reinigungsluft an der Unterseite des Schüttelsiebes weitgehendst verhindert wird.
Zur !lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich ein Siebkasten der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch, daß unter dem Sieb leitflächen angeordnet sind, die in den luftstrom hineinragen und die luft in einem spitzen Winkel gegen das Sieb führen,
Durch die unter dem Sieb angeordneten Leitflächen wird die in
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Längsrichtung unter dem Sieb entlang strömende Reinigungsluft gefangen, umgelenkt und gegen die Unterseite des Siebes geleitet und somit gezwungen, durch die Haschen des Siebes hindurch zutreten. Auf diese Weise entsteht unterhalb des Siebes ein gewisser Luftstrom, der mit Sicherheit verhindert, daß Spelzen und spezifisch leichte Verunreinigungen mit dem Gut durch die Maschen des Siebes hindurchtreten. Die Leitflächen verhindern aber auch weiterhin, daß die Luft unterhalb des Siebes ungenutzt zum Gutaustritt strömt.
Die Neuerung sieht weiterhin vor, daß die Leitflächen stufenartig mit in Strömungsrichtung zunehmender Länge in den Luftstrom hineinragen.
Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß die Reinigungswirkung an allen Stellen des Siebes gleichmäßig gut ist und daß die Luft, die in den unteren Siebkastenraum einströmt, gleichmäßig auf die Länge des Siebkastens verteilt wird.
I1Ur unterschiedliche Gut arten und unterschiedliche Verschmutzungsgrade oder Verunreinigungsgrade ist zur Erzielung eines wirkungsvollen Reinigungsvorganges eine Beeinflussung der Luftströmung erforderlich. Eine derartige Beeinflussung der Luftströmung ist neuerungsgemäß dadurch gewährleistet, daß die Leitflächen einstellbar befestigt sind. Durch diese Einstellung läßt sich der Winkel, mit welchem die Leitflächen in die Luftströmung hineinragen und mit welchem die Luft gegen die Unter-
seite des Siebes geleitet wird, verändern und den jeweiligen Gegebenheiten anpassen.
Bei einer zweckmäßigen weiteren Ausgestaltung des neuartigen Siebkastens sind die Leitflächen an einem in den Siebkasten eingeschobenen Rahmen befestigt. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann von großem Vorteil, wenn vorhandene und in bein kannter Weise ausgebildete Siebkästen/neuerungsgemäß ausgebildet«
Siebkästen umgewandelt werden sollten.
Ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Fig. zeigt einen Längsschnitt durch einen neuartig ausgebildeten Siebkasten.
In der Zeichnung ist ein Gehäuse 1 dargestellt, in welchem ein geneigtes Schüttelsieb 2 angeordnet ist, das sich nahezu über die gesamte Länge des Siebkastens erstreckt. Diesem Schüttelsieb 2 wird das Reinigungsgut über eine Beschickungsöffnung 3 und gegebenenfalls ein Vorsieb 4 zugeführt, Am Ende des Schüttelsiebes 2 befindet sich eine ÄVustragöffnung 5, durch welche Spreu und Verunreinigungen aus dem Gehäuse 1 ausgeschieden werden und durch welche zugleich auch die Reinigungsluft ausströmt.
Das Schüttelsieb 2 unterteilt den Innenraum, der von dem Gehäuse 1 umschlossen wird, in Längsrichtung in zwei übereinander liegende Räume 6 und 7· In den unteren Raum 7 mündet eine LuftfOrder- -/5
leitung 8 ein, welche die Reinigungsluft in Sichtung des Pfeiles 9 zuführt. Der untere Raum 7 öffnet sich über eine G-utaustragsöffnung 10 zur Außenluft. Unterhalb des Siebes 2 sind mehrere leitflächen 11 angeordnet, die in die luftströmung hineinragen. Die Länge der Leitflächen nimmt in Strömungsrichtung stufenartig zu. Die leitflächen selbst sind einstellbar gelagert und ragen in einem gleichen oder untereinander ungleichen Winkel in die Luftströmung und leiten diese infolgedessen auch in gleichem oder ungleichem Winkel gegen die Unterseite des Siebes 2.
Die Leitflächen, die sich unterhalb des Siebes 2 bis an das Sieb heran erstrecken, verhindern eine Tangentialströmung der Luft entlang der Unterseite des Siebes. Das Gut, das auf dem Sieb 2 liegt, wird somit, bevor es durch die Schüttelbewegungen durch die Maschen des Siebes in den unteren Raum 7 fällt, von der Reinigungsluft intensiv durchströmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des neuartigen Siebkastens: sind die einzelnen Leitflächen 11 in nicht dargestellter Weise miteinander mechanisch derart verbunden, daß eine einzige Einstellung oder Verstellung eines Hebels od.dgl. genügt, um alle- Leitflächen gleichsinnig in andere Winkellagen zu überführen. Die Leitflächen 11 können im wesentlichen parallel zueinander verlaufen uder auch in zunehmend größer werdenden Steigungswinkeln (in Strömungsrichtung gesehen) zum Luftstrom bzw. zur Siebfläiffhe angestellt sein.
'J1Ur bereits vorhandene und in bekannter Weise ausgebildete Siebkästen, jedoch auch für andere Siebkästen, ist es vom Vorteil, wenn die einzelnen Leitflächen (im Ausführungsbeispiel nicht
dargestellt) auf einem gemeinsamen Kahmen aufgebaut sind, der in den unteren Siebraum 7 einzuschieben ist.

Claims (4)

  1. RA. 502190*-a 8.&S ,s
    —· 7 — "y^
    Schutzansprüche
    1« Siebkasten zur Reinigung von körnigem Gut wie Getreide od. dgl· mit wenigstens einem geneigten Schüttelsieb, bei dem ein Luftstrom von unten nach oben durch das Sieb geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Sieb (2) Leitflächen (11) angeordnet sind, die in den Luftstrom hineinragen und die Luft in einem spitzen Winkel gegen das Sieb führen.
  2. 2. Siebkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die Leitflächen (11) stufenartig mit in Strömungsrichtung zunehmender Bange in den Luftstrom ragen.
  3. 3. Siebkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (11) einstellbar befestigt sind.
  4. 4. Siebkasten nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, da3 die Leitflächen (11) an einem, in den Siebkasten eingeschobenen Rahmen befestigt sind.
DER26781U 1963-08-06 1963-08-06 Siebkasten zur reinigung von koernigem gut wie getreide od. dgl. Expired DE1881835U (de)

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