DE1881753U - Kombiniertes zeichen- und rechengeraet. - Google Patents
Kombiniertes zeichen- und rechengeraet.Info
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- DE1881753U DE1881753U DE1963A0020133 DEA0020133U DE1881753U DE 1881753 U DE1881753 U DE 1881753U DE 1963A0020133 DE1963A0020133 DE 1963A0020133 DE A0020133 U DEA0020133 U DE A0020133U DE 1881753 U DE1881753 U DE 1881753U
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- ruler
- edge
- gekennzeieknet
- durek
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Description
RA.387113*116.63
B. Miguel Enrigue Mela el Alvarez,
1. Rosa Maeaya de Kigali;
Barcelona
Zeichen - und Seeken gerat
Die Erfindung "betrifft ein kombiniertes Zeichen— und Rechengerät,
das im wesentlichen aus einem Lineal und einem Schieber mit Markierungen
"besteht·
G-eräte ähnlicher Art in l©rm von Rechenschiebern sind bereits be**
kannt. Sie lassen sieh aber nur als Lineale, Maßstäbe und Rechenschieber
verwenden. Wesentliche weitere Zeichengeräte, die zum Skizzieren in Beruf und Schule meistens benötigt werden, sind Zirkel
und Winkelmesser, die nicht nur den Jachteil haben,. daß jedes
©erät als Einheit für sieh ausgebildet ist, s©ndern von denen v©r
allem der Winkelmesser mit dem laehteil behaftet ist, daß er ein ziemlieh sperriges Öerät darstellt.
Zweck der Erfindung ist es, diese laehteile dadurch zu vermeiden,
daß ein kombiniertes Zeichen- und Rechengerät geschaffen wird, das
erfindungsgemäß wahlweise als Lineal,, als Rechenschieber, als Zirkel und als Winkelmesser verwendbar ausgebildet ist·
Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Gerätes kann erfindungsgemäß
am Lineal eine Maßteilung aufweisen, während der Schieber auf der
Gegenseite mit einer Zentriernadel versehen und feststellbar ausge-
bildet ist und im Leneal am Nullpunkt der Maßteilung eine Durchbrechung
zum Durchstecken einer Sehreibmine angeordnet ist. Auf
diese Weise ist es möglieh, das Gerät als Zirkel zu verwenden,
wenn man den Schieber auf die dem Halbmesser des Kreises entsprechende
Haßzahl verschiebt und feststellt, dann tie Zentriernadel leicht gegen die Unterlage drückt und nach Einsetzen einer Sehreiboder
Zeiehenmine in das im Nullpunkt angeordnete Loch mit dem Sehreibgerät eine Kreisbewegung ausführt, las Gerät hat nicht nur
den Yorteil, daß es vielseitig verwendbar ist, sondern auch daß der
Zirkel genauer eingestellt werden kann, weil Markierung und Zentriernadel
fest zueinander angeordnet sind, während bei der Einstellung eines normalen Zirkels Zentriernadel und Zeiehenmine unabhängig voneinander
auf einem Maßstab eingestellt werden müssen.
lach einem weiteren zweckmäßigen Merkmal der Erfindung besteht der
Schieber aus einer Platte mit das Lineal an den Kanten umgreifenden Rändern.
Dabei ist es, wie die Erfindung ferner vorsehlägt, zweckmäßig, in der
Platte ebenfalls, im Abstand von der Zentriernadel, eine Durch brechung zum Durchstecken einer Zeiehenmine anzuordnen. Dadurch ist
es möglieh, Kreise mit Halbmessern zu zeichnen, deren Durehmesser
kleiner ist als der Abstand, der Zentriernadel zum Hand der Schieberplatte,
und man hat infolge der Möglichkeit, die beiden Durchbrechungen
genau zur Deckung bringen zu können, ein Mittel an der Hand, den Schieber schnell und genau auf einen bestimmten Radius einzustellen.
Dabei wird man den Abstand zwischen Zentriernadel und Durchbrechung
in der Schieberplatte zweckmäßig entsprechend dem am häufigsten verwendeten dieser Größenordnung ausbilden.
Die Verrichtung zum Auftragen von Winkeln besteht erfindungsgemäß
aus an der Lineal-Längskante angeordneten strahlenförmigen feil strichen,
die auf einen an der gegenüberliegenden Lineal-Längsseite
in der Mitte angeordnete punktförmige Markierung zulaufen. Diese
Markierung wird zweckmäßig als senkrecht zur Kante verlaufender Strich ausgebildet, dessen Schnittpunkt mit der Linealkante die"
— "5 —»
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punktfirmige Markierung ergibt. Beim Auftrage», von Winkeln auf
eine horizontale linie ist es dann, lediglieh erforderlieh, das
Lineal nach Abnehmen des Schiebers an der mit der punktförmigen
Markierung versehenen Kante an die horizontale Linie anzulegen
und soweit zu verschieben, daß die punkiförmige Markierung im
Scheitel des aufzutragenden Winkels liegt» Dann braucht lediglich
an der gegenüberliegenden Kante des linieals bei einem Teilstrich,
der mit dem entsprechenden Winkelgrad bezeichnet ist, ein Binkt
auf der Zeiehenebene markiert und nach Abnehmen des Lineals mit dem
Scheitelpunkt verbunden zu werden, wozu gleich das lineal in unverändertem Zustand verwendbar ist.
Es ist aber auch möglich, das S-erät für die Umrechnung von einem
Maßsystem zum anderen als Beehensehieber zu verwenden. Zu diesem
Zweck sind auf dem Lineal erfindungsgemäß zwei Skalen verschiedener
Maßsysteme aufgetragen, von denen je eine an einem Band der gleichen
Seite des Lineals angeordnet ist, während der Schieber mit
einer Markierung versehen ist, durch welehe die beiden Skalen einander zugeordnet sind. Zweckmäßig werden als verschiedene Maßsysteme
das Milliaetersystem und das Zollsystem verwendet.
Die Markierung kann vorteilhaft als in einem Stüek mit jedem Rand
des Schiebers gefertigter, vorspringender Zeiger ausgebildet sein.
lachfolgend ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels
mit Hilfe von sehemätisehen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen t
Pig. 1 ; die Aufsicht auf das zur Terwendung als Zirkel eingestellte G-erät,
Pig. 2 : die Aufsicht auf das als Winkelmesser vorbereitete
G-erät,
lig· 3 i einen Schnitt nach der Linie III - III von Pig. lf
Pig. 4 s einen Schnitt nach der Linie If - I? von Pig. I,
lig. 5 i einen Schnitt, nach der Linie T-T von Pig· 1»
!Pig· 6 : eine JLnsiekt des Sekie"bers von unten mit zur "besseren
Veransekauliekung wegge"brQekenen Eeilem.
In Pig· 1 ist das Lineal, das den ©rundkörper des G-erätes "bildet,
mit 1 "bezeieknet. Zu Beginn der Skalenteilung ist die Burekbreekung
zum Einsetzen der Zeiekenmine angeordnet. Die ©"here llkala 3 ist als
Millimeterskala ausgebildet, wäkrend die untere Skala 4 "beispielsweise
eine Zollskala - sleiit'. kann· Mit 8 ist der Sekieber iDezeieknet*
Seine das lineal 1 anden Kanten umgreifenden Bänder tragen die Bezugszeieken
9 land 1©· Mit 11 und 12 sind die mit den Sekieberrändern
aus einem Stüek gefertigten zeigeräknlieken Markierungen "bezeieknet,
weleke die "beiden Skalen einander zuordnen·
!ig·.. 2 zeigt die strahlenförmige Winkelteilung, die aus den straHsnförmig
verlaufenden Seilstrieken "bestekt, weleke mit den Winkelgraden
entspreckenden Ziffern verseken sind. 7 ist die Eandmarkierrang, die
zur punktförmigen !Darstellung des Winkelsekeiteis dient·
Pig· 3 zeigt,daS die Ausnehmung 2 die gesamte Haterialstärke des
Lineals 1 durcksetzt.
In lig. 4 ist der Sekielaer mit 15 "bezeicknet, wäkrend 16 eine mit
Gewinde versekene Bokrung zum Einsetzen der PeststellsekraubeHS darstellt.
■■".-■"■■;■
!ig· .5 zeigt die an der SokielDerplatte angeordnete Zentriernadel 13,
die mit Hilfe einer Zwischenlage 14 an der Sekielaerplatte "befestigt
sein kann.
Batentansprüeke - 5 —
Claims (6)
1. Kombiniertes Zeieken- und Rechengerät, im wesentlieken "be stekend
aus Lineal -and Sekieber mit Markierung, dadurek ge- \
kennzeichnet,- daß es wahlweise als lineal, als Se&kensekieber,
als Zirkel und als Winkelmesser verwendbar ausgebildet ist.
2. Gerät naek Anspruek 1, dadurek gekennzeieknet, daß das Lineal
eine Maßteilung ;(3 bzw· 4) aufweist, daß der Läufer (8) auf
der Gegenseite mit einer Uadel (13) verseken und feststellbar
ausgebildet ist und daß am Lineal am Hullpunkt der Meßteilung
eine Durekbreckung (2) zum Duronstecken einer Zeickenmine ö. dgl«
angeordnet ist.
3. Gerät nack Anspruek 2, dadurek gekennzeieknet, daß der Sckieber
(8) aus einer Platte mit das Lineal (1) an den Kanten umgrei fenden
Sandern bestekt.
4. Gerät nack ijaspruck 3, gekennzeieknet durek eine in der Schieberplatte
(8) im Abstand von der Zentriernadel (13) angeordnete.
Durckbreckung (19) zum Durcksteeken einer Zeiekenmine θ. dgl.
5. Gerät naek den Ansprüeken 1 bis 3» gekennzeieknet durek eine
Skala für das Auftragen von Winkeln, bestekend aus an der Lineal-Längskante
angeordneten straklenförmigen feilstricken, die auf
einem an der gegenüberliegenden Längsseite, vorzugsweise in der
Mitte, angeordnete punktförmige Markierung zulaufen.
6. Gerät naek den Ansprüeken 1 und 2, gekennzeieknet durek zwei
Skalen (3 und 4) versekiedener Maßsysteme, von denen je eine an
einem Rand der gleichen Seite des Lineals (1) angeordnet ist und
: Ir -6- f.
mindestens eine am Senieber ausgebildete Markierung (2), durch
weleke die Skalen einander zugsrdnet sind.
Gerät nach Anspruch 5, daduren gekennzeichnet, daß die Markierungen
des Schiebers (8) als in einem Stück mit jedem Rand (9
bzw. lo) gefertigte, vorspringende Zeiger (11 bzw. 12) ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963A0020133 DE1881753U (de) | 1963-06-14 | 1963-06-14 | Kombiniertes zeichen- und rechengeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963A0020133 DE1881753U (de) | 1963-06-14 | 1963-06-14 | Kombiniertes zeichen- und rechengeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1881753U true DE1881753U (de) | 1963-10-31 |
Family
ID=33164495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963A0020133 Expired DE1881753U (de) | 1963-06-14 | 1963-06-14 | Kombiniertes zeichen- und rechengeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1881753U (de) |
-
1963
- 1963-06-14 DE DE1963A0020133 patent/DE1881753U/de not_active Expired
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