DE1881174U - Am antennenmast zu befestigendes gehaeuse. - Google Patents

Am antennenmast zu befestigendes gehaeuse.

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DE1881174U DEB52954U DEB0052954U DE1881174U DE 1881174 U DE1881174 U DE 1881174U DE B52954 U DEB52954 U DE B52954U DE B0052954 U DEB0052954 U DE B0052954U DE 1881174 U DE1881174 U DE 1881174U
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Description

PJL263 474*20J.63
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ROBERT BOSCH ELEKTRONIK GMBH., Berlin-Wilmersdorf
Am Antennenmast zu befestigendes Gehäuse
Die Neuerung betrifft ein an seiner Rückwand mit Mitteln zur etwa senkrechten Befestigung an einem Antennenmast versehenes, ungefähr quaderförmiges Gehäuse, das aus einem kastenförmigen Grundteil sowie einem an diesem angelenkten Klappdeckel besteht und das zur Aufnahme von Filtern für die Verbindung mehrerer Antennen dient.
^ Es ist aus elektrischen Gründen oft sehr günstig, wenn derartige
Filter in unmittelbarer Nähe der an einem Mast montierten Antennen, also nahe der Spitze des Mastes, angebracht werden. Bei der Äusbildung der diese Filter beherbergenden Schutzgehäuse ist zu berück· sichtigen, dass die Gehäuse wettersicher sein müssen, wobei Regenwasser unter keinen Umständen in das Innere des Gehäuses gelangen darf und ein, z.B. durch Wind verursachter, Austausch der im Inneren des Gehäuses eingeschlossenen Luft gegen die gegebenenfalls Feuchtigkeit oder schädliche Gase enthaltende Aussenluft weit-
gehendst verhindert wird. Ausserdem müssen die Zuleitungskabel von den Filtern zu den einzelnen Antennen bzw. das Ableitungskabel, * z.B. zu einem Fernsehempfangsgerät, bequem zu montieren sein.
Schliesslich muss das Gehäuse leicht zu öffnen und zu schliessen sein.
Es
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Es sind Gehäuse in Gebrauch., deren Grundteil mit einem Klappdeckel dadurch wettersicher abgeschlossen werden kann, dass an den Berührungsstellen zwischen Grundteil und Deckel elastische Dichtungen " vorgesehen sind, die beim Verschliessen des Gehäuses, z.B. durch Anschrauben des Deckels auf dem Grundteil, zusammengepresst werden. Jedoch ist die Anordnung der Dichtungen sowie der Verschraubung sehr aufwendig und das Yerschliessen des Gehäuses umständlich.
Demgegenüber schlägt die Neuerung ein Gehäuse vor, das trotz seiner einfachen Herstellung und bequemen Verschliessbarkeit genügend Schutz gegen die Witterung, insbesondere gegen Regen.bietet. Die Neuerung besteht darin, dass der um eine waagerechte Achse schwenkbare Deckel an der oberen Kante und an den seitlichen Kanten etwa senkrecht auf der Deckelfläche stehende Ränder hat, die unter Portlassung besonderer Dichtungsmittel zwischen Deckel und Grundteil des Gehäuses so breit sind, dass sie im geschlossenen Zustand mit geringem Abstand weit über die obere Wand und die beiden Seitenwände des Grundteiles übergreifen, während in einem unteren Rand des Deckel bzw. in der unteren Wand des Grundteiles Durchlassöffnungen für die anzusehliessenden Kabel vorgesehen sind, und dadurch dass der Deckel in der geschlossenen Lage lediglich durch eine zwischen Grundteil und Deckel vorgesehene Rastung gehalten wird.
Gegen Regen soll das Gehäuse besonders an seiner oberen Partie und dann auch noch an seinen vier Seiten Schutz bieten; dass Regen von unten her in das Innere des Gehäuses eindringen kann, ist nicht zu befürchten. Da die Ränder des Deckel im geschlossenen Zustand weit
über
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über die obere Wand und die beiden Seitenwände des Grundteiles übergreifen,und da sowohl die Rückwand des Grundteiles als auch die die Vorderwand des Gehäuses bildende Deekelfläche unbedingt regendicht sind, so ist das Gehäuse absolut regensicher. Ebenso ist der Zutritt von Aussenluft in das Innere des Gehäuses sehr erschwert.
Während man bei den bisherigen Konstruktionen von wettersieheren Gehäusen aufwendige Dichtungen, z.B. eingelegte Gummistreifen, verwendete und den für das Zusammenpressen der Dichtungen not« wendigen Druck durch besondere Verschlussmittel, z.B. durch Verschraubung, hervorrufen musste, kommt man bei dem neuerungsgemässen Gehäuse nur durch besondere Formgebung des Gehäuses zum Ziel, wobei statt einer teueren Verschraubung nur eine einfache, den Deckel gegen ein Aufklappen infolge heftigen Windes schützende Rastung vorgesehen zu werden braucht. Spritzt man das Gehäuse aus Kunststoff, so wird es auch bei der komplizierten Formgebung, in grossen Stückzahlen hergestellt, verhältnismässig billig.
Der Abstand zwischen den seitlichen Rändern des Deckels und den Seitenwänden des Grundteiles bleibt, soweit sich die Teile überdecken, für jede Stellung des Deckels erhalten, da beim Schwenken um eine waagerechte Achse die seitlichen Ränder des Deckels sich ja parallel zu den Seitenwänden des Grundteiles bewegen. Damit im geschlossenen Zustand des Deckels der Abstand zwischen der oberen Wand des Grundteiles und dem oberen Rand des Deckel genügend gering wird, sind besondere Massnahmen zu ergreifen. Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung kann dabei die Schwenkachse des
Deckels
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Deckels durch die Seitenwände des Grundteiles an Stellen verlaufen, die nahe den hinteren, oberen Ecken des Grundteiles liegen.
Wie aus den Zeichnungen zu ersehen sein wird, ist die Schwenkachse weiter von der Deckelfläche entfernt als der obere Rand des Deckels breit ist. Dadurch kann, trotzdem in der geschlossenen Lage des Deckels der obere Rand des Deckels mit seiner vollen Breite in geringem Abstand an der oberen Wand des Grundteiles liegt, der Deckel geöffnet werden, ohne dass die der Schwenkachse benachbarte Abschlusskante des oberen Randes des Deckels die Schwenkbewegung zu sehr beschränkt.
Die Schwenkachse selbst kann zweekmassigerwexse bei einem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse aus mitangespritzten Zapfen gebildet sein,die an den weiter oben vorgeschlagenen Stellen der Seitenwände des Grundteiles vorgesehen sein können und sich in entsprechenden Löchern der seitlichen Ränder des Deckels drehen. Natürlich können auch umgekehrt die Zapfen am Deckel und die Löcher im Grundteil angeordnet sein.
Damit der Regen nicht etwa auf dem Wege zwischen dem oberen Rand des Deckels und der oberen Wand des Grundteiles in das Innere des Gehäuses eindringt, kann gemäss einem weiteren Gedanken der Neuerung die obere Wand des Grundteiles und der obere Rand des Deckels nach rückwärts abfallen.
In der unteren Partie des Gehäuses kann die Wettersieherheit vergrössert werden, wenn nach einem weiteren Merkmal der Neuerung die am unteren Rand des Deckels vorgesehenen Durchlassöffnungen durch eine
zur
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il·
zur Deckelfläche etwa parallele und vor den Öffnungen liegende Leiste geschützt sind. Diese Durchlassöffnungen brauchen nicht besonders abgedichtet zu sein, da einerseits von unten her kein Regen in das Gehäuse eindringen kann und andererseits eine gewisse Entlüftung als Mittel gegen die Bildung von Kondenswasser erwünscht ist. Es ist aber sehr nützlich, wenn von der Seite wehende Winde, die den Austausch der im Inneren des Gehäuses eingeschlossenen Luft gegen die Aussenluft verursachen könnten, von den Öffnungen ferngehalten werden.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann der geringe Abstand zwischen der oberen Wand bzw. den beiden Seitenwänden des Grundteiles und den entsprechenden Rändern des Deckels durch eine zwischen diesen befindliehe Wulst gewährleistet sein, die am Grundteil oder am Deckelrand angebracht sein kann. Durch diese Wulst, die bei aus Kunststoff hergestellten Gehäusen preiswert mitgespritzt werden kann, kann der Abstand zwischen Deckel und Grundteil gleichbleibend gering gehalten werden.
Zweckmässigerweise können die seitliehen Ränder des Deckels eine gewisse Biegeelastizität aufweisen. In Durchführung dieses Neuerungsgedankens kann eine Rastung zwischen mindestens einer Seitenwand des Grundteiles und dem über diese Seitenwand greifenden Rand des Deckels unter Benutzung der Biegeelastizität des Deckelrandes ausgebildet sein.
Dieses ergibt eine sehr einfache und billige Ausführungsform der Rastung, denn man erspart dadurch besondere, aufwendige Rastfedern
oder
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oder dergl. Einen weiteren "Vorteil durch die Biegeelastizität der seitlichen Ränder des Deckels kann man darin erblicken, dass man die Zapfen für die Schwenkachse einfach dadurch in die zugehörigen Löcher hineinführen kann, dass man die seitlichen Ränder des Deckels unter Ausnutzung ihrer Biegeelastizität genügend weit auseinanderspreizt und in diesem Zustand die seitlichen Ränder über die Stirnseiten der Zapfen schiebt. Es bedarf also keiner aufwendigen Konstruktion jum^z.B. mittels Schrauben oder dergl. f den Deckel schwenkbar am Grundteil zu befestigen. Wie in den Zeichnungen später angedeutet, gleiten die Stirnseiten der Zapfen dabei in Führungsnuten, bis sie in die zugehörigen Löcher einschnappen.
Die bisher behandelte Rastung galt für die geschlossene Lage des Deckels, dessen unbeabsichtigtes Aufwärtsklappen, z.B. infolge heftigen Windes, durch diese Rastung verhindert werden sollte. In Durchführung des Neuerungsgedankens kann man auch für die geöffnete, etwa waagerechte, Lage des Deckels eine Rastung vorsehen, damit bein Ansehliessen der Kabel das Gehäuse von selbst geöffnet bleibt.
Es gibt natürlich viele Möglichkeiten, die Rastung auszubilden. Besonders vorteilhaft für den vorliegenden SIl ist es, wenn die Rastmittel aus auf den Innenflächen der seitliehen Ränder des Deckels vorgesehenen Nasen und aus auf den Aussenflächen der Seitenwände des Grundteiles entsprechend der geöffneten und geschlossenen Lage des Deckels angeordneten Vertiefungen bestehen. Natürlich können auch umgekehrt die Nasen auf dem Grundteil und die Vertiefungen auf dem Deckel angebracht sein.
Wie
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Wie aus den Zeichnungen zu ersehen sein wird, hat die Rastung eine sehr geringe Bauhöhe. Das Gehäuse kann mittels der vorgeschlagenen Rastmittel bequem von der einen in die andere Lage übergeführt werden, weil die Nasen in beiden Richtungen Abschrägungen besitzen und sich bei einem gewissen Drehmoment von selbst aus den ebenfalls mit Abschrägungen versehenen Vertiefungen abheben sowie nach Weiterschwenken des Deckels in die neue Lage wieder einrasten. Irgendeinen Entarretierungshandgriff vorzunehmen,ist also nicht nötig, was sehr unbequem wäre.
Bei einem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse können zweekraässiger· weise die Nasen und Vertiefungen mit dem Deckel bzw. Grundteil mitangespritzt sein. Dadurch, dass, wie bereits früher vorgeschlagen, die Zapfen für die Schwenkachse auch mit dem Grundteil mitangespritzt werden können und dadurch, dass man durch geeignete Wahl des Kunststoffmaterials den Rändern des Deckels eine gewisse Biegeelastizität verleihen sowie besondere Rastfedern einsparen kann, wird das Gehäuse sehr billig.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sowie deren Wirkungsweise seien anhand der Zeichnungen erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemässen Gehäuses und dessen Befestigung an einem Antennenmast dargestellt ist.
Pig. 1 bringt in perspektivischer Zeichnung und verkleinertem Massstab eine Draufsicht in das Innere des Grundteiles eines Gehäuses, dessen Deckel weit geöffnet ist.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht auf das am Mast befestigte Gehäuse mit geschlossenem Deckel, wobei mit den im oberen Teil der
Figur
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Figur gestrichelt gezeichneten Linien der Deckel in der waagerechten, geöffneten Lage wiedergegeben ist.
Fig. 3 bringt den Deckel im Querschnitt*
Fig. 4 ist, in gegenüber den bisherigen Zeichnungen weiter verkleinertem Massstab, eine Draufsicht auf die Rückwand des Grundteiles, wobei der Deckel etwa halb geöffnet ist.
■ Fig. 5 entspricht der Fig. 4, jedoch ist der Deckel geschlossen.
Ein in Fig. 1 gezeichnetes Gehäuse besteht aus einem kastenförmigen Grundteil 1, dessen Rückwand 32 mittels zweier Sehrauben 31 an einem, in Fig. 2 sichtbaren, Antennenmast 27 anschraubbar ist, und aus einem Deckel 2, der um zwei, eine waagerechte Schwenkachse bildende, an Seitenwänden 3/4 des Grundteiles angeordnete, Zapfen 13/l4 drehbar ist. Das Grundteil wird weiterhin von einer nach rückwärts abfallenden, oberen Wand 5 tmd von einer unteren Wand begrenzt.
Im Inneren des Grundteiles 1 sind ferner verschiedene Trennwände und Auflagerböcke vorgesehen, die aber nicht zum Gegenstand dieser Neuerung gehören.
Der Deekel 2 greift in der geschlossenen Lage, wie sie in Fig. dargestellt ist, mit zwei breiten Rändern 8/9, die seitwärts einer Deckelfläche β angebracht sind, über die Seitenwände 3/4 des Grundteiles 1. Ein an den vorderen Kanten der Seitenwände 3, 4 und der oberen Wand 5 des Grundteiles umlaufender Wulst 18 gewährleistet einen geringen Abstand zwischen Deckel und Grundteil und verhütet ein Eindringen von Regen von diesen Seiten her.
Ein
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Berlin-Wilmersdorf 19.4. 1965
Ein oberer Rand 7» den man in seiner gesamten Breite aus Fig. 5 ersehen kann* verläuft in der geschlossenen Lage des Deckels etwa parallel zu der nach rückwärts abfallenden oberen Wand 5 des Grundteiles und zwar in einem geringen, eine genügende Wettarsicherheit garantierenden Abstand. Im unteren Teil des Deckels ist ein schmaler unterer Rand 10 vorgesehen, in dem sieh Durchlassöffnungen 11 für anzuschliessende Kabel befinden.
Beim Überführen des Deckels 2 in die etwa waagerechte, mit gestrichelten Linien der Fig. 2 angedeutete, geöffnete Lage dreht sich der Deckel um die bereits erwähnten Zapfen Ij5/l4 des Grundteiles 1 in zwei in den seitlichen Rändern 8/9 des Deckels vorgesehenen kreisrunden Löchern, von denen das rechte Loch 16 in Fig. und das linke Loch 17 in Fig. 3 sichtbar ist. Die Anordnung dieser Schwenkmittel nahe den oberen.hinteren Ecken verhindert, dass der obere Rand 7 des Deckels trotz seiner grossen, aus Fig. 3 zu erkennenden Breite mit seiner rechten Kante beim öffnen des Deckels gegen die obere Wand 5 des Grundteiles 1 stösst.
Das Gehäuse wird entsprechend Fig. 2 dadurch an dem Antennenmast befestigt, dass das Grundteil 1 mittels der beiden,nur in Fig I sichtbaren, Schrauben j51 an einem mit den Schrauben Jl entsprechenden Gewindelöchern versehenen Auflager12β angeschraubt wird, das seinerseits mittels eines U-förmig gebogenen Spannbügels 28, mittels einer Druckplatte 29 und mittels zweier Flügelmuttern JO am Mast festgespannt ist.
Das Auflager 26 liegt mit seiner der Rundung des Antennenmastes angepassten Unterseite verdrehungssicher am Mast 27. Der Spann
bügel
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Berlin-Wilmersdorf 19.2^ 1963
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bügel 28 ist an seinen beiden Sehenkelenden mit Schraubengewinden versehen. Die Druckplatte 29 sitzt quer zum Antennenmast und hat nahe ihren beiden Enden zwei Durchgangslöcher für die Sehenkel des Spannbügels.
Mit dem Grundteil 1 verbundene, z.B. mitangespritzte., Distanz-
deren
stücke 24/25/grosser als notwendig erscheinende Höhe aus Fig. 2 und deren Querschnitt aus Pig. 4/5 zu ersehen ist, ermöglichen es, dass für den Versand ab Fabrik der zwischen dem Grundteil 1 und dem an letzterem fest angesehraubten Auflager 26 frei bewegliehe Spannbügel 28 mitsamt der Druckplatte 29 und den beiden, für diesen Versand nur wenig auf die Schenkel des Spannbügels geschraubten, Flügelmuttern JO flach an die Aussenflache der Rückwand 52 des Grundteiles geklappt werden kann, wobei die beiden Schenkel des U-förmig gebogenen Spannbügels zweeks Verkleinerung des Verpackungskartons in Längsrichtung des Grundteiles zu liegen kommen.
Aus Fig. 3 ist deutlich die Anordnung einer Leiste 12 im unteren Teil des Deckels 2 zu ersehen, die zur Deckelfläche 6 etwa parallel verläuft und die in dem unteren Rand 10 vorgesehenen Durchlass« öffnungen 11 vor Wind schützt.
Die zwischen den Seitenwänden 3 bzw. 4 des Grundteiles 1 und den seitlichen Rändern 8 bzw. 9 des Deckels vorgesehenen Rastmittel bestehen aus je einem auf der Aussenfläehe der Seitenwand 3 bzw. vorgesehenen erhabenen Segment 19 und aus je einer auf der Innenfläche des seitlichen Deckelrandes 8 bzw. 9 angeordneten Nase 23.
Diese Nase ruht aufgrund der BiegeelastizitEt des Deekelrandes 8 bzw, 9* mit Ausnahme in der geschlossenen und geöffneten Lage des
Deckels
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Deckels, federnd auf dem erhabenen Segment 19, wie z.B. in Fig. für einen etwa halbgeöffneten Deckel dargestellt. In dieser Figur kann man auch die Form einer in dem erhabenen Segment 19 vorhandenen Vertiefung erkennen, die zwischen zwei Abschrägungen 20/21 ausgebildet ist.
In Fig. 5 ist der Deckel 2 geschlossen und eine jede der beiden Nasen 23 eingerastet. Die seitlichen Ränder 8/9 des Deckels, die in der Fig. 4 gespreizt waren, liegen in der geschlossenen Lage der Fig. 5 parallel zu dem Wulst 18 an den Seitenwänden des Grundteiles 1. Die Form des erhabenen Segments 19 kann man auch aus Fig. 2 erkennen, in der ausser den die Vertiefungen bildenden Abschrägungen 20/21 auch eine weitere Abschrägung 22 angedeutet ist, auf die die in Fig. 2 nicht gezeichnete Nase in der geöffnete^ waagerechten Lage des Deckels aufläuft, den Deekel in dieser Lage haltend.
Dadurch, dass sowohl die Nasen 23 als auch die den Nasen entsprechenden Vertiefungen Abschrägungen haben, rutschen die Nasen bei einem gewissen Drehmoment von selbst aus der geöffneten bzw. geschlossenen Lage.
Wie bereits weiter oben ausgeführt, werden bei der Befestigung des Deckels 2 am Grundteil 1 die seitlichen Ränder 8/9 des Deckels weit auseinandergespreizt und in diesem Zustand über die Stirnseiten der Zapfen 13/14 geschoben. Damit diese Zapfen, die an den Seitenwänden 3/4 des Grundteiles sitzen, mit Sicherheit in die Löcher l6/l7 der seitlichen Ränder 8/9 des Deckels einschnappe^ ist je eine Führungsnut 15 auf der Innenfläche der seitlichen Ränder 8/9 vorgesehen, wie deutlich aus Fig. 3 zu erkennen.

Claims (11)

ROBERT BOSCH ELEKTRONIK GMBH. 15/63 PAT Neu/By ~' Berlin-Wilmersdorf 19.4. 1963 Schutzansprüche
1. An seiner Rückwand mit Mitteln zur etwa senkrechten Befestigung an einem Antennenmast versehenes, ungefähr quaderförmiges Gehäuse, das aus einem kastenförmigen ßrundteil sowie einem an diesem angelenkten Klappdeckel besteht und das zur Aufnahme von Filtern für die Verbindung mehrerer Antennen dient, dadurch gekennzeichnet, dass der um eine waagerechte Achse schwenkbare Deckel (2) an der oberen Kante und an den seitlichen Kanten etwa senkrecht auf der Deckelfläche (6) stehende Ränder (7*8,9) hat, die unter Fortlassung besonderer Dichtungsmittel zwischen Deckel und Grundteil (l) des Gehäuses so breit sind, dass sie im geschlossenen Zustand mit geringem Abstand weit über die obere Wand (5) und die beiden Seitenwände (3* 1O des Grundteiles übergreifen, während in einem unteren Rand (lO) des Deckels bzw. in der unteren Wand des Grundteiles Durchlassöffnungen (ll) für die anzuschliessenden Kabel vorgesehen sind, und dadurch, dass der Deckel in der geschlossenen Lage lediglich durch eine zwischen Grundteil und Deckel vorgesehene Rastung (19,23) gehalten wird,
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse des Deckels (2) durch die Seitenwände (3,4) des Grundteiles (l) an Stellen verläuft, die nahe den hinteren, oberen Ecken des Grundteiles liegen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse bei einem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse aus mitangespritzten Zapfen (13*14) gebildet ist.
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Berlin-Wilmersdorf . " 19.4. 1963
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4. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (5) des Grundteiles (l) und der obere Rand (7) des Deckels (2) nach rückwärts abfallen.
5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am unteren Rand (lO) des Deckels (2) vorgesehenen Durehlassöffnungen (11) durch eine zur Deckelfläche (6) etwa parallele und vor den öffnungen liegende Leiste (12) geschützt sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass der geringe Abstand zwischen der oberen Wand (5) bzw. den beiden Seitenwänden (3.»4) des Grundteiles (l) und den entsprechenden Rändern (7,8*9) des Deckels (2) durch eine zwischen diesen befindliche Wulst (18) gewährleistet ist, die am Grundteil oder am Deckelrand angebracht sein kann.
7. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Ränder (8,9) des Deckels (2) eine gewisse Biegeelastizität aufweisen.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rastung zwischen mindestens einer Seitenwand (3 bzw. 4) des Grundteiles (l) und dem über diese Seitenwand greifenden Rand (8 bzw. 9) des Deckels (2) unter Benutzung der Biegeelastizität des Deckelrandes ausgebildet ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auch für die geöffnete, etwa waagerechte Lage des Deckels (2) eine Rastung (bei 22) vorgesehen ist.
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Berlin-Wilmersdorf . 19.4. 1965
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10. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel aus auf den Innenflächen der seitlichen Ränder (8,9) des Deckels (2) vorgesehenen Nasen (23) und aus auf den Aussenflachen der Seitenwände (3*4) des Grundteiles (l) entsprechend der geöffneten und geschlossenen Lage des Deckels angeordneten Vertiefungen (20/21) bestehen.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (25) und Vertiefungen (20,21) mit dem Deckel (2) bzw. dem Grundfceil (l) mitangespritzt sind.
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