DE3506119C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kabelverzweigerschrank mit Kabelverzweiger
gehäuse, welches als Haube ausgebildet ist, in der Gehäusevorderseite
eine Montageöffnung mit einer Abdeckung und zumindest im oberen
und unteren Gehäusebereich stochersichere Lüftungsschlitze aufweist,
die sich zum Teil im Bereich des oberen Randes der Abdeckung
befinden.
Kabelverzweigerschränke dienen zur fernmeldetechnischen Versorgung
von z. B. Straßenzügen. Bei den bekannten Ausführungsformen dient
die frontseitige Montageöffnung zur Aufnahme einer Tür. Eine derartige
Tür verlangt zahlreiche Fertigungs- und Montagearbeiten. Das
gilt insbes. für Türscharniere, Türfangbänder und den Türfeststeller.
Darüber hinaus ist auch die in festigkeitsmäßiger Hinsicht
verlangte Stabilität im allgemeinen nur mit einem verhältnismäßig hohen
Materialeinsatz und einer starken Verrippung zu erreichen. Das ist
kostenaufwendig.
Im einzelnen ist ein Kabelverzweigerschrank der eingangs beschriebenen
Ausführungsform mit einem durch eine Tür verschließbaren und
mit einem Dach abgedeckten Gehäuse sowie einer auf der Seite der Tür
und über dieser liegenden Passage für das Ausströmen der im Schrank
entwickelten erwärmten Luft bekannt, die aus zwei abwärts gerichteten,
im Abstand voneinander liegenden, zum Dach gehörenden Stegen gebildet
ist, deren einer die Dachstirnwand ist. Zwischen den abwärts gerichteten
Stegen ist ein aufwärts gerichteter, zum Dach gehörender
Prallsteg vorgesehen, der einen Türanschlag bildet und dessen
Oberkante höher als die Unterkanten der abwärts gerichteten Stege liegt.
Bei diesem bekannten Kabelverzweigerschrank wird allenfalls eine Ent
lüftung erreicht, nicht aber auch eine Gehäusebelüftung, weil dazu
Lufteintrittsöffnungen im unteren Gehäusebereich fehlen (vgl. DE-AS
25 21 853).
Ferner kennt man einen Kabelverzweigerschrank, dessen äußere Schrank
fläche so ausgebildet sein soll, daß das Aufkleben von Plakaten verhindert
wird. Dazu weist die Schrankaußenfläche in vorgegebenen Abständen
angeordnete Rippen auf. Um darüber hinaus eine Be- bzw.
Entlüftung zu erreichen, sind vertikale oder horizontale dachförmig
ausgebildete Rippen vorgesehen, welche wanddurchsetzende abgestufte
Lüftungsschlitze abdecken. Im einzelnen weist auch diese bekannte
Konstruktion Dach und Tür auf (vgl. DE-OS 25 03 018).
Außerdem ist eine Schnellverschlußvorrichtung für gegen Luftzutritt
zu sichernde Behälter bekannt, an deren miteinander zum Verschluß
zu bringenden Teilen zwei Verschlußstücke vorgesehen sind, die gegen
drehaxialen Federdruck zum Verschluß gebracht werden. Eine derartige
Schnellverschlußvorrichtung wird beispielsweise bei gußgekapselten
Gehäusen für elektrische Niederspannungsanlagen eingesetzt. Die
Verschlußstücke sind derart ausgebildet, daß der Mitnahmeeffekt an dem
einen Verschlußstück erst nach einer bestimmten, gegen drehaxialen
Federdruck zu vollziehenden Winkeldrehung des anderen Verschlußstückes
wirksam wird (vgl. DE-AS 10 34 244). - Durch diese bekannten
Maßnahmen sind die Probleme um eine rationale Fertigung von Kabel
verzweigerschränken mit einwandfreier Gehäusebe- und -entlüftung nicht
maßgebend beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelverzweiger
schrank der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem sich das
Kabelverzweigergehäuse durch geringen Material-, Fertigungs- und
Montageaufwand mit leichter Zugänglichkeit auszeichnet, insbes. eine
einwandfreie Gehäusebe- und entlüftung gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kabelverzweiger
schrank dadurch, daß in die Montageöffnung eine verriegelbare
Klappe eingesetzt ist, und daß die Klappe im Bereich des unteren Klappen
randes ein innenseitig angeformtes Einhängerprofil mit Distanzrippen
und Haltenasen aufweisen, daß zumindest unterhalb der Montageöffnung
ein Auflagerprofil mit einem L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel
innenseitig an der Haubenwand befestigt ist, daß die Klappe in montiertem
Zustand mit den Distanzrippen aus dem Auflagerschenkel aufliegt
und die Haltenasen den Auflagerschenkel hintergreifen, und daß
zwischen dem unteren Rand der Klappe und dem oberen Rand der Montage
öffnung ein Lüftungsschlitz gebildet ist, der von dem hochkragenden
Auflagerschenkel unter Bildung eines Lüftungskanals stochersicher
abgedeckt ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß
die Abmessungen des erfindungsgemäßen Kabelverzweigergehäuses und
sonstige Anforderungen speziell auf den jeweiligen Verwendungszweck,
d. h. Einbaumöglichkeit einer Verstärkereinrichtung für die Breitband
kommunikation abgestimmt werden können. Eine solche Verstärkerein
richtung erzeugt erhebliche Abwärme. Es wird daher verlangt, daß
diese Abwärme von ca. 80 W so abgeleitet wird, daß sich die Temperatur
im Gehäuseinnern nicht erhöht. Das gelingt mit der erfindungs
gemäßen Lösung. Weiter kann dem erfindungsgemäßen Kabelverzweiger
gehäuse auf eine Bodenplatte verzichtet werden, durch welche sonst
die Kabel geführt und in der diese Kabel abgedichtet werden müssen.
Aus dem Sockel heraus aufsteigende Bodenfeuchtigkeit ist nicht länger
von Bedeutung, da die Verstärkereinrichtung selbst noch einmal in
einem abgedichteten Gehäuse untergebracht ist. Stets wird die im Gehäuse
inneren entstehende Abwärme unabhängig von der Witterung einwand
frei abgeleitet, wobei die Lüftungsschlitze stochersicher ausgeführt
sind. Die Gehäusebe- und -entlüftung ist so in der Haube und Klappe
integriert, daß eine optische Trennung zwischen dem Dach und den
Gehäusewänden erreicht wird. Dadurch ist die Angleichung an das
bekannte Design der eingeführten Kabelverzweigerschränke gewährleistet.
Ferner wird eine einfache und funktionsgerechte Klappenlagerung
mit dennoch stochersicherem Lüftungsschlitz erreicht, der praktisch
horizontal und parallel zum Klappenrand verläuft.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden
aufgeführt. Der Lüftungsschlitz kann auch unterhalb des unteren Randes
der Montageöffnung in die Haubenwand eingeformt sein. Ferner
sieht die Erfindung vor, daß die Haube auf der Gehäuserückseite auf
gleicher Höhe wie auf der Gehäusevorderseite zumindest einen Lüftungsschlitz
im unteren Randbereich aufweist, der ebenfalls von dem hochkragenden
L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel eines identischen
Auflagerprofils unter Bildung eines aufsteigenden Lüftungskanals
stochersicher abgedeckt ist. Im Bereich der Gehäuserückseite erfüllt das
Auflagerprofil keine Auflagerfunktion, wird jedoch wegen seiner identischen
Ausbildung mit dem Auflagerprofil für die Gehäusevorderseite
verwendet, so daß beidseitig mit dem gleichen Profil gearbeitet werden
kann. Weiter lehrt die Erfindung, daß die Klappe im Bereich
ihres oberen Klappenrandes eingeformte Lüftungsschlitze und innenseitig
einen angeformten L-förmig zurückversetzten Anschlagschenkel aufweist,
welcher bei geschlossener Klappe gegen ein innenseitig an das
Haubendach angeformtes Widerlagerprofil mit gegen den Anschlagschenkel
vorkragenden Distanzrippen anliegt, so daß zwischen dem Anschlagschenkel
und der Klappe im Bereich ihrer Lüftungsschlitze einerseits und
zwischen dem Anschlagschenkel und dem Widerlagerprofil am Haubendach
andererseits ein Lüftungskanal gebildet wird. Außerdem kann
der L-förmige Anschlag fußseitig einen Lüftungsschlitz oder mehrere
Lüftungsdurchbrechungen aufweisen. Vorzugsweise fluchtet der obere
Rand der Montageöffnung mit der Klappe oder steht unter Bildung einer
Tropfnase über. Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist zumindest
ein Lüftungsschlitz oberhalb der Montageöffnung in die Haubenwand
eingeformt und von einem innenseitig angeformten L-förmig
versetzten hochkragenden Profilschenkel stochersicher abgedeckt.
Dementsprechend weist die Haube im oberen Randbereich der Gehäuserück
wand ebenfalls zumindest einen Lüftungsschlitz auf, der von einem
innenseitig angeformten L-förmig zurückversetzten hochkragenden Profil
schenkel stochersicher abgedeckt ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin
zu sehen, daß ein Kabelverzweigerschrank verwirklicht wird, dessen
Kabelverzweigergehäuse sich durch geringen Material- und Montage
aufwand auszeichnet, ferner durch rationelle Fertigung. Die aus Kunststoff
bestehende Haube und Klappe lassen sich nämlich in einem Sptritzvorgang
herstellen. Die Haube ist in sich formstabil, so daß auf sonst
erforderliche Versteifungsrippen weitgehend verzichtet und folglich der
Materialeinsatz reduziert werden kann. Durch das Verschließen der
Montageöffnung mittels einer Klappe wird gegenüber der sonst üblichen
Türanordnung eine weitere Kostenminderung erreicht. Denn eine Tür
wird hinsichtlich Handhabung und Belastung wesentlich stärker als
eine Klappe in Anspruch genommen. Die Klappe selbst erfordert keine
wesentlichen Aussteifungen, so daß auch insoweit Materialersparnis
erzielt wird. Da Türscharniere, Türfangbänder und Türfeststeller nicht
länger erforderlich sind, ist auch der Montageaufwand für die Klappe
äußerst gering. Ferner ist das erfindungsgemäße Kabelverzweiger
gehäuse so ausgebildet, daß im Gehäuseinneren entstehende Abwärme
unabhängig von der Witterung einwandfrei abgeleitet wird. Dazu sind
stochersichere Lüftungsschlitze in verschiedenen Varianten vorgesehen.
Selbst auf den Einsatz einer Bodenplatte kann nunmehr verzichtet werden,
da die aufsteigende Bodenfeuchtigkeit nicht länger stört.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus
führungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein Kabelverzweigergehäuse in schematischer
Frontansicht, mit teilweise fortgebrochener Klappe bzw.
Gehäusewand,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach
Fig. 1 im unteren Haubenbereich,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach
Fig. 2 im oberen Haubenbereich,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach
Fig. 5.
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach
Fig. 1 mit in der Klappe selbst eingeformten
Lüftungsschlitzen,
Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach
Fig. 7 und
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 8.
In den Figuren ist ein Kabelverzweigerschrank mit einem Kabelverzweiger
gehäuse 1 und angedeutetem Sockel 2 dargestellt,
wobei das Kabelverzweigergehäuse als Haube 1 ausgebildet ist
und in der Gehäusevorderseite eine Montageöffnung 3 aufweist.
In die Montageöffnung 3 ist eine verriegelbare Klappe 4 eingesetzt.
Zumindest im Bereich des oberen und/oder unteren Hauben- bzw.
Klappenrandes sind stochersichere Lüftungsschlitze 5, 6
vorgesehen. Die Klappe 4 weist im Bereich des unteren Klappen
randes ein innenseitig angeformtes Einhängeprofil 7 mit
Distanzrippen 8 und Haltenasen 9 auf. Zumindest unterhalb der
Montageöffnung 3 ist ein Auflagerprofil 10 mit einem L-förmig
zurückversetzten Auflagerschenkel 11 innenseitig an der Hauben
wand befestigt. Die Klappe 4 liegt in montiertem Zustand mit
den Distanzrippen 8 auf dem Auflagerschenkel 11 auf und die
Haltenasen 9 hintergreifen den Auflagerschenkel 11. Zwischen
dem unteren Rand der Klappe 4 und dem unteren Rand der Montage
öffnung 3 ist der Lüftungsschlitz 5 gebildet, der von dem
hochkragenden Auflagerschenkel 11 unter Bildung eines Lüftungs
kanals stochersicher abgedeckt ist. Nach einer abgewandelten
Ausführungsform ist der Lüftungsschlitz 5 unterhalb des unteren
Randes der Montageöffnung 3 in die Haubenwand eingeformt. - Die
Haube 1 weist auf der Gehäuserückseite auf gleicher Höhe wie
auf der Gehäusevorderseite zumindest einen Lüftungsschlitz 12
im unteren Randbereich auf, der von dem hochkragenden L-förmig
zurückversetzten Auflagerschenkel 11 eines identischen Auflager
profils 10 ebenfalls unter Bildung eines Lüftungskanals
stochersicher abgedeckt ist.
Die Klappe 4 weist im Bereich ihres oberen Klappenrandes ein
geformte Lüftungsschlitze 6 und innenseitig einen angeformten
L-förmig zurückversetzten Anschlagschenkel 13 auf, welcher bei
geschlossener Klappe 4 gegen ein innenseitig an das Haubendach
angeformtes Widerlagerprofil 14 mit gegen Anschlag
schenkel 13 vorkragenden Distanzrippen 15 anliegt, so daß
zwischen dem Anschlagschenkel 13 und dem Widerlagerprofil 14
bzw. seinen Distanzrippen 15 andererseits ein Lüftungskanal
gebildet ist. Dabei kann der L-förmige Anschlagschenkel 13
fußseitig zusätzlich einen Lüftungsschlitz oder mehrere Lüftungs
durchbrechungen 16 aufweisen. In dem Ausführungsbeispiel
fluchtet der obere Rand 17 der Montageöffnung 3 mit der Klappe
4, kann aber auch unter Bildung einer Tropfnase überstehen.
- Nach einer abgewandelten Ausführungsform ist zumindest ein
Lüftungsschlitz 18 oberhalb der Montageöffnung 3 in die Hauben
wand eingeformt und von einem innenseitig angeformten L-förmig
versetzten hochkragenden Profilschenkel 19 stochersicher
abgedeckt. Ferner kann die Haube 1 im oberen Randbereich der
Gehäuserückwand ebenfalls zumindest einen Lüftungsschlitz 20
aufweisen, der von einem innenseitig angeformten L-förmig
zurückversetzten hochkragenden Profilschenkel 19 stochersicher
abgedeckt ist.
Die Klappe 4 weist in ihrem oberen Bereich ein schlüssel
betätigbares Drehschloß 21 mit seitlich auskragenden und an der
Klappe geführten Verriegelungsstangen 22 auf, die in Schließ
stellung die seitlichen von der Montageöffnung 3 gebildeten
Haubenränder 23 hintergreifen.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung mit
selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Klappe 4 im
unteren Klappenbereich in die Klappenwand eingeformte Lüftungsschlitze
24 aufweist, die auf der Klappenrückseite von einem
auf der Klappenwand montierten Abdeckprofil 25 stochersicher
und spritzwasserabweisend abgedeckt sind. Das Abdeckprofil 25
auf der Klappeninnenseite bildet praktisch einen Lüftungs
kanal. Dadurch wird eine besonders gute Zuluftführung in der
Klappe 4 selbst erreicht. Vorzugsweise sind mehrere Lüftungs
schlitze 24 in Reihe und übereinander angeordnet. Das hat
insofern Bedeutung, als die Zuluft möglichst tief in das Kabel
verzweigergehäuse 1 eingeführt wird. Insoweit wird eine Kamin
wirkung erreicht. Sofern die Klappe mit vertikalen Antiplakat
rippen 26 und dazwischenliegenden Rillen 27 ausgeführt ist,
sind die Lüftungsschlitze 24 als Vertikalschlitze in den
Rillen 27 - also in den Wellentälern - angeordnet. Eine derartige
Anordnung führt zu einer optischen Einbindung in die
Oberflächengestaltung und zur Vermeidung, daß die Lüftungs
schlitze 24 durch aufgeklebte Plakate verschlossen werden
können. Das bzw. die Abdeckprofile 25 weisen gegen die
Lüftungsschlitze 24 geneigte Abweiserschenkel 28 auf, so daß
eindringendes Spritzwasser sofort wieder durch die Lüftungsschlitze
24 selbst nach außen abgeleitet wird. Sofern ein
gemeinsames Abdeckprofil 25 für beispielsweise in zwei Reihen
übereinander angeordneten Lüftungsschlitzen 24 wie nach dem
Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, weist das Abdeckprofil 25
im Übergangsbereich zwischen den oberen und unteren
Lüftungsschlitzen 24 Lüftungsdurchbrechungen 29 auf.
Claims (12)
1. Kabelverzweigerschrank mit Kabelverzweigergehäuse, welches als
Haube ausgebildet ist, in der Gehäusevorderseite eine Montageöffnung
mit einer Abdeckung und zumindest im oberen und unteren Gehäusebereich
stochersichere Lüftungsschlitze aufweist, die sich zum Teil im
Bereich des oberen Randes der Abdeckung befinden, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Montageöffnung (3) eine
verriegelbare Klappe (4) eingesetzt ist, und daß die Klappe (4) im
Bereich des unteren Klappenrandes ein innenseitig angeformtes Ein
hängeprofil (7) mit Distanzrippen (8) und Haltenasen (9) aufweist,
daß zumindest unterhalb der Montageöffnung ein Auflagerprofil (10)
mit einem L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel (11) innenseitig
an der Haubenwand befestigt ist, daß die Klappe (4) in montiertem
Zustand mit den Distanzrippen (8) auf dem Auflagerschenkel (11) aufliegt
und die Haltenasen (9) den Auflagerschenkel (11) hintergreifen,
und daß zwischen dem unteren Rand der Klappe (4) und dem unteren
Rand der Montageöffnung (3) ein Lüftungsschlitz (5) gebildet ist,
der von dem hochkragenden Auflagerschenkel (22) unter Bildung eines
Lüftungskanals stochersicher abgedeckt ist.
2. Kabelverzweigerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lüftungsschlitz (5) unterhalb des unteren Randes der Montage
öffnung (3) in die Haubenwand eingeformt ist.
3. Kabelverzweigerschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (1) auf der Gehäuserückseite zumindest einen
Lüftungschlitz (12) im unteren Bereich aufweist, der von dem
hochkragenden L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel (11) eines
identischen Auflagerprofils (10) unter Bildung eines Lüftungskanals
stochersicher abgedeckt ist.
4. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappe (4) im Bereich ihres oberen
Klappenrandes eingeformte Lüftungsschlitze (6) und innenseitig einen
angeformten L-förmig zurückversetzten Anschlagschenkel (13) aufweist,
welcher bei geschlossener Klappe (4) gegen ein innenseitig an das
Haubendach angeformtes Widerlagerprofil (14) mit gegen den
Anschlagschenkel (13) vorkragenden Distanzrippen (15) anliegt.
5. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der L-förmig Anschlagschenkel (13) fußseitig einen
Lüftungsschlitz oder mehrere Lüftungsdurchbrechungen (16) aufweist.
6. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Rand (17) der Montageöffnung (3) mit
der Klappe (4) fluchtet oder unter Bildung einer Tropfnase übersteht.
7. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Lüftungsschlitz (18) oberhalb der
Montageöffnung (3) in die Haubenwand eingeformt und von einem innen
seitig angeformten L-förmig versetzten hochkragenden Profilschenkel
(19) stochersicher abgedeckt ist.
8. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haube (1) im oberen Randbereich der Gehäuse
rückwand zumindest einen Lüftungsschlitz (20) aufweist, der von einem
innenseitig angeformten L-förmig zurückversetzten hochkragenden
Profilschenkel (19) stochersicher abgedeckt ist.
9. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappe (4) im unteren Klappenbereich in die
Klappenwand eingeformte Lüftungsschlitze (24) aufweist, die auf der
Klappenrückseite von einem auf der Klappenwand montierten Abdeck
profil (25) stochersicher und spritzwasserabweisend abgedeckt sind.
10. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Lüftungsschlitze (24) in Reihe und
übereinander angeordnet sind.
11. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer Klappe (4) mit vertikalen Antiplakat
rippen und dazwischenliegenden Rillen die Lüftungsschlitze (24)
als Vertikalschlitze in den Rillen (27) angeordnet sind.
12. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das bzw. die Abdeckprofile (25) gegen die
Lüftungsschlitze geneigte Abweiserschenkel (28) und ggf. Lüftungs
durchbrechungen (29) aufweisen.
Priority Applications (1)
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DE3506119C2 true DE3506119C2 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=6263210
Family Applications (1)
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