DE29512979U1 - Gehäuse für elektronische Bauteile - Google Patents

Gehäuse für elektronische Bauteile

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    • H05K5/06Hermetically-sealed casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Details Of Resistors (AREA)

Description

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Anmelder: Manfred Bode
Änwaltsakte: G-MB 10
Gehäuse für elektronische Bauteile Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektronische Bauteile mit einem Gehäuseinnenraum, der seitlich von einer Ummantelung, in vertikaler Richtung nach unten von einem Bodenteil und nach oben von einem Deckel begrenzt wird.
Solche Gehäuse sind in zahlreichen Variationen bekannt. Sie haben den Nachteil, daß sie bei empfindlicher Elektronik zur Kühlung des Gehäuseinnenraumes einen Ventilator benötigen, was mit einem hohen Energieaufwand und mit Geräuschen verbunden ist. Sollen die Gehäuse bei wechselnder Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit, beispielsweise im Freien, eingesetzt werden, liegt der Taupunkt bei Verzicht auf einen Ventilator im Gehäuseinnenraum. Dies wird verstärkt durch eine Abkapselung gegen Regen- und Spritzwasser, die zu einer Temperaturerhöhung im Gehäuseinnenraum führt. Der innenliegende Taupunkt führt zu einer unerwünschten Schwitz- bzw. Kondenswasserbildung im Gehäuseinnenraum.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Gehäuse für elektronische Bauteile zu schaffen, das einen außenliegenden Taupunkt aufweist, auch im Freien eingesetzt werden kann und das keinen Ventilator zur Kühlung benötigt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ummantelung aus mindestens einem Wandteil gebildet wird, das als doppelwandiges Segmentprofil mit mindestens einem in vertikaler Richtung verlaufenden Luftkanal ausgebildet ist, der in vertikaler Richtung eine um ein Vielfaches größere Ausdehnung als in horizontaler Richtung aufweist
und der mindestens teilweise in einem in vertikaler Richtung untenliegenden Bereich und in einem in vertikaler Richtung obenliegenden Bereich mit der Umgebungsluft verbunden ist.
Durch den im Wandteil verlaufenden kaminartigen Luftkanal wird im untenliegenden Bereich Umgebungsluft angesogen, über die dem Gehäuseinnenraum benachbarte Wandung erwärmt und durch die zwischen Lufteinlaß und Luftauslaß entstehende Druckdifferenz im oberen Bereich am Luftauslaß wieder abgegeben. Der Taupunkt liegt vorteilhaft außerhalb des Gehäuseinnenraumes und eventuelles Schwitz- bzw. Kondenswasser kann in dem Luftkanal über den Lufteinlaß ablaufen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die Ummantelung aus vier Wandteilen gebildet für die nur zwei Segmentprofile notwendig sind. Dies hat zum einen den Vorteil der einfachen Montage und zum anderen können unter Beibehaltung der seitlichen Wandteile durch Austausch von vorderem und hinterem Wandteil - also Veränderung nur eines Segmentprofiles - die Gehäusequerschnitte verändert werden. An ein an einem Sockelteil befestigtes Bodenteil können Zugstangen zur stabilen Halterung der seitlichen Wandteile befestigt werden. Dies erleichtert die Montage der restlichen Wandteile und der Elektronik. Durch eine Art Labyrinthdichtung zwischen den Wandteilen wird ein Eindringen von Schlagbzw. Spritzwasser in den Gehäuseinnenraum verhindert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: Eine Vorderansicht eines Gehäuses,
Figur 2: eine Seitenansicht des Gehäuses von Figur 1,
Figur 3: eine Draufsicht des Gehäuses von Figur 1 mit teilweise geschnittenem Deckel und Lasche,
Figur 4: eine Draufsicht des Gehäuses von Figur 1 entlang der Linie IV - IV geschnitten,
Figur 5: eine Draufsicht gemäß Figur 4 eines weiteren Gehäuses,
Figur 6: eine Draufsicht auf ein Bodenteil,
Figur 7: eine Vorderansicht des Bodenteiles von Figur entlang der Linie VII - VII geschnitten,
Figur 8: eine Untersicht unter einen Deckel,
Figur 9: eine Vorderansicht des Deckels von Figur 8 entlang der Linie IX - IX geschnitten,
Figur 10: eine Seitenansicht des Deckels von Figur 8 entlang der Linie X-X geschnitten,
Figur 11: eine Draufsicht auf ein hinteres Wandteil,
Figur 12: eine Draufsicht auf ein seitliches Wandteil·,
Figur 13: eine Draufsicht auf eine Lasche,
Figur 14: eine Vorderansicht der Lasche von Figur 13,
Figur 15: eine Untersicht unter ein transparentes Abdecksegment,
Figur 16: eine Seitenansicht des Abdecksegments von Figur 15 entlang der Linie XVI - XVI geschnitten,
Figur 17: eine Draufsicht auf ein bockelteii,
Figur 18: eine Seitenansicht des Sockelteils von Figur entlang der Linie XVIII - XVIII geschnitten,
Figur 19: eine Draufsicht auf eine aus einem Wandteil bestehende Ummantelung,
Figur 20: eine Draufsicht auf eine aus zwei Wandteilen bestehende Ummantelung und
Figur 21: eine Draufsicht auf ein Gehäuse mit teilweise geschnittenem Deckel und Wandeinbaurahmen im Horizontalschnitt.
Ein Gehäuse besteht aus einer seitlichen Ummantelung (1), deren in vertikaler Richtung untenliegende Stirnfläche von einem Bodenteil (2) und deren in vertikaler Richtung obenliegende Stirnfläche von einem Deckel (3) abgedeckt wird. Ummantelung (1), Bodenteil (2) und Deckel (3) begrenzen einen Gehäuseinnenraum (4) in dem die elektronischen Bauteile (5) angeordnet sind.
Die Ummantelung (1) ist aus zwei seitlichen Wandteilen (6,7), einem hinteren Wandteil (8) und einem vorderen Wandteil (9) zusammengesetzt. Die jeweils gegenüberliegenden Wandteile (6,7 und 8,9) weisen das gleiche Profil bzw. den gleichen Profilquerschnitt auf. Es ist aber auch möglich, die Ummantelung aus nur einem Wandteil oder mehreren Wandteilen zu bilden.
Die Wandteile (6,7,8,9) sind als doppelwandiges Segmentprofil (10,11), beispielsweise als Aluminium-Strangprofil, ausgebildet. Das doppelwandige Segmentprofil (10,11) bildet mit seiner dem Gehäuseinnenraum (4) zugewandten Innenwand (12,13) und der dem Gehäuseinnenraum abgewandten Außenwand (14,15) den Luftka-
nal (16) bzw. die Luftkanäle (17,18). Die Innenwand (12) weist die Oberfläche vergrößernde Ausbuchtungen (19) auf. Diese wirken zum einen als vertikale Kühlrippen, die Wärme aus dem Gehäuseinnenraum (4) abziehen und zum anderen können sie für mechanische Funktionen, beispielsweise als Haltenut (20), Kabelkanal (21), Zugstangenführung (22) oder Frontplattenführung (23), genutzt werden. Zur Luftzuführung kann das Wandteil (6,7,8,9) bzw. die Außenwand (10,11) am unteren dem Bodenteil (2) zugewandten Ende Ausbrüche (24) bzw. Luftschlitze aufweisen, die den Lufteinlaß bilden. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Bodenteil (2) mit einem umlaufenden Rand (25) versehen, der vertikale Durchbrüche (26) aufweist, über die Luft (69) von der Unterseite (27) des Bodenteiles (2) her dem Luftkanal (16,17,18) zugeführt bzw. in dem Luftkanal (16,17,18) gebildetes Kondenswasser abgeführt werden kann. Die vertikalen Durchbrüche (26) haben den Vorteil, daß Regen- bzw. Schlagwasser nicht in den Luftkanal bzw. Lufteinlaß eindringen kann.
Die seitlichen Wandteile (6,7) weisen an ihrer Außenwand (10) eine Vertikalnut (28) auf. Der das Gehäuse in vertikaler Richtung nach oben abschließende Deckel (3) weist an seiner Unterseite (29) eine Senkung (30) auf, die den Querschnitt der Vertikalnut (28) überlappt, so daß der Luftkanal (16) über die Senkung (30) als Luftauslaß mit der Umgebungsluft (69) des Gehäuses verbunden ist. Die Luftkanäle (17,18) des hinteren Wandteiles (8) bzw. vorderen Wandteiles (9) können über eine Nut (31,32) in den dem Deckel (3) zugewandten Stirnflächen (33,34) miteinander verbunden werden. Es ist aber auch möglich, die Luftkanäle (16,17,18) über Bohrungen miteinander zu verbinden, so daß die in die Luftkanäle (17,18) des vorderen bzw. hinteren Wandteiles eingesaugte Luft (69) über die Luftkanäle (16) der seitlichen Wandteile (7) entweichen kann. Es ist weiterhin möglich, daß die Wandteile (7,8,9) an ihren dem Deckel (3) zugewandten Enden Ausbrüche (35) aufweisen, über die die Luft (69) aus den Luftkanälen (16,17,18) entweichen kann. Der Deckel (3) weist an seiner Unterseite (29) eine Dichtungsnut (36) auf,
in die zur Abdichtung gegenüber der Ummantelung (1) eine Dichtungsschnur einlegbar ist.
Das vordere Wandteil (9) weist eine Aussparung (37) auf, die den Gehäuseinnenraum (4) nach vorn öffnet und von einer Frontplatte (38) verschlossen ist. Auf der dem Gehäuseinnenraum (4) zugewandten Rückseite (39) der Frontplatte (38) können die elektronischen Bauteile (5) angeordnet werden. Die Frontplatte (38) wird von der Frontplattenführung (23) seitlich geführt. Der am unteren und oberen Rand der Frontplatte (38) freiliegende Luftkanal (16,17) wird unten durch ein Abdecksegment (40) und oben durch ein transparentes Abdecksegment (41) abgedeckt. Unterhalb des unteren Abdecksegmentes (40) bzw. oberhalb des oberen Abdecksegmentes (41) können Lüftungsschlitze angeordnet werden. Hinter dem transparenten Abdecksegment (41) ist eine nicht dargestellte Beleuchtung angeordnet. Nach einer weiteren Ausgestaltung ist die Frontplatte (38) als doppelwandige Frontplatte (42) mit zwischen den Wandungen liegendem Luftkanal (43), der den unterbrochenen Luftkanal (17,18) des vorderen Wandteiles (9) überbrückt, ausgebildet. Es ist aber auch möglich, auf die Aussparung (37) zu verzichten, so daß die Frontplatte (38) mit ihrer Vorderseite dem Luftkanal (17,18) des vorderen Wandteiles (9) zugewandt ist und Bedien- und Sensorelemente an der Außenwand (15) des Wandteiles (9) direkt angeordnet sind.
Die seitlichen Stoßflächen (44,45) der Wandteile (7,8,9) sind so ausgebildet, daß an der Verbindungsstelle jeweils zweier benachbarter Wandteile (6,8; 6,9; 7,8; 7,9) eine Labyrinthdichtung entsteht.
Nach einer anderen Ausführungsform besteht die Ummantelung (1) aus nur einem Wandteil (55) mit einem doppelwandigen Segmentprofil (58) und vertikalen Luftkanälen (16,17,18).
• ·
Nach einer weiteren Ausführungsform besteht die Ummantelung (1) aus zwei Wandteilen (56,57) mit doppelwandigen Segmentprofilen (59,60) und vertikalen Luftkanälen (16,17,18).
Zur Aufstellung des Gehäuses im Freien wird ein Sockelteil (44) über Stahlanker (45) in einem Betonfundament (46) verankert. Die elektrische Zuleitung wird über eine zentrale Bohrung im Sockelteil (44) geführt. Auf dem Sockelteil (44) wird das Bodenteil (2) verschraubt. Vier Zugstangen (47) werden mit ihren unteren Enden in das Bodenteil (2) eingeschraubt. Die seitlichen Wandteile (6,7) werden mit ihren Zugstangenführungen (22) über die Zugstangen (47) geschoben und auf die obere Stirnfläche der Innenwand (12), die mindestens um die Dicke einer Lasche (48) abgesenkt ist, wird die Lasche (48) aufgesetzt und mit Muttern verschraubt. Bereits jetzt ist eine ausreichende Standfestigkeit der seitlichen Wandteile (7) gegeben, was die weitere Montage erleichtert. Das vordere Wandteil (9) kann einteilig oder zweiteilig, beispielsweise im Bereich der Aussparung (37) horizontal getrennt, ausgeführt sein. Das vordere Wandteil (9) wird mit der in die Frontplattenführung (23) eingesetzten Frontplatte (38) mit ihrer unteren Stirnfläche über den Zapfen (49) gesteckt und am oberen Ende mit den benachbarten Wandteilen (7) verschraubt. Hierzu wird in die Haltenut (20) des seitlichen Wandteiles (7) ein Konterstück (50) eingeschoben und das vordere Wandteil (9) mit der Schraube (51) und mit dem Konterstück (50) verschraubt. Nach Anschluß der nicht dargestellten Zuleitungskabel wird das hintere Wandteil (8) eingesetzt und mit seinen benachbarten Wandteilen (7) verschraubt. In die Dichtungsnut (36) des Deckels (3) wird eine Dichtungsschnur (53) eingelegt und der Deckel (3) wird auf die oberen Stirnflächen (33,34) der Wandteile (7,8,9) aufgesetzt und über Gewindebuchsen (52) der Wandteile (8,9) bzw. Gewinde (54) in den Laschen (48) mit den Wandteilen (7,8,9) der Ummantelung (1) verschraubt.
Das Gehäuse kann auch in einem Wandeinbaurahmen (61) angeordnet werden. Hierzu wird in einer Wand (62) der Wandeinbaurahmen (61) auf bekannte Weise montiert. Das Gehäuse erhält an seiner Ummantelung (1) seitliche Abflachungen (63), so daß das Gehäuse in den Wandeinbaurahmen (61) eingeschoben werden kann und die Stirnflächen (64) von seitlichen Rahmenwänden (65) gegen eine vordere Seitenwand (66) der Vertikalnut (10) schlagen. Über eine Durchgangsbohrung im Bodenteil (2) bzw. im Deckel (3) kann das Gehäuse mit jeweils einer Durchgangsschraube (67) an der Rückwand (68) des Wandeinbaurahmens (61) festgeschraubt werden.
Das Gehäuse kann beispielsweise als eine den Zugang eines Gebäudes betreffende Informationssäule eingesetzt werden. So kann die Informationssäule mit einer Klingel- und Gegensprechanlage ausgerüstet werden. Auch kann die Informationssäule mit einer Videokamera und Sensoren, wie zum Beispiel einem Bewegungsmelder, ausgerüstet werden. Elektronische Anzeigenelemente, Displays oder elektromechanische Anzeigen oder Betätigungseinrichtungen, beispielsweise für elektronische Schlösser, können ebenfalls angeordnet werden. Auch eine Beleuchtung kann in das Gehäuse integriert werden.
Über die Vertikalnut (28) ist eine Verbindung zu benachbarten Bauteilen und weiteren Gehäusen, wie zum Beispiel einer zweiten Informationssäule oder einer Briefkastenanlage etc., möglich.

Claims (35)

Anmelder: Manfred Bode Anwaltsakte: G-MB 10 Ansprüche
1. Gehäuse für elektronische Bauteile (5) mit einem Gehäuseinnenraum (4), der seitlich von einer Ummantelung (1) , in vertikaler Richtung nach unten von einem Bodenteil (2) und nach oben von einem Deckel (3) begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (1) aus mindestens einem Wandteil (55) gebildet wird, das als doppelwandiges Segmentprofil (58) mit mindestens einem in vertikaler Richtung verlaufenden Luftkanal (16,17,18) ausgebildet ist, der in vertikaler Richtung eine um ein Vielfaches größere Ausdehnung als in horizontaler Richtung aufweist und der mindestens teilweise in einem in vertikaler Richtung untenliegenden Bereich und in einem in vertikaler Richtung obenliegenden Bereich mit der Umgebungsluft (69) verbunden ist.
2. Gehäuse für elektronische Bauteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (16,17,18) an seiner dem Gehäuse innenraum (4) benachbarten Wandung (12,13) die Oberfläche vergrößernde Ausbuchtungen (19) aufweist.
3. Gehäuse für elektronische Bauteile nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Ausbuchtung (19) eine Nut für Befestigungszwecke aufweist.
4. Gehäuse für elektronische Bauteile nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Ausbuchtung (19) als Kabelkanal (21) nutzbar ist.
5. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (1) aus zwei Wandteilen (56,57) gebildet wird.
6. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (1) aus vier Wandteilen (6,7,8,9) gebildet wird, von denen die beiden jeweils gegenüberliegenden Wandteile {6,7 und 8,9) den gleichen Profilquerschnitt (10,11) aufweisen,
7. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (6,7,8,9, 55,56,57) als Strangprofil ausgebildet ist.
8. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (6,7,8,9,55, 56,57) aus Aluminium hergestellt ist.
9. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (2) an einem Sockelteil (44) befestigbar ist.
10. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (2) einen umlaufenden Rand (25) mit Durchbrüchen (26) in vertikaler Richtung aufweist, über die der Luftkanal (16,17,18) mit der Umgebungsluft (69) verbunden ist.
11. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (6,7) an seiner Außenwand (14) eine Vertikalnut (28) und der Deckel (3) an seiner der Vertikalnut (28) zugewandten Unterseite (29) eine den Querschnitt der Vertikalnut (28) überlappende Senkung (30) aufweist, über die der Luftkanal(16) mit der Umgebungsluft (69) ve rbunden ist.
12. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (6,7,8,9,55,
56,57) an seinen dem Deckel (3) zugewandtem Ende Ausbrüche (35) aufweist, über die der Luftkanal (16,17,18) mit der Umgebungsluft (69) verbunden ist.
13. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (6,7,8,9,55, 56,57) an seinem dem Bodenteil (2) zugewandten Ende Ausbrüche (24) aufweist, über die der Luftkanal (16,17,18) mit der Umgebungsluft (69) verbunden ist.
14. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (6,7,8,9, 55,56,57) an ihrer dem Deckel (3) zugewandten Stirnfläche (33,34) eine benachbarte Luftkanäle (16,17 u. 16,18) miteinander verbindende Nut (31,32) aufweisen.
15. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (6,7,8,9, 55,56,57) an ihrer dem Bodenteil (2) zugewandten Stirnfläche eine benachbarte Luftkanäle (16,17 u. 16,18) miteinander verbindende Nut (31,32) aufweisen.
16. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Luftkanäle (16,17 u. 16,18) an mindestens einem Ende über horizontale Bohrungen miteinander verbunden sind.
17. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Wandteil (9, 55,57) eine Aussparung (37) aufweist, die von einer Frontplatte (38) verschlossen ist, auf deren dem Gehäuseinnenraum (4) zugewandten Rückseite (39) elektronische Bauteile (5) angeordnet sind.
18. Gehäuse für elektronische Bauteile nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (42) mindestens
teilweise doppelwandig ausgebildet ist und einen Luftkanal (43) aufweist, der den von der Aussparung (37) unterbrochenen Luftkanal (17,18) des vorderen Wandteiles (9,55,57) überbrückt.
19. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 6 bis 18/ dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden seitlichen Wandteilen (6,7) vertikale Bohrungen als Zugstangenführungen (22) angeordnet sind, über die mit Hilfe von Zugstangen die seitlichen Wandteile (6,7) mit dem Bodenteil (2) verbindbar sind.
20. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bodenteil (2) ein hinterer Zapfen (49) angeordnet ist, der in eine entsprechende Öffnung in die untere Stirnseite eines hinteren Wandteiles (8) steckbar ist.
21. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bodenteil (2) ein vorderer Zapfen (49) angeordnet ist, der in eine entsprechende Öffnung in die untere Stirnseite eines vorderen Wandteiles (9) steckbar ist.
22. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Wandteil (8) in einem in vertikaler Richtung oberen Bereich mit den benachbarten seitlichen Wandteilen (6,7) verbindbar ist.
23. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Wandteil (9) in einem in vertikaler Richtung oberen Bereich mit den benachbarten seitlichen Wandteilen (6,7) verbindbar ist.
24. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (1) in
horizontaler Richtung einen im wesentlichen ovalen Querschnitt aufweist.
25. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche
I bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (1) in horizontaler Richtung einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
26. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche
II bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse über die Vertikalnut (28) mit benachbarten Bauteilen verbindbar ist.
27. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als im Freien aufstellbare Informationssäule ausgebildet ist.
28. Gehäuse für elektronische Bauteile nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssäule mit einer Gegensprechanlage ausrüstbar ist.
29. Gehäuse für elektronische Bauteile nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssäule mit einer Videokamera ausrüstbar ist.
30. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssäule mit einer Beleuchtung ausrüstbar ist.
31. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssäule mit Sensoren ausrüstbar ist.
32. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssäule mit Anzeigeelementen ausrüstbar ist.
33. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationssäule mit elektromechanischen Betätigungseinrichtungen ausrüstbar ist.
34. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in einen Wandeinbaurahmen (61) einer Wand (62) einbaubar ist.
35. Gehäuse für elektronische Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (6,7,8,9) mit Isolationsmaterial ausgeschäumt sind.
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