DE1880685U - Muellbox. - Google Patents

Muellbox.

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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Firma Heinz. Golzar, Frankfurt /Main, Irankenallee 34
Die heute bekannten Abfallbehälter im Haushält bestehen aas Ulech, seit einigen dahren auch aus Plastik, und verfügen gewöhnlich über eine einfache zylindrische Form in Gestalt eines Siniers, zumeist mit Innenbehältern,. Sie werden mit einem Deckel verschlossen, der von Hand oder durch irgendwelche am limer angelenkte Torrichtungen, gewöhnlich mittels Stißbetätigung, bewegt werden kann»
In jüngerer Zielt wurden auch leichtere Müll- oder Abfallbehälter bekannt, die nicht nur als otandbehälter verwendet werden können, sondern auch als Hängebehälter, z*B» an die Schublade eines Küchentischs oder die für eines Küchenschränkchens angehängt werden können»
So ist ein derartiger Behälter bekannt geworden, der mittels eines Schiebedeckels in einen offenen Oberteil und einen diesem?"lterlänge und Breite entsprechenden Unterteil getrennt wird und über einen seitlich hervorstehenden einzelnen Handgriff verfügt.
Diese Ausführungsform hatte verschiedene lachtei le,
.So war der Ober- bzw. Arbeitsteil verhältnismäßig klein gegenüber dem unter- bzw. Auf nähmet eil des Gefäßes, der Handgriff konnte leicht beschädigt werden oder abbrechen, die Aufhängung bereitete Schwierigkeiten, da man ein derartiges Gefäß lediglich an eine Schublade anhängen konnte, und nicht an die Iiüchenwand, die land einer .Schranktür, die seitliche Fläche einer Wickelkommode, odes es nahm das Gefäß, am Boden aufgestellt, infolge der breiten, fest aage
brachten Aufhängelasche einen verhältnismäßig großen Kaum ein»
Auch dichtete der Schiebedeckel nicht genügend ab, sodaß mit Geruchsbelästigungen gerechnet werden maßte, zudem war die Entleerung des im Querschnitt durchweg gleich dimensionierten Behälters oftmals erschwert oder unmöglich, besonders wenn die Abfälle zusammengepreßt waren*
Außerdem geschah bei einem derartigen Abfallgefäß eine Abstützung des .Schiebedeckels lediglich in form seitlicher Führungs—rilien, sodaß der im Arbeitsteil angehäufte Abfall durch sein Gewicht den ,schiebedeckel in den unteren Aufnahmeteil durchfallen ließ. Dies "wurde noch dadurch begünstigt, daß der an der hinteren Längsseite des ochiebedeckels vorhandene, untere Absatz keine UnterStützung hatte# sodaß der Schieber bei Belastung nach unten ausweichen mußte*
line besondere JOhwierigkeit bestand aber darin, daß sioii der Schiebedeckel beim Abnehmen des Hüllgefäßes aas seiner Hangestellung oder beim scMef en fragen zur Mülltonne leicht aas seiner Verschlußstellung löste and der Abfall dem Behälter entfiel. Dies trat auch in der Regel dann ein, wenn der Abfallbehälter an einer Drehtür angehängt war and diese zugeschlagen wurde, der Schiebedeckel fiel dann infolge der !fliehkraft aas seiner Verschlußsteilung heraas.
Alle diese ITaciLteile werden durch die -vorliegende Erfindung vermieden, die sich auf einen, insbesondere aas Kunststoff, Jedoch auch aus Eetall und anderen Werkstoffen bestehenden Eüllbehälter für Hausabfälle, Windeln o*ä. bezieht, ohne jeglichen Mechanismus arbeitet und infolgedessen leicht zu reinigen ist und in Verbindung mit der besonderen feechnischen Konstruktion und deren Torteilen hohe hygienische Ansprüche au erfüllen vermag* Dabei sind die besonderen Merkmale der Konstruktion eine Kombination verschiedener technischer Maßnahmen»
G-emäß der Erfindung besteht der kastenförmige Müllb ehält er für Abfälle, Windeln und dergleichen aus einem durch einen Schiebedeckel getrennten Ober- oder Arbeitst:eil und einem. Unterteil darin, daß Vorder- und Hinterwand des Behälters von oben nach unten durchgehend etwa parallel ausgebildet, sind, der offene Arbeitsteil jedoch durch die senkrechten Querseiten beidseitig symmetrisch verlängert ist und durch
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zwei sich, an die Querselten anschließende Schrägen abgeschlossen wird, welche In die sich nach unten bis zum Boden konisch verjüngenden Querseiten des Unter tr el Is übergehen, sodaß zwei beidseitig etwa In halber Höhe an den Querseiten des Unterteils mittig angebrachte and nach oben, zn den Querseiten etwa parallel verlaufende Handgriffe mit den Unterkanten der beiden senkrechten Querseiten des Aibeltsteils bündig abschließen, und daß sich an den beiden oberen Enden der rückseitigen Hinterwand des Ärbeltstells zwei senkrechte, offene lang loch er befinden, In die entsprechende Winkel einer durchgehenden Auf !hängeschiene eingreifen, und daß Arbeits- und Unterteil, die beiden seitlichen Handgriffe, sowie die Aufhängelöcher aus einem Stück bestehen, und daß. derSchiebedeckel aus einer waagerechten (rpundflache gebildet wird, die etwa den Innenabmessungen des Arbeltsteils entspricht, außerdem aus senkrechten Seiteswänden, die mit der Grundfläche durch, den seitlichen Schrägen unterhalb des Arbeltsteils parallele, jedoch, kürzere ^schrägen verbunden sind, und daß an der Vorderseite der Grundfläche ein senkrechter, über die ganze Länge und Höhe des Arbeltsteils reichender, an die Yorder-wand des Arbeitsteils anschlagender Griffteil angebracht 1st, in dem sich ein nach innen erstreckender, et?/a mittig, jedoch verdeckt angeordneter G-riff befindet, während an dem hinteren Ende des Schiebedeckeis ein ganz oder teilweise in der Waagerechten durchgehender, nach unten rechtwinklig abgebogener, veriiältnismäßig kurzer Ansatz vorhanden ist, und daß der Schiebedeckel mit seiner1
Grundf lache einschließlich selaer schrägen and senkrechten. Seitenflächen in einen etwa am ITuße des Arbeitsteils waagerecht angeordneten Schlitz eingreift, der sich, den Abmessungen des Schiebedeckels entsprechend, nach oben schräg bzw» senkrecht fortsetzt, und daß zur Abstützung des ächiebedeckels in senkrechter Richtung an den vorderen Seiten der Tor der- und Klnterwand d.es Arbeitsteils ge zwei längere oder kürzere, waagerechte Bippen angebracht sind, -von denen die Rippen an der !Förderwand in zwei, innerhalb des verdeckten Griffs des Schiebedeckels angeordneter ochlitze einrasten,und die Sippen an der Hinter-wand das hintere Ende der Deckelgrundfläche mit dem Ansatz nach unten und oben abstützen, und die seitliche^ schrägen Gleitflächen bzw. senkrechten Deckelflächen durch die Schrägen des Behälters nach unten und durch oberhalb dersenkrechten Beck elf lachen an den-4^a-Innenflächen des Arbeitsteils angebrachte Führungsleisten nach oben abgestützt werden, und daß zur Arretierung des Bchiebedeckels in waagerechter Richtung je ein unterhalb des hinteren indes der seitlichen Führungsleisten angebrachte Anschlagsknopf in eine entsprechende seitliche Ausnehmung in den senkrechten Seitenflächen des Schieb ed eck eis einrastet*
Erfindungsgemäß besteht eine weitere vorteilhafte Aiisführungsart des Müllbehälters darin, daß zur Arretierung des Schiebedeckels in waagerechter Richtung ge eine unter dem hihteren
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Bade aa dea seitlichen Führungsleisten angebrachte Hase ia eiae entsprechende senkrechte Ausnehmung in den senkrechten ,Seitenflächendes Schiebedeckels einrastet*.
Sine ?/eitere erfindangsgemäße, vorteilhafte Ausführungsart des Müllbehälters besteht auch darin, daß die Aufhängeschiene für den Behälter mit ihren beiden Winkeln so bemessen ist, daß sie durch die Aufhängelösher bzw. die Iiiaterwand des Arbeitsteils verdeckt wird«
Die erfiadungsgeiaäßen Müllbehälter können ganz oder teilweise aus Kunststoff, Leicht- oder Schwermetallen, aus HoIs oder 'iiischungen hieraus mit abbindenden Materialien bestehen»
Weitere Merkmale, Torteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Ausführungsbeispielen der Erfindung, sowie aus der folgenden Beschreibung*
Es zeigt
jgig» 1 die perspektivische Aufsicht auf Arbeits- und Unterteil eines erfindungsgemäßen Müllbehälter s ohne !'Schiebedeckel,
Pig, 2 dea Längsschnitt durch die Behältermitte in Vorderansicht,
Fig. 5 den breite as chaitt durch die iiehältermitte mit etwas herausgezogenem Schiebedeckel,
Fig. 4- die Innenansicht des Schieb ed eck eis von hinten,
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Pig. 5 in. vergrößertem EaBstab einen Schnitt gemäß der Id.nie A-A nach der !ig. 3 als Ausschnitt des oberen Teils des erfindungs gemäß en Küllgefäßes.
In Fig. 1 sind der behälter mit 1) dessen Torderwand mit 2 und die üinterwand mit 3 bezeichnet. Die Yorder- und Hintei?- wand des Behälters verlaufen parallel zueinander, 'und der offene Arbeit st eil 4- ist in waagerechter Sichtung bis zu den senkrechten Querseiten 5 beidseitig symmetrisch verlängert. Hierdurch ist das Volumen des Arbeitsteils gegenüber dem "unterteil 8 erheblich vergrößert, sodaß die Hausfrau nun nicht mehr bei jeder kleinsten Füllung den Schiebedeckel durch den 3ehlitz 21 herauszuziehen braucht.
An die senkrechten Querseiten 5 des Arbeitsteils 4 schließen sich beidseitig Schrägen 6 als untere G-leit flächen für den Schiebedeckel 14 an, die in die sich nach unten bis zum Boden konisch verjüngenden Querseiten 7 des 'Unterteils 8 übergehen. Durch diese konische Ausbildung des Unterteils 8 in Terbindung mit den Schrägen 6 ist eine glatte und schnelle Entleerung des gefüllten Behälters gewährleistet.»
Da der behälter an jeder glatten Wand, z.B-» einer Zimmei?- wand, der Viand einer Tür, eines 3chranks oder einer Kommode aufgehängt werden soll, verfügt er an den beiden oberen Enden der rückseitigen Kinterwand 3 des Arbeit st ei Is 4 über zwei senkrecht verlaufende, offene Langlöcher 11, in die entsprechende Winkel 12 einer durchgehenden, getrennten Aufhänge
schiene eingreifen, vgl, auch Pig. J. Die länge der Aufhängeschiene 13 ist so bemessen, daß sie durch die Aufhängelöcher 11 bzw. die Hinterwand 3 des Arbeitsteils 4 verdeckt wird j also kürzer als diese ist.
Damit der erfindungsgemäße Müllbehälter in dieser Weise überall angehängt werden kann, müssen die Langlöcher nicht nur offen sein, um die entsprechenden Winkel 12 der Aafhäügeschiene 13 (s. auch IPig. 3) leicht mit dem Auge auszumachen, sondern der küllb ehält er 1 muß infolgedessen auch über zwei seitliche Handgriffe 9 verfügen, die etwa in halber Höhe an den Querseiten 7 des "Unterteils 8 mittig angebracht sind und nach oben, zu den ^uerseiten 7 etwa parallel verlauf en, sodaß diese Handgriffe 9 Mt den ünterkanten 10 der beiden senkrechten Querselten 5 des Arbeitsteils 4 bündig abschließen.
Hierdurch wird einmal Material erspart, denn eine zweite Yerankerung der Handgriffe wird unnötig, zum andern werden die Handgriffe 9 jeweils durch die Querseiten 5 des Arbeitsteils geschützt und geschont, in denen die Handgriff e 9 nunmehr gewissermaßen aufgehen.
Erfindungsgemäß bestehen ja Arbeits- und Unterteil 2, 3jdie beiden seitlichen Handgriffe 9? sowie die Aufhängelöcher 11 aus einem Stück, fiodurch besonders bei der bevorzugten Ausführung aller Teile in Kunststoff beste leinigungsmöglichkeit
_ 9 und Hygiene gegeben ist;*
In U1Xg. 1 sind noch die waagerechten Hippen 22 an der Yorder- und Hinterwand 2, 3 zu sehen, außerdem d er; .Schlitz 21, sowie die obere Führungsleiste 24 and den darunter befindlichen Anschlagsknopf 25, worauf bei der· späteren Figurenbeschreibang noch verwiesen wird.
In Fig. 2 ist die Verankerung der beiden Handgriffe ^ mit den .Seitenteilen 5, den .Schrägen 6, sowie den konischen Q-uerseiten 7 des Unterteils 8 dargestellt, außerdem erkennt man \?iederum die waagerechten Hippen 22 der Hi nt er wand 3
sowie
des Jaiillgefäßes, die Ansohlagsknöpf e 25,sowie die Führungsleisten 24-» Die Aufhängelöcher 11 sind nur gestrichelt eingezeichnet*
Aus Figur J geht der parallele Verlauf der Yorder- und Hinterwand 2 und 3 des Behälter hervor. Man erkennt den Abschluß des Arbeitsteils 4· durch den nur wenig herausgezogenen .-Schiebedeckel 14·, dessen Griffteil 18, sowie, die an der Yorderwand 2 angebrachten Hippen 22, in die die Schlitze 23 des Griffes 19 (Fig. 4) in geschlossenem Zustand einrasten außerdem die Hippen 22 an der Hinterwand 3* in <äi@ die waagerechte Grundfläche 15 mit dem verhältnismäßig kurzen Ansafes 20 bei geschlossenem Zustand ebenfalls einrastet*
In Fig. 4 ist die erfindungegemäße Ausbildung des Schiebedeckels 14 in Rückansicht dargestellt. 33er Schiebedeckel 14 besteht aus einer waagerechten Grundfläche 15, den senk-
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rechten Seltenwänden 16, die mit der G-rundf läciie 15 durch seitliche Schrägen. 17 als obere Gleitflächen für den .ochiebedeckel verbanden sind, die ihrerseits den unterhalb des Arbeitsteils 4 befindlichen Schrägen 6 parallel verlaufen. Der an seiner Vorderseite durchgehend glatte Griffteil besitzt einen nach innen gerichteten, etwa mitfeig angeordneuen, von außen verdeckten Griff 19» in dem sich die waagerechten Bchlitze 23 befinden.
Der .Schlitz 21 läßt lediglich die Seile 15, 16 und 1? durch, während der Griffteil 18 mit seinen schlitzen 23 an die Vorderwand 2 des Arbeitsteils 4 anschlägt bzw. in dessen Blpp.en 22eingreift* Soll der Schieb ed eck el 14 bei der Entleerung, zwecks leinigung oder aus anderen Gründen einmal ganz aus dem Müllgefäß entfernt werden, genügt bei völlig ausgezogenem 'Zustand eine Drehung um 90 , um den Schiebedeckel 14 mit seinem Ansatz 20 in bekannter Weise aus dem Schlitz zu ziehen, wobei man beim Herausziehen oder Wiedereinsetzen die vorderwand 2 des Arbeitst ei Is 4 zur ITa t er Stützung leicht nach innen einbiegen kann, ,Jedenfalls verhindert bei waagerechter Verschiebung'des Schiebedeckels 14 der Ansatz 20 ein völliges Eerausgleiten des Schieb ed eck eis aus dem Schlitz 21, der aber bei Terachlußsteilung in der bekannten Ausführungsart bisher lediglich nach oben abgestützt wurde*
In FIg. 5 ist das Zusammenwirken der Schrägen 6 des Unterteil S mit den Schrägen 17 des Schieb edeckeis 14 dargestellt f
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außerdem das Zusaimnenwirken des Anschlagsknopfs 25 tinter:- Iialb der Führungsleisten 24 der senkrechten Querselten 5 cies Arbeitst eiIs 4 mit des. Ausnehmungen 26 In den senkrechten .Seitenwand en 16 des Schieb edeckeis 14*
Durch die erfind ungsgemäße Ausbildung von Arbeits- und Unterteil 2 und J, außerdem des Schieb ed eck eis 14 Yd.rd letztere sowohl in senkrechter wie in waagerechter Bichtung abgestützt und arretiert»
Die Abstützung an allen 4 Seiten besorgen jeweils die Bippen 22 gegenüber der Srundflache 15 -mit dem Ansatz 20 bzw. gegenüber den Schlitzen 23 de© Griff teils 18, außerdem die schrägen G-leitflachen 6 des Unterteils 8 gegenüber den Gleitflächen 17 des Schieb ed eckeis 14 zusammen mit den Führungsleisten 24#
Durch diese Llaßnahmen Ist ein Durchbiegen oder Durchfallen des ochiebedeckels 14 infolge des (Sewiehts des Abfalls oberhalb oder unterhalb des Schieb ed eckeis 5 sei es beim lullen oder Tragen des erfindungsgemäßen Müllgefäßes irolllg ausgeschlossen*
Andererseits ist ein unbeabsichtigtes Lösen des .!Schiebedeckels 14 aus seiner Terschlußsteilung infolge der' Schnapppassung 25, 26 ebenfalls unmöglich, und der Schiebedeckel
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daher auch In waagerechter Sichtung vollständig arretiert, sodaß er beim Abhängen oder dem Transport des Gefäßes bzw* einer sonstigen Veränderung der Lage des Eüllgefäßes, auch beim Zuschlagen einer Tür, an deren Innenseite das Gefäß angebracht ist, in seiner Lage fest..· gehalten wird» Infolge der ausgezeichneten Abdichtung des Schiebedeckeis von allen Seiten kann eine Geruchsbelästigung nicht eintreten.
Durch die Kombination der ■vorgeschriebenen Maßnahmen ist ein neuer, leichter, ohne Mechanismus gut zu handhabender und transportabler, hygienischer und geruchssicherer Abfallbehälter geschaffen ir orden, dessen ,Schiebedeckel in geder !Richtung fest und dicht Im Behälter/ sitzt.

Claims (4)

14, 5. 1963
Schutzansprüche
1„ Kastenförmiger Müllbehälter für Abfälle, Windeln und dgl. aus einem durch einen Schiebedeckel getrennten Ober— oder Arbeitsteil und einem Unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß Yorder- und Hinterwand (2) (3) $es Behälters (1) von oben nach unten durchgehend, etwa parallel ausgebildet sind, der offene Arbeitsteil (4) gedoch durch die senkrechten •Querseiten (5) beidseitig symmetrisch verlängert ist und durch zwei sich an die Querseiten anschließende Schrägen (6) abgeschlossen wird, welche in die sich nach unten bis zum Boden konisch verjüngenden Querseiten (f) des Unterteils (8) übergehen, sodaß zwei beidseitig, etwa in halber Höhe an den ;4uerseiten (7) des Unterteils (8) mittig angebrachte und nach oben? zu den Querseiten etwa parallel verlaufende Sandgriffe (9) mit den Unter/kanten (10) der beiden senkrechten Querseiten (5) des Arbeitsteils (4) 'bündig abschließen, und daß sich an den beiden oberen Enden der rückseitigen Hinterwand (3) cles Ärbeitsteils (4) zwei senkrechte, offene Langlöcher (11) befinden, in die entsprechende Winkel (12) einer durchgehenden Aufhänge— schiene (13) eingreifen, und daß Arbeits- und Unterteil (2) (3), die beiden seitliehen Handgriffe (9), sowie die Aufhängelöcher (11) aus einem 3-[jück bestehen, und daß der Schiebedeckel (14) aus einer waagerechten Grundfläche
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(15) gebildet wird, die etwa den Innenabmessungea des Arbeitsteils entspricht, außerdem aus senkrechten Seiteawänden (16), die mit; der Grundfläche (15) durch, dea seitlichen schrägen (6) unterhalb des Arbeitst ei Is (4) parallele, g'edoch kürzere Schrägen (1?) verbunden sind, und daß an des Torderseite der Grundfläche (15) ein senkrechter, über die ganze länge und Höhe des Arbeitsteils (4) reichender, an die Torderwand des Arbeitsteils anschlagender Griffteil (18) angebracht ist, in dem sich ein nach innen erstreckender,, etwa mittig, jedoch verdeckt angeordneter Griff (19) befindet, während an dem hinteren Ende des Schieb edeckeis ein ganz oder teilweise in der Waagerechten durchgehenders nach unten rechtwinklig abgebogener, verhältnismäßig kurzer Ansatz (20) vorhanden ist, und daß der Schiebedeckel (14) mit seiner Grundfläche (15) einschließlich seiner schrägen und senkrechten Seitenf lachen (17) (16) in einen etwa am Süße des Arbeitsteils waagerecht angeordneten Schlitz: (21) eingreift, der sich, den Abmessungen des Schiebedeckels entsprechend, nach oben schräg bzw» senkrecht fortsetzt, und daß zur Abstützung des .Bohle bed eck eis in senkrechter Richtung an den vorderen Seiten der1 Torder- und Hinterwand (2) (3) des Arbeitsteils (4) Oe zwei längere oder kürzere, ?/aagerechte Hippen (22) angebracht sind, von denen die Kippen an der Torderwand in ,zwei, innerhalb des verdeckten Griffs (19) des .Schiebedeckels angeordnete .■Schlitze (23) einrasten, und die Rippen an der Einterwand
das M afc ere lade der Deckelgrundfläche (15) Jnifc dem Ansatz (20) nach unten und oben abstützen, and die seitlichen,, schrägen Öleitfläclien (17) bzw, senkrechten Deckelflächen (16) darch die Schrägen (6) des Behälters (1) nach unten, und durch oberhalb der senkrechten Beckelflachen (16) an den Innenflächen des Arbeitsteils (4) angebrachte Führungsleisten (24) nach oben abgestutzt werden, und daß zur Arretierung des Schiebedeckels in waagerechter Sichtung je ein unterhalb des hinteren Endes der seitlichen Führungsleisten (24) angebracht erAnschlagsknopf (25) in eine entsprechende seitliche Ausnehmung (26) in den senkrechten Seitenflächen (16) des äGhiebedeckeis (14) einrastet.
2. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Schiebedeckels in Ytraagerechter Richtung je eine unterr dem hinteren Ende an den seitlichen !'ührungsleisten (24) angebrachte iiase in eine entsprechende senkrechte Ausnehmung in den senkrechten oeitenflächen (16) des öehiebedeckels (14) einrastet,
3* Küllbehälfcer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Auf hänge schiene
_ ij. _
(13) für den" Behälter- mit ihren beiden Winkeln (12) so bemessen ist, daß sie durch die Üuf häng el öcher (11) bzw. die Hi nt er wand (5) des Arbeitst ei Is (4) verdeckt wird»
4. ilüllb ehält er nach Ansprach 1-3» dadurch gekennzeichnet , daß dieser ganz, oder teilweise aus Kunststoff, leicht- oder -.Schwer metallen, aus HoIa oder ivdschungen hieraus mit abbindenden Materialien besteht».
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