DE1880588U - Blitzlichtgeraet mit zusammenlegbarem reflektor. - Google Patents
Blitzlichtgeraet mit zusammenlegbarem reflektor.Info
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Description
Pi. «8 589*21.7.81
Artur Fischer 19. Juli I961 /
Tumlingen/Sohwarzw. F 1r>
._»
Blitzlichtgerät mit zusammenlegbarem Reflektor
Die Erfindung betrifft ein Blitzlichtgerät mit einem aus mehreren festen Lamellen bestehenden, zusammenlegbaren Reflektor.
Bei den bisher bekannten Geräten dieser Gattung waren die Lamellen
um die Reflektorachse herum drehbar angeordnet. Diese Anordnung erbringt den Nachteil, daß die Lamellen auch nach dem Schließen
des Reflektors unabgedeckt frei an der Oberseite des Blitzlichtgerätes liegen, sofern nicht zusätzlich zu betätigende Abdeckmittel
vorgesehen sind. Es ist auch weiterhin bekannt, einen aus einer Folie bestehenden Reflektor so anzuordnen, daß er in
ein Gerätegehäuse eingeschoben werden kann. Eine derartige Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der einstückig aus federndem
Material bestehende Reflektor nur eine sehr schlechte Ausleuchtung ermöglicht.
Erfindungsgemäß werden die Nachteile der bekannten Geräte dadurch vermieden, daß die Lamellen in Richtung der Reflektorachse schwenkbar
an einem in der gleichen Richtung im Gerätegehäuse verschiebbar gelagerten Träger angeordnet sind. Vorzugsweise sind die
Lamellen federnd in der Öffnungsstellung gehalten.
Vorteilhaft ist der Träger in einem ringförmigen Hohlraum zwischen
einer gerätefesten Lampenfassung und einer äußeren Führungshülse, die teilweise die Außenwand des Gerätegehäuses bildet, verschiebbar
gelagert. Zweckmäßig weist der Träger einen etwa U-förmigen Querschnitt auf. Die Lamellen sind dann mit abgewinkelten Füßen
versehen,■die in den Innenraum des Trägers'eingreifen. Um die Lamellen
in der Öffnungsstellung zu halten, kann erfindungsgemäß eine um die abgewinkelten Füße der Lamellen gespannte Spiralfeder
oder ein Federring mit abgewinkelten, an den Innenflächen der Lamellen anliegenden Federansätzen vorgesehen sein. Es können jedoch
auch die Lamellen aus federndem Werkstoff hergestellt und . mit ihren Füßen am Träger befestigt seino
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Lamellen
mittels radialer Ansätze des Trägers gegen seitliche Verschiebung gesichert. Hierzu .kann jede Lamelle in einem Steg zwischen der
reflektierenden Fläche und dem Fuß seitliche Einschnitte aufweisen, in die die radialen Ansätze des Trägers eingreifen,oder in dem Steg
eine Aussparung aufweisen, in die je einer der radialen Ansätze des Trägers eingreift.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Träger in mindestens zwei in Richtung der Refle.ktorachse gegeneinander
versetzte Öffnungsstellungen für die Lamellen überführbar, in denen die Lamellen zur Erzielung verschiedener Ausleuchtbereiche
um unterschiedliche Winkel gegenüber der Reflektorachse geneigt
sind. Dabei liegen vorteilhaft die Rückseiten der Lamellen in
•der einen Öffnungsstellung an der Vorderkante des äußeren Schenkels des Trägers und in mindestens einer weiteren Öffnungsstellung
an der Vorderkante der Führungshülse an.
Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung weist jede Lamelle einen seitlichen, an der Innenfläche der benachbarten
Lamelle anliegenden Führungslappen auf.
Zur Verbesserung der Führung an der äußeren Führungshülse können erfindungsgemäß am Außenumfang des Trägers verlängerte
rlngteilförmige Ansätze angebracht sein. Vorzugsweise sind die Ansätze in Aussparungen einer die Lampenfassung mit dem
äußeren Gerätegehäuse verbindenen Zwischenwand einschiebbar.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Träger mittels mindestens eines Stiftes mit einer Betätigungshandhabe
verbunden. Jeder Stift durchsetzt dabei einen in Richtung der Reflektorachse verlaufenden Schlitz im Gerätegehäuse.
Zusätzlich steht jeder Schlitz mit mindestens einer in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung in Verbindung, in die
der Stift zur Halterung des Reflektors in einer Öffnungsstellung einschiebbar ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele der
Erfindung. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 ein Blitzlichtgerät in einer perspektivischen Darstellung, teilweise aufgebrochen,
Pig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Pig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Pig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in Fig. 1 in nochmals vergrößertem Maßstab bei
voll geöffnetem Reflektor,
Fig. 4 eine der Pig. J5 entsprechende Darstellung mit
dem Reflektor in einer zweiten Öffnungsstellung,
Pig. 5 eine perspektivische Darstellung der Lamellenlagerung,
Fig. 6 eine weitere Art der Lamellenlagerung in einer
der Fig. 5 entsprechenden Wiedergabe,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Lamellenanordnung
in einem Längsschnitt und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Lamellenanordnung in einer perspektivischen Darstellung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ist das Gerätegehäuse insgesamt mit 1 bzeichnet. Das Gehäuse 1 ist im wesentlichen aus
einem Teil der Führungsbuchse 2 sowie Wänden 3 eines Aufnahmeraumes
4 einer Stabbatterie 5 gebildet. Mit der Führungsbuchse
ist über eine Zwischenwand 6 fest eine Lampenfassung 7 verbunden. Die Lampenfassung 7 begrenzt zusammen mit der Führungsbuchse 2
einen ringförmigen Hohlraum 8. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Längsachse A-A der Batterie 5 parallel zur Längsachse
B-B des ringförmigen Hohlraumes 8 verläuft.
In dem Hohlraum 8 ist verschiebbar ein ebenfalls ringförmiger Träger 9 gelagert, der einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist
und aus zwei ringförmigen Winkelstücken zusammengesetzt ist. Der Träger 9 dient zur Lagerung mehrerer fester, gewölbt
ausgebildeter Lamellen 10, die den Reflektor bilden. Hierzu greifen in den zwischen den Schenkeln 9& und 9b des Trägers 9
gebildeten Raum 11 abgewinkelte Füße 12 der Lamellen 10 ein. Jeder der Füße 12 steht mit der zugehörigen Lamelle 10 über
einen Steg 13 in Verbindung. Um die Füße 12 ist eine Spiralfeder
14 gespannt, die zwischen dem abgewinkelten hinteren Ende
12a und einem herausgebogenen Lappen 15 jedes Fusses 12 festgelegt ist. Die Spiralfeder 14- hat das Bestreben, sich zusammenzuziehen
und hierdurch die Lamellen 10 in Richtung des Pfeiles a zu schwenken. Um zu verhindern, daß die Lamellen 10
in Richtung des Pfeiles b aus dem Raum 11 des Trägers 9
herausgeschoben werden können, ist ferner am inneren Schenkel 9b
des Trägers 9 ein durchlaufender radialer Anschlagwulst 16
vorgesehen, gegen den sich abgewinkelte Kanten 12b der Füße 12 anlegen können.
Zur Lagerung der Lamellen 10 am Träger 9 können die Stege 13*
wie Fig. 5 zeigt, mit seitlichen Einschnitten 17a, 17b versehen
sein, in die radiale Ansätze 18 des Trägers 9 eingreifen. Eine andere Möglichkeit zeigt Fig. 6, bei der in dem Steg 13'
der die Lamelle 10' mit dem Fuß 12' verbindet, eine Aussparung 19 vorgesehen ist, in die ein Ansatz 20 des Trägers 9! eingreift.
Bei den beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und
Fig. 6 ist jede Lamelle 10, 10' übereinstimmend gegen seitliche Verschiebung durch die Ansätze 18 bzw. 20 des Trägers 9 bzw. 91
gesichert angeordnet.
An jeder der Lamellen 10 1st weiterhin ein seitlicher Führungslappen 21 vorgesehen, der vor der reflektierenden Innenfläche
der benachbarten Lamelle liegt« Die Führungslappen 21 dienen
dabei dazu, die Laraellen 10 in der vorgesehenen gegenseitigen Überlappungslage zu halten.
Zur Verschiebung des Trägers 9 in bzw. entgegen der Richtung
des Pfeiles b und damit zum öffnen und Schließen des Reflektors dienen zwei Betätigungshandhaben 22, 23, die mit dem Träger 9
Über radiale Stifte 24, 25 verbunden sind. Die Stifte 24, 25 durchsetzen Schlitze 26, 27 in dem einen Teil des Gehäuses 1
bildenden Bereich der Führungsbuchse 2. Die Schlitze verlaufen in Richtung der Reflektorachse, die mit der Längsachse B-B
des ringförmigen Hohlraumes 8 zusammenfällt. Kurz vor den der Austrittsöffnung 28 der Lamellen 10 im Gehäuse 1 zugewandten
Enden jedes Schlitzes 26 bzw. 27 ist je eine vom Schlitz ausgehende,
in Umfangsrichtung der Führungsbuchse 2 verlaufende Ausnehmung 29 vorgesehen. Die Ausnehmungen 29 sind dabei so
angeordnet und bemessen, daß sie die Stifte 24 bzw. 25 aufnehmen können.
Um eine verkantungsfreie Führung des Trägers 9 im Hohlraum 8
zu erreichen, sind am Träger 9 zusätzliche in der ■Verschieberichtung
verlaufende, als Ringabschnitte ausgebildete Führungsansätze 30, 31 angeordnet. Zur Verringerung der Baulänge des
Blitzlichtgerätes sind in der Zwischenwand 6 der Form der Führungsansätze 30, 31 entsprechende Aussparungen 32, 33 vorgesehen,
durch die die Führungsansätze 30, 31 bei Verschiebung
des Trägers 9 entgegen der Richtung des Pfeiles b und damit Überführung der Lamellen 10 des Reflektors in die Schließstellung
hindurchgeschoben werden können.
Die der Austrittsöffnung 28 der Lamellen 10 gegenüberliegende Seite des Gehäuses 1 ist mittels eines insgesamt mit 34
bezeichneten Rückdeckels verschließbar. Der Rückdeckel j4
besteht dabei aus zwei parallel angeordneten Teilen 35j 36*
zwischen denen Abstandsleisten 37* 38 vorgesehen sind. Die
beiden Teile 35* 36 des Rückdeckels 3^ schließen somit zwischen
sich einen allseitig abgeschlossenen Hohlraum 39 sowie einen sich entlang des Außenumfanges des Rückdeckels 34 erstreckenden,
außen offenen Spalt 40 ein. Der Hohlraum 39 ist zur
Aufnahme einer Kontaktfeder 41 ausgenützt, während der
Spalt 40 zum Aufwickeln eines Verbindungskabels 42 dient, an dessen freiem Ende ein Kontaktnippel 43 vorgesehen ist.
Frei drehbar im Rückdeckel ist eine Anschlußbuchse 44 gelagert, deren in das Innere des Gerätegehäuses 1 hineinragendes Ende
ein Außengewinde 45 aufweist. Zur Festlegung des Rückdeckels 3^
ist das Außengewinde 45 in ein Innengewinde 46 einer fest am
hinteren Ende der Lampenfassung 7 angebrachten Gewindebuchse einschraubbar. Die Buchsen 44, 47 dienen gleichzeitig zur
axialen Führung eines stiftförmlgen Auswerfers 48, der zentral
in der Lampenfassung 7 verschiebbar angeordnet ist. Konzentrisch zur Anschlußbuchse 44 ist ebenfalls frei drehbar an dem Rückdeckel
3^ eine Rechenscheibe 49 gelagert, die mit einer auf
den Deckel y\ aufgetragenen Skala 50 zur Ermittlung der bei
Blitzlichtaufnahmen einzustellenden Blende dient.
In einem weiteren Hohlraum 51* der sich hinter dem Raum 8
für die Lamellen 10 befindet und durch die Batterie 5* die
Gewindebuchse 47* die Zwischenwand 6, den Rückdeckel 34
sowie das Gehäuse 1 begrenzt ist, liegt quer zur Längsachse A-A der Batterie 5 ein Kondensator 52. Der Kondensator 52
ist somit in einem Raum untergebracht, der bei der gewählten Anordnung innerhalb des Gehäuses 1 ohnehin zur Verfügung
steht. Das eine Ende des Kondensators 52 ist über eine
Leitung 53 mit dem hinteren Ende einer die Lampenfassung 7
in axialer Richtung durchsetzenden Kontaktfeder 54 verbunden,
während das andere Ende über einen nicht dargestellten Widerstand mit dem Minuspol der Batterie 5 in Verbindung steht.
Die Batterie 5 ist über die Kontaktfeder 41-mit der zweiten
Kontaktfeder 55 der Lampenfassung 7 verbunden. Die Kontaktfedern 5k, 55 dienen gleichzeitig zur Festlegung 'einer Blitzlichtbirne
in der Lampenfassung 7· Zusätzlich sind die beiden Leiter des Verbindungskabels 42 an der Kontaktfeder 55 bzw.
an dem dem Widerstand zugewandten Ende des Kondensators 52 angeschlossen.
An der Unterseite des Gerätegehäuses 1 1st ein Aufsteckfuß 56
angebracht, der eine mittlere Ausnehmung 57 zum Einstecken
des Kontaktnippels 4j5 in der Transportstellung des Gerätes aufweist.
Um das Blitzlichtgerät, ausgehend von der in Pig. 1 und 2 wiedergegebenen Transportstellung, bei der der Reflektor
geschlossen ist, in die Aufnahmestellung zu überführen, wird
zunächst der Kontaktnippel 4 3 aus der Ausnehmung 57 des Aufsteckfußes
56 entnommen und das Verbindungskabel 42 abgewickelt.
Anschließend werden die Betätigungshandhaben 22, 23 und damit der Träger 9 in Richtung des Pfeiles b verschoben.
Bei der Verschiebebewegung gleiten die Außenflächen der Lamellen 10 zunächst entlang der Innenfläche der Führungsbuchse 2. Sobald der an der Führungsbuchse 2 anliegende Teil
der Lamellen 10 die Vorderkante der Buchse 2 erreicht hat, kann sich die Spiralfeder 14 zusammenziehen und dabei die
Lamellen 10 in Richtung des Pfeiles a ausschwenken.
Soll die Blitzlichtaufnahme mit einem Objektiv normaler oder kurzer Brennweite erfolgen, so wird der Träger 9 bis in
seine vordere Endstellung vorgeschoben, in der die Stifte
24, 25 an der Vorderkante der Schlitze 26, 27 anliegen. Hierbei stützen sich die Außenflächen der Lamellen 10 an
den Vorderkanten des äußeren Schenkels 9& des Trägers 9 ab
und nehmen die in Fig. 3 wiedergegebene Lage ein. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß die Endstellung
der Lamellen 10 durch Anlage ihrer Füße 12 am Innenumfang des Schenkels 9b bestimmt 1st.
Ist dagegen beabsichtigt, eine Aufnahme mit einem Objektiv längerer Brennweite durchzuführen, so werden die Betätigungshandhaben 22, 23 lediglich so weit vorgeschoben, daß die Stifte
24, 25 durch Drehung in die Ausnehmungen 27 eingeführt werden
können. In dieser Lage stützen sich die Außenflächen der Lamellen 10, wie in Fig. 4 dargestellt, an der Vorderkante
der Führungshülse 2 ab. Die Lamellen 10 öffnen sich daher in diesem Falle weniger weit, so daß eine stärkere Bündelung
des Lichtes erreicht wird.
Nach Durchführung einer Belichtung werden die Lamellen 10 durch Zurückschieben der Betätigungshandhaben 22, 23 bis an
das hintere Ende der Schlitze 26, 27 wiederum in die in Fig. 2 dargestellte Transportstellung überführt, ohne daß
weitere Handgriffe zum Abdecken des zusammengelegten Reflektors notwendig sind.
Zur Entnahme der Batterie 5 wird durch Drehen der Anschlußbuchse 44 die Gewindeverbindung 45, 46 gelöst. Nunmehr kann der
Rückdeckel 34 nach rückwärts abgezogen werden. Da sich der
eine Anschlußkontakt der Batterie 5 im Rückdeckel 34 befindet,
kann die Batterie 5 ohne weiteres leicht entnommen und durch eine neue ersetzt werden.
Gemäß Fig. 7 kann der Reflektor auch derart ausgebildet sein, daß die Lamellen 10M aus einem federndem Werkstoff, z.B.
Federstahl, bestehen. Die Füße 12" sind dann beispielsweise mittels eines Nietes 58 am Träger 9" befestigt und derart
gegenüber den Lamellen 10" bzw. den Stegen 13" abgewinkelt,
daß jede Lamelle 10" das Bestreben hat, die in Fig. 7 dargestellte
Öffnungsstellung einzunehmen. Die Stege 13" können
dabei ebenso wie in Fig. 5 oder 6 gezeigt ausgebildet sein.
Beim Einschieben in den Hohlraum 8 werden dann die Lamellen elastisch verformt. Bei dieser Ausführungsform reicht es aus,
wenn sich lediglich Teile der Lamellen 10'', insbesondere
die Stege 13f', federnd verformen können.
die Stege 13f', federnd verformen können.
Eine weitere Anordnung, um die Lamellen 10t!l federnd in
der Öffnungsstellung zu halten, zeigt Fig. 8. Hier ist
zwischen den Füßen 12*fl und den Ansätzen 18* *T des Trägers 9t!l ein Federring 59 mit abgewinkelten Ansätzen βθ gelagert. Die Ansätze 60 liegen an den Innenflächen der Lamellen 10''' an und haben ebenfalls das Bestreben, die Lamellen 10ltf in die in Fig. 8 gezeigte Öffnungsstellung zu drücken bzw.
können sich beim Schließen des Reflektors derart elastisch verformen, daß eine Einführung der Lamellen 10tM in den
Hohlraum 8 möglich ist.
der Öffnungsstellung zu halten, zeigt Fig. 8. Hier ist
zwischen den Füßen 12*fl und den Ansätzen 18* *T des Trägers 9t!l ein Federring 59 mit abgewinkelten Ansätzen βθ gelagert. Die Ansätze 60 liegen an den Innenflächen der Lamellen 10''' an und haben ebenfalls das Bestreben, die Lamellen 10ltf in die in Fig. 8 gezeigte Öffnungsstellung zu drücken bzw.
können sich beim Schließen des Reflektors derart elastisch verformen, daß eine Einführung der Lamellen 10tM in den
Hohlraum 8 möglich ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
Claims (16)
1. Blitzlichtgerät mit einem aus mehreren festen Lamellen
bestehenden, zusammenlegbaren Reflektor, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (10) in Richtung der Reflektorachse
schwenkbar an einem in der gleichen Richtung im Gerätegehäuse (1) verschiebbar gelagerten Träger (9) angeordnet
sind.
2. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (10, 10", 10'") federnd in der Öffnungsstellung gehalten sind.
J. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (9) in einem ringförmigen Hohlraum (8) zwischen einer gerätefesten Lampenfassung (7) und
einer äußeren Führungshülse (2), die teilweise die Außenwand des Gerätegehäuses (1) bildet, verschiebbar gelagert
ist.
4. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist und die Lamellen
(1O) mit abgewinkelten Füßen versehen sind, die in den Innenraum (11) des Trägers (9) eingreifen.
5. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß um die abgewinkelten
Füße (12) der Lamellen (10) eine Spiralfeder (14) gespannt ist, die die Lamellen (10) in der Öffnungsstellung zu halten
sucht.
6. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1O'!) aus
federndem Werkstoff hergestellt sowie mit ihren Füßen (12'')
am Träger (9t!) befestigt sind und die Füße (12*') derart
abgewinkelt sind, daß die Lamellen (1O!I) ihre Öffnungsstellung einzunehmen suchen.
7. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ansätzen (i8tlT) des
Trägers (9tM) und den Füßen (12*tf) der Lamellen (iOtlf)
ein Federring (59) mit abgewinkelten, an den Innenflächen der Lamellen (1OM!) anliegenden Federansätzen (6o) gelagert
ist, der die Lamellen (10Mt) in der Öffnungsstellung zu halten sucht.
8. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (10) =
mittels radialer Ansätze (18 bzw. 20) des Trägers (9)- gegen seitliche Verschiebung gesichert sind.
9. Blitzlichtgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (10) in einem Steg (13) zwischen der
reflektierenden Fläche und dem Fuß (12) seitliche Einschnitte (17a, 17b) aufweist, in die die radialen Ansätze (18) des
Trägers 9 eingreifen.
10. Blitzlichtgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Lamelle (10*) in einem Steg (15!) zwischen der
reflektierenden Fläche und dem Fuß (12!) eine Aussparung
(19) aufweist, in die je einer der radialen Ansätze (20) des Trägers (91) eingreift.
11. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Bewegung der Lamellen (10) in der öffnungsstellung der
innere Schenkel (9b) des Trägers (9) einen radialen Anschlagwulst (16) für die Stege (13) der Lamellen (10) aufweist.
12. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) in
mindestens zwei in Richtung der Reflektorachse gegeneinander versetzte Öffnungsstellungen für die Lamellen (10) überführbar
ist, in denen die Lamellen (1O) zur Erzielung verschiedener Ausleuchtbereiche um unterschiedliche Winkel
gegenüber der Reflektorachse geneigt sind.
13. Blitzlichtgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseiten der Lamellen (1O) in der einen Öffnungsstellung an der Vorderkante des äußeren Schenkels (9a) des
Trägers (9) und in mindestens einer weiteren Öffnungsstellung an der Vorderkante der Führungshülse (12) anliegen.
14. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (10)
einen seitlichen, an der Innenfläche der benachbarten Lamelle anliegenden Führungslappen (21) aufweist.
15· Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Trägers (9) verlängerte ringteilförmige Ansätze (30, 51)
zur Führung an der Führungshülse (2) angebracht sind·
16. Blitzlichtgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze (30, 31) in Aussparungen einer die Lampenfassung
(7) mit dem äußeren Gerätegehäuse (1) verbindenden Zwischenwand (6) einschiebbar sind.
17· Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden·
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) mittels mindestens eines Stiftes (25* 24) mit einer Betätigungshandhabe
(22, 23) verbunden ist und jeder Stift (24, 25) einen in Richtung der Reflektorachse verlaufenden
Schlitz (26, 27) des Gerätegehäuses (1) durchsetzt und daß jeder Schlitz (26, 27) mit mindestens einer in Umfangsrichtung
verlaufenden Ausnehmung (29) in Verbindung steht, in die der Stift (24, 25) zur Halterung des Reflektors
in einer öffnungsstellung einfUhrbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF20610U DE1880588U (de) | 1961-07-21 | 1961-07-21 | Blitzlichtgeraet mit zusammenlegbarem reflektor. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF20610U DE1880588U (de) | 1961-07-21 | 1961-07-21 | Blitzlichtgeraet mit zusammenlegbarem reflektor. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1880588U true DE1880588U (de) | 1963-10-10 |
Family
ID=33168790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF20610U Expired DE1880588U (de) | 1961-07-21 | 1961-07-21 | Blitzlichtgeraet mit zusammenlegbarem reflektor. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1880588U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1522774B1 (de) * | 1964-12-24 | 1969-12-18 | Polaroid Corp | Photographisches Kolbenblitzgeraet |
-
1961
- 1961-07-21 DE DEF20610U patent/DE1880588U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1522774B1 (de) * | 1964-12-24 | 1969-12-18 | Polaroid Corp | Photographisches Kolbenblitzgeraet |
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