DE2040283C - Photographische Kamera - Google Patents

Photographische Kamera

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DE2040283C
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Germany
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camera
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cam slide
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heinz 4980 Bunde Lange
Original Assignee
Balda Werke Photographische Gerate und Kunststoff R Grater KG, 4980 Bunde
Publication date

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Description

Die ί ιJiiKiurij: betrifft eine Kamera, insbesondere eine !'!aelikanmu mit \ erdenkbarem Objektivträger, bei der nach Acr deutschen Patentschrift 1.'80041 ein icihuvmklu', 'in opiisehen Achse ties Kameraobjektiv |iewei',baier Uurvcnschieber vorgesehen ist. der zwei ye^enemander vciseUU; Steiierkurven solcher Anordnung und solchen Verlaufs trägt, daß der OhjektivtrSgei und eine diesen im Nicht-Gebi;!uclis;ustand abdeckende flache Schiebcplalte zeitlich nacheinander und ohne gegenseitige Behinderung betätigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gliedes gedrückt wird, so daß sich bei der Bewegung in dem eingangs genannten Patent geschilderte Ein- des Auslösegliedes in die Gebrauchsstellung das richtung zu verbessern. In der bisherigen Ausführung Kupplungsglied mit seiner Nase unter eine Betätiwird der Kurvenschieber durch eine mit dem Aus- gungskante des Auslösegliedes schwenkt und die iöser gelenkig verbundene Auslösestange entriegelt, 5 formschlüssige Verbindung zwischen Auslöseglied die an ihrem freien Ende einen Eingriffzapfen :rägt, und Betätigungselement hergestellt ist.
der durch eine etwa dreieckförmige bzw. einem Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines liegenden Z-ähnliche Aussparung des Kurven- in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsschiebers hmdureh in eine U-förmig verlaufende beispiels näher erläutert. Es zeigt
Führungsaussparung einer ruhenden Platine greift. io Fig. 1 eine an der Frontseite offene Kamera im Die Auslösestange steht unter der Wirkung einer Nicht-Gebrauchszustand mit versenkter Auslösetaste Feder und versucht, die gelenkig mit der Auslöse- und eingefahrenem Kurvenschieber,
stange verbundene Auslösetaste in eine Offenstellung F i g. 2 die an der Frontseite offene Kamera mit zu bringen, in der sie — über ihre Ruhestel- noch niedergedrückter Auslösetaste, schon entriegellung hinaus — kiappenähnlich aus der Kamera- 15 tem Kurvenschieber und vorgespanntem Kupplungsaußenfläche herausragt. Diese Stellung ist durch das glied,
als Anschlag für den Eingriffzapfen wirkende Joch Fig. 3 die an der Frontseite offene Kamera in
der U-förmigen Fiihrungskurve festgelegt. Gebrauchsstellung,, bei losgelassener Auslösetaste und
Die geschilderte Lösung erwies sich als ungünstig, eingerastetem Kupplungsglied,
denn, wenn der Fotografierende den Auslöser be- 20 Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Austätigte — mit dem Ziel, die Kamera in Gebrauchs- lösegliedes,
stellung zu bringen — und den Auslöser nicht sofort Fig. 5 in einer perspektivischen Darstellung das
wieder freigab, blieb der Objektivtubus in halb ausge- in einer ortsfesten Platine verschiebbar geführte
fahrener Stellung stehen, da sich der Eingriffzapfen Betätigungselement,
noch im Hnken Schenkel der U-förmigen Führungs- 25 F i g. 6 das Kupplungsglied in einer pcrspek-
kurve befand und somit dem Kurvenschieber die tivischen Darstellung, ,
Möglichkeit nahm, ganz in die Gebrauchsstellung Fig. 7 den Kurvenschieber in einer perspek-
zu schnellen. " tivischen Darstellung.
Erst nach dem Loslassen des Auslösers konnte In einem Kameragehäuse 100 befindet sich ein als der Führungszapfen unter der Wirkung einer Feder 30 Auslöseschieber 102 ausgebildetes Auslöseglied, an in den Bereich des rechten Schenkels der U-förmigen dessen oberem Ende eine rechteckig geformte Aus-Führungskurve treten und Kurvenschieber und damit löstetaste 103 befestigt ist, die im Nicht-Gebrauchsauch Objektivträger in die Gebrauchsstellung gleiten zustand der Kamera nur wenig aus der Kameralassen. Oberseite 104 herausragt (Fig. 1). Seine Führung er-
Dieses unterbrochene Ausfahren des Objektiv- 35 half der Auslöseschieber 102 durch eine öffnung 105
trägers kann jedoch zu Mißverständnissen führen, im Kameragehäuse 100 und durch einen ortsfesten,
da ein mit der Wirkungsweise der inneren Kamera- durch ein Langloch 107 ragenden Stift 106. Im
mechanik nicht vertrauter Kamerabcnutzer durchaus unteren Teil trägt der Auslöseschieber 102 eine
annehmen kann, die Einrichtung sei defekt. durch rechtwinkliges Abbiegen erzeugte Verriege-
Ferner kann die klappenförmige Gestaltung der 40 lungsfläche 108 mit senkrechter Wirkrichtung, deren
Auslösetaste zu Betriebsstörungen führen, wenn z. B. Reststück 109 durch eine zweite 9O"-Abwinklung
beim Überführen der Kamera von der Gebrauchs- wieder parallel zum Auslöseschieber 102 verläuft
stellung in die Nicht-Gebrauchsstellung Stoffteile von (F i g. 4).
Kleidung oder Handschuhen usw. eingeklemmt Das Reststück 109 ist so geformt, daß es ebenfalls
werden. 45 eine Rastfläche 110 aufweist, die waagerechte Wirk-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, richtung besitzt und mit einer als schiefe Ebene wir-
die geschilderten Mängel Jer in dem Hauptpatent kende Auf laufschräge 111 versehen ist. Im Mittelteil
1 280 041 beschriebenen Einrichtung zu beseitigen weist der aus Stabilitätsgründen im Querschnit*
und gleichzeitig die Bedienung zu vereinfachen und U-förmig umgewinkelte Auslöseschieber 102 eine an-
die Betriebssicherheit zu erhöhen. 50 geformte Fahne 112 auf, mit einer senkrechten An-
Die besonders vorteilhafte Gestaltung der vor- lagefläche 113, einer waagerechten Betätigungskante
liegenden Einrichtung ergibt sich dadurch, daß auf 114 und einer weiteren senkrechten Anlagekante 115.
einem verschiebbar oder schwenkbar gelagertem Eine Feder 116 ist bemüht, den Au^öscschieber 102
Betätigungselement ein unter Federwirkung stehendes in seine Gebrauchsstellung zu ziehen.
Kupplungsglied vorgesehen ist, welches mittels einer 55 Auf einer am Kameragehäuse 100 angeschraubten
Langlochlagerung sowohl verdrehbar als auch ver- Platine 117 wird mittels Langlöcher 118, 119 und
schiebar so ungeordnet ist, daß es /wischen Auslöse- Stifte 120, 121 ein ebenfalls als Schieber ausgeführtes
glied und Betätigungselement eine die Kraftüber- Betätigungselement geführt. Dieser Betätigungs-
tiagung gestattende fomischlüssige Verbindung her- schieber 122 steht unter der Wirkung einer Feder 123
stellen kann. ίί<> mid besitzt an seinem oberen 'l».:il zwei Winkelnasen
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorge- 153, 154, die — hier nicht näher erläutert — in der
sehen, daß das Kupplungsglied vorzugsweise als zwei- Weise mit einem Stoppschieber and einem Sperrhebel
anniger Hebel ausgebildet ist und durch den Einfluß zusammenwirken, wie es die Anmelderin in der
eines unter Federwirkung stehenden, nach dem Ent- Patentanmeldung I' I1J 3K 622.2 ausführlich be-
riegeln in die Gebrauchsstellung schnellenden 65 sehreibt. Gleichzeitig kanu der Uetiitiguiigs'.cliiebtr
Kurvenschiebers, innerhalb seiner I.angloehlagerimg. 122 zur Aufnahme eines Spannhebels dienen, dessen
gegen die Wirkung einer Feder verschoben und mit Funktion in der eben genannten Patentanmeldung
einer Nase gegen eine Anschlagfläche des Auslöse- ebenfalls ausführlich beschrieben wird.
Im linieren linken Bereich tragt der Beliitigungsschieber 122 auf einem Lagerstift 124 das als zweiarmigen Hebel 125 ausgebildete Kupplungsglied. Diesei Kupplungshebel 125 wcisi ein Langloehliiger 12fi auf und an seinem nach oben zeigenden Hebelarm 127 eine Anschlagnasc 128. An dem nach unten gerichteten Hebelarm 129 greift eine Feder 130 an; außerdem ist eine Anschlagfahne 131 angeformt, die mit einem ortsfesten platinen- oder kameraseitigen Begrenzungsanschlag 132 zusammenwirkt. Parallel zur Bodenfläche 133 des Kameragehäuses 100 ist der kurvenschiebei 134 angeordnet, der mittels eines Führungsstiftcs 135, eines ortsfesten Anschlages 136 und eines Auflagenockens 137 verschiebbar geführt ist. Eine Feder 138 versucht den Kurvenschieber 134 in die Gebrauchsstellung zu ziehen (Fig. 1). Am icchten Teil des Kurvenschiebers 134 ist eine aus Kunststoff geformte Bedienungslaste 139 angebracht, die mit einer geriffelten Grifffläche 140 versehen ist und so angeordnet und geformt ist, daß sie aus dem Kamerainneren hcrausragt und vom Kamerabenutzer bequem betätigt werden kann. Weiter ist die Grifffläche 140 der Bedienungstaste 139 so geformt, daß sie im Gebiauchszustand der Kamera (Fig. 2, 3) einen Teil der abgerundeten Kameraecke 141 bildet. An ihrer Frontseite 142 trägt die Bedienungstaste 139 die erste (143) und auf der Oberseite 144 die zweitc Steuerkurve 145 (F i g. 7), deren Funktionen in der Hauptanmeldung eingehend beschrieben werden. An seinem linken Ende weist der Kurvenschieher 134 eine als schiefe Ebene ausgebildete Winkelflächc 146 auf, die in ihrem rechten Teil in eine Winkelnase 147 mit einem horizontalen (148) und einem vertikalen Flächenstück 149 ausläuft (Fig. 7, 1.2,3). Weiter trägt der Kurvenschieber 134 an seinem linken Ende zwei parallel zueinander liegende. senkrecht verlaufende Winkellappen 150, ISl, von denen der erste (150) so bemessen ist, daß er in noch zu schildernder Weise mit dem Kupplungshebel 125 zusammenwirken kann. Beide Winkellappen 150,151 lassen zwischen sich einen schmalen Zwischenraum 152 stehen.
Die Wirkungsweise der vorliegenden Einrichtung ergibt sich wie folgt: Befindet sich die Kamera im Nicht-Gebrauchszustand (Fig. 1) und der Kamerabenutzer möchte eine Aufnahme machen, so drückt er die versenkte Auslösetaste 105 in Pfeilrichtung A gegen die Wirkung der Feder 116 in das Kamerainnere hinein. Der Auslöseschieber 102 bewegt sich nach unten und gibt mit seiner senkrechten Rastfläche 110 den unter Federwirkung (138) stehenden Kurvenschieber 134 frei, der dann in Pfeilrichtung B in die in F i g. 2 gezeigte Gebrauchslage schnellt. Kurz vor Erreichen dieser Endstellung stößt er mit dem ersten Winkellappen 150 gegen die Anschlagfahne 131 des Kupplungshebels 125 und verschiebt diesen gegen die Wirkung einer Feder 130 innerhalb der Langlochlagerung 124,126, so daß sich die Anlagenase 128 des nach oben zeigenden Hebelannes 127 gegen die senkrechte Anlagefläche 113 der Fahne 112 des Auslöseschiebers 102 legt (F i g. 2).
Läßt dei Kamerabcnulzcr jetzt die Auslosctastc 103 los, so bewegt sich diese du ich die Wiikung der leder 116 in PieilrichUing C" nach oben, in die in Fig. 3 dargestellte Gcbrauchslage. Hierbei schwenl.t der Kupplungshebel 125 unter der Wirkung der Fedei 130 um seinen Lagcrslil'l 124 und lcjil sich mit der Anlagenasc 128 unter die waagerechte Hetätigungskante 114 der Auslosescliicber-Fahnc 112 (Fi g. 3). Damit ist die formschlüssige Verbindung zwischen Auslöseschieber 102 und Betäligungsschieber 122 hergestellt.
Drückt jetzt der Kamerabenutzer die voll ausgefahrene, d. h. sich in Gcbrauchsstellung befindende Auslösctasie 103 in PfeilrichtungE (Fig. 3), so bewcgl sich auch dor Betätigungsschieber 122 gegen die Wirkung der Feder 123 nach unten und kann die in Patentanmeldung P 19 38 622.2 beschriebenen Funklioncn ausführen. Bei der Abwärtsbewegung wandert die Anschlagfahne 131 des Kupplungshebels 125 in
*o den von den Winkellappen 150.151 gebildeten Zwischenraum 152 des Kurvenschiebers 134, so daß schon nach einem ersten geringen Teil des Gesamtauslösehubcs — bei dem Versuch, den Kurvenschieber 134 durch Drücken der Bedienungstasie 139 in Pfeilrichtung D (F i g. 3) wieder in die Nicht-Gebrauchsstellung zu überführen — der zweite Winkellappen 151 die Anschlagfahne 131 des Kupplungshebeis 125 gegen den ortsfesten platinen- oder kameraseitigen Begrenzungsanschlag 132 drückt und somit ein Überführen des Kurvenschiebers 134 in die Nicht-Gebrauchsstellung bei schon begonnenem Auslösen unmöglich macht.
Soll die Kamera nach vollendeter Aufnahme wieder in den Nicht-Gebrauchszustand überführt werden, so drückt der Benutzer die Bedienungstaste 139 des Kurvenschiebers 134 in Pfeilrichtung D (Fig. 3). Hierbei wird in der ersten Phase dieser Bewegung durch den Winkellappen 150 die Anschlagfahnc 131 des Kupplungshebels 125 freigegeben; er schwenkt unter der Wirkung der Feder 130 um seinen Drehpunkt 124 und kommt mit der am Hebelarm 127 angeformten Anlagenase 128 aus dem Wirkungsbereich der waagerechten Betätigungskante 114 der Auslöseschieber-Fahne 112 heraus und löst s>o die formschlüssige Verbindung zwischen Auslöseschieber 102 und Betätigungsschieber 122.
In der zweiten Phase der Kurvenschieberbewegung gleitet die als schiefe Ebene ausgebildete Winkel fläche 146 auf die Auflauf schräge 111 des Auslöse-Schiebers 102, drückt diesen nach unten und versenkt die Auslösetaste 103 in das Kamerainnere.
In der letzten Phase der Kurvenschieberrückführung rastet das senkrechte Flächenstück 149 der Winkelnase 147 hinter der Rastflache 110 des Auslöseschiebers 102 ein, während das waagerechte Flächenstück 148 des Kurvenschiebers 134 gleich-
zeitig den Auslöseschieber 102 mittels dessen Verriegelungsfläche 108 rastend hält (F i g. 1).
Durch erneutes Betätigen der Auslösetaste 103 kann die Kamera wieder in den Gebrauchszustand überführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kamera, insbesondere Flachkamera mit versenkbarem Objektivträger, nach Patent 1 280 041, bei der ein rechtwinklig zur optischen Achse des Kameraobjektivs bewegbarer Kurvenschieber vorgesehen ist, der zwei gegeneinander versetzte Steiierkurven solcher Anordnung und solchen Verlaufs trägt, daß der Objektivträger und eine diesen im Nicht-Gebrauchszusland abdeckende flache Schiebeplatte zeitlich nacheinander und ohne gegenseitige Behinderung betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem verschiebbar oder schwenkbar gelagertem Betätigungselementini) ein unter Fedenvirkung stellendes Kupplungsglied (125) vorgesehen ist, welches mittels einer Langlochlagerung(124,126) sowohl verdrehbar als auch verschiebbar, so angeordnet ist, daß es zwischen Auslöseglied (102,103) und Betätigungselement (122) eine die Kraftübertragung gestattende formschlüssige Verbindung herstellen kann.
2. Kamera nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (125) vorzugsweise als zweiarmiger Hebel (127, 129) ausge bildet ist und durch den Einfluß eines unter Federwirkung (138) stehenden, nach dem Fintriegeln in die Gebrauchsstellung schnellenden Kurvenschiebers (134, 150) innerhalb seiner Langlochlagerung (124, 126) gegen die Wirkung einer Feder (IJO) verschoben und mit einer Nase (Π8) gegen eine Anlagefläche (112,113) des Auslösegliedes (102, 103) gedrückt wird, so daß sich bei der Bewegung des Auslösegliedes (102, 103) in die Gebrauchsstellung das Kupplungsglied (125, 127, 129) mit seiner Nase (12S) unter eine Betätigungskante (112, 114) des Auslöse gliedes (102,103) schwenkt und die formschlüssige Veibindung zwischen Ausloseglied (102,103) und betätigungselement (122) hergestellt ist.
3. Kamera nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslöseglied ein Schieber (102) vorgesehen ist, der eine vorzugsweise rechteckig geformte, aus Kunststoff hergestellte BcJienungstaste (103) trägt und zwei mit dem Kurvenschieber (134) zusammenwiikende Verrieeelungs- bzw. Rastflächen (108, UO) aufweist, von denen eine waagerecht und die andere senkrecht liegt und die senkrecht liegende Veiriegelurms- bzw. Rastfläche (110) eine vorzugsweise als schiele Iibeiie ausgebildete Auflaufschräge (111) trägt und beide Rast- bzw. Verriegelungsrlachen (108, 110) so zueinander angeoidnet und bemessen sind, daß eine von ihnen (110) den Kurvenschieher (IM) in seiner Nicht· Giiinuiciis-',teilung rastend liäit und du· andere (ä08) da-u buiul-t '■ ird, das Auslöseglied (102, 103) in M.'!')i:r Niclu-Ciebrauchsstclluiig zu verriegeln.
-1. Kamera nach Anspruch 1 bis 3. dadurch 'J" ;.'.eker.nzeiehiiet, daß der Kurvenschieber (134) eine .!!!geformte als Kurve oder schiefe Ebene abgebildete Winkclfläche (146) trägt, die in eine Winkünase (147) mit waagerechtem (148) und senkrechtem Häeheiistück (149) ausläuft und Kuivenscliieber(134> und Auslöseglied (102, 103) bei Rückführung tier Kau!· ■ · in den Nicht- r-> '--uichs/.i. ,uind derart zusammenwirken, daß die Winkelfläche (146) des Kurvenschiebers (134) hei dessen Rückstellbewegung auf die Auflaur-SrAeTlI 1) des Auslösegliedes (102) stößt und d eses8ge(gen die Wirkung einer Feder (116) in das Kamerainnere zieht und nach dem Überwinden der Auflaufschräge (111) die Winke.nase(147) mit dem waagerechten Flächenstuck (148) auf der Verriegelungsfläche (108) des Auslösendes (102) Hegt und dieses in versenkter Stellung verriegelt isT und das Auslösegl.ed 102) gleichzeiug mit seiner Rastfläche (110) den Kupplungsschieber (134) mittels dessen senkrechten Flächenstiickes (149) verriegelt.
5 Kamera nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenschieber (1.H) zwei parallel nebeneinanderliegende Winkellage» Ü50 150 besitzt, von denen der erste (150) s.-> bemessen ist, daß er - wenn der Kurvenschieix, (134) nach seinem Entriegeln in die Kameragebrauchssteilung schnellt - gegen eine Fahne (131) des Kupplungsghedes (125) stoßt und dieses durch Verschieben innerhalb der Lan.glochlagerung(124, 126) in eine solche Stellung bringt, daß sich bei der folgenden Auslosebewegung des Auslösegliedes (102) die Fahne
(131) des Kupplungsgliedes (125) zwischen die Winkellappen (150, 151) des Kurvenschiebers (134) bewegt und gleichzeitig ein ortsfester Anschlag (132) vorgesehen ist, der so angeordnet ist daß" nach einem ersten geringen Teil des Gesamtauslösehubes — bei dem Versuch, den Kurvenschieber (134) wieder in die Nicht-Gcbrauchssteüiüig ,λ, überführen — der zweite Winkellappen (151) die Fahne (131) des Kupplungsgliedes (125) gegen den ortsfesten Anschlag
(132) drückt, so daß ein Überführen des Kurvenschiebers (134) in die Nicht-Gebrauchssteilung bei schon begonnener Auslösung nicht möglich ist.
6. Kamera nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung dos Kurvenschiebeis(134) parallel und in unmittelbarer Nähe zu einer Außenfläche (133) des Kamerakörpers (100) verlauft und die am Kurvenschieber (134) befestigte Bedienungstaste (139) so angeordnet und geformt ist, daß der aus dem Gehäuscinneren herausgeführte Bedienungsteil (140) im Kameragebrauchszustand nicht über die Außenflächen (133,141) des Kamerakörpers hinausragt und daß er ganz oder teilweise eine der E-cken (140,141) des Kamerkörpers (100) und.oder einen Teil einer Außenfläche (133) bildet, unter harmonischer Anpassung an die Außenform.

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