DE2636628A1 - Diaprojektor - Google Patents

Diaprojektor

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DE2636628A1
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Hans Mulch
Wilhelm Schaefer
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
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    • GPHYSICS
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Description

ERNST LEITZ GMBH
UiuerZeidien: A 20^5/B 2903 633 Wetzlar,den, 9. August 1976
Pat Jg/Ma
Diaprojektor
Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor rait einer Magazinführungsbahn zur wahlweisen Aufnahme eines Gefachmagazins oder einer aus mehreren Gefachmagazinen zusammengefügten endlosen Magazinkette.
Es ist bereits ein Projektor bekannt, bei dem sowohl ein ringförmiges Magazin als auch eine aus mehreren Längsmagazinen zusammengesetzte Endlossohlaufe benutzt werden kann. Die Längsmagazine der Schlaufe sind an ihren Stirnseiten mit unmittelbar aufeinanderliegenden Flächen lösbar verbunden und zur Erreichung des notwendigen Krümmungsradius an der Umlonkstelle aus einem biegsamen Material hergestellt. Die einzelnen Gefaohwände sind jedoch nur bis zu einem gewissen Grad spreizbar, da aus Gründen der Stabilität die Elastizität ein bestimmtes Maß nicht übersteigen darf. Dies hat zur Folge, daß der XJmlenkradius relativ groß sein muß und daher für die Schleife entsprechend viel Platz benötigt wird. Außerdom haftet dieser Einrichtung der Nachteil an, daß an den Kopplungsstellen ein sogenanntes Blindfach erforderlich 1st, was bedeutet, daß zwischen der Projektion des letzten Dias eines Magazins und dem ersten Dia des nachgerückten Magazins in unerwünschter ¥eise ein Sohaltschritt ohne Projektion erfolgt.
Des weiteren ist dieses Gerät praktisch nur dann mit einer Magazinsohleife verwendbarf wenn neben der Stellfläohe genügend freier Raum naoh allen Seiten ist, in welchem sich die Schleife bewegen^"da diese nach unten durohhängt.
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Bs sind ferner Projektionseinrichtungen bekannt, bei denen eine Kopplung der Magazine ohne Blindfach möglich ist. Diese Geräte sind jedoch nicht auch zur Aufnahme einer endlosen Magazinkette geeignet. Des weiteren gibt- es bereits einen Projektor, bei dein das Magazin selbst als Endlosschlaufe ausgebildet ist. Diese Sahlaufe hat jedoch gegenüber einer Magazinkette nur ein relativ geringes Fassungsvermögen für die Dias. Außerdem können in diesen Projektor keine Magazine anderer Bauart eingesetzt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Projektor zu schaffen, bei dem die Diaaufnahmekapazität stufenweise veränderbar ist, bei dem eine Endloskette auf engstem Raum untergebracht werden kann und bei dem anstelle einer Endloskette auch ein einzelnes Gefaohmagazin einsetzbar ist.
Dies wird bei einem Projektor der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Kopplungsmittel für die Magazine der Endloskette zugleich als Gelenkstellen ausgebildet werden. Zweokmäßigerweise werden die Magazine lösbar miteinander verbunden. Hierzu können die Gelenkstellen aus zusammensetzbaren Scharnieren bestehen. Insbesondere werden die Achsen der Scharniere als lose Einsetzteile hergestellt. Die Aufnahmeteile für die Achsen sind zweckmäßigerweise einstückig mit dem Magazin ausgebildet. Eine besonders einfache und kostensparende.Lösung ergibt sich, wenn die Bohrungen und/ oder die Zapfen der Gelenkstellen in federnden Teilen der Magazine angebracht und vorzugsweise quer zur Transportrichtung des Magazins formschlüssig verbunden sind.
Anstelle yon festen Scharnieren können als Gelenke aber auch Klebebänder benutzt werden, die an Teilbereichen der Stirnr- oder Seitenwände der Magazine anliegen.
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Gemäß einem weiteren Erfindungsgedatiketi werden Magazine mit ' unterschiedlichem Fassungsvermögen benutzt. Dazu zählen auch sogenannte "Kurzmagazine" mit einem Fassungsvermögen von beispielsweise nur etwa zehn Dias. Des weiteren werden die Endlamellen der Magazine in bekannter Weise dünner ausgeführt, so daß zwei aneinander liegende eine "Normaldicke" bekommen, wodurch mit den benachbarten Wänden Gefache gebildet werden, deren lichte Weite mit derjenigen der übrigen Gefache übereinstimmt. Beim Übergang von einem zum anderen Magazin wird dadurch ein Wechselvorgang ohne Diaeinschub (Leerprojektion) vermieden. Zwecks Stabilisierung der gekoppelten Magazine können die Stirnseiten mit kamm- oder reliefartigen Vorsprüngen oder Vertiefungen ausgestattet sein.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Magazinführungsbahn für die Endloskette aus einem Auflagetisch besteht, der Mittel aufweist, durch die mindestens ein Magazin im Bereich der Bildbühne senkrecht zur letzteren geführt wird. Zweokmäßigerweise weist die Magazinführungsbahn Mittel auf, duroh die das in den Bereich der Bildbühne naohrüokende Magazin vor Erreichen der Bildbühnenebene mit dem davor befindlichen Magazin fluchtet, so daß die Diagefache beider Magazine parallel zur Bildbühne liegen. Hierbei können zur Erleichterung der Führung Einlaufschrägen für die Magazine vorgesehen sein. Außerdem hat sich als vorteilhaft erwiesen, dem Auflagetisoh Umlenkrollen zuzuordnen, die in Anpassung an die unterschiedliche Za,hl der zu transportierenden Magazine in ihrem Abstand zueinander einstellbar sindo Unter Umstanden genügt aber auch bereits eine einzige Umlenkrolle oder Orientierungshilfe an der Einführseite der Magazine, Anstelle oder zusätzlich
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zu den Rollen kann der Auflagetisch. Gleitkufen zur Führung der Magazine sowohl in der Zubringerrichtung als auch in entgegengesetzter Richtung aufweisen.
Nach einemjweiteren Erfindungsgedanken sind die Antriebsmittel für die Magazinkette am Auflagetisch montiert. Als Antriebsmittel kann sowohl ein in die Magazinzubringerals auoh in die Magazinrüokführbahn eingreifendes Zahnrad dienen.
Der Auflagetisch ist entweder fester Bestandteil der MagazinfUhrungsbahn oder als lösbare Einheit gestaltet und kann somit gegen eine Führungsbahn üblicher Bauart ausgetauscht werden. Ferner ist vorgesehen, den Auflagetisch ganz oder teilweise klappbar auszubilden, so daß er bei Nichtgebrauch in eine sich dem Projektorgehäuse anpassende Stellung bzw. ins Innere des Gehäuses selbst bewegbar ist. Außerdem kann er aus mehreren Teilen bestehen und durch eine Schutzhaube abgedeckt sein. Letztere läßt sich gegebenenfalls auch als Auf bewahrutigs behälter für die Endlos kette verwenden.
Es liegt außerdem im Rahmen der Erfindung, anstelle einer Kopplung der Magazine selbst, diese an eine endlose Gliederkette oder ein endloses Band zu montieren. Die Kette ist für die Kopplung mit Mitteln zur Halterung der Magazine versehen. Zweckmäßigerweise wird die Endloskette derart ausgebildet, daß die Magazine um 180 schwenkbar sind und zwecks Aufbewahrung in gekoppeltem Zustand mit ihren Böden aneinanderstoßen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen ersichtlich. Es zeigen:
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Fig. 1 Gineti Projektor mit horizontal liegender Magazinführungsbahn und Umlenkrollen zur Aufnahme einer Magazinkette, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine gleichartige Anordnung mit Zahnantrieb, ' Fig. 3 eine Abdeckhaube für die Magazinf ührungsbahn, ebenfalls perspektivisch,
Fig. 4 eine Magazinf ührungsbahn für eine Magazinkette mit Kufen und Verlängerungsstücken,
Fig. 5 Teile einer Magazinkette mit durch Rastmittel gebildeten Scharnieren,
Fig. 6 und 7 Teile von Endlosketten aus elastischem Material mit einhängbaren Magazinen,
Fig. 8 bis 10 eine Magazinkette mit Klebebändern als Verbindungselemente,
Fig.11 und 12 Projektoren mit Vertikalkette.
Der Projektor 1 weist eine Bildbühne 2 auf, in welcher der Diagreifer 3 hin und her verschiebbar geführt ist. Die Dias 4 sind in Magazinen 5 eingesetzt, welche auf einer Transportbahn gleiten. Diese Transportbahn besteht aus einer relativ breiten Platine 6 mit zwei Umlenkrollen 7a» 7b» die gegen eine sohmale, den bisher bekannten entsprechende austauschbar ist. Die breite Platine 6 ist aber ebenfalls so gestaltet, daß sie einzelne Magazine üblioher Bauart aufnehmen kann. Die Magazine weisen ein Fassungsvermögen von ca. zehn Dias auf. Sie werden im nachfolgenden als '.'Kurzmagazine" bezeichnet, im vorliegenden Fall sind insgesamt zwölf Kurzmagazine durch Scharniere 8 miteinander verbunden,, Letztere bestehen aus den Lagerösen-Paaren 9a, 9b an der einen Kante der Seitonwand 10 und versetzt dazu angeordneten Lagerösen-Paaren 11a, 11b an der gegenüberliegenden Kante. Jeweils zwei benachbarte Paare werden durch einen dünnen Bolzen 12 miteinander verbunden. Um ein Herausfallen der Bolzen zu
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verhindern, können diese naoh Art eines Splintes - wie bei 13 dargestellt - umgewinkolt werden.1 Die Scharniere sind so gestaltet, daß die Magazine um 180 geschwenkt werden können.
Die Lamellen 13a, 13b an den Stirnseiten der Magazine haben nur die halbe Dioke gegenüber den anderen Lamellen oder bestehen aus zusammenfügbaren TeilstUoken.
Dadurch wird erreicht, daß jeweils zwei Stirnlamellen benachbarter Magazine eine Lamelle "normaler" Breite bilden und somit in gekoppeltem Zustand kein Leerfach entsteht. Zur besseren Orientierung und Stabilisierung der Magazine sind die Stirnseiten mit ineinandergreifenden Profilierungen 1 ha und ikh versehen.
Zur Angleiohung an die jeweilige Stückzahl der Magazine lassen sich die beiden Umlenkrollen 7a» 7b in Schlitzen 15a, 15b zueinander verschieben und mittels der Klemmschrauben 16a, 16b feststeilen. ' Die Klemmschrauben können dabei zugleich auch die Funktion von Stellgliedern übernehmen, sofern gewünscht wird, daß die Umlenkrollen auch als Antriebselemente für einen zusätzlichen Transport der Magazine von Hand benutzt werden sollen. Letztere müssen dazu mit einer Verzahnung versehen seine
Gemäß dem Ausführungsbeispiel naoh Fig. 2 erfolgt der Antrieb der Magazinkette 17 über das in der Mitte der Platine 18 gelagerte und in die Zahnleisten 17a eingreifende Zahnrad 19. Es ist aber auch bei dieser Konstruktion möglich, als Autriebselement ein in üblichor Weise unterhalb der Bildebene 2 angeordnetes Antriebsritzel 2a (Figc k) zu be-
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nutzen. Das Zahnrad 19 dient hierbei als Hilfsmittel zur Übertragung der Vorschubbewegung auf die rückläufige Seite der Magazinkette. Die Führung der Magazine sowohl im Bereich vor der Bildbühne 20 als auch auf der gegenüberliegenden Seite wird durch Gleitbahnen (Kufen) 21a, 21b garantiert, deren Breite mit den Ausbrüchen 22 auf der Unterseite der Kurzmagazine übereinstimmt. Die Gleitbahnen sind an den Einführungsstellen abgerundet und insgesamt nur so lang, daß die Umlenkung der Magazine nicht beeinträchtigt wird.
Die Verbindung der Kurzmagazine wird bei diesem Beispiel ebenfalls durch Scharniere erreicht, wobei allerdings anstelle von durchgehenden Achsen nur kurze Ansätze (Rastnasen 23a, 23b) vorgesehen sind, die in Bohrungen 24a, 24b eintauchen.
Die Halterungen der Ansätze und Bohrungen bestehen aus langgestreckten Bügeln 25a, 25b; 26a, 26b, um ein federndes Ausweichen beim Einsetzen zu gewährleisten. Das Mittelstüok der Scharniere ist mit 27 bezeichnet und dient vornehmlich dazu, ein genaues Einsetzen zu erleichtern und die Stabilität zu erhöhen.
In Fig. 3 ist dargestellt, daß die gesamte Magazintransportbahn oberhalb der Platine 6 mittels einer Schutzhaube 28 abdeckbar ist. Die Gleitbahnen, von denen die der Bildbühne benachbarte einen in bekannter Weise arbeitenden Hoecker aufweist,. sind mit 29a und 29b bezeichnet. Die zu beiden Seiten des Zahnrads 30 angebrachten Schlitze 3I dienen der Befestigung der Platine.
Im Beispiel der Fig. 4, das den Ausführungen nach Fig. 2 und 3 ähnelt, sind den beiden Gleitbahnen Zusatzrollen 32
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vorgelagert und nachgeordnet, um die Führung der Kurzmagazine zu verbessern.
Zur Festhaltuug der Platine sind in die Schlitze 3I Klemmschrauben eingesetzt. Das Zahnrad 32 bewirkt in bekannter Weise den Transport des eingreifenden Magazins und damit der gesamten Magazinkette. Die Platine 33 ist bei diesem Beispiel aus mehreren Teilen zusammengesetzt, um für den Transport und die Verpackung die Gesamtlänge des· Geräts den Dimensionen des Projektors anpassen zu können. Das vordere und das hintere Stück 3ha, 3^b sind zu diesem Zweck um die Achse 35a, 35b schwenkbar tind auch das Mittelstüok 36 der Platine klappbar.
Die Fig. 5 zeigt ein Teilstüok einer Magazinkette, bei der ähnlich der Ausführung nach Fig. 2 die Scharnierteile einrastbar sind. An der einen Magazinkante sind dazu die Halterungen 37a, 37b mit den Rastnasen 38a, 38b angebracht. Auf der Gegenseite befinden sich Ösen 39a, 39b und ein federnder Sperriegel 40.
Beim Äusführungsbeispiel nach Fig. 6 wird für die Aneinanderkopplung der Magazine -41 ein endloses Gliederband 42 benutzt. Es besteht aus elastischem Material. Zur Erhöhung der Elastizität sind Ausbrüche 43 vorgesehen. Die mit paarweise rechtwinkligen Vorsprüngen 44 ausgerüsteten Magazine können lösbar in Rastkerben 45 des Bandes eingehängt werden. An den Verbindungsstellen zweier Kurzmagazine ist das Endlosband eingekerbt (Filmsoharnier), so daß dadurch Gelenksteilen 45 entstehen und wodurch die Schwenkung der Magazine um etwa 180 ermöglicht wirdo
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Ein ähnliches Endlosband ist in Fig. 7 dargestellt. Auch hier sind wieder Ausbrüche k6 und Einkerbungen h"7 für das Gelenk vorhanden. Das Verbinden der Kurztnagazine erfolgt . hierbei durch Einhängen der am Endlosband vorgesehenen Haken 48 in die Ausbrüche 49 an den Magazineseitenwänden. Mit 50 sind Perforationsstellen bezeichnet, die dazu dienen, die Kette wahlweise auch offen zu benutzen, bzw. als "Dehnungsfugen" dienen.
Gemäß dem Beispiel nach den Fig. 8 bis 10 werden die Kurzmagazine — hier mit einem Fassungsvermögen von nur aoht Dias - mittels Klebebändern 51 zusammengehalten. Sie überdecken jeweils einen Teil der benachbarten Magazine, und zwar vorzugsweise an der glatten Längsseite 52. Durch diese Befestigungsart wird ermöglicht, daß die Magazine in der Kette dicht aneinander liegen können und so leicht aufzubewahren sind (Fig. 8). Beim Transport auf der Führungsbahn nehmen die Magazine die in Fig. 9 gezeichnete Stellung ein.
Bei der Konstruktion nach Fig. 11 ist die Magazinkette in einer Ebene senkrecht zur Diaführung angeordnet. Anstelle einer Platine dienen hierbei als Auflagemittel zwei Kufen 53, 54, die zur Erleichterung des Einlaufens bei 58 abgeschrägt sind. Das in die Verzahnung der Magazine eingreifende Antriebsrad ist mit 55 bezeichnet.
Auch das Beispiel nach Fig. 12 zeigt eine "Vertikalkette". Abweichend von der vorgenannten Anordnung sind hierbei wieder Umlenkrollen 56a, 56b eingebaut. Diese lassen sich in Pfeilrichtung verstellen und sind somit der Anzahl und dem Fassungsvermögen der Magazine anpaßbaro Zur weiteren Orientierung befinden sich in unmittelbarer Nähe der Bildbühne zwei Stützrollen 57a, 57b.
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Claims (9)

  1. Arispriiohe
    . Diaprojektor mit einer Magazinf ührungsbahn zur wahlweisen Aufnahme von Gefachmagazinen und einer aus mehreren Gefachmagazinen zusammengefligten endlosen Magazinkette, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsmittel (9a, 9b; 23-25) für die Magazine (5) der Endloskette zugleich als Gelenkstellen ausgebildet sind.
  2. 2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzöiohnet, daß die Magazine an den Gelenkstellen lösbar miteinander verbunden sind.
  3. 3. Projektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine der Endloskette unterschiedliches Fassungsvermögen haben.
  4. h. Projektor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß "Kurzmagazine" verwendbar sind mit einem Fassungsvermögen von etwa zehn Dias.
  5. 5. Projektor nach den Ansprüchen 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlamellen (i3ai 13b) der Magazine in bekannter Weise in ihrer Dicke oder Breite so bemessen sind, daß die Endlamelle des einen Magazins zusammen mit der benachbarten Endlamelle des anderen Magazins eine gemeinsame Gefaohwand bildet, die mit den benachbarten Wänden Gefache bildet, deren lichte Weite mit derjenigen der übrigen Gefache übereinstimmt.
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  6. 6. Projektor nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Stabilisierung zweier miteinander gekoppelter Magazine die Stirnseiten der Magazine mit kamm- oder reliefartigen Vorsprüngen bzw. Vertiefungen (i4a, 1 ^fb ) versehen sind.
  7. 7. Projektor nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstellen aus Scharnieren bestehen.
  8. 8. Projektor nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12) der Gelenkstellen lösbar angeordnet sind.
  9. 9. Projektor nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (9a, 9b) für die Gelenkaohsen einstückig mit dem Magazin ausgebildet sind.
    10. Projektor nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Bofc^ungen und Zapfen der Gelenkstellen in federnden Teilen (25a, 25b; 26a, 26b; 37,38) der Magazine angelenkt und vorzugsweise quer zur Transportrichtung des Magazins formschlüssig verbunden sind.
    11. Projektor nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstellen von Klebebändern (5t) gebildet werden, die an Teilbereichen der Stirn- oder
    . Seitenwände der Magazine anliegen.
    12„ Projektor nach den Ansprüchen 1 bis 11 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinführungsbahn für die Endloskette aus einem Auflagetisch (6) besteht, der Mittel
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    aufweist, durch dio mindestens ein Magazin (5) int Bereich der Bildbühne (2) senkrecht zu letzterer geführt ist.
    13. Projektor nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dio Magazinführungsbahn Mittel aufweist, duroh die das in den Bereioh der Bildbühne nachrückende Magazin vor Erreichen der Bildbühnenebene mit dem davor befindlichen Magazin derart fluchtot, daß die Diagefache beider Magazine parallel zur Bildbühne liegen.
    lh. Projektor nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch mit Einlaufschrägen (58) für die Magazine versehen ist.
    15· Projektor nach den Ansprüchen 12 bis Ik1 dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisoh mit Umlenkrollen (7a, 7b) versehen ist, deren Abstand zueinander und zur Bildbühnenebene einstellbar ist.
    16. Projektor nach Anspruch 15» daduroh gekennzeichnet, daß der Auflagetisch Gleitkufen (21a, 21b) oder dergleichen sowohl für die Führung der Magazine in der Zubringer- als auch in der entgegengesetzten Richtung aufweist.
    17· Projektor nach den Ansprüchen 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch mit Antriebsmitteln (2a, 19) für den Transport der Magazinkette versehen ist.
    18. Projektor nach Anspruch I7» daduroh gekennzeichnet,
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    daß als Antriebsmittel ein sowohl in die Magazinzubringer- als auch -rückf uhr bahn eingreifendes Zahnrad (19) dient.
    19. Projektor naoh den Ansprüchen 12 bis 18, daduroh gekennzeichnet, daß der Auflagetisch als lösbare Einheit ausgebildet und gegen eine Führungsbahn üblicher Art austauschbar ist.
    20. Projektor nach den Ansprüchen 12 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch ganz oder teilweise klappbar angeordnet ist und bei Nichtgebrauch in eine sich dem PrοRektorgehäuse anpassende Stellung bzw. ins Innere des Gehäuses selbst bewegbar ist.
    21. Projektor nach den Ansprüchen 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch aus mehreren, gegebenenfalls zusammensetzbaren Teilen (34a, 3^-b) besteht.
    22. Projektor nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auflagetisch ein als Zwischen- oder Endstück ausgebildeter Zusatztisch zugeordnet ist.
    23. Projektor nach den Ansprüchen 12 bis 22, dadurch ge kennzeichnet, daß dem Auflagetisoh eine Schutzhaube (28) zugeordnet ist, die gegebenenfalls auch als Behälter für die Endloskette dient.
    24. Projektor nach den Ansprüchen 1 bis 23, daduroh gekonnzeichnet, daß die Magazine lösbar an einem endlosen Band (42) montiert sind.
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    Projektor nach den Anspriiohen 1 bis 23, dadurch ge kennzeioh.net, daß die Magazine lösbar an einer endlosen Gliederkette oder dergleichen montiert sind.
    26. Projektor nach den Ansprüchen Zk und 25, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band bzw. die endlose Gliederkette mit Kopplungsmitteln (kh, 48) zur Halterung der Magazine versehen ist.
    27. Endloskotte nach den Ansprüchen 1 bis 25» dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstellen derart ausgebildet sind, daß die Magazine um 180 schwenkbar sind und zwecks Aufbewehrung im gekoppelten Zustand mit ihren Böden zusammenstoßon.
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