DE1145921B - Blitzlichtgeraet mit zusammenlegbarem Reflektor - Google Patents

Blitzlichtgeraet mit zusammenlegbarem Reflektor

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DE1145921B
DE1145921B DEF34483A DEF0034483A DE1145921B DE 1145921 B DE1145921 B DE 1145921B DE F34483 A DEF34483 A DE F34483A DE F0034483 A DEF0034483 A DE F0034483A DE 1145921 B DE1145921 B DE 1145921B
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DE
Germany
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slats
carrier
flash
open position
reflector
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Application number
DEF34483A
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English (en)
Inventor
Artur Fischer
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ARTUR FISCHER
Original Assignee
ARTUR FISCHER
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0442Constructional details of the flash apparatus; Arrangement of lamps, reflectors, or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Blitzlichtgerät mit zusammenlegbarem Reflektor Die Erfindung betrifft ein Blitzlichtgerät mit einem aus mehreren festen Lamellen bestehenden, zusammenlegbaren Reflektor.
  • Bei den bisher bekannten Geräten dieser Gattung waren die Lamellen um die Reflektorachse herum drehbar angeordnet. Diese Anordnung erbringt den Nachteil, daß die Lamellen auch nach dem Schließen des Reflektors unabgedeckt frei an der Oberseite des Blitzlichtgerätes liegen, sofern nicht zusätzlich zu betätigende Abdeckrnittel vorgesehen sind. Es ist auch weiterhin bekannt, einen aus einer Folie bestehenden Reflektor so anzuordnen, daß er in ein Gerätegehäuse eingeschoben werden kann. Eine derartige Anordnung hat jedoch den- Nachteil, daß der einstückig aus federndem Material bestehende Reflektor nur eine sehr schlechte Ausleuchtung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß werden die Nachteile der bekannten Geräte dadurch vermieden, daß die Lamellen in radialer Richtung schwenkbar an einem in der Richtung der Reflektorachse im Gerätegehäuse verschiebbar gelagerten Träger angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Lamellen federnd in der öffnungsstellung gehalten.
  • Vorteilhaft ist der Träger in einem ringförmigen Hohlraum zwischen einer gerätefesten Lampenfassung und einer äußeren Führungshülse, die teilweise die Außenwand des Gerätegehäuses bildet, verschiebbar gelagert. Zweckmäßig weist der Träger einen etwa U-förmigen Querschnitt auf. Die Lamellen sind dann mit abgewinkelten Füßen versehen, die in den Innenraum des Trägers eingreifen. Um die Lamellen in der Öffnungsstellung zu halten, kann erfindungsgemäß eine um die abgewinkelten Füße der Lamellen gespannte Zugfeder oder ein Federring mit abgewinkelten, an den Innenflächen der Lamellen anliegenden Federansätzen vorgesehen sein. Es können jedoch auch die Lamellen aus federndem Werkstoff hergestellt und mit ihren Füßen am Träger befestigt sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Lamellen mittels radialer Ansätze des Trägers gegen seitliche Verschiebung gesichert. Hierzu kann jede Lamelle in einem Steg zwischen der reflektierenden Fläche und dem Fuß seitliche Einschnitte aufweisen, in die die radialen Ansätze des Trägers eingreifen, oder in dem Steg eine hochförmige Aussparung aufweisen, in die je einer der radialen Ansätze des Trägers eingreift.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Träger in mindestens zwei in Richtung der Reflektorachse gegeneinander versetzten öffnungsstellungen für die Lamellen festlegbar, in denen die Lamellen zur Erzielung verschiedener Ausleuchtbereiche um unterschiedliche Winkel gegenüber der Reflektorächse geneigt sind. Dabei liegen vorteilhaft die Rückseiten der Lamellen in der einen öffnungsstellung an der Vorderkante des äußeren Schenkels des Trägers und in mindestens einer weiteren Öffnungsstellung an der Vorderkante der Führungshülse an.
  • Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung weist jede Lamelle einen seitlichen, an der Innenfläche der benachbarten Lamelle anliegenden Führungslappen auf.
  • Zur Verbesserung der Führung an der äußeren Führungshülse können erfindungsgemäß am Außenumfang des Trägers verlängerte ringteilförmige Ansätze angebracht sein. Vorzugsweise sind die Ansätze in Aussparungen einer die Lampenfassung mit dem äußeren Gerätegehäuse verbindenden Zwischenwand einschiebbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Träger mittels mindestens eines Stiftes mit einer Betätigungshandhabe verbunden. Jeder Stift durchsetzt dabei einen in Richtung der Reflektorachse verlaufenden Schlitz im Gerätegehäuse. Zusätzlich steht jeder Schlitz mit mindestens einer in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung in Verbindung, in die der Stift zur Halterung des Reflektors in einer Öffnungsstellung einschiebbar ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein Blitzlichtgerät in einer perspektivischen Darstellung, teilweise aufgebrochen, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 111-III in Fig. 1 in nochmals vergrößertem Maßstab bei voll geöffnetem Reflektor, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mit dem Reflektor in einer zweiten Öffnungsstellung; Fig.5 eine perspektivische Darstellung der Lamellenlagerung, Fig. 6 eine weitere Art der Lamellenlagerung in einer der Fig. 5 entsprechenden Wiedergabe, Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Lamellenanordnung in einem Längsschnitt und Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Lamellenanordnung in einer perspektivischen Darstellung. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ist das Gerätegehäuse insgesamt mit 1 bezeichnet. Das Gehäuse 1 ist im wesentlichen aus einem Teil der Führungsbuchse 2 sowie Wänden 3 eines Aufnahmeraumes 4 einer Stabbatterie 5 gebildet. Mit der Führungsbuchse 2 ist über eine Zwischenwand 6 fest eine Lampenfassung 7 verbunden. Die Lampenfassung 7 begrenzt zusammen mit der Führungsbuchse 2 einen ringförmigen Hohlraum B. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Längsachse A-A der Batterie 5 parallel zur Längsachse B-B des ringförmigen Hohlraumes 8 verläuft.
  • In dem Hohlraum 8 ist verschiebbar ein ebenfalls ringförmiger Träger 9 gelagert, der einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist und aus zwei ringförmigen Winkelstücken zusammengesetzt ist. Der Träger 9 dient zur Lagerung mehrerer fester, gewölbt ausgebildeter Lamellen 10, die den Reflektor bilden: Hierzu greifen in den zwischen den Schenkeln 9 a und 9 b des Trägers 9 gebildeten Raum 11 abgewinkelte Füße 12 der Lamellen 10 ein. Jeder der Füße 12 steht mit der zugehörigen Lamelle 10 über einen Steg 13 in Verbindung. Um die Füße 12 ist eine Zugfeder 14 gespannt, die zwischen dem abgewinkelten hinteren Ende 12a und einem herausgebogenen Lappen 15 jedes Fußes 12 festgelegt ist. Die Zugfeder 14 hat das Bestreben, sich zusammenzuziehen und hierdurch die Lamellen 10 in Richtung des Pfeiles a zu schwenken. Um zu verhindern, daß die Lamellen 10 in Richtung des Pfeiles b aus dem Raum 11 des Trägers 9 herausgeschoben werden können, ist ferner am inneren Schenkel 9 b des Trägers 9 ein durchlaufender radialer Anschlagwulst 16 vorgesehen, gegen den sich abgewinkelte Kanten 12 b der Füße 12 anlegen können.
  • Zur Lagerung der Lamellen 10 am Träger 9 können die Stege 13, wie Fig. 5 zeigt, mit seitlichen Einschnitten 17 a,17 b versehen sein, in die radiale Ansätze 18 des Trägers 9 eingreifen. Eine andere Möglichkeit zeigt Fig. 6, bei der in dem Steg 13', der die Lamelle 10' mit dem Fuß 12' verbindet, eine Aussparung 19 vorgesehen ist, in die ein Ansatz 20 des Trägers 9' eingreift. Bei den beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 6 ist jede Lamelle 10, 10' übereinstimmend gegen seitliche Verschiebung durch die Ansätze 18 bzw. 20 des Trägers 9 bzw: 9' gesichert angeordnet.
  • An jeder der Lamellen 10 ist weiterhin ein seitlicher Führungslappen 21 vorgesehen, der vor der reflektierenden Innenfläche der benachbarten Lamelle liegt. Die Führungslappen 21 dienen dabei dazu; die Lamellen 10 in der vorgesehenen gegenseitigen überlappungslage zu halten. Zur Verschiebung des Trägers 9 in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles b und damit zum Öffnen und Schließen des Reflektors dienen zwei Betätigungshandhaben 22, 23, die mit dem Träger 9 über radiale Stifte 24, 25 verbunden sind. Die Stifte 24, 25 durchsetzen Schlitze 26, 27 in dem einen Teil des Gehäuses 1 bildenden Bereich der Führungsbuchse 2; Die Schlitze verlaufen in Richtung der Reflektorachse, die mit der Längsachse B-B des ringförmigen Hohlraumes 8 zusammenfällt. Kurz vor den der Austrittsöffnung 28 der Lamellen 10 im Gehäuse 1 zugewandten Enden jedes Schlitzes 26 bzw. 27 ist je eine vom Schlitz ausgehende, in Umfangsrichtung der Führungsbuchse 2 verlaufende Ausnehmung 29 vorgesehen. Die Ausnehmungen 29 sind dabei so angeordnet und bemessen, daß sie die Stifte 24 bzw: 25 aufnehmen können.
  • Um eine verkantungsfreie Führung des Trägers 9 im Hohlraum 8 zu erreichen; sind am Träger 9 zusätzliche, in der Verschieberichtung verlaufende, als Ringabschnitte ausgebildete Führungsansätze 30, 31 angeordnet. Zur Verringerung der Baulänge des Blitzlichtgerätes sind in der Zwischenwand 6 der Form der Führungsansätze30, 31 entsprechende Ausspai@zngen 32, 33 vorgesehen, durch die die Führungsansätze 30; 31 bei Verschiebung des Trägers 9 entgegen der Richtung des Pfeiles b und damit Überführung' der Lamellen 10 des Reflektors in die Schließstellung hindurchgeschoben werden können.
  • Die der Austrittsöffnung 28 der Lamellen 10 gegenüberliegende Seite des Gehäuses 1 ist mittels eines insgesamt mit 34 bezeichneten Rückdeckels verschließbar. Der Rückdeckel 34 besteht dabei aus zwei parallel angeordneten Teilen 35, 36, zwischen denen Abstandsleisten 37, 38 vorgesehen sind. Die beiden Teile 35; 36 des Rückdeckels 34 schließen somit zwischen sich einen allseitig abgeschlossenen Hohlraum 39 sowie einen sich entlang des Außenumfanges des Rückdeckels 34 erstreckenden, außen `offenen Spalt 40 ein. Der Hohlraum 39 ist zur Aufnahme einer Kontaktfeder 41 ausgenutzt, während der Spalt 40 zum Aufwickeln eines Verbindungskabels 42 dient, an dessen freiem Ende ein Kontaktnippel 43 vorgesehen ist.
  • Frei drehbar im Rückdeckel ist eine Anschlußbuchse 44 gelagert, deren in das Innere des Gerätegehäuses 1 hineinragendes Ende ein Außengewinde 45 aufweist. Zur Festlegung des Rückdeckels 34 ist das Außengewinde 45 in ein Wiengewinde 46 einer fest am hinteren Ende der Lampenfassung 7 angebrachten Gewindebuchse 47 einschraubbar. Die Buchsen 44, 47 dienen gleichzeitig zur axialen Führung eines stiftförmigen Auswerfers 48; der zentral in der Lampenfassung 7 verschiebbar angeordnet ist. Konzentrisch zur Anschlußbuchse 44 ist ebenfalls frei drehbar an dem Rückdeckel 34 eine Rechenscheibe 49 gelagert; die mit einer auf den Decke134 aufgetragenen Skala 50 zur Ermittlung der bei Blitzlichtaufnahmen einzustellenden Blende dient.
  • In einem weiteren Hohlraum 51, der sich hinter dem Raum 8 für die Lamellen 10 befindet und durch die Batterie 5, die Gewindebuchse 47, die Zwischenwand 6; den Rückdeckel 34 sowie das Gehäuse 1 begrenzt ist, liegt quer zur Längsachse A-A der Batterie 5 ein Kondensator 52. Der Kondensator 52 ist somit in einem Raum untergebracht; der bei der gewählten Anordnung innerhalb des Gehäuses 1 ohnehin zur Verfügung steht. Das eine Ende des Kondensators 52 ist über eine Leitung 53 mit dem hinteren Ende einer die Lampenfassung 7 in axialer Richtung durchsetzenden Kontaktfeder 54 verbunden, während das andere Ende über einen nicht dargestellten Widerstand mit dem Minuspol der Batterie 5 in Verbindung steht. Die Batterie 5 ist über die Kontaktfeder 41 mit der zweiten Kontaktfeder 55 der Lampenfassung 7 verbunden. Dia Kontaktfedern 54, 55 dienen gleichzeitig zur Festlegung einer Blitzlichtbirne in der Lampenfassung 7. Zusätzlich sind die beiden Leiter des Verbindungskabels 42 an der Kontaktfeder 55 bzw. an dem dem Widerstand zugewandten Ende des Kondensators 52 angeschlossen.
  • An der Unterseite des Gerätegehäuses 1 ist ein Aufsteckfuß 56 angebracht, der eine mittlere Ausnehmung 57 zum Einstecken des Kontaktnippels 43 in der Transportstellung des Gerätes .aufweist.
  • Um das Blitzlichtgerät, ausgehend von der in Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Transportstellung, bei der der Reflektor geschlossen ist, in die Aufnahmestellung überzuführen, wird zunächst der Kontaktnippel 43 aus der Ausnehmung 57 des Aufsteckfußes 56 entnommen und das Verbindungskabel 42 abgewickelt. Anschließend werden die Betätigungshandhaben 22, 23 und damit der Träger 9 in Richtung des Pfeiles b verschoben. Bei der Verschiebebewegung gleiten die Außenflächen der Lamellen 10 zunächst entlang der Innenfläche der Führungsbuchse 2. Sobald der an der Führungsbuchse 2 anliegende Teil der Lamellen 10 die Vorderkante der Buchse 2 erreicht hat, kann sich die Zugfeder 14 zusammenziehen und dabei die Lamellen 10 in Richtung des Pfeiles a ausschwenken.
  • Soll die Blitzlichtaufnahme mit einem Objektiv normaler oder kurzer Brennweite erfolgen, so wird der Träger 9 bis in seine vordere Endstellung vorgeschoben, in der die Stifte 24, 25 an der Vorderkante der Schlitze 26, 27 anliegen. Hierbei stützen sich die Außenflächen der Lamellen 10 an den Vorderkanten des äußeren Schenkels 9 a des Trägers 9 ab und nehmen die in Fig. 3 wiedergegebene Lage ein. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß die Endstellung der Lamellen 10 durch Anlage ihrer Füße 12 am Innenumfang des Schenkels 9 b bestimmt ist.
  • Ist dagegen beabsichtigt, eine Aufnahme mit einem Objektiv längerer Brennweite durchzuführen, so werden die Betätigungshandhaben 22, 23 lediglich so weit vorgeschoben, daß die Stifte 24, 25 durch Drehung in die Ausnehmungen 27 eingeführt werden können. In dieser Lage stützen sich die Außenflächen der Lamellen 10, wie in Fig. 4 dargestellt, an der Vorderkante der Führungshülse 2 ab. Die Lamellen 10 öffnen sich daher in diesem Falle weniger weit, so daß eine stärkere Bündelung des Lichtes erreicht wird.
  • Nach Durchführung einer Belichtung werden die Lamellen 10 durch Zurückschieben der Betätigungshandhaben 22, 23 bis an das hintere Ende der Schlitze 26, 27 wiederum in die in Fig. 2 dargestellte Transportstellung übergeführt, ohne daß weitere Handgriffe zum Abdecken des zusammengelegten Reflektors notwendig sind.
  • Zur Entnahme der Batterie 5 wird durch Drehen der Anschlußbuchse 44 die Gewindeverbindung 45, 46 gelöst. Nunmehr kann der Rückdeckel 34 nach rückwärts abgezogen werden. Da sich der eine Anschlußkontakt der Batterie 5 im Rückdeckel 34 befindet, kann die Batterie 5 ohne weiteres leicht entnommen und durch eine neue ersetzt werden.
  • Gemäß Fig. 7 kann der Reflektor auch derart ausgebildet sein, daß die Lamellen 10" aus einem federnden Werkstoff, z. B. Federstahl, bestehen. Die Füße 12" sind dann. beispielsweise mittels eines Nietes 58 am Träger 9" befestigt und derart gegenüber den Lamellen 10" bzw. den Stegen 13" abgewinkelt, daß jede Lamelle 10" das Bestreben hat, die in Fig. 7 dargestellte Öffnungsstellung einzunehmen. Die Stege 13" können dabei ebenso wie in Fig. 5 oder 6 gezeigt ausgebildet sein. Beim Einschieben in den Hohlraum 8 werden dann die Lamellen elastisch verformt. Bei dieser Ausführungsform reicht es aus, wenn sich lediglich Teile der Lamellen 10", insbesondere die Stege 13", federnd verformen können.
  • Eine weitere Anordnung, um die Lamellen 10"' federnd in der Öffnungsstellung zu halten, zeigt Fig. B. Hier ist zwischen den Füßen 12"' und den Ansätzen 1.&"' des Trägers 9"' ein Federring 59 mit abgewinkelten Ansätzen 60 gelagert. Die Ansätze 60 liegen an den Innenflächen der Lamellen 10"' an und haben ebenfalls das Bestreben, die Lamellen 10"' in die in Fig. 8 gezeigte Öffnungsstellung zu drücken, bzw. können sich beim Schließen des Reflektors derart elastisch verformen, daß eine Einführung der Lamellen 10"' in den Hohlraum 8 möglich ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Blitzlichtgerät mit einem aus mehreren festen Lamellen bestehenden, zusammenlegbaren Reflektor, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (10) in. radialer Richtung schwenkbar an einem in der Richtung der Refiektorachse im Gerätegehäuse (1) verschiebbar gelagerten Träger (9) angeordnet sind. z. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (10, 10", 10"') federnd in der Öffnungsstellung gehalten sind. 3. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) in einem ringförmigen Hohlraum (8) zwischen einer gerätefesten Lampenfassung (7) und einer äußeren Führungshülse (2), die teilweise die Außenwand des Gerätegehäuses (1.) bildet, verschiebbar gelagert ist. 4. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist und die Lamellen (7L0) mit abgewinkelten Füßen versehen sind, die in den Innenraum (11) des Trägers (9) eingreifen. 5. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß um die abgewinkelten Füße (12) der Lamellen (10) eine Zugfeder (14) gespannt ist, die die Lamellen (10) in der Öffnungsstellung zu halten sucht. 6. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Lamellen (10") aus federndem Werkstoff hergestellt sowie mit ihren Füßen (12") am Träger (9'@ befestigt sind und die Füße (12") derart abgewinkelt sind, daß die Lamellen (10") ihre öffnungsstellung einzunehmen suchen. 7. Blitzglichtgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d'aß zwischen Ansätzen (18"'# des Trägers (9"') und den Füßen (12 "') der Lamellen (10"i ein Federring (59) mit abgewinkelten; an den Innenflächen der Lamellen (10 "') anliegenden Federansätzen (60) gelagert ist, der die Lamellen (10 "') in der Öffnungsstellung zu halten sucht. B. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (10) mittels radialer Ansätze (18 bzw. 20) des Trägers (9) gegen seitliche Verschiebung gesichert sind. 9. Blitzlichtgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (10) in einem Steg (13) zwischen der reflektierenden Fläche und dem Fuß (12) seitliche Einschnitte (17 a, 17 b) aufweist, in die die radialen Ansätze (18) des Trägers (9) eingreifen. 10. Blitzlichtgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (10@ in einem Steg (13') zwischen der reflektierenden Fläche und dem Fuß (12@ eine lochförmige Aussparung (19) aufweist, in die je einer der radialen Ansätze (20) des Trägers (9') eingreift. 11. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Bewegung der Lamellen (10) in der Öffnungsstellung der innere Schenkel (9 b) des Trägers (9) einen radialen Anschlagwulst (16) für die Stege (13) der Lamellen (10) aufweist. 12. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) in mindestens zwei in Richtung der Reflektorachse gegeneinander versetzte Öffnungsstellungen für die Lamellen (10) festlegbar ist, in denen die Lamellen (10) zur Erzielung verschiedener Ausleuchtbereiche um unterschiedliche Winkel gegenüber der Reftektorachse geneigt sind. 13. Blitzlichtgerät nach Anspruch 12, d'adtirch gekennzeichnet, daß die Rückseiten der Lamellen (10) in der einen Öffnungsstellung an der Vorderkante des äußeren Schenkels (9a) des Trägers (9) und in mindestens einer weiteren Öffnungsstellung an der Vorderkante der Führungshülse (2) anliegen. 14. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß jede Lamelle (10) einen seitlichen, an der Innenfläche der benachbarten . Lamelle anliegenden Führungslappen (21) aufweist. 15. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Trägers (9) verlängerte ringteilförmige Ansätze (30, 31) zur Führung an der Führungshülse (2) angebracht sind. 16. Blitzlichtgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (30, 31) in Aussparungen einer die Lampenfassung (7) mit dem äußeren Gerätegehäuse (1) verbindenden Zwischenwand (6) einschiebbar sind. 17. Blitzlichtgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) mittels mindestens eines Stiftes (25, 24) mit einer Betätigungshandhabe (22, 23) verbunden ist und jeder Stift (24, 25) einen in Richtung der Reflektorachse verlaufenden Schlitz (26, 27) des Gerätegehäuses (1) durchsetzt und daß jeder Schlitz (26, 27) mit mindestens einer in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmung (29) in Verbindung steht, in. die der Stift (24; 25) zur Halterung des Reflektors in einer Öffnungsstellung einfuhrbar ist.
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