DE1880537U - Vorrichtung zum steuern von ventilen. - Google Patents

Vorrichtung zum steuern von ventilen.

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DE1880537U DE19621880537 DE1880537U DE1880537U DE 1880537 U DE1880537 U DE 1880537U DE 19621880537 DE19621880537 DE 19621880537 DE 1880537 U DE1880537 U DE 1880537U DE 1880537 U DE1880537 U DE 1880537U
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Patentanwälte ,«.■«*», nt η f»7
1>r. Λ. Ullrich - Dr. T. Ullrich P ^ 5A7 98^*27. 8.03
69 Heidelberg
Post*raße30 - Telefon 25335
23. Aug. 1963
Drumag GmbH. Säckingen (Bhein)
Yorriolitung zum Steuern von Ventilen
Die !feuerung "betrifft eine Vorrichtung zum Steuern von Yentilen durch ein unmittelbar auf den Ventilstössel einwirkendes Steuerorgan, welches von Hand oder mittelbar über eine Hilfskraft betätigt wird. Pie Feuerung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, dass das Ventilsteuerorgan in verschiedenen Lagen zum Ventil an diesem montierbar und diese bauliche Einheit selbst ausserdem zum Anbau an Schalttafeln eingerichtet ist. Hierbei kann zweckmässigerweise das Steuerorgan auf einer Grundplatte bzw. in einem Gehäuse angeordnet und damit auf dem Ventilgehäuse drehbar gelagert und in verschiedenen Drehwinkelstellungen arretierbar sein. Sie Ärretiermittel können aus Schrauben bestehen, die sowohl zur Verbindung der Grundplatte bzw. des Gehäuses des Steuerorganes mit dem Ventilgehäuse als auch mit der zwischen die Grundplatte
feu/dz - 1 3756 Did GM
16.8.63 ,
Hfnwi*! Diese Unterloge (Beschretbwng und Schuizonipf.) lsi dl« zufeizi eingereichte; sie weicht voft der Wort· fossung der ursprünglich eingereichten Unteflogen ob,. ©Fe reahtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft Öle ufsprünglich eingereichten Unterlagen befinden »Ich In «fen Amfsakten. Sie können jederzeit ohne Nachweis pities rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen WMdeo. Auf Antrag weiden hiervon auch Fotokopiert oder Fiftn* #egoflve zu den üblichen Preisen geliefert, Deutsche» Patentamt, Gebrauchsmusterstelte.
"bzw. das Gehäuse und das Ventilgehäuse eingreifenden Schalttafelwand dienen.
Weitere Merkmale der feuerung ergeben sich aus den Unteransprüehen, der Beschreibung und der Zeichnung, in welch'letzterer einige Ausführungsbeispiele der neuartigen Vorrichtung dargestellt sind. Es zeigens
$ie !ig. 1 "bis 3 eine Torrichtung mit Handhebelsteuerorgan, wobei I1Ig. 1 einen Schnitt nach A-A der I1Ig. 3 und !ig. 2 einen Schnitt nach B-B der !ig. 3 darstellen;
die Pig. 4j 4a, 4b und 5 eine druckknopfgesteuerte Vorrichtung, wobei !ig. 4 einen Schnitt nach A-A der 3?ig. darstellt, und die !ig. 4a und 4b den Steuerkörper nach !ig. 4 in Ansicht und Draufsicht zeigens
Üg. 6 eine weitere Druckknopfsteuervorrichtung in teilweisem Längsschnitt j
die !ig. 7 und 8 eine Servosteuerung in teilweisem Längsschnitt und in Draufsicht\
die !ig. 9 und 10 eine andere Ausführung der Servosteuerung in teilweisem Längsschnitt und Draufsicht.
Gemäss der in den !ig. 1-3 dargestellten Ausführung ist auf dem Ventilkörper 1 mit oben vorstehendem Ventil— stössel la eine scheibenförmige Grundplatte 2 auf einem Ansatz Ib des Ventilkörpers 1 drehbar und feststellbar angeordnet. Die Grundplatte 2 weist zwei Langlöcher 9 auf, und das Ventilgehäuse vier gleichmässig verteilte Gewindelöeher 8b für Imbus-Schrauben 8 mit Sechskant-Schlüsselvertiefungen 8a. Die Grundplatte 2 lässt sich somit um
90°, 180°, 270° und 360° auf dem Ansatz lb[verdrehen und in diesen Stellungen am Tentilkörper 1 mittels der Schrauben arretieren. Die G-rundplatte 2 lässt sich ferner in einer der genannten Stellungen nach Massgaloe der Länge der Langlöcher 9 in der Grundplatte 2, noch weiter verstellen und mittels Schrauben 8 arretieren.
Auf der G-rundplatte 2 ist ein Halter 3 "befestigt, der auf einer Achse 14 einen Schwenkhebel 5 lagert, an dem eine Kurven- und Rastenseheibe 6 festsitzt. Die Kurve 6a und die Hasten 6"b der Kurvenscheibe" 6 arbeiten mit dem Stössel la des Tentiles zusammen.
In den I1Ig. 1-3 ist diejenige Stellung des Hebels 5 und der übrigen Teile gezeigt, in welcher der Tentilstössel la seine obere Sndstellung einnimmt und das Ventil geschlossen ist. Die Hasten 6b bilden zugleich die Sndanschläge des Hebels 5. Beim Schwenken des Hebels im G-egenuhrzeigersinn drückt die Kurve 6a den Stössel nach unten und Öffnet das Tentil. Wird der Hebel 5 so weit geschwenkt, bis die andere Kaste 6b auf den Stössel la auffällt, so ist hiermit die Indstellung des Schwenkhebels 5 im G-egeiiuhrzeigersinn gegeben, in welcher das Tentil geöffnet bleibt, so lange der Hebel 5 in seiner Stellung verharrt. Soll das Tentil wieder geschlossen werden, so wird der Hebel 5 in die in der Zeichnung gezeigte Endlage zurück- " geschwenkt.
Der Betätigungshebel 5 ist gegen die Kurvenscheibe 6 vermittels einer rastenartigen Terzahnung 12 verdreh-
bar und mit Schraubenmuttern 13 auf einer Schraube 14 feststellbar, die in der Achse 4 liegt, so dass der gesamte Betätigungsweg des Hebels 5 durch diese Verstellung innerhalb eines grossen Bereiches jeweils beliebig gewählt werden kann.
Durch den Zehtrierabsatz Ib auf dem Ventilkörper lässt sich die Grundplatte 2 mit dem Hebel 5 in einfacher Weise mit dem Ventilkörper 1 an einer Schalttafelwand aufmontieren, (Mg. 1).
Me Schrauben 8, welche zur Befestigung des Hebels mit seiner Grundplatte 2 auf den Ventilkörper 1 dienen, werden zugleich zur Befestigung des G-anzen an der Schalttafelwand 10 benützt. Damit ist eine rasche Montage an einer Schalttafelwand gewährleistet.
Die erwähnten Terstellungen sowohl der Grundplatte am Yentilkörper als auch des ^ebels 5 zur Scheibe 6 haben den Sinn, dass man den Hebel 5 in eine bedienungsmässig günstige relative lage zum Yentilkörper 1 bringen kann.
normalerweise sind die dem Ventilgehäuse 1 zugeführten und Ton ihm wegführenden leitungen in ihrer ortsfesten lage aus technischen Gründen bestimmt. Durch die angegebenen Verstellungen wird ermöglicht, das Betätigungsorgan, nämlich den E-ebel 5, relativ zu den erwähnten leitungen, beliebig so zu stellen, dass es anordnungsmässig insbesondere im Anbau an Schalttafeln den notwendigen und zweckmässigen Anforderungen entsprechen kann.
Bei.der Druckknopfventilsteuerung nach den !ig. 4, 4a, 4b und 5 ist die Befestigungsart des Betätigungsorganes am Yentilkörper 1 sowie die Befestigung der ganzen Einheit an einer Schalttafel 10 im wesentlichen gleich wie beim Beispiel nach den Pig. 1-3.
Bei der Ausführung nach den !ig. 4 und 5 handelt es sieh um eine Dauerdruokknopfschaltung insofern, als beim Drücken des Druckknopfes lind Loslassen bzw. Zurückführen desselben die Ruhe- bzw. Ausgangslage das Ventil geöffnet bzw. geschlossen wird, und in diesem Zustand bleibt, bis der Druckknopf erneut betätigt wird.
Der Aufbau dieser Druckknopfschaltung ist der folgende :
In einem G-ehäuse 29 mit De ekel 32 und Schrauben zum Befestigen der ganzen Binheit an einer Schalttafelwand 10 ist der Druckknopf 15 verschiebbar gehalten.
Das Druckknopfgehäuse 29 ist mit einem anschliessenden Gehäuse 18 durch Schrauben 11 (!ig. 5) verbunden, welches Gehäuse 18 seinerseits durch Schrauben 30 mit dem Yentükörper verbunden ist. Die Gehäuse 18 und 29 lassen sich als Einheit auf dem Ansatz Ib des Tentilgehäuses 1 in verschiedenen Drehlagen arretieren, was z.B. mittels der in !ig. 5 angedeuteten Schrauben 28 erfolgt.
In einer zentralen !ührung des G-ehäuses 18 ist lose drehbar und verschiebbar ein Steuerkörper 16 angeordnet.
Zwischen dem Yentilstössel la und dem Steuerkörper 16 ist ein Druckkörper 19 eingeschaltet. Sowohl der Druck-
körper 19 als auch der Steuerkörper 16 T/eisen eine zentrale Sackbohrung 17 auf, in welcher eine Schraubenfeder 25 sich abstützt, welche das Bestreben hat, den Steuerkörper 16 und den Druckkörper 19 auseinander zu drücken. Der Druckknopf 15 stützt sich über einen kleinen Vorsprung 27 gegen die obere Stirnfläche des Steuerkörpers 16 ab, während sich der Druckkörper 19 mit einer Fläche 19a gegen einen entsprechenden Ansatz Ic des Ventilstössels la abstützt.
Der Steuerkörper 16 weist an seinem zylindrischen Umfang eine nutenartig eingelassene Kurvenführung 16a auf, wie sie in !ig. 4 gezeigt ist. Die Kurve 16a ist eine Zick-Zack-Kurve in Richtung Kreisumfang des Körpers 16 gesehen. Sie hat naöh oben vier gleichmässig über den Umfang verteilte Ausmündungen 16b. In die Kurve 16a ragt ein im Gehäuse 18 fest angeordneter Pührungsstift 24 hinein« Im Gehäuse 18 sind ferner zwei einander gegenüberliegende Bolzen 20 radial verschiebbar angeordnet, von denen in Pig. 4 nur der eine zu sehen ist. Die Bolzen 20 werden durch eine in Schlitzen 21 des G-ehäuses 18 geführte Ringfeder 22 gegen das Innere des Gehäuses 18 gedruckt. Die Bolzen 20 weisen an ihren gegen das Gehäuseinnere gerichteten Enden je einen Zahn 20a auf, der in eine entsprechende durchgehende Ausnehmung 23 des Körpers 16 eingreifen kann (Pig. 4, 4a und Ah),
Die Wirkungsweise ist nun wie folgt: !Pig, 4 zeigt den Druckknopf 15 in der nach unten gedrückten Lage, in der er über den Ansatz 27 den Steuerkörper 16 gegen den Druckkörper 19 drückt, der über seinen Ansatz 19a den Stössel la über den entsprechenden Absatz Ic zum Oeffnen des Ventiles nach, unten drückt. Der Kurvenkörper 16 befindet sich in der in fig. 4 gezeigten Lage, in welcher die eine Auemündung 16b der Kurve 16a Tom Stift 24 geführt ist. Beim loslassen des Druckknopfes 15 drückt die feder 25 den Kurvenkörper 16 und damit den Druckknopf 15 in die obere Endlage (strichpunktiert). Durch die feder 25 gleitet der Steuerkörper 16 nach oben, wobei er durch die Kurvenführung am Stift 24 um seine Achse gedreht wird. Hierbei weicht der Steuerkörper 16 mit dem Schlitz 23 den Hasen 20a aus, bis eine Drehung von ca, %5 gegenüber der ursprünglichen Lage erreicht ist, und die Partie 16c der Kurve 16a vor dem Stift 24 steht, und zwar leicht seitlich versetzt. Der Druckkörper 19 wird indessen durch die Zähne 20a weiter gesperrt, und das Tentil bleibt offen. Zum Schliessen des Ventiles hat eine neue Betätigung zu erfolgen. Wird hierzu der-Knopf 15 wieder heruntergedrückt, so laufen die zweiten 45° der Kurve 16a am Stift ab, bis die Ausmündung 16b (Fig. 4) der Kurve 16a mit dem Stift 24 zusammengreift. Damit hat der Steuerkörper 16 eine 90°-Drehung ausgeführt, die bewirkt, dass die Zähne 20a der Bolzen 20 am Aussendruchmesser des Steuerkjärpers 16 anstehen und somit ein Eingreifen der Zähne 20a
in die Ausnehmung 23 des Körpers 16 verhindert ist. Der Druckkörper 19 kann nach oben ausweichen, wodurch das Yentil sich schliesst. line erneute Betätigung des Druckknopf es 15 ergibt eine Wiederholung des geschilderten funktionsspieles.
Bei dem erläuterten Beispiel nach den !ig. 4 und 5 erfolgt bei Druck auf den Druckknopf 15 und nach Loslassen desselben eine Dauerschaltung des Yentiles. Die Umschaltung erfolgt durch erneuten Druck auf den Druckknopf 15 und ansehliessendes loslassen.
Bei der Ausführung nach !fig. 6 handelt es sich um eine sogenannte Impuls-Schaltung durch Druckknopf-Steuerung. Der Druckknopf 33 ist in seinem G-ehäuse 34, 35, welches wieder isur Befestigung an einer Schalttafel 10 eingerichtet ist, verschiebbar gelagert. Das Gehäuse 34 ist im übrigen in der vorher geschilderten Weise über einen Ansatz Ihrem Tentilkörper 1 in verschiedenen Winkellagen drehbar und arretierbar. Der Druckknopf 33 weist einen gegen den Yentilstössel la gerichteten Ansatz 33a auf, der unmittelbar auf einem Ansatz Ic am Yentilstössel la wirkt. Z?d.schen dem Druckknopf und einem festen !Heil, entweder des G-ehäuses 34 oder des Yentilkörpers 1, ist eine Schraubenfeder 36 eingeschaltet.
Die Wirkungsweise ist nun die, dass wenn der Druckknopf 33 heruntergedrückt ?/ird, das geschlossene Yentil
sich öffnet (Pig. .6, linie Hälfte). Das Ventil bleibt so lange offen, als der Druck auf den Druckknopf 33 anhält. Wird der Druckknopf losgelassen, so drückt die feder 36 den Druckknopf in die Ruhe- bzw. Ausgangslage, so dass sich das Ventil öffnet (!ig. 6, rechte Hälfte).
Bei der Ausführungsform nach den fig, 7 und 8 ist ebenfalls der Grundsatz verwirklicht, dass das Gehäuse 37 eines Servosteuerorgans 38 drehbar auf einem Ansatz Ib des Ventilkörpers 1 gelagert ist. Hierbei ist das Gehäuse 37 mittels Langlöehern 39 (fig· 8) in den Grenzen der Ausdehnung der Iianglöcher 39 in den eingenommenen Stellungen verstellbar.
Das Servosteuerorgan mit seinem Gehäuse 37 ist mit seiner Achse rechtwinklig zur Achse des Ventilgehäuses angeordnet. Hat das Ventilgehäuse 1 eine senkrechte Lage, so nimmt das Servogehäuse 37» 37a eine waagrechte Lage ein. Der unmittelbar auf den Stössel la des Ventils einwirkende Steuerkörper des Servosteuerorganes ist ein Konus 38, der bei achsialer Verschiebung den Stössel la herunterdrückt, oder in seine Ausgangslage zurückgehen lässt. Je nach der Ausbildung des Servosteuerorganes kann es sich bei der Betätigung um eine Impuls- oder Dauerschaltung handeln. Die Servokraft kann vorzugsweise pneumatischer Art sein.
Bei der Ausbildung nach den fig. 9 und 10 besteht . gegenüber den fig. 7 und 8 lediglich der Unterschied,
dass das Servo steuerorgan 41 glei.o3iaab.sig mit dem Ventil auf dessen Gehäuse 1 angeordnet ist und durch einen Stössel 42 direkt auf den Yentilstössel la einwirkt. Im übrigen ist die Ausbildung, insbesondere der Dreh-Winkelverstellung und der Befestigung des Servosteuerorgangehäuses 40 am Ventilgehäuse 1 dieselbe.

Claims (13)

RA. 547 984*27.8.83 Schu-tzansprüche
1. Vorrichtung zum Steuern von pneumatischen und hydraulischen Ventilen durch ein unmittelbar auf den Ventilstössel einwirkendes Steuerorgan, welches von Hand oder mittelbar über eine Hilfskraft betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Yentilsteuerorgan in verschiedenen lagen zum Ventil (l) an diesem montierbar und diese bauliche Einheit selbst ausserdem zum Anbau an Schalttafelwänden (10) eingerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan auf einer Grundplatte (2) bzw. in einem Gehäuse (18, 34, 37, 42) angeordnet und damit auf dem Ventilgehäuse (1) drehbar gelagert, sowie in verschiedenen Drehwinkelstellungen arretierbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiermittel aus Schrauben (8) bestehen, die sowohl zur Verbindung der Grundplatte (2) des Steuerorganes (5, 6) mit dem Ventilgehäuse (l) als auch mit der zwischen Grundplatte (2) und Ventilgehäuse (1) eingreifenden Schalttafelwand (10) dienen (Kg.'l-3).
fr £■■'
- 12 -
4. Vorrichtung nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan in einem mindestens aus zwei Teilen bestehenden G-ehäuse angeordnet ist, deren Terbindungsmittel zugleich zum Befestigen des G-ehäuses an einer zwischen zwei Teilen desselben eingreifenden Schalttafelwand dienen (Pig. 4-10).
5« Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4? dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel der Einheit an einer Schalttafelwand (10) unabhängig sind von den Mitteln zur gegenseitigen Verbindung des Steuerorganes mit dem Ventil bzw. der Teile des Steuer-organ-G-ehäuses (lig. 4-10).
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3* dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) des Steuerorganes zwei einander gegenüber befindliche langlöcher (9) und die Drehunterlage (Ib) am Ventilgehäuse (1) vier um je 90 versetzte öewindelöcher (8b) aufweist, so dass mittels die langlöcher (9) der Grundplatte (2) durchsetzende und in wahlweise zwei gegenüberliegende Gewinde (8b) des Ventilgehäuses (1) einschraubbare Schrauben (8) eine Winkelversetzung des Steuerorganes (5, 6) zum Ventilgehäuse (1) um 90°, 180° und 270° und ausserdem aus diesen Lagen noch eine kleinere, durch die Iianglöcher (9) begrenzte Winkelverstellung erreicht wird (fig. 1-3).
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, mit
einem Hebel als Yentilsteuerorgan, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (5) an einer auf den Ventilstössel (la) einwirkenden Kurvenscheibe (6) sitst und gegenüber dieser winkelverstellbar und in allen Verstellagen arretierbar ist (Mg. 1-3),
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit Druckknopfsteuerorgan, dadurch gekennzeichnet, dass im Druckknopfgehäuse (18, 29) zwischen dem Druckknopf (15) und dem Ventilstössel (la) ein Steuerkörper- (16) und ein Druckkörper (19) vorhanden sind, zwischen denen eine Peder (25) angeordnet ist, die bestrebt ist, die Körper (16, 19) in einer G-ehäuseführung voneinander wegzubewegen, dass eine Sperre (20, 20a) den Druckkörper (19) bei Betätigung des Druckknopfes (15) in seiner der Schliesslage des Ventiles entsprechenden Stellung sperrt, und der Druckknopf (15) durch die leder (25) in seine Ausgangslage zurückbewegt wird, während bei erneuter Betätigung des Druckknopfes (15) der Steuerkörper (16) die Sperre (20, 20a) freigibt, so dass der Druckkörper (19) und damit das Yentil zur Oeffnung freigegeben und zugleich der Druckknopf (15) in seine Ausgangslage zurückbewegt wird (Pig. 4 und 5).
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Steuerkörper (16)
vorgesehen ist, der sich in der Gehäuseführung drehen und axial verschieben lässt und an seinem Umfang mit einer nutenartig eingelassenen Kurve (16a) versehen ist, in die ein ortsfester Stift (24) im G-ehäuse (18) eingreift, und die so ausgebildet ist, dass nach liederdrücken des Druckknopfes (15) zum Oeffnen des Yentiles und bei dessen Rückführung nach loslassen der Steuerkörper (16) durch eine Winkeldrehung die freigäbe der Sperre (20, 20a) einleitet und bei erneutem liederdrücken des Druckknopfes (15) durch eine weitere Winkeldrehung die Sperre (20, 20a) unwirksam macht, so dass der Druckkörper (19) frei wird, und das Tentil sich schliessen kann (Mg. 4 und 5).
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre des Druckkörpers (19) aus zwei im G-ehäuse einander gegenüberliegenden, verschiebbaren Bolzen (20) bestehen, die mit je einer gegen das Öehäuseinnere gerichteten Hase (20a) in einem durchgehenden, nach einem Durchmesser verlaufenden Schlitz (23) im. unteren Stirnende des Steuerkörpers (16) eingreifen können, und die durch eine das G-ehäuse (18) umfassende Ringfeder (22) einem radial nach innen gerichteten Druck ausgesetzt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, mil; Druekknopfsteuerorgan, dadurch gekennzeichnet, dass der im Druckknopf gehäuse (34) verschiebbare Druckknopf(33) unmittelbar auf den Yentilstb'ssel (la) einwirkt und wobei eine zwischen Druckknopf (33) und einem ortsfesten (Deil des Druckknopf- oder Ventilgehäuses eingeschaltete leder (36) das Bestreben hat, den Druckknopf (33) stets in die Ruhebzw. Ausgangslage zu bewegen (3?ig. 6).
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfskraft bzw. die Achse des Servosteuerorgangehäuses (37, 37a) im rechten Winkel zur Achse des Yentilgehäuses (l) bzw. des Yentiles liegt und durch einen Keilkörper (38) unmittelbar auf den Ventilstössel (la) einwirkt (E1Ig. 7 und 8).
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Servosteuerorgangehäuse (37? 37a) in einer Ebene rechtwinklig zur Achse des Yentilgehäuses (1) nach Massgabe von Langlöchern (39) in seinem G-ehäuse (37) winkelverstellbar und durch die ^anglöcher (39) durchsetzende Schraubenbolzen am Ventilgehäuse (l) arretierbar ist ^Pig. 7 und 8).
14· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Servosteuerorgangehäuse (40) gleichachsig mit dem Ventil auf dessen G-ehäuse (l) angeordnet ist und durch einen Stössel (41) direkt auf den Yentilstössel (la) einwirkt ^lig. 9 und 10).
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