DE1880460U - Bauelementensatz fuer fertighaeuser. - Google Patents
Bauelementensatz fuer fertighaeuser.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
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Description
Bauelementensatz für Fertighäuser
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bauelementensatz aus vorgefertigten Bauelementen, die an dem Aufstellungsort miteinander
verbunden werden, wobei jedes Bauelement eine Schale oder einen Kasten bildet, die aus zwei gegenüberliegenden Wänden,
einem Fussboden und einem Dach oder einer Decke bestehen. Der Vorteil'dieser Konstruktion liegt darin, dass eine Vorfertigung
in grösserem umfang ermöglicht ist und somit erheblich der Arbeitsaufwand vermindert wird, der am Aufstellungsort des Bauwerkes anfällt. Besonders das Verlegen von Leitungen und Rohren sowie
das Verglasen kann bei Bauelementen im Herstellwerk geschehen.
Die vorliegende Erfindung sieht einen Bauelementensatz für ein
vorgefertigtes Gebäude vor mit vorfabrizierten Bauelementen, die
in senkrechten Änschlussflachen aneinanderstossend montiert wer-
Deutsches Patentamt, GebrauetaWereratelte.
den, wobei sie innere Trennwände besitzen, die parallel oder winklig zu den Anschlussflachen verlaufen. Das macht die Grosse
und Anordnung der Bäume von der Länge der Bauelemente unabhängig.
Die erwähnten Trennwände können an dem Aufstellungsort eingesetzt
werden, wenn sie z.B. als vorfabrizierte Wandteile hergestellt
worden sind, oder sie können dann, wenn die Bauelemente vorfabriziert werden, eingefügt werden, um somit zu eingebauten Teilen
der vorfabrizierten Bauelemente zu werden.
Weiter sieht die Erfindung ein vorfabriziertes Bauelement vor, das als eingebautes Teil eine innere Trennwand besitzt, welche
parallel, aber im Abstand zu der Anschlussfläche oder den Anschlussflächen
des Elementes angebracht wird.
Jedes Bauelement mit eingebauter Trennwand, wie beschrieben, kann
als einheitliches Gebilde hergestellt werden, Bs ist aber auch eine Fertigung der Bauelemente in Ober— und Unterabschnitten möglich.
Um die Erfindung zu verdeutlichen, wird auf dfe beiliegenden Zeichnungen
hingewiesen:
Fig. 1 zeigt eine Planansicht des Fertighauses oder eines der
Stockwerke eines Fertighauses gemäss der Erfindung,
Fig. 2, 3 und 4 ein Schnittbild durch das Dach, die Äussenwand
und den Fassboden im Bereich der Stoss— bzw. Anschlussflächen zwischen benachbarten Bauelementen,
Fig. 5j 6 und 7 sind ähnliche Schnittbilder bei einer Konstruktion,
bei der die Bauelemente aus vorgegossenem Beton bestehen und
Fig. 8 zeigt eine Vergrösserung eines Teilstückes von Fig. 5»
Gemäss Fig. 1 besteht das Fertighaus aus im wesentlichen übereinstimmenden
einzelnen aneinandergesetzten vorfabrizierten Bauelementen, wobei jeweils die Stoss- bzw. Anschlussflächen zwischen
benachbarten Bauelementen mit 5 bezeichnet sind. Biese Bauelemente
stimmen wesentlich in ihren Aussenmassen überein und auch darin, dass jedes von ihnen die Form eines Kastens bzw. einer Schale m
besitzt mit gegenüberliegenden senkrechten Aussenwänden 6, einem Fussboden 7 und einer Decke 8, die in Fig. 1 nicht gezeigt, aber
aus den Fig. 2-5 ersichtlich sind. In seiner Anschlussfläche
besitzt jedes Bauelement einen versteifenden Sahmen, der durch- "
gehend mit 9 bezeichnet ist. Dieser Bahmen hat die Form eines in senkrechter Ebene liegenden Rechtecks und besteht im wesentlichen
aus senkrechten Bahmenstützen, die durch horizontale Rahmenglieder
oder Formeisenträger für den Fussboden und das Dach verbunden sind.
Die Bauelemente, die im Gegensatz zu denen, welche an den Enden einer Bauelementenreihe angeordnet sind, haben, wie gesagt", zwei
Anschlussflächen, Sie sind untereinander gleich und haben gleiche
Abmessungen. Die Bauelemente an den Enden einer Reihe können auch dieselbe Gestalt haben wie die dazwischenliegenden Bauelemente,
aber sie besitzen an ihren äusseren Flächen Wände als Abschluss, Diese Endwände Io können zunächst wie getrennte Teile vorgefertigt
werden. Andererseits können aber auch einzelne Wandteile in jedes Bauelement eingebaut werden.
Das Innere eines Gebäudes, das auf diese Weise aus vorfabrizierten
Bauelementen errichtaist, wird beispielsweise durch die Wände 15,
l6, 17 und 18 in Bäume unterteilt, von denen einige mit 11, 12, und 14 bezeichnet sind* Biese Wände können parallel im Abstand zu
den Anschlussflächen verlaufen. Ausserdem können Querwände wie 19,
2o und 21, die sich im rechten Winkel zu den Anschlussflächen erstrecken,
vorgesehen werden. Es sei gesagt, dass durch die Anordnung der oben genannten Trennwände innerhalb der Anschlussflächen
die Grosse und Anordnung der Räume unabhängig von der Abmessung
der Bauelemente gewählt werden kann. Erforderlichenfalls besteht
auch die Möglichkeit, die Verbindung zwischen angrenzenden Bauelementen
zu kaschieren oder zu überdecken. Es versteht sich na-
türlieh von selbst, dass eine oder mehrere Bauelemente eine Trennwand haben können, die mit der Anschlussflache zusammentrifft.
Die Trennwände können im Aufstellungsort des Gebäudes eingesetzt
werden, wenn sie z.B. als vorgefertigte Wandeinheit hergestellt
sind. Sie können aber auch als Einbauteile in die Bauelemente eingebaut werden. Jedes vorfabrizierte Bauelement, welches
an den Enden offen ist, ist so konstruiert, dass es allen auftretenden Beanspruchungen standhält, so dass die Innenwände
nur als Abtrennung im Innern dienen, ohne jegliche statische Funktion.
Anhand der Fig. 2 bis 4 lässt sich feststellen, dass die in jedem
Bauelement enthaltenen Endrahmen 9 senkrechte Stützen 9& aufweisen,
die ein solches Profil haben, dass sie beim Aneinanderreihen benachbarter Bauelemente mit den entsprechenden Stützen
9a derselben einen kastenförmigen Träger bilden, an denen gemäss
Fig. 3 Aussenwände 6 angefügt sind. Die senkrechten Stützen 9&
im Bndrahmen eines jeden Bauelementes sind durdh horizontale Träger 9b für die Abstützung des Daches und horizontale Träger
9c für die Anordnung des Fussbodens miteinander verbunden» Das Dach oder die Deeke ist gemäss Fig. 2 eine Hohlkonstruktion
und wird von Trägern 22 getragen, die an den Eatmenteilen 9b
befestigt sind. Es ist eine Isolierschicht 24 und eine Deckenverkleidung
25 vorgesehen. Beim Dach kann die Aussenseite mit wasserbeständigem Material abgedichtet sein. Der Trägerstoss
9a bis 9e ist durch einen Aufsatz 27 überdeckt. Die Rahmen werden
miteinander verschraubt. Die Aussenwände 6 sind ebenfalls hohl und mit Isoliermasse 24 ausgefüllt. Die Stossflache zwischen
aufeinanderfolgenden Bauelementen ist durch eine Leiste
überdeckt. Der Fussboden ist ebenfalls eine Hohlkonstruktion, die auf den Trägern 23 (Fig. 4) ruht, mit eingelagerter Isolierschicht 24 und einem Fussbodenbelag 29,
Die Trennwand 15 ist eine Hohlkontruktion mit eingelagerter
Isolierschicht 24,
Gemäss Fig. 5 bis 7 ist jedes Bauelement in vorgeformten, vorgespanntem
Beton ausgeführt und wie üblieh verstärkt (was nicht gezeigt ist). Die Endrahmen 9 sind weggelassen und durch geeignete
Einbaurippen 30a, b und c ersetzt. Die aneinandersto'ssenden
Rippen 30b und 30c werden miteinander durch Vorrichtungen verschraubt,
wie bei 31 angedeutet. Die Wände 6, der Fussboden 7
und das Dach oder die Decke 8 sind hohl und mit Isoliermasse 24
ausgefüllt. Die Änschlussflache 5 der Decke wird von der Leiste
25 verdeckt, die der Wände 6 von der Leiste 38 und die des
Fussbodens durch den Pussbodenbelag 29.
Der Dachabschluss wird durch die Vorrichtung 32 wetterfest gemacht, wie die Fig. 5 und 8 zeigen. Jedes der beiden angrenzenden Bauelemente ist mit einem Äbdiehtungsteil 33aJ 33b versehen,
die * unterhalb der Dachabdeckung Jh eingezogen sind und diese
Teile sind so geformt, dass sie zusammengefügt eine abgeteilte kreisförmige Hohlkehle 35 bilden, in die synthetisches Gummi
oder ein ähnliches elastisches Rohr oder Schlauch 36 eingeschlossen wird. Es empfiehlt sich, das Rohr zuerst teilweise
luftleer zu machen, damit es einschrumpft. Eine Abschlusskehle
37 wird dann über die halbkreisförmigen Abschnitte der Teile
33a, 33b gestülpt.
Bei den Äussenwänden 6 kann man ein Bohr oder Sehlauch aus
synthetischem Gummi 39 zwischen die benachbarten Bauelemente einlassen, um die Verbindungsstelle wetterfest zu machen.
Claims (6)
1. Bauelementensatz für Fertighäuser, dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Bauelemente stumpf aneinanderstossend miteinander vereint sind, wobei senkrecht verlaufende Stossflächen
gebildet sind und an den einzelnen Bauelementen parallel zu den Stossflächen verlaufende Trennwände vorgesehen
sind.
2. Bauelementensatz gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennwände zunächst als gesonderte vorfabrizierte Wandelemente ausgeführt sind.
3. Bauelementensatz gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trennwände als Einbauteile der vorgefertigten Bauelemente
ausgeführt sind,
4. Bauelementensatz gemäss Anspruch 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet,
dass die Bauelemente an ihren Stossflächen Versteifungsrahmen aufweisen,
5. Bauelementensatz gemäss Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bauelement in Kastenform aus vorgeformtem Beton
besteht.
6. Bauelementensatz für vorfabriziertes Bauelement, dadurch
gekennzeichnet, dass es eine Sehale besitzt, die aus zwei gegenüberliegenden Wänden, einem Fassboden und einem Dach
oder einer Decke besteht, wo sich mindestens an einem Ende eine Aussenflache findet, mit der es an ein ähnliches Bauelement
ansetzbar ist, wobei vorzugsweise innere Trennwände vorgesehen sind, die parallel aber im Abstand zu der Aussen—
fläche verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB320062A GB1027242A (en) | 1962-01-27 | 1962-01-27 | Improvements in and relating to prefabricated buildings |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1880460U true DE1880460U (de) | 1963-10-10 |
Family
ID=9753843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963E0017707 Expired DE1880460U (de) | 1962-01-27 | 1963-01-22 | Bauelementensatz fuer fertighaeuser. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT262562B (de) |
CH (1) | CH389882A (de) |
DE (1) | DE1880460U (de) |
ES (1) | ES284418A1 (de) |
GB (1) | GB1027242A (de) |
-
1962
- 1962-01-27 GB GB320062A patent/GB1027242A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-01-17 CH CH56863A patent/CH389882A/fr unknown
- 1963-01-22 ES ES284418A patent/ES284418A1/es not_active Expired
- 1963-01-22 DE DE1963E0017707 patent/DE1880460U/de not_active Expired
- 1963-01-25 AT AT62463A patent/AT262562B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES284418A1 (es) | 1963-03-16 |
AT262562B (de) | 1968-06-25 |
CH389882A (fr) | 1965-03-31 |
GB1027242A (en) | 1966-04-27 |
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