DE1879693U - Lederputztuch. - Google Patents
Lederputztuch.Info
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- DE1879693U DE1879693U DEA20062U DEA0020062U DE1879693U DE 1879693 U DE1879693 U DE 1879693U DE A20062 U DEA20062 U DE A20062U DE A0020062 U DEA0020062 U DE A0020062U DE 1879693 U DE1879693 U DE 1879693U
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- DE
- Germany
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- bag
- cleaning
- leather
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- rags
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/16—Cloths; Pads; Sponges
- A47L13/18—Gloves; Glove-like cloths
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D19/00—Gloves
- A41D19/0055—Plastic or rubber gloves
- A41D19/0075—Plastic or rubber gloves permitting handling and containing of waste materials
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K7/00—Body washing or cleaning implements
- A47K7/02—Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/16—Cloths; Pads; Sponges
Description
R A. 3 58274*31.5,83
PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHDNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT DIPL.-PHYS. GRAVE
KÖLN!, DEICHMANNHAUS
30- Mai
IG/hei
Kerr Hikolaus Arsinakis, Köln, Lindenstraße 32,
Frau Anna Arsinakis geb. Schäfer, Köln, Lindenstraße 32.
L e ei e r put ζ tuch ·
Die üriindung bezieht sich auf ein Lederputztuch, wie ein
axis Sämischleder bestehendes Putztuch·
G-emäß einen a.uf die Anmelderin zurückgehenden Torschlag
ist es bereits bekannt, Sämischleder-Abwa.sehstücke in 5, zweckmäßiger Tfeis« dadurch wiederzuverwerten, daß diese
zu runden Lappen zusammengenäht werden. Hierdurch wird ein handliches Putzleder geschaffen, welches mit einer
Aufhängeöse versehen werden kann tind für verschiedenste
Zwecke, z.B. zum Polieren des Wagenlackes usw., Verwendung findet.
Eine Verbesserung gemäß dieser Erfindung besteht nunmehr
darin, daß Abfallederstücke, wie Sämischlederstücke, zu
einem Beutel zusammengefügt werden. Während nun das bekannte
beim Abledern verwendete runde !Tuch durch Aufnahme der !Feuchtigkeit einen Knäuel bildet, so daß die zur Verfügung
stehende Ablederuiigsflache doch recht gering ist, ist dies
bei dem Beutel nicht mehr der Fall. Vielmehr wird in vorteilhafter
Weise eine großflächige Ablederungsflache geschaffen,
welche besser und schneller als bisher das Abledern,
also Entfeuchten bzw. i/asserentfernen/cien Lackflächen usw. ,
gestattet. Auch kann der Beutel, wie es bisher beim Leder-
lappen der Fall war, nicht mehr eier Hand entgleiten somit
nicht niederfallen und sich verschmutzen. 'Weim man etwa vergessen
hat, beim Abledern des Vj'agens einen lüng abzuziehen,
kann nunmehr, da der Beutel die Hand allseitig umschließt,
der Hing den ΐ/agenlack trotzdem nicht beschädigen. Außerdem
Vorteil dieser besseren Handhabung, ist der Beutel auch mehr wasseraufnahmefähig, einmal de.aurch, daß die Feuchtigfelieit
den Weg auch auf die .andere Seite nimmt, ferner dadurch, do.ß man zum Abledern oeiu.e Beu'celseiten nehmen kann,
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der !Erfindung kann man
mindestens eine Beu^celseite a.us zwei Schichten von Abfall—
lederstücken aufbauen, wodurch einial die vias s eraufnahmefähigkeit
vergrößert wird,aber darüber hinaus such eine
bessere Griffigkeit und ein weicheres Abledern möglich ist. Gemäß diesem Prinzip kann man die eine Seite grundsätzlich
Hehrschichtig, wie Zwei-, Drei- usw. Schichtig aufbauen, die andere Seite aber nur Sinschientig. Hierdurch erfolgt
eine Anpassung des Beutels an die Menge der aufzusaugenden Feuchtigkeit, d.h. ist die abzuledernde Fläche recht naß,
arbeitet man mit der mehrschichtigen .Seite und umgekehrt.
Für viele Zwecke bevorzugt man eine runde Form des Leder— beuteis, Hierdurch ist die Ablederung in allen Sichtungen
etwa gleich groß. In anderen Fällen ist es zweckmäßig, ei~
iien rechteckigen Beutel zu verwenden, dessen Breiten— und
Längjfverhältnis etwa einer jjrchschnittshs.nd angepaßt werden
kann. Dieser handsehuhähnliehe Lederbeutel ist besonders
beim Wagenwäschen vor τ eilhaft, wo sowohl horizontal, vertikal
als auch in Zwischenlagen abgeledert werden muß. Solch ein Beutel kann auch weniger leicht von der Hand abfallen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung aer Erfindung ist der
Beutel innen mit einem Schwamm versehen, wie einem Kunststoff
schwamm. Während die Dicke einer Seite des Beutels in der Regel ausreichend ist, um glatte ebene Flächen au
polieren, ist es im Palle von mehr rauhen Oberflächen
andererseits erwünscht, eine größere IJachgiebigkeit oder ein größeres Pormveränderungsvermögen senkrecht sur
Oberfläche zu erhalten. Verwendet man nun diesen Schwamm ^ " und drückt über ihn aen Beutel an die zu bearbeitende
Pläche, ist dieses Pormveränaerungsvermögen genüge getan.
Die Verbindung zwischen Beutel und Schwamm ist in der Hegel lösba.r, so daß mail aen Beutel, mit oder ohne Schwamm,
zur Bearbeitung unterschiedlicher Oberflächen benutzen
IQ kann. Wenn es aber darauf ankommt, überwiegend oder nur
rauhe Oberflächen oder sonstige Oberflächen zu behandeln, welche die Mi tv e rwendung des achwa.mr.ies zweckmäßig machen,
können Schwamm und Beutel fest miteinander verbunden sein. Με,η kann auch mehr als einen Schwamm verwenclen^/^e einen
Ί5 Sciiwamm je Seite. Statt eines Schwammes kann auch ein anderer
nachgiebiger Kunststoffkörper oder Gfummikörper zur
Anwendung kommen.
l*er JLrfIiiciiingsgegeristancl wird an Hand der nachfolgenden
Zeichnungen erläutert, die schematische /jisführtmgsbeispiele
darstellen.
Jis zeigen:
• }ilig. 1 eine Seitenansicht auf einen runden Beutel.
Pig. 2 eine Seitenansicht auf einen rechteckigen Beutel. Pig. 3 einen Schnitt duroh den Beutel.
Pig. 4 einen Schnitt durch einen Beutel, wobei jede Seite aus einer Lederschicht nufgeba/ut ist.
einen der Pig. 3 oder 4 entsprechenden Schnitt, wobei die
eine Seite Zweischichtig, die andere Seite dreischichtig aufgebaut ist.
Zur Herstellung des Beutels 10 verwendet man einzelne
Leder- bzw. Sämischlederlappen 11, welche vor den Vernähen
gebügelt werden. Je nachdem, aus wieviel Schichten eine einzelne Seite des Beutels bestehen soll, legt nan
die glattgebügelten Lederstücke in entsprechender 'Weise ubersinanuer und. verbindet sie mit Hilfe von Hähten 12,
Das Gleiche macht man mit der anderen Seite. Die so hergestellten Seiten sind zunächst noch unregelmäßig. Sie
entsprechen aber im wesentlichen der gewünschten !Form, z.B. der Eundform. !Tun legt man die beiden einzelnen Seiten
13 und 14, die gemäß Pig. 3 aus zwei Schichten 15 und
bestehen, a.ufeinander und verbindet beide Seiten mit der
Rundnaht 17. Die liaht läuft aber nicht ganz herum, so daß
eine Öffnung 18 freibliebt. Die übermäßig vorstehenden Stücke werden am Umfang gleichmäßig abgeschnitten» llun
wird der Beu'cel nach einwärts umgekrempelt, wobei die Itundnalit
17 nach innen verschwindet und -ine glatte Iteibflache
des Beutel zur Verfügung steht.
Der Beutel kann mit ein oder mehreren Sehlaufen 19 versehen
werden, die zum Aufhängen dienen. Diese sind an
einem Enae, z.B. dem Bereich der Öffnung 18, am Beutel
angenäht.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Verwendung
von lediglich Sämischlederiappen eingeschränkt.
Man kann auch andere geeignete Abfallstücke von flächenhaften,
v/eichen Werkstoff verwenden, wie Kunstleder oder anderes Leder.
Claims (1)
- RA. 3 5 & 2 7if *31.5.63Ansprüche1. Aus Abfallstüeken zusammengesetzter ]Äer- oder Kunststoffputzlappen, wie Sämisohlederläppen, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines Beutels hat.2» Putzlappen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine runde lorm des Beutels. .5. Putzlappen na,ch Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine _ etwa rechteckige lorm. -4. Putzlappen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er etwa die Form eines Handschuhes aufweist.5. Putzlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine einwärts liegende Rundnaht (17) sowie eine Öffnung (18) für die Hand aufweist. " . '6. Putzlappen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er innerhal"b des Beutels mit einem oder mehreren nachgiebigen, wie schwammartigenKörpern, fest oder lösbar verbunden ist. -7. Putzlappen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite (13,14) des beuteiförmigen Putzlappens aus jeweils zwei Schichten (15,16) be- ,steht. .8. Putzlappen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß äine Beutelseite dicker oder mehrschichtiger als die andere dünnere oder weniger Schichten aufweisende Seite ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20062U DE1879693U (de) | 1963-05-31 | 1963-05-31 | Lederputztuch. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20062U DE1879693U (de) | 1963-05-31 | 1963-05-31 | Lederputztuch. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1879693U true DE1879693U (de) | 1963-09-26 |
Family
ID=33164478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA20062U Expired DE1879693U (de) | 1963-05-31 | 1963-05-31 | Lederputztuch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1879693U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8712905U1 (de) * | 1987-09-25 | 1987-11-26 | Kohlruss, Gregor, 4280 Borken, De | |
DE3913295A1 (de) * | 1989-04-22 | 1990-10-25 | Britz Bernhard | Putztuch mit vorgegebener form, groesse und gewebeverteilung, insbesonders zur saeuberung von industriellen/handwerklichen u.a. maschinen, apparaten und geraeten |
-
1963
- 1963-05-31 DE DEA20062U patent/DE1879693U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8712905U1 (de) * | 1987-09-25 | 1987-11-26 | Kohlruss, Gregor, 4280 Borken, De | |
DE3913295A1 (de) * | 1989-04-22 | 1990-10-25 | Britz Bernhard | Putztuch mit vorgegebener form, groesse und gewebeverteilung, insbesonders zur saeuberung von industriellen/handwerklichen u.a. maschinen, apparaten und geraeten |
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