DE1879577U

DE1879577U - Hubgreifer fuer packmaschinen.

Info

Publication number: DE1879577U
Application number: DEH43378U
Authority: DE
Original assignee: Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Current assignee: Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority date: 1962-12-06
Filing date: 1962-12-06
Publication date: 1963-09-19

Description

HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 22.7.1963 blatt an das Deutsche Patentamt, München, Zweibrückenstr. 12

Hubgreifer für Packmaschinen

Die Neuerung betrifft einen druckluftbetätigten Hubgreifer für Einpack- oder Auspackmaschinen für Flaschen, dessen kegelförmige Manschette mit einem zylindrischen Oberteil versehen ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette mit mindestens drei Warzen auf der Außenfläche versehen ist.

In weiterer Ausbildung der !Feuerung sind die Warzen auf der ..; Manschette des Hubgreifers beiderseits der Kante zwischen dem kegeligen Teil und dem zylindrischen Oberteil angeordnet. Eine zweite Warzenreihe ist zweckmäßig versetzt zu der anderen Reihe auf dem kegelförmigen Teil der -Manschette angeordnet.

Bei dem Hubgreifer nach der Erfindung ist zwischen dem Gehäuse und der Manschette ein ringförmiger Luftspalt vorgesehen. Dieser Luftspalt ist durch einen Schlitz in der Befestigungsschraube der Manschette mit der Luftzuleitung verbunden.

Es gehört auch zu der Neuerung, daß zwischen einem am Gehäuse anliegenden Kragen der Manschette und einer diesen Kragen festklemmenden Überwurfmutter ein loser Gleitring angeordnet ist.

Durckluftbetätigte Hubgreifer für Ein- und Auspackmaschinen sind bekannt. Diese hängen mehr oder weniger beweglich in einem Greiferkopf und bestehen aus einem zweckmäßig aus Kunststoff hergestellten Gehäuse und einer darin eingesetzten Manschette.

Die bekannten Manschetten sind meist zylindrisch und zum Teil mit Rippen versehen, um ein scharfkantiges Falten beim Anlegen an den Flaschenkopf zu verhindern. Soweit die Manschetten am Gehäuse anliegen, sind die mit Nuten zum Durchtritt der Druckluft versehen.

Den Flaschen mit mechanischen Verschlüssen sind die kegelförmigen Manschetten besser angepaßt. Als vorteilhaft hat sich eine

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kegelförmige Manschette erwiesen, auf die ein zylindrisches Oberteil angesetzt ist. Diese Manschette ist jedoch.mit Eippen versehen, die von oben nach unten über das, zylindrische. Oberteil und das kegelförmige Teil verlaufen*'

Die Anordnung der Warzen statt der Hippen stellt eine fertigungstechnische Vereinfachung mit wesentlicher Materialeinsparung dar, ohne daß die Vorteile irgend eine Einschränkung erfahren.

Die mit einem Seitenschlitz versehene Schraube ist ebenfalls wesentlich einfacher herzustellen als die., bekannte Befestigungsschraube für die Manschette.. ; . -. .. ■-.'".-, _:. ,-.,-:■ -

Der Gleitring zwischen dem "'"Kragen der Manschette-und der Überwurfmutter verhindert eine Verdrehung.der Manschette beim Anziehen der Überwurfmutter. .

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Hubgreifers nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 einen Hubgreifer im Schnitt,. !ig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Manschette,-Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, teilweise geschnitten. -'"

Der Hubgreifer hängt mit einem Luftrohr 1 an dem nicht dargestellten Greiferkopf. Ss hestent aus dem Gehäuse 2 und der Manschette 3. Diese ist mit einer Schraube 4 oben in dem .. Gehäuse 2 befestigt. An der Unterkante der Manschette 3 ist ein Kragen 5 angeordnet, der durch eine Überwurfmutter 6 an die Unterkante des Gehäuses 2 angepreßt wird. Zwischen die Manschette 3 und die Überwurfmutter 6 ist ein Gleitring 7 eingelegt.

Zwischen dem Gehäuse 2 und der Manschette 3 verbleibt ein ringförmiger Luftspalt 8. Dieser ..Luftspalt 8 ist durch eine

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Bohrung 9 im Oberteil des Gehäuses 2 und einenSchiitZ;,.iO_:,;ül,;.-^ ^^::r der Befestigungsschraube 4 mit dem Inneren des luftrohres'.1 .;"" ;.\ verbunden. . .-■ V "'_'"': -.". ; ; .. -..- -^: ^ : _: __

Die Manschette 3 ist mit Warzen 11 versehen, =-welche auf der ;: -. _::^v.1;7 Kante zwischen dem kegeligen Teil und dem zylindrische^:.Ober-- -' teil angeordnet sind. Zusätzlich kann¹ noch eine Warzenreihe . _ : , 12 auf dem kegeligen Teil der Manschette 3 angebracht werden.

Beim Ein- oder Auspacken wird der Hubgreifer auf einen Flaschenkopf aufgesetzt. Dann wird Druckluft durch das Luftrohr 1, den Schlitz 10 und die Bohrung 9 in den Ringspalt 8 eingeleitet. Die Manschette 3 legt sich in mehreren von oben nach unten verlaufenden Streifen an den llaschenkopf an. Durch die lOrm der Manschette 3 ist ein festes Greifen auch der mit mechanischen ; Verschlüssen versehenen Flaschen gesichert, gleichgültig, ob diese Yerschlüsse auf die !Flaschenmündung aufgesetzt sind oder am Piaschenhals anliegen. Ein scharfkantiges Palten der Manschetten wird durch die Warzen sicher verhindert.

Die Neuerung ist an die aus einem zylindrischen Oberteil und einem kegelförmigen unterteil bestehende Grundform der Manschette nicht gebunden. Die Anordnung von Warzen auf Manschetten anderer Form, wie auch die Verwendung der übrigen Merkmale der Erfindung bei solchen Manschetten hat die gleichen Torteile.

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Claims

HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 22VT.: ~ an das Deutsche Patentamt, München, Zweibrückenstr. 12 S 0 H11.Z.A ISPRUQ HE . . . ::: .;

1) Druckluftbetätigter Hubgreifer für linpack- ader Auspack-Maschinen für Flaschen, dessen kegelförmige .-Manschette mit einem zylindrischen Oberteil ver- ;"■ ■ ·. sehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Man- :.\ ^: : schette mit mindestens _: drei;lf arsen >auf ^der -^ußen-i: --- ■:-=■■- .,/ fläche versehen ist. ^:;-"./;. 3: ^ :-;_-._; <;".^ .ry _.; ;j; γ~-^ ;ν

2) 'Hubgreifer nach Anspruch- T, "dä'äurSji ^elce^nzeieh^et^ X;- JiL

daß die . ¥arzen-;.auf der Mansche#be;-;be_ridseits" fer-Kante- :_"" - zwischen Kegeln und zylind^ischem^Öberteii_:^ang-eö;rdnet%_;j "^; sind. ■■%., - " :.- ^:%\._: ■-.-" : ■= "λ*". ;? . V"^: ^" ⁼,. ^;="-."-- ----- "--.■-

3) Hubgreifer nach den Ansprüchen-Ί- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Warzenreihe auf dem kegelförmigen Teil der Manschette angeordnet ist.

4) Hubgreifer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge- ;. kennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse und der Manschette eihi ringförmiger luftspalt¹ besteht. .-. ..- .._:

5) Hubgreifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, _; "■__ ^ daß der Luftspalt durch einen. Schlitz in der Befestigungsschraube der Manschette mit der Luftzuleitung verbunden ist. . -

6) Hubgreifer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Manschette und Überwurfmutter ein Gleitring liegt.

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