DE187767C - - Google Patents

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DE187767C
DE187767C DENDAT187767D DE187767DA DE187767C DE 187767 C DE187767 C DE 187767C DE NDAT187767 D DENDAT187767 D DE NDAT187767D DE 187767D A DE187767D A DE 187767DA DE 187767 C DE187767 C DE 187767C
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DENDAT187767D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/58Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and deforming the articles, e.g. by using gripping members such as tongs or grapples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ja 187767 KLASSE 35 b. GRUPPE
BENRATHER MASCHINENFABRIK AKT.-GES. in BENRATH b. DÜSSELDORF.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Fortschaffen von Langholz u. dgl. in Stapeln, die aus einem Rahmen besteht, der so eingerichtet ist, daß er, über den Stapel geschoben, denselben aufnehmen und fortschaffen kann.
Die Erfindung besteht darin, daß der
Rahmen an seinem Unterteil Klappen zum Tragen des Arbeitsgutes besitzt, die beim
ίο Fortschaffen des Stapels durch bewegliche Anschläge in Schlußlage gehalten werden und nach dem Ausrücken dieser Anschläge unter dem Gewicht des Arbeitsgutes sich öffnen, so daß dieses aus dem Rahmen herausgleiten kann.
Zum Aufnehmen von kantigem, zu freien Stapeln zusammensetzbarem Arbeitsgut, z.B. Ziegelsteinen o. dgl. ist schon vorgeschlagen worden, ein an einem Kran zu befestigendes Gestell ■ anzuwenden, welches aus einzelnen Bügeln besteht, die so über den Stapel geschoben werden, daß sie diesen aufzunehmen vermögen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung in
Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. 2 in Stirnansicht dargestellt.
Die dargestellte Vorrichtung ist für verhältnismäßig kurze Holzstapel bestimmt. Ein Querträger α ist beispielsweise an einer Laufkatze aufgehängt. Auf diesem Querträger verschiebbar und durch Vorsteckstifte α1 feststellbar sind zwei Haltevorrichtungen befestigt; diese bestehen aus je einer Kopfplatte c mit zwei festen seitlichen Wänden d und einer unteren beweglichen Wand oder Klappe e.
Die beiden unteren Wände e kommen nur als die eigentlichen Tragvorrichtungen in Betracht. Diese sind in den Gestellen c d um eine Achse f drehbar gelagert. Ein Arm g an der Achse / mit Rolle gl faßt in der Verschlußstellung unter eine Klinke h, welche durch Kettenzug h1 mit oben am Gestell gelagerten Doppelhebeln i verbunden ist. Federn k greifen einerseits an den Drehachsen k] der Klinken h, andererseits an Armen m der Klappe e bezw. Achse/ an und sind so abgestimmt, daß sie die unbelasteten Klappen e stets in der Verschlußstellung halten.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende.
Der Holzstapel η ist etwa in einer Schablone 0 aufgesetzt. Nun wird das Gestell α c d von oben über den Stapel heruntergelassen. Dabei klappen die beweglichen unteren Wände e nach oben ein und gleiten an den Stirnwänden des Stapels herab, bis sie unten frei werden und infolge ihres Eigengewichtes in die Stellung der Fig. 1 zurückkehren, in welcher sie dann durch die Klinken h festgehalten werden. Es kann nunmehr die Hebung und das Fortschaffen des unten von den Klappen e, an den Seiten von den Wänden d festgehaltenen Stapels erfolgen; soll derselbe irgendwo abgesetzt werden, so werden durch Niederbewegen der äußeren Enden der Doppelhebel i die Klin-
ken h von den Armen g abgezogen, so daß die Klappen e ihren Halt verlieren, sich öffnen und den Stapel herausgleiten lassen. Dabei kann der Stapel so weit zu Boden gebracht werden, daß nur noch Raum zum Ausschwingen der Klappen e vorhanden ist. Es wird also schon ein verhältnismäßig sanftes Absetzen erfolgen. Bei Benutzung von Gestellen ähnlich der dargestellten Schablone ίο ist ein völlig stoßfreies Absetzen möglich.
Es empfiehlt sich, wie in Fig. 2 angedeutet, die Seitenwände d nach unten etwas auseinandergehen zu lassen, um das Herausgleiten sperrigen Arbeitsgutes zu erleichtern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Aufnehmen und Fortschaffen von Langholz u. dgl. in Stapeln mit einem über den Stapel zu schiebenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an seinem Unterteil Klappen (e) zum Tragen des Arbeitsgutes besitzt, welche in der Verschlußstellung durch bewegliche Anschläge (h) festgehalten werden, während nach Ausrücken der Anschläge (h) die Klappen (e) unter dem Gewicht des Arbeitsgutes sich öffnen und das letztere aus dem Rahmen herausgleiten lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT187767D Active DE187767C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3112038A (en) * 1959-09-15 1963-11-26 Norsk Jernverk As Method and apparatus for stacking, handling and bundling rod-shaped materials, especilly structural steel shapes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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