DE1876799U - Dichtungsring fuer die innenabdichtung von tonrohverbindungen od. dgl. - Google Patents

Dichtungsring fuer die innenabdichtung von tonrohverbindungen od. dgl.

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DE1876799U
DE1876799U DE1963W0030150 DEW0030150U DE1876799U DE 1876799 U DE1876799 U DE 1876799U DE 1963W0030150 DE1963W0030150 DE 1963W0030150 DE W0030150 U DEW0030150 U DE W0030150U DE 1876799 U DE1876799 U DE 1876799U
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sealing ring
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sealing
bellows
lip
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Description

Y/estland Guuiniwerke GmbH, ώ Co., Westerhausen Ers. Meile
"Dichtungsring für die Innenabdichtung von Tonrohrver-
bindungen ο.dgl."
Die !Teuerung "betrifft einen Dichtungsring für die Innenabdichtuiig von ToDrclirverb indungen, bestehend aus'einem zwischen die ibtirnflädien der liohre klemmbaren Dichtungsflansch und einem in den Zwischenraum des Eohrübergriffes ragenden Dichtungsringteil, dessen Peripherie lippenartig ausgebildet ist.
Derartige Dichtungsringe sind an sich bekannt. Sie haben den wesentlichen !lachteil, daß nur eine Dichtungslippe auf der Außenseite angeordnet ist, die die Außenabdichtung des Zwischenraumes vornimmt und ferner Wulste o.dgl. angeordnet sind, die die Innenabdichtung bilden. Da derart abgedichtete Tonrohre mit einer erhitzten Teermasse 'ausgegossen werden, besteht der wesentliche Vb el st and dieser vorbekannten Dichtungsringe darin, daß sie die lieiiie Masse an manchen Stellen durchlassen, weil sie keine genugende fi-arantie für sine wirkliche Dichtigkeit bilden. Die durchsickernde Seermasse gelangt in den Iniienraum der Bohre und bildet insbesondere, im oberen Teil der Verbindung Tropfen, die wie
Eiszapfen im linieren der Eohre erstarren und für die später durchfliegende. Flüssigkeit Hindernisse "bilden derart, daß sich an diesen 'Tropfsteilen Ablagerungen bilden und die Eohre außerdem sclmell verstopfen.
Diese Übelstände werden durch die Feuerung beseitigt. Sie besteht darin, daß der in dem Zwischenraum des Muffenübergriffes liegende Teil des Dichtungsringeβ faltenbalgartig ausgebildet ist, "wobei
vorzugsweise / die Innen- und Außenringspitze, bzw. - spit ζ en/ jeweils lippeiiartig
verlängert sind.
Vorzugsweise sind mindestens zwei Innen- und/oder mindestens zwei Außenlippenringe angeformt. Damit ist -jeweils sowohl auf . der Außenais auch/oder auf dar Innenseite des Muffenübergriffes eine ringartige Reserve-Dichtungslippe vorhanden, die daß heiße 'Teermaterial zwangsläufig auffangt, das die ersten Dichtungen passiert hat* Durch dieses faltenbalgartige Ausbildung kann die Anzahl der . lippenartigen Außenringe und auch Inneiiringe vergrößert werden, und zwar ganz dem Bedarf entsprechend. Die Hontage derartiger Dichtungs ringe ist einfach und ihre Funktionssicherheit außerordentlich, wobei die Herstellungkosten verhältnismäßig gering sind.
Ein weiterer 'Gedanke der !Teuerung besteht darin, daß der Außendurchiiiesser des Dichtungsringteiles im entspannten Zustand gleich dem Innendurchmesser des liuffenstückes ist und der Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser^f des Sohres. Dabei ergibt sich beim Zusammendrücken des faltenbalgartig ausgebildeten Dichtimgsringtjeiles von selbst, daß der Außendurchmesser desselben vergrößert und der Innendurchmesser verkleinert wird, so daß sich der Hing dichtend
an die Wandungen des kolires bzw. Muffenstückes anpresst. Somit wird beim Zusammendrücken des laltenbalges gleichzeitig ein Druck von Innen nach Außen und von Außen nach Innen erzielt der den Dichtungseffekt gibt oder erhöht.
In der Zeiciinung sind Ausführungsbeispiele der !Teuerung dargestellt. Ss zeigen:
Fig. 1 die beiden zu verbindenden Eohre, teilweise im Schnitt,
in noch nicht zusammengeschobenen Zustand, Fig. 2 die Bohre im zusammengeschobenen Zustand mit ITachschieb-
stössel im Schnitt,
Fig. ο den entspannten Dichtungsring im Schnitt, Fig. 4 und 5 weitere Ausführungsbeispiele im entspannten Zustand..
Fig. 6 einen Hing im Schaubild.
Der neuerungsgeiiiäie Dichtungsring für die Innenabdichtung von Tonrohrverbindungen ο.dgl. besteht zunächst aus einem zwischen die Stirnflächen 1 der 'lonrolire 2 und 3 klemmbaren Dichtungs flansch 4 und einem in den Zwischenraum 5 des Hohrübergriffes ragenden Dichtungsringteil ö. Heuerungsgemäiä. ist dieser Diehtungsriiigteil 6 faltenbalgartig ausgebildet, wobei vorzugsweise jeweils die Innenspitzen 7 und auch die Au£enringspitzen 8 lippenartig verlängert sind.
Im entspannten Zustand des Dichtungsringes besteht die Möglichkeit, die Aujienringspitzen 8 in ihrem Außendurchmesser gleich dem Innen— durchmesser des Muffenstückes zu nehmen und die Innendurchmesser der Iiinenringspitzen 7 gleich dem Au£eiidurchmesser der Tonrohre
2 und -j> zu nehmen. Ss besteht aber auch die Möglichkeit, die AuEenringspitsen 8 derart zu verlängern, daß der Dichtungsringteii 6 im Außehdurehmesser größer ist als der Innendurchmesser des Lluffenstäckes 3a der Sohre, während die Innenspitzen 7 in diesem Äusfülirmigs'beispiel für den Dichtungsringteil im Durchmesser eine kleinere öffnung lassen als der innendurchmesser der liohre 2 in seinen Abmessungen beträgt. Beim Ausführuiigsbeispiel der Fig. 1 , das den Ring im entspannten Zustand zeigt, ist die letztere AusführimgsLiöglichkeit gewählt, während in Pig. 2 ein Beispiel gezeigt ist mit ersterer Ausführung.
Bei beiden Ausführungsbeispielen legen sich die Kingspitzen lippenartig um und zwar in Sichtung auf die EinguS öffnung wie es in den figuren dargestellt ist. Ferner wird bei beiden Ausführungsbeispielen beim Zusammendrücken des faltenbalgartig ausgebildeten Dichtungsring^eiles 6 der Außendurchmesser desselben vergrößert und der Iniiendurcluaesser verkleinert, so daß sich der Dichtungsringteil 6 dichtend an die Wandungen des Eohres bzw. liiuxfenstückes aiipresst und ein Druck von Innen nach Außen und von Auben nach Innen erzielt wird, der den Dichtungseffekt bildet bzw. erhöht.
Da jeweils vorzugsweise zwei Außenlippenringe 8 und zwei Innenlippenringe 7 vorhanden sind, ist ein DuchflieSen heißer leerma£e so gut wie unmöglich. Mittels eines Stössels 9 kann der nsuerun-;sgesiiJie Dichtungsring wie sr in 3?ig. 2 dargestellt ist, nachgedrückt werden um tief in dem Boden des Iiluff enstückes 3a eingedrückt su werden.
In S1Ig. 3 ist ein entspannter Dichtungsring gezeigt ,der den
Ausf Qirmigsbeispieleii der Figuren 1 und 2 in etwa entspricht,
wobei das Aus führung s'b ei spiel des E'ig. 2 keine ausgesprochene Lippenbildung an den Spitzen des laltenbalges aufweist.
In i?ig. 4- ist ein weiteres Ausführung s"b ei spiel gezeigt, bei dem dargestellt ist, daß auch eine andere Form in der Lippenausbildung gewählt werden kann, und auch eine andere Form des laltenbalges. Insbesondere brauchen die Lippen nicht spitz zuzulaufen sondern können jeweils zu Dichtungsringen Sa geformt werden,
genau so wie die Dichtungsringe ^a. jeweils noch eine Yerdickung tragen können.
In -^ig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, aus dem ersichtlich ist, daß mehr als zwei Außenlippen und zwei Innenlippen vorhanden sein können. Die Anzahl kann auch jeweils mit einem
Unterschied vorgesehen werden.
-o1-
Aus welchem Material der Hing besteht ist gleichgültig. Er kann aus G-uEüiii oder Gummi ersatzstoff en bzw. auch aus Kunststoff sein.
ferner besteht die Möglichkeit am. Sing, vorzugsweise an der
letzten, im Verhältnis zum Dichtungsflaiisch angeordneten Fläche 6a Distanzbolzen Io anzuformen, die die innenliegende Muffe stützen und zentrieren dadurch, daB sie einwandfreie Auflagepunkte bilden.

Claims (11)

1.3.63
c h u. t ζ a η s ρ r ü c h e
1. Dichtungsring für· die Inneiiabdichtung von Toiirohrverbinoi-angen ο.dgl. bestehend aus einem zwischen dia ,Stirnfläche der Rohre kleranbaren Dichtungsflansch und einem in den Zwischenraum des Hoiirüoergriffes ragenden Diehtungsringteil dessen Peripherie vorzugsweise lippenartig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der- in dea Ζτ/ischenrauH (5) des Muffenubergriff es (3&) liegende Teil des Dichtungsringes (6) faltenbalgartig ausgebildet ist.
2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ die !ionen- und AuSenringspitze, bz\7. -sj)itzen (7,S) des falteiibalgartigen Dichtiingsringteiles (6) jeweils lippenartig verlängert sind.
3 · Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsringteil (6) im entspannten Zustand eiaen AuSendurcnmesser aufweist der gleich ist dem Innendurchmesser des Buffcuötückes der Sonrohre und einen Innendurchmesser aufweist, der gleich ist dein AuJiendurcIiiiiesser der Tonrohre (2,3)·
4. Dichtungsring nach AnsiDruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtuiigsringteil (5.) im entspannten Zustand einen größeren AuSendurchiiösser aufweist als der -innendurchmesser des lüuffenstückes und einen kleineren Innendurciimesser aufweist als der Außendurchmesser des Hohres (2,3)ist,
5. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der faltenbalgartig ausgebildete Dichtungsringteil (6) in seiner 'Wirkstellung zusammengedrückt im Zwischenraum (5) des Muffenübergriffes (pa) liegt und seine lippenartigen Enden in Dichtung auf die Eingußöffnung gerichtet sind, wobei die Eigenelastizität des Materials einen Druck von Innen nach Aiii en und "von Außen nach Innen im Zwischenraum (5) gegen die Wandungen des Rohres bzw. des kniffenstückes ausgibt.
6. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zv/ei Innen- und mindestens zwei AuEenlippenringe (7,8) angeformt sind, bzw. der Faltenbalg zv/ei Palten aufweist.
7. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg drei Falten aufweist.
8. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippenringspitζen (7 und 8) nach Außen bzw. nach Innen hin sich verjüngen und jeweils in Querschnitt zu einer Spitze auslaufen. ·
9. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lippenringe (7?S^ ringartige Dichtungswulste (7a,8a) aufweisen.
10.■Dichtungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Dichtungsringe xlescibel ist und vorzugsweise ein G-uiimi oder Gummiersatsstoff ist.
11. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß an der den Dichtuiigsflansch abgekehrten Seite der letzten Fläche (6a) des Faltenbalges Distanzbolzen (1o) angeformt sind.
12# Dichtungsring nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet,_ daß drei im Abstand voneinander angeordnete Gruppen von Distanzbolzen (1o) vorgesehen sind.
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