DE1876702U - Schalldaemmende tuer. - Google Patents

Schalldaemmende tuer.

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DE1876702U
DE1876702U DER26437U DER0026437U DE1876702U DE 1876702 U DE1876702 U DE 1876702U DE R26437 U DER26437 U DE R26437U DE R0026437 U DER0026437 U DE R0026437U DE 1876702 U DE1876702 U DE 1876702U
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Germany
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Expired
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DER26437U
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Rheinhold and Mahla GmbH
Original Assignee
Rheinhold and Mahla GmbH
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Application filed by Rheinhold and Mahla GmbH filed Critical Rheinhold and Mahla GmbH
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Publication of DE1876702U publication Critical patent/DE1876702U/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/20Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for insulation against noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

P.A.391) 889*20.6.63
H. SEILER, J. PFENNING H. STEHMANN
Dl PLOM-I NQ ENlEU RE ,. D I P L O M - I N Q E N I E U R
ι Berlin 10 PATENTANWÄLTE ao Nürnberg 2
OLDENBURGALLEE 10 E S S E N W E I N S T R. 4-6
T ELEFON: 9455 21/22 TELEFON: 2037 27
TeLESRAMM-ADRESSElSEILWEHRPATENT TELEG R AM M -AD RESSE : STEHPATENT
BANKKONTO: BANKKONTEN:
BERLINER BANK A.-3., / BERLIN 19 DEUTSCHE BANK A.Q. NÜRNBERG Nr. 1454
DEP.-KASSE 44, GIROKONTO NR. 97 256 VOLKSBANK FURTH-BAY., KONTO-Nr. 4624
POSTSCHECK-KONTOl BERLIN-W 5938 POSTSCHECK-KONTO: NÜRNBERG 67Ο 81
Nürnberg, den 19·Juni 17/26
Firma Rheinhold & Mahla GmbH. 68 Mannheim 1, Augusta-Anlage
"Schalldämmende Türe"
Die Neuerung betrifft eine schalldämmende, aus Türrahmen und Türblatt bestehende Türe. Es ist bekannt, dass die schalldämmende Wirkung einer Türe von der Masse des Türblattes abhängt. Ferner hat sich gezeigt, dass eine Vergrößerung der Schalldämmung, bei gleicher Masse, dann erreicht wird, wenn das Zwei-Schalen-Prinzip angewendet wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schalldämmende Türe zu schaffen, die besser als die bisher bekannten Türen dem genannten Zweck dient und bei der die Zweischaligkeit tatsächlich verwirklicht ist.
Demgemäss besteht die Neuerung bei einer schalldämmenden, aus Türrahmen und Türblatt bestehenden Türe darin, dass zwei Türschalen mittels einer rundum laufenden elastischen Zwischendichtung zu einem Türblatt vereinigt sind. Als Material für die elastische Zwischendichtung kann beispielsweise Gummi, Schaumstoff oder dergleichen Verwendung finden. Jeder Schale der zweischaligen Türe ist dabei eine Dichtfläche am Türrahmen zugeordnet. Vorteil-
Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer, — Gerichtsstand für Leistung und Zahlung ι Berlin-Charlottenburg bzw. Νΰπώ^ρ^_
Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung.
hafterweise weist mindestens eine Schale, vorzugsweise die äussere, eine einwärts gerichtete spitzwinkelige Kante auf, die mit einer Dichtfläche am Türrahmen zusammenwirkt. Die beiden Schalen sind zweckmässig an mindestens drei Kanten der Türe stufenartig ausgebildet.
Als Bodendichtung dienen, nach einem weiteren Merkmal der Neuerung, mindestens zwei biegeelastische Streifen oder Bänder, die in der Unterkantenfläche der Türe eingesetzt sind, deren freie Länge größer ist als der Abstand der Unterkante vom Fußboden bzw· von der Türschwelle·
Der Aufbau der einzelnen Schalen ist derart ausgebildet, dass jede Schale an der jeweiligen Aussenseite eine Abdeckplatte, z. B. eine Spanplatte und eine innenliegende Zwischenschicht aus Heraklith, Mineralwolle oder dergleichen aufweist, die gegebenenfalls durch Sperrholzplatten abgedeckt und im Abstand von der Abdeckplatte in einem Eahmen befestigt sind. Die Abmessungen der äusseren Abdeckplatten sind dabei so gewählt, dass der Türrahmen teilweise überdeckt wird· Zwischen den einzelnen Schichten der beiden Türschalen und/oder zwischen den beiden Türschalen selbst sind luftzwischenräume angeordnet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der feuerung werden anhand der Zeichnung näher erläutert· Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine neuerungsgemässe
Türe,
Pig. 2 einen Längsschnitt durch den oberen Teil und Fig. 3 einen Längsschnitt durch den unteren Teil einer Türe.
Die neuerungsgemasse Türe besteht aus einem Türrahmen und einem Türblatt, Der Türrahmen ist aus einem gegebenenfalls mehrteiligen, stufenartig ausgebildeten Türstock 1, 2, 3 bzw. 1», 2", 31 und einer Türschwelle 4 gebildet. Die Teile 2 bzw. 2' weisen eingelegte Dichtflächen 5 bzw. 5f> und die Teile 3 bzw. 31 Dichtflächen 6 bzw· 6' auf.
Das Türblatt besteht, von aussen nach innen gesehen, aus mehreren Material- bzw. Luftschichten. Die Aussenseite jeder Schale ist von einer Abdeckplatte 7 bzw. 8, z.B. einer Spanplatte gebildet, die ihrerseits an den Schmalkanten durch Holzleisten 9 bzw. "Io
ist
verblendet An der Innenseite der Spanplatte ist ein Holzrahmen 11 und 12 angebracht, der an seiner Schmalseite ebenfalls mit Holzleisten 13 bzw. 14 versehen ist» Diese Holzleisten 13 bzw. sind vorzugsweise gegen die Ebene der Abdeckplatten 7 schräg angeordnet und weisen eine einwärts gerichtete, spitzwinkelige Kante 15 bzw. 16 auf. Beim Schliessen der Türe bzw. im geschlossenen Zustand drückt sich die spitzwinkelige Kante 15 bzw. 16 mit starkem Druck auf die Dichtflächen 5 bzw. 5f. Durch die spitzwinkelige Ausbildung der Karte wird ein hoher Ilächendruck erzielt. Im Holzrahmen 11, 12 ist unter Einschluss einer Luftschicht 17 eine Heraklithplatte 18 befestigt.
Die zweite Schale der Türe weist in ähnlicher Art eine äüssere Abdeckplatte 8 auf, die mit einem Holzrahmen 19 versehen ist. Im Holzrahmen 19 ist eine Sperrholzplatte 2o eingelassen, die als Abdeckplatte für eine Mineralwo11schicht 21 dient. Auch die Spanplatte 8 und der Holzrahmen 19 sind aussen mit einer Holzleiste 22 versehen, die sieh gegen die Dichtung 6 bzw. 6' des Türrahmens legt. Die Abmessungen der Abdeckplatten 7 und 8 sind
dabei so gewählt, dass sie den Türrahmen 1, 1! bzw· 3, 3f teilweise überdecken· Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind die einzelnen Schichten bzw. Platten, im Ausführungsbeispiel in Richtung von der Abdeckplatte 7 zur Abdeckplatte 8 stufenförmig abnehmend angeordnet. Dadurch ergibt sich eine besonders gute schalldämmende Wirkung an den Fugen und Kanten. Zwischen den beiden Halbschalen ist eine elastische Zwischendichtung 23 angeordnet, die z.B· aus Gummi oder Schaumstoff bestehen kann. Me Abmessungen der Zwischenschicht 23 sind dabei so gewählt, dass die Zwischenschicht schmäler ist als der äussere Rahmen 13 und 22 des Türblattes.
Die untere Abdichtung erfolgt, gemäss Pig. 3 durch mindestens
• zwei biegeelastische Streifen oder Bänder 24 und 25, die mittels eines EinsatzStückes 26, z.B. aus Holz in den beiden Türschalen befestigt sind. Dabei sind die Streifen oder Bänder 24 und 25, die aus FVG oder dergl. bestehen können biegeelastisch und in ihren Abmessungen so gewählt, dass ihre freie, bewegliche Länge größer ist als der Abstand des Befestigungsstückes 26 von der Türschwelle 4. Beim Öffnen und Schliessen der Türe klappen die Streifen 24 und 25 jeweils um, wobei sich zwischen ihnen stets ein Luftpolster befindet.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie ist insbesondere unabhängig von der Ausbildung und Art der einzelnen Zwischenschichten, wobei lediglich die elastische Zwischenschicht zwischen den beiden Blättern und die Dichtungskanten und Flächen wichtig sind. Die Art und Ausbildung des inneren Holzrahmens zur Befestigung der Mineralwoll- oder anderen Schichten ist an sich beliebig. Anstelle der
Heraklith-Platten können auch Schaumstoffplatten oder dergl· treten. Ebenso können die Verblendungen der einzelnen Schichten aus einem Hartkunststoff oder dergl· anstelle von Holz gebildet sein. Als Dichtflächen kommen Gummi, Schaumstoff, Moosgummi oder dergl. in Betracht.
—Ansprüche-
Die Patentanwälte
Seiier.Stehmann.Pfenning

Claims (9)

RA.39y 89*20.6.63 Sohutzansprüche
1. Schalldämmende, aus Türrahmen und Türblatt "bestehende Türe, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Türschalen mittels einer rundum laufenden, elastischen Zwischendichtung (23) zu einem Türblatt vereinigt sind.
2. Türe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schale der zweischaligen Türe eine Dichtfläche (5,5*, 6> 6f) 5^- Türrahmen (1,2,3; 1 *,2*,3*) zugeordnet ist.
3. Türe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schale, vorzugsweise die äussere, eine einwärts gerichtete, spitzwinkelige Kante (15, 16) aufweist, die mit einer Dichtfläche (5, 5r) am Türrahmen (2, 2') zusammenwirkt.
4. Türe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schalen an mindestens drei Kanten stufenartig ausgebildet sind.
5. Türe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass als Bodendichtung mindestens zwei biegeelastische Streifen (24, 25) oder Bänder in der Unterkantenfläche der Türe eingesetzt sind, deren freie länge größer ist als der Abstand der Unterkante vom fußboden (4) bzw. der Türschwelle.
6. Türe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise jede Schale an der jeweiligen Aussenseite eine Abdeckplatte (7,8) z.B. Spanplatte und eine innenliegende Zwischenschicht (18, 21) aus Heraklith, Minderalwolle oder dergl. aufweist, die gegebenenfalls durch Sperrholzplatten (2o) abgedeckt und im Ab-
-2-
stand von der Abdeckplatte ( 7,8) in einem lähmen (11, 12,19) befestigt sind·
7. Türe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden,
Breite
dadurch gekennzeichnet, dass die Eäscfc dieser Zwischenschicht (23)
schmäler ist, als der äussere Holzrahmen (12,19) des Türblattes.
8. Türe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der äusser^en Abdeckplatten (7,8) den Türrahmen (1,1* bzw. 3,3') teilweise überdeckt.
9. Türe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, gekennzeichnet durch Luftzwischenräume (17) zwischen den einzelnen Schichten der beiden Türschalen.
Die Patentanwälte Seiler, Stehmann.Pfenning
DER26437U 1963-06-20 1963-06-20 Schalldaemmende tuer. Expired DE1876702U (de)

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DER26437U DE1876702U (de) 1963-06-20 1963-06-20 Schalldaemmende tuer.

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DER26437U DE1876702U (de) 1963-06-20 1963-06-20 Schalldaemmende tuer.

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Publication Number Publication Date
DE1876702U true DE1876702U (de) 1963-08-01

Family

ID=33149219

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DER26437U Expired DE1876702U (de) 1963-06-20 1963-06-20 Schalldaemmende tuer.

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DE (1) DE1876702U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2452238A1 (de) * 1974-11-04 1976-05-06 Schoerghuber Form Sperrholz Schallhemmende tuere
DE9006429U1 (de) * 1990-06-07 1990-08-09 Welter, Geb. Freyaldenhoven, Martha, 5000 Koeln, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2452238A1 (de) * 1974-11-04 1976-05-06 Schoerghuber Form Sperrholz Schallhemmende tuere
DE9006429U1 (de) * 1990-06-07 1990-08-09 Welter, Geb. Freyaldenhoven, Martha, 5000 Koeln, De

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