DE1876059U

DE1876059U - Teleskopantenne fuer kraftfahrzeuge.

Info

Publication number: DE1876059U
Application number: DEF20149U
Authority: DE
Original assignee: Fuba Hans Kolbe and Co
Current assignee: Fuba Hans Kolbe and Co
Priority date: 1961-04-20
Filing date: 1961-04-20
Publication date: 1963-07-25

Description

F u b a

Antennenwerke

Hans Kolbe & Go. Bad Salzdetfurth

Zweigwerk Günzburg/Do.

den I0.4.63

Gebrau chsmus t er -Anmeldung Teleskopantenne für Kraftfahrzeuge

Teleskopantennen für Kraftfahrzeuge sind im allgemeinen so aufgebaut, daß ein Teleskop, welches die eigentliche Antenne darstellt, in ein Schutzrohr eingeschoben werden kann. Die Führung des Teleskops erfolgt mittels eines Führungsteiles am oberen Ende des Schutzrohres. Das Führungsteil dient noch dazu, die Antenne mit dem Karosserieblech zu verschrauben, weiterhin trägt es den Kabelanschluß.

In Bild 1 ist der Schnitt durch ein solches Führungsteil dargestellte Das Teleskop 1 gleitet in einer metallischen Führungshülse 2. An dieser Führüngshülse liegt der Kabelanschluß 3· Ein zylindrisches Metallteil 4 mit den Kabelanschlußstutzen 5 trägt das Schutzrohr Zwischen der metallischen Führungshülse 2 und dem Teil 4 sitzt eine Hülse aus hochwertigem Isolierstoff 7· Dieses Isolierstoffteil muß absolut dicht im Teil 4 befestigt sein, da auf jeden Fall vermieden werden muß, daß Feuchtigkeit durch den Zwischenraum zwischen Teil 4 und Teil 7 an die Kabelanschlußstelle gelangen kann« TJm diese Bedingungen zu erfüllen, wird der Kunststoff 7 in bekannter Weise direkt in den Zwischenraum zwischen Führungshülse 2 und Teil 4 mit Hilfe einer Druckgußmaschine eingespritzt. Das zylindrische Teil 4 trägt ein Gewinde 8. Dieses Gewinde dient zum Festschrauben des Führungsteiles am Karosserieblech.9· Dabei stützt sich das Führungsteil mit einem Bund 1o am Karosserieblech ab.

In Bild 2 ist eine andere bekannte Ausführungsform gezeigt. Hier ist das Schutzrohr 6am oberen Ende eingeengt und trägt ebenfalls ein Gewinde 8. Das Isolierteil 7 ist direkt auf die Führungshülse 2 aufgespritzt. Die Abdichtung erfolgt durch Nuten 11 im Isolierteil, welche sich oberhalb und unterhalb des Kabelanschlußes befinden. In diese Nuten ist das Schutzrohr dicht eingesickt.

Diese bekannten Anordnungen sind für die Massenfertigung sehr zeitraubend und damit kostspielig, besonders in der Anordnung nach Bild 2, wo der Kabelanschlußstutzen 12 wasserdicht am Schutzrohr befestigt werden muß.

Die vorliegende Neuerung vermeidet diese Nachteile und ermöglicht in einfacherweise eine rationelle Fertigung:

Bild 3 zeigt einen Schnitt durch das Schutzrohr 6 und das Mnschlußteil der neuerungsgemäßen Antenne. In das Schutzrohr 6 ist eine Isolierhülse 7 mit eingespritzter Führungshülse 2 eingesetzt Schutzrohr und Führungshülse haben eine Bohrung 13» welche von
außen her die Führungshülse freilegt und durch welche die Kabelader des Antennenkabels an die Führungshülse angeschlossen wird» Die Isolierhülse 7 besitzt ober- und unterhalb der Bohrung 13 je eine Hute 11. TJm das Schutzrohr ist ein zylindrisches Anschlußteil zweckmäßigerweise aus Druckgußlegxerung, im Kaltformverfahren so herum gepreßt, daß die Innenkanten des Anschlußteiles die Rohrwandung in die Nuten 11 der Isolierhülse fest und dicht einpressen.

Claims

ΪΑ.245 747*11. if.63- ψ •ζ _ iSchutzanaprüche

1. Teleskopantenne mit einem metallischen Schutzrohr, in welches am oberen Ende eine mit Kunststoff umspritzte Führungshülle eingebracht ist, welche mit Nuten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein über das Schutzrohr geschobenes zylindrisches Druckgußteil aus einer knetbaren Metallegierung so kaltverformt ist, daß die Innenkanten der Bohrung dieses Druekgußteiles an der Stelle der Nuten die Rohrwandung in diese Nuten fest und dicht andrücken.

2. Teleskopantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Druckgußteil einen zylindrischen Stutzen zur Befestigung des Anschlußkabels besitzt*

3· Teleskopantenne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr am aberen Ende ein Außengewinde trägt.