DE1875915U - Moebelscharnier fuer einzel- und kombinationsmoebel. - Google Patents

Description

Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung

üöbelscharnier für Einzel- u. EomMiiationgmöbel

B e s ο hr e i "bung;

Die Heuerung betrifft ein Scharnier, das für auf der Anschlagseite aufliegende Euren bestirnt ist und sowohl für Einzel- als auch für Kombinationsmöbel verwendet werden kann. Das Scharnier ist zum Einbau an den Türinden oben und unten bestimmt. Die beidai Scharnierpaare, die zu einer Tür gehören, sind so ausgebildet, daß beim Zusammenstellen von 4 Kombinationsriöbeln die im Treffpunkt der 4 Hobel zusammenkommenden Seharnierpaare ineinander geschoben werden, so daß sie mit einem gemeinsamen Scharnierstift miteinander verbunden werden können.

Das Scharnier eignet sich also für Einzelmöbel, Kombinationsmöbel, Fächer ohne Türen und für Paßblenden seitlich am Schrank als Verkleidung zur vJand. Das Scharnier ermöglicht atich die Aufstellung von Kombinationsmöbeln in abgewinkelter Anordnung» Es läßt Türöffnungen bis 270° zu.

Bei Verwendung dieses Köbelseharniers ist die beliebige Kombination von Einzel- und Kombina-tionsmöoelii möglich, und zwar in gerader oder abgewinkelter Aufstellung. Es kann für sich allein für einen Einzelschrank oder aber in beliebiger Kombination mit bis zu 3 Schränken, also insgesamt 4 Schränken, verwendet werden. Je nach Zusammentreffen von einem oder mehreren Schränken werden unterschiedlich lange Scharnierstifte benötigt, wobei bei weniger als 4 Schränken die Scharnierrollen des fehlenden Schrankes durch Blindrollen ersetzt werden. Man kann für diesen IPaIl verschieden lange Scharnier stifte vorsehen. Han kann aber auch Eorabinationsscharnierstifte verwenden, die aus Bohrmaterial bestehen, das beiderseits mit Innengewinde versehen ist, so daß man 2 Scharnierrohre mit einem Gewindestück miteinander verbinden kann und die beiden offenen Enden der Scharnierrohre mittels Eopfschrauben verschließt.

Abbildung 1 zeigt einen Scharnierknotenpunkt, wie er sich beim Zusammenstellen von 4 iCombinationssohränken ergibt,

Abbildung 2 zeigt mit Bezugslinien die Seharnierpaare der e^us« einander gestellten 2^Ko"teS&tionsr.ib'bel, wobei die Seharnierpaare

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der 2 liöbel mit 1 Ms 4 bezeichnet sind« I-Ian erkeimt deutlicli, daß die Hollen der Sciiarnierpaare je nach Lage der Gewerbe seit lich versetzt sind, so daß sie beim Zusammenstellen der Kombinationsmöbel genau fluchten und durch Einschieben eines gemeinsamen Scharnierstiftes miteinander verbunden werden.können»

In Abbildung 3 ist der Scharnierstift einstückig und wahlweise zweiteilig mit Gewindestückvertinclung dargestellt.

Claims (8)

334189*21.5.63 Schutzansprüche ί

1.) lib" bei scharnier für auf der Anschlagseite aufliegende Suren Ton Mnzel- und Kombinationsmöbel·!! zum Einbau am oberen und unteren Türende, für jede 2ür aus 2 Scharnierpaaren "bestehend, deren jedes Scharnierpaar sich aus 2 Scharnierhälften zusammensetzt, deren Gewerbe versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß 2 Scharnierpaare für sich ein vollständiges tlöbelscharnier darstellen und in YerMncTung mit 2 bis 6 korrespondierenden Scharnierpaaren einen Scharnierknotenpunkt bilden, der mit einem gemeinsamen Scharnierstift zusammengehalten wird.

2.) wie vor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewerbeanordnune der Scharnierpaare entsprechend der Anbringung an der ^rüür unterschiedlich ist, je nachdem, ob aas Scharnierpaar für rechte oder linke Tür oder für unten oder oben bestimmt ist·

3.) v/ie vor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte jeder Scharnierhälfte gleich hoch ist und die Gewerbelappen versetzt sind, so daß beim Zusammenstellen von Kombinationsmöbeln die Gewerbe sich ineinander schieben oder fehlende Gewerbe durch Llin&rollen ersetzt werden»

4.) wie vor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Hollen der Scharnierpaare zur Aufnahme des Scharnierstiftes je nach Lage des G-ewerbelappens seitlich um die Haterialstärke versetzt sind.

5.) wie vor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierpaare von bis zu 4 !Combinationsschränken durch einen gemeinsamen Scharnierstift miteinander verbunden sind»

6.) wie vor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift je nach Zahl der miteinander verbundenen Kombinationsschranke unterschiedliche Länge hat.

7.) wie vor nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift aus Hohr hergestellt ist und an beiden offenen Enden Innengewinde trägt, so daß mittels Gewindestück 2 oder mehrere Hohrstücke miteinander verbunden und in der Länge den Erfordernissen angepaßt werden.

8.2 wie vor nach Anspruch 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift an den Enden mittels Eopfschrauben verschlossen ist.