DE1874763U - Gurtscheibe oder -rolle fuer die aufwickelwelle von rolladen. - Google Patents

Gurtscheibe oder -rolle fuer die aufwickelwelle von rolladen.

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DE1874763U DE1963S0044631 DES0044631U DE1874763U DE 1874763 U DE1874763 U DE 1874763U DE 1963S0044631 DE1963S0044631 DE 1963S0044631 DE S0044631 U DES0044631 U DE S0044631U DE 1874763 U DE1874763 U DE 1874763U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles

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Description

Firma Ernst Selve, Augustenthal Krs. Altena
Gurtscheibe oder -rolle für die Aufwickelwelle von Kolladen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gurtscheibe oder -rolle für die Aufwickelwelle von Rolladen, mit einer aus Kunststoff gefertigten Gurtaufnahme und einem einstückigen metallischen Verbinder, der zugleich zur Unterbringung von Teilen der Rolladenwelle benutzbar ist.
Es ist bereits vorgeschlagen, eine Gurtscheibe oder -rolle dieser Art aus insgesamt nur zwei Teilen zu fertigen, nämlich aus dem einstüekigen, metallischen Verbinder und aus der einstückig aus einem Kunststoff gefertigten Gurtaufnähme. Diese Ausbildung einer Gurtscheibe oder -rolle hat an sich viele Vorteile. Zunächst besitzt sie gute Pestigkeitseigenschaften, so daß die Gefahr eines Zubruehgehens bei ihrem Gebrauch nicht besteht. Der einstückige metallische Verbinder kann einerseits in einfacher und wohlfeiler Weise mit der Gurtaufnahme verbunden werden und andererseits auch Teile der Rolladenwelle aufnehmen. Die aus Kunststoff gefertigten Bereiche der Gurtscheibe oder -rolle werden dadurch weitgehend von sie belastenden Kräften freigehalten. Andererseits hat die einstückige Ausbildung der Gurtscheibe aus Kunststoff auch Nachteile bei ihrer Fertigung, dies insbesondere im Hinblick auf die Form der umlaufenden Gurtaufnahme, die im Querschnitt gesehen, U-förmige Gestalt besitzt. Aus diesem Grunde ist es notwendig, bei der einstückigen Fertigung außer einem
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Ober- und Unterstempel wenigstens zwei seitliche, schwimmende Stempel bei der Fertigung zu verwenden, die den Freiraum der umlaufenden, U-förmigen Rinne schaffen. Die Werkzeugformen sind daher verhältnismäßig verwickelt in ihrem Aufbau und daher auch teuer in der Herstellung. Hinzu kommt, daß die erforderliche gleichmäßige Beheizung aller Formenteile recht schwierig ist, so daß erfahrungsgemäß lange Arbeitszeiten entstehen, was sich wiederum ungünstig auf die Fertigung auswirkt. Ferner ist es bei der vorgeschlagenen einstückigen Ausführungsform der Gurtscheibe nicht ohne weiteres möglich, eine Unterbringung für den erforderlichen Gurthaken zu schaffen, vielmehr wird der Gurthaken nur teilweise im Kunststoff untergebracht. Ansonsten erfolgt ein Halt durch Teile des Verbinders.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gurtscheiben oder -rollen der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die angeführten Nachteile der bereits vorgeschlagenen Ausführungsform beseitigt werden sollen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen vorgeschlagen, daß die Gurtaufnahme aus zwei Hälften besteht, die durch Teile des Verbinders zusammengehalten sind. Die Teilungsebene liegt dabei so, daß die Gurtaufnahme - die im Querschnitt gesehen, ihre U-förmige Gestalt beibehält - in zwei Teile unterteilt wird, oder mit anderen Worten: die Teilungsebene steht senkrecht auf der Rolladenwelle. Jede der beiden Hälften kann mit einfachen Werkzeugen wohlfeil hergestellt werden, wobei ein besonderer Vorteil sich dann ergibt, wenn man die beiden Hälften, was nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung geschieht, untereinander gleich gestaltet. In diesem Falle läßt sich nämlich ein und dasselbe Werkzeug zur Fertigung beider Hälf-
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ten der Gurtscheibe oder -rolle verwenden. Auch das Zusammenfügen der beiden Hälften erfordert keine nennenswerte Mehrarbeit. Es ist dabei nämlich zu berücksichtigen, daß auch bei der einstückigen Ausführungsform der Verbinder an der Gurtscheibe oder -rolle festgelegt werden muß. Dieser Verbinder erhält jetzt lediglich noch eine zusätzliche Funktion, indem er nämlich mit Teilen auch die beiden Hälften der Gurtaufnahme zusammenhält.
Der Verbinder besitzt in an sich bekannter Weise Arme, die vorzugsweise durch Ausschneiden und Abbiegen gebildete Laschen zum Verbinden der beiden Hälften der Gurtaufnahme besitzen. Wie gesagt, wird mit Hilfe dieser Laschen nicht nur ein Zusammenhalt der beiden Hälften erzielt, sondern es wird zugleich auch der Verbinder an der zusanuneugesetzten Gurtscheibe festgelegt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer Gurtscheibe oder -rolle ergeben sich auch Vorteile bei der Unterbringung des erforderlichen Gurthakens. Es wird nämlich vorgeschlagen, die beiden Hälften zusammenwirkende Ausnehmungen zur Lagerung des Gurthakens aufweisen zu lassen. Vor dem Zusammenbau der beiden Hälften wird der Haken in eine der beiden Ausnehmungen eingelegt. Wird dann die andere Hälfte der Gurtseheibe aufgesetzt, dann werden die bislang noch freibleibenden Teile des Gurthakens in der vorgesehenen Ausnehmung dieser zweiten Hälfte gelagert. Es empfiehlt sich dabei, die Ausnehmungen in einen abgeflachten Teil der Grundfläche der Gurtaufnahme einmünden zu lassen. Die umgebogenen Enden des Gurthakens verlaufen dann im wesentlichen parallel zu dem abgeflachten Teil der Grundfläche, so daß das Pestlegen des einen Gurtendes erleichtert wird.
Es empfiehlt sich, jede der Ausnehmungen miteinander fluchtende Durchbrechungen in den Begrenzungswandungen aufweisen zu lassen, die von den abbiegtoaren Teilen des Verbinders durchgriffen werden. Auf diese Weise erhält der in den Ausnehmungen lagernde Gurthaken einen verbesserten Halt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Gurtscheibe von der Seite der Rolladenwelle her gesehen,
Fig. 2 einen durch die Mitte gelegten Querschnitt durch die Gurtseheibe gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die eine Hälfte der Gurtaufnahme von der Außenseite her gesehen,
Fig. h eine Draufsicht auf die Hälfte der Gurtaufnahme gemäß der Fig. 3» jedoch von der Innenseite her gesehen,
Fig. 5 in Ansicht einen Gurthaken, und
Fig. 6 in Draufsicht einen Verbinder für die Gurtscheibe gemäß der Erfindung, von der Seite der Rolladenwelle her gesehen.
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Die dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Gurtscheibe besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich der Gurtaufnahme 10 und dem Verbinder 11. Während der Verbinder 11 ein einstückiger Metallkörper ist, besteht die Gurtaufnahme 10 aus zwei Hälften 10' und 10", welche beide aus Kunststoff und in spiegelbildlicher Anordnung zueinander gelagert sind. Die beiden Hälften werden in noch zu beschreibender Weise miteinander verbunden.
Nachfolgend wird zunächst die Ausbildung der Gurtaufnahme 10 beschrieben:
Wie insbesondere aus der Fig. 2 der Zeichnung hervorgeht, ist die erfindungsgemäße Gurtaufnahme 10 zweiteilig gestaltet, wobei die beiden Hälften 10' und 10" untereinander gleich gestaltet sind. Die beiden Hälften liegen, wie die Fig. 2 deutlich zeigt, in ihren mittleren Bereichen flächig aneinander. Die als Gurtaufnahme zu benutzende, radial umlaufende, ü-förmige Rinne wird somit von der Teilung ebenfalls erfaßt, d.h. jede der beiden Hälften besitzt ein Teilstück der Beg-renzungswandungen der U-förmigen Rinne. Nach dem Zusammensetzen der beiden Hälften 10' und 10" entsteht dann die in der Fig. 1 sichtbare, im Querschnitt U-förmige Gurtaufnahme. Diese besitzt eine Grundfläche 12 und zwei gleich gestaltete Schenkel 13. Dabei dient die Grundfläche 12 im wesentlichen als Aufwickelfläche für den der Einfachheit halber nicht dargestellten Gurt. Demgegenüber dienen die beiden Schenkel 13 der seitlichen Führung des Gurtes. Die äußeren freien Enden beider Schenkel sind durch eine Wulst 13 verstärkt bzw. versteift. Zum gleichen Zweck können auch an den Außenflächen der Schenkel 13 Rippen oder Vorsprünge 15 angeordnet sein.
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Wie die Figuren der Zeichnung weiterhin erkennen lassen, besitzt jede Hälfte 10' bzw. 10" der Gurtaufnahme 10 mehrere, vorzugsweise untereinander gleich gestaltete, radial angeordnete Speichen 16, die sich jedoch nicht bis zum Mittelpunkt erstrecken, sondern vorher in einen Ring 17 einmünden. Die Flächen des Ringes 17 und der Speichen 16 liegen senkrecht aufeinander, und zwar derart, daß die Fläche des Ringes 17 in der Speichenebene liegt, während die Flächen der Speichen 16 senkrecht dazu verlaufen. Im Hinblick auf diese Anordnung ergibt sich eine gute Anlagefläche beim Zusammensetzen der beiden Hälften. Denn die Flächen der beiden Ringe 17 liegen im ganzen Bereich aufeinander, wie dies beispielsweise in der Fig. 2 ersichtlich ist.
Der Raum zwischen den einzelnen Speichen 16 ist im wesentlichen freigelassen, d.h. er ist nicht vom Kunststoff ausgefüllt. Lediglich in dreien der vorhandenen Räume zwischen den Speichen sind Segmente 19 vorgesehen, deren Fläche in derselben Ebene liegt wie die des Ringes 17» so daß durch sie die Anlagefläche beim Zusammenfügen der beiden Hälften 10' und 10" weiterhin vergrößert wird. Zum anderen liegen in ihrem Bereich auch noch zubeschreibende Durchbrüche zum Durchgriff von Teilen des Verbinders
Zwischen einem Speiehenpaar ist ferner eine Kunststoffhaut oder eine Kunststoffschicht stehengelassen. Im Bereich dieser Kunststoffschicht erfolgt die Anordnung eines Gurthakens 27. Wie am besten aus der Fig. 4 der Zeichnung hervorgeht, ist im Bereich dieser Kunststoffschicht eine U-förmig gestaltete Ausnehmung 32 angeordnet. Die beiden Schenkel des U nehmen die Schenkel des Gurthakens 27 auf, während der Verbindungssteg den Steg des Gurthakens aufnimmt. Es sei ausdrücklich erwähnt, daß die Ausnehmung
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32 in der einen Hälfte jeweils etwa die Hälfte der Höhe des Gurthakens einnimmt und daß in der anderen Hälfte eine gleich gestaltete und gleich bemessene, weitere Ausnehmung 32 angeordnet ist, so daß nach dem Zusammenfügen der beiden Hälften 10' und 10" der Gurthaken 27 mit wesentlichen Teilen innerhalb des Kunststoffes liegt. Lediglich seine freien angespitzten Enden, die nach entgegengesetzten Richtungen zeigen, ragen aus dem Kunststoff heraus. Diese freien Enden liegen, wie das am besten aus der Fig. 1 ersichtlich ist, in einem abgeflachten Bereich 33, der Grundfläche 12 der Gurtaufnahme. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß zum Festlegen des Gurthakens 27 noch zusätzlich Teile eines Verbinders herangezogen werden, worauf noch zurückzukommen sein wird.
Der, wie schon erwähnt, einstückig aus Metall gefertigte Verbinder 11, dessen Ausbildung am deutlichsten aus der Fig. 6 erkennbar ist, weist eine zentrale Scheibe 21 auf, deren Durchmesser so gehalten ist, daß sie in den Innenraum des Ringes 17 hineinpaßt. Von dieser Scheibe 21 gehen zwei Gruppen von Armen aus, von denen die eine Gruppe sich in der Ebene der Scheibe 21 erstreckt, während die andere Gruppe um etwa 90 aus dieser Ebene heraus abgewinkelt ist. Zunächst zur ersten Gruppe der Arme:
Es handelt sich hierbei um diejenigen Arme, die mit 2k bezeichnet sind und die in der Ebene der Seheibe 21 verbleiben. Es sind vier Arme vorgesehen, die jeweils den Raum zwischen zwei Speichen 16 ausfüllen. Die Scheibe 21 mit den Armen 2k besitzt dabei die Form eines sogenannten Malteser- oder Tatzenkreuzes. Aus dreien der Arme 2k ist je eine Lasche 26 ausgeschnitten und um 90° umgebogen. (Vgl. dazu auch die Fig. 1 und 2 der Zeichnung.)
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Beim Umbiegen jeder Lasche 26 werden die aufeinanderliegenden Segmente der Hälften 10' und 10" erfaßt, so daß auf diese Weise einerseits die beiden Hälften 10' und 10" miteinander verbunden werden und andererseits der Verbinder 11 mit der Gurtaufnahme vereinigt wird. Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, besitzen die Segmente 19 jeweils eine Aussparung 18, die den Abmessungen der Lasche 26 angepaßt sind, so daß diese in die Aussparungen eingreifen können. Außerdem stützen sich die Arme 24 nicht nur mit ihren Seitenkanten an den Speiehen ab, sondern mit ihrer Stirnkante auch an der Außenseite der Grundfläche 12 der Gurtaufnahme 10.
Einem der Arme 24 kommt eine besondere Bedeutung zu, und zwar ist er dazu ausersehen, den schon genannten Gurthaken 27 zusätzlich in den Ausnehmungen 32 der Hälften 10' und 10" zu halten. Wie dies geschieht, ist am besten aus den Fig. 1, 2 und 5 der Zeichnung ersichtlich. Der Gurthaken ist als einstückiger, im wesentlichen U-förmiger Metallkörper ausgebildet, dessen mit dem Gurt in Wirkverbindung tretende, freien und angespitzten Enden die Grundfläche 12 in ihrem abgeflachten Bereich 33 durchgreifen. Die zusätzliche Befestigung dieses Gurthakens mit Teilen des einen Armes 24 geschieht ebenfalls durch Verwendung von Laschen. Zunächst ist eine Lasche 25 vorgesehen, die senkrecht zu dem zugehörigen Arm 24 steht, die Ausnehmung 20 (Fig. 4) durchgreift und an der Innenseite des Steges zwischen den beiden Schenkeln des Gurthakens 27 zur Anlage kommt. Im Bereich seiner freien Kante besitzt dieser Arm 24, der im übrigen etwas kürzer gehalten ist als die drei anderen Arme 24 und nicht mit der Grundfläche in Berührung kommt, zwei weitere Laschen 28. Diese dureh-
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greifen Ausnehmungen 29 der beiden Hälften 10' und 10". Im Anschluß daran werden diese Laschen 28 so umgebogen, daß sie die Schenkel des Gurthakens klammerartig umfassen. Dadurch dienen diese Laschen nicht nur zur zusätzlichen Halterung des Gurthakens 271 sondern zugleich auch zum gegenseitigen Pesthalten der beiden Hälften 10' und 10". Insgesamt gesehen, werden die vom Gurt übertragenen Kräfte unmittelbar vom metallischen Verbinder aufgenommen, so daß die Kunststoffteile der Gurtscheibe weitgehend von diesen Kräften freigehalten sind.
Es bleibt noch nachzutragen, daß die Scheibe 21 des Verbinders 11 einen mittigen, vierkantigen Durchbruch 22 und um diesen herum insgesamt vier Löcher 23 aufweist. Der Durchbruch 22 dient zur Aufnahme eines Lagermittels für die Rolladenwelle, während durch die Löcher 23 hindurch zusätzliche Befestigungsmittel, wie Nägel od.dgl. hindurehgetrieben werden können, die dann in die meist aus Holz bestehende Rolladenwelle eindringen.
Die Arme der zweiten Armgruppe sind mit 30 bezeichnet und in bezug auf die Ebene der Scheibe um etwa 90° abgewinkelt, was am besten aus der Fig. 2 der Zeichnung zu erkennen ist. Da die Rolladenwelle in der Regel rund ist, werden die Arme 30 zusätzlich etwas gebogen, wobei die Biegung der Krümmung der Rolladenwelle angepaßt werden kann. Auch besitzt jeder der Arme 30 einen Durehbruch 31 zum Durchgriff von Befestigungselementen, wie Nägeln od.dgl..
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen
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- ίο - IA
und Anordnungen möglich. So kann insbesondere die Verbindung
zwischen der Gurtaufnahme 10 und dem Verbinder 11 anders gestaltet werden. Dabei ist es beispielsweise möglich, den Hälften 10f bzw. 10" im Bereich ihrer aneinanderliegenden Flächen zusammenwirkende Zapfen und Ausnehmungen zuzuordnen, die zusammen eine weitere Befestigung ergeben. Auch können die Arme des Verbinders eine andere Ausbildung und Gestaltung erhalten. Und schließlieh kann die Anzahl der Arme vergrößert oder verkleinert werden.

Claims (6)

«».ntan™ RA. 2*5 638*11. DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN 89 Ansprüche :
1. Gurtscheibe oder -rolle für die Aufwickelwelle von Rolladen mit einer aus Kunststoff gefertigten Gurtaufnahme und einem einstückigen, metallischen Verbinder, der zugleich zur Unterbringung von Teilen der Rolladenwelle benutzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtaufnahme (lO) aus zwei Hälften (10', 10") besteht, die durch Teile (26, 28) des Verbinders (ll) zusammengehalten sind.
2. Gurtscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (lO1, 10") untereinander gleich gestaltet sind.
3. Gurtscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (ll) in an sich bekannter Weise Arme (24) besitzt, die vorzugsweise durch Ausschneiden und Abbiegen gebildete Laschen (26, 28) zum Verbinden der beiden Hälften (lOf, 10») der Gurtaufnahme (lO) besitzen.
4. Gurtscheibe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (lO·, 10") zusammenwirkende Ausnehmungen (32) zur Lagerung eines Gurthakens (27) aufweisen.
5. Gurtscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (32) in einen abgeflachten Teil (33) der Grundfläche (12) der Gurtaufnahme (lO) einmünden.
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6. Gurtscheibe nach den Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise jede der Ausnehmungen (32) miteinander fluchtende Durchbrechungen (18, 20,30) in den Begrenzungswandungen (19) aufweist, die von abbiegbaren Teilen (25, 26, 28) des Verbinders (ll) durchgriffen werden.
DE1963S0044631 1963-04-11 1963-04-11 Gurtscheibe oder -rolle fuer die aufwickelwelle von rolladen. Expired DE1874763U (de)

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