DE1874650U - Tuerzarge. - Google Patents

Tuerzarge.

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DE1874650U
DE1874650U DE1963M0044488 DEM0044488U DE1874650U DE 1874650 U DE1874650 U DE 1874650U DE 1963M0044488 DE1963M0044488 DE 1963M0044488 DE M0044488 U DEM0044488 U DE M0044488U DE 1874650 U DE1874650 U DE 1874650U
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Description

KOMMANDIT-GESELtSCHAFT 781
TPa/An/cs 13. 3. 63
Türzarge
Die Heuerung betrifft eine Stahl- oder Metallzarge für Türen mit einer im Zargenprofil angeordneten geräusch- und j3tossdämpfenden Anschlagleisteβ
Bisher war es üblich, das Zargenprofil mit einer zur Tüi?blattfläche offenen Mut zu versehen, in die eine Anschlagleiste eingelegt wurde. Die Mut selbst entstand durch eine Abstufung im Innenprofil der Zarge, wobei in der Stufung die Futeneinkröpfung für die Anschlagleiste vorgesehen war. Dabei erstreckte sich der hinter der Stufung liegende Zargenteil in seiner ganzen Breite in die Türöffnung, so dass zur Auffüllung des durch die Abstufung gebildeten Höhlraumes verhältnismässig viel Putzmaterial verwendet werden musste» Wurde im anderen Falle das Mauerwerk bis an die Zargenfläche vorgebaut, musste zur Gewährleistung einer gleichmässigen Zargenanlage das Mauerwerk dem Zargenprofil entsprechend ebenfalls stufenförmig abgesetzt werden.
Diesem Mangel wird neuerungsgemäss abgeholfen durch eine aus der ebenen Zargeninnenfläche ausgeprägte, das Widerlager für die Anschlagleiste bildende Hohlleiste, wobei die vor und hinter der Hohlleiste liegenden Flächenteile des Zargeninnenprofils miteinander fluchten» Hierdurch wird der sonst übliche Hohlraum hinter der Stufung bis auf das geringfügige Leisteninnenvolumen eingeschränkt, und es entstehen gleiche Anlageflächen vor und hinter der Leiste.
Ein weiterer Vorteil dieser Massnahme liegt in der optischen Vergrösserung des Durchgangquerschnittes, der lediglich durch das Schmalleistenprofil unterbrochen wird«,
Bei der vorstehend beschriebenen Profilausbildung der;' Zarge kann beispielsweise eine Anschlagleiste aus Holz an der zum
KOMMANDITGESELLSCHAFT - 2 —
Türblatt gerichteten Fläche der Hohlleiste befestigt werden. Bs ist atich möglich, die mit ihrer Grundfläche gegen die Hohlleiste anliegende Holzleiste an der in die Türöffnung liegenden Profilfläche der Zarge zu befestigen.
Soll die Anschlagleiste aus elastischem Material, beispielsweise aus einem Gummistreifen bestehen, ist neuerungsgemäss der dem Türblatt gegenüberliegenden Wandteile der Hohlleiste nutenförmig eingekröpft und bildet die Halterung der in die Einkröpfung eingelegten Anschlagleiste,,
Bei Stahl- oder Metallzargen wird der Innenanstrich im Bereich der Anlauffläche vor der Fallenöffnung durch die beim öffnen und Schliessen der Türe auftreffende Klinkenfalle abgetragen. Durch eine geringfügige Änderung des Zargenprofils kann dieser lachteil dadurch behoben werden, dass im mittleren Bereich der Anlauffläche vor der Fall'enöffnung eine über das Zargenprofil vorstehende Sicke vorgesehen ist, deren Einprägtiefe in dem der Fallenöffnung abgewandten Teil bogenförmig zur Zargenkante hin abnimmt.
Durch die vorstehende Sicke wird die Klinkenfalle von der Anlauffläche abgehoben, so dass neben der Lackschonung wegen des geringen Reibungswiderstandes zugleich ein leichtes Eingleiten der Falle in das Fallenloch erreicht wird»
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der !Teuerung beispielsweise dargestellt·
Fig. 1 zeigt einen Schenkelausschnitt des Zargenprofils mit eingelegter Gummileiste in Schrägansicht.
Die Fig. 2 und 3 zeigen das Zargenprofil im Querschnitt mit einer vor der Hohlleiste befestigten Anschlagleiste aus Holz
Die Figo 4 und 5 zeigen Zargenquerschnitte mit in die Hohlleistennut eingelegten Gummibändernβ
KOMMANDIT-GESEUSCHAFT
WIe aus den Figuren 1 bis 5 hervorgeht, ist aus dem ebenen Zargenprofil die Hohlleiste 2 als Widerlager für die Anschlagleiste ausgeprägt. Die vor und hinter der Hohlleiste 2 liegenden Flächenteile 4 und 3 des Zargenprofils fluchten miteinander Die dem Türblatt 5 abgesandte Leistenfläche 16 kann, wie in den Figuren 1, 2 und 4 dargestellt, schräg gegen die Zargenfläche 3 verlaufen oder, wie aus den Figuren 4 uncl 5 hervorgeht, im rechten Winkel aieser Zargenfläche stehen«. Im ersteren Fall erhält die Hohlleiste 2 eine zusätzliche Unterstützung gegen härtere Schlagbeanspruchungen. Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 3 besteht die Anschlagleiste 1 aus Holz und ist mit Schrauben 11 an der Fläche 4 des Zargeninnenprofils befestigt. Bei den Ausführungsformen nach Figuren 1, 4 und 5 handelt es sich um eine Anschlagleiste 1 aus Gummi oder anderem elastischen Werkstoff, die in eine nutenförmige Einkrö'pfung 6 der Hohlleiste 2 eingeklemmt oder eingeklebt ist. Dio Figuren 2 und 4 stellen die Zarge im eingebauten Zustand dar, wobei mit 13 das Mauerwerk und mit 12 der Mauerputz bezeichnet sind.
In der vor der Hohlleiste 2 liegenden Zargenfläche 4 ist das Fallenloch 8 für die in der Zeichnung nicht, dargestellte Klinkenfalle der Türe 5 eingearbeitet» Darunter befindet sich die Ausnehmung 15 für die ebenfalls nicht dargestellte Schlosszunge. Im mittleren Bereich der etwas nach innen in das Zargenprofil eingedrückten Anlauffläche 7 vor der Fallenöffnung 8 ist eine über das Zargenprofil vorstehende Sicke 9 vorgesehen, deren Sinprägtiefe in dem der Fallenöffnung 8 abgewandten Teil bogenförmig zur Zargenkante 10 hin abnimmt (siehe Figuren 2 u. 4)„
-Schutzansprüche- - 4 -

Claims (1)

  1. RA.259132*18.4.63
    KOMMANDIT-GESELLSCHAFT ,
    Schutzansprüche :
    Ι» Stahl- oder Metallzarge für Türen mit einer im Zargenprofil angeordneten geräusch- und stossdämpfenden Anschlagleiste, gekennzeichnet durch eineaus der ebenen Zargeninnenfläche ausgeprägte, das Widerlager für die Anschlagleiste (1) bildende Hohlleiste (2), wobei die vor und hinter der Hohlleiste (2) liegenden Flächenteile (3, 4) des Zargeninnenprofils miteinander fluchten»
    ο Türzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der dem Türblatt (5) gegenüberliegende Yiandteil der Hohlleiste nutenförmig eingekröpft ist und die Halterung der in die Einkröpfung (6) eingelegten Anschlagleiste (l) bildet.
    ο Türzarge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass im mittleren Bereich der Anlauffläche (7) vor der Fallenöffnung (8) eine über das Zargenprofil vorstehende Sicke (9) vorgesehen ist, deren Einprägtiefe in dem der Fallenöffnung (8) abgewandten Teil bogenförmig zur Zargenkante (lO) hin abnimmt.
DE1963M0044488 1963-04-18 1963-04-18 Tuerzarge. Expired DE1874650U (de)

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DE (1) DE1874650U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705275A1 (de) * 1977-02-09 1978-08-10 Schwarze Ag Metalltueren Tuerzarge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705275A1 (de) * 1977-02-09 1978-08-10 Schwarze Ag Metalltueren Tuerzarge

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