DE187445C - - Google Patents

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DE187445C
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dough
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punches
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/10Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking combined with cutting apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Siahedtic
<£>vnqefiuit b-ατ.
be» $a>L·ηl'avnt'ä,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2b. GRUPPE
WILHELM SCHMID in ULM a.D.
Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung der Matrize einer Maschine zum · Ausstechen und Formen von Teig aus einem Bande, aus dem die Teigstücke durch eine Reihe von auf- und abbewegbaren Stempeln, die in die Matrize eingreifen, ausgestanzt werden.
Die Matrize besteht aus einem sich drehenden Zylinder, welcher mit Gegenstempeln versehen ist. Die ausgestanzten Teigblättchen, sogenannte Körbchen, werden dann mittels unter Federwirkung stehender Gegenstempel aus den Öffnungen der Matrize ausgedrängt. Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen Längenschnitt der Maschine,
Fig. 2 einen Grundriß,
Fig. 3 eine Ansicht der rechten Seite der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 5 einen Grundriß der Matrize,
Fig. 6 einen Längenschnitt nach Linie A-B der Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 6 mit Hinzunahme des Treibrades,
Fig. 8 eine Innenansicht eines Lagers der Matrize,
Fig. 9 ein ausgestanztes Teigblättchen, und die Fig. 10,11,12 und 13 zeigen ein in zusammengebogenem Zustande dargestelltes Körbchen. Auf der Antriebswelle 2 sitzt ein Kettenrad 3, das mit einem weiteren Kettenrade 5 verbunden ist. Auf dieser Welle befindet sich ein Getriebe 7, welches durch Räder 8 und 9 mit einer Walze 10 verbunden ist. Über dieser Walze liegt eine andere Walze 11, welche vermittels Gewindespindeln 12 und Winkelräderpaaren 13, von einer gemeinsamen, mit Handrad 14 versehenen Welle aus gehoben und gesenkt werden kann.
Zwischen der Preß walze 10 und der Antriebswelle 2 für die Stanzen befindet sich das auf Walzen 17 und 18 gelagerte endlose Fördertuch 19. Auf der Walze 18 sitzt ein Schaltrad 20, das durch den doppelarmigen Hebel 21, 22 mit Klinke 23 und die verstellbare Stange 25 von der Scheibe 28 auf der Welle 6 beeinflußt wird. Soweit ist die Maschine bekannt; neu ist die Einrichtung der Matrize mit den Ausstoßstempeln.
Die Trommel 29 trägt auf zwei Seiten Matrizen für die Teigstempel. Jede Matrize hat eine entsprechende Anzahl von Öffnungen, deren Wände gezackt sind, wie aus der Fig. 9 ersichtlich ist. Über der Trommel 29 befindet sich eine auf- und abbewegbare, in Schlitzen 33 des Gestelles 1 geführte Schiene 32, die die den Öffnungen entsprechenden Stempel 34 trägt. Die Schiene 32 wird durch Exzenterstangen 35 bewegt (Fig. 1 und 2).
Die Trommel 29 trägt auf ihrer Achse 30 das Rad 61, welches von dem Rade 37 gedreht wird. Dieses Rad (Fig. 7) ist auf seinem halben Umfange mit Zähnen versehen, und besitzt einen Hauptzahn 38, welcher in die Vertiefung 39 des Rades 61 greift, während die andere Hälfte 40 des Rades 37 glatt ist und frei auf der kurzen Strecke 41 des Rades 61 gleitet. Das Rad 61 hat zwei Vertiefungen 39, die kleinen Strecken 41 und eine gleiche Anzahl Zähne wie das Rad 37. Bei jeder Umdrehung dieses Rades 37 macht die Trommel 29 nur eine halbe Umdrehung.
Die Trommel 29 ist mit Gegenstempeln 42 und 43 versehen, die den oberen Stempeln 34 (Fig. 1) entsprechen.
Stahlplatten 45 verhindern die Gegen-Stempel, aus der Trommel 29 zu gleiten, während die Federn 46 die Gegenstempel immer gegen die Platten 44 drücken. Die Trommel 29 dreht sich auf den Lagern 47, welche mit einer Vertiefung 48 versehen sind, in welche die Enden 49 der Platten 45 eingreifen. Die Vertiefung 48 ist inwendig mit einer Führung 50 versehen, welche die Enden 49 und damit die Gegenstempel 42 bezw. 43 entgegen der Federwirkung nach innen drängt; wenn die Enden 49 am Ende 52 der Bahn 50 anlangen, so werfen die Gegenstempel federnd die fertiggeformten Teigblättchen von sich. Die Gegenstempel können verschiedenartig geformt sein, wie z. B. Stempel 53 in Fig. 6, Unter der Trommel 29 ist in bekannter Weise ein'endloses Förderband 54 vorgesehen. 60 ist ein Sammelblech für die Teigabfälle (Fig. ι und 3).
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende.
Das aus den Walzen 10 und 11 tretende Teigband wird von dem Fördertuch 19, welches vermittels der Schaltklinke 23 schrittweise Bewegung erhält, mitgenommen und über die Trommel 29 geschoben. Beim jeweiligen Stillstehen des Teigbandes senken sich die Stempel 34 und dringen in die Öffnungen der Matrize der Trommel; sie schneiden so aus dem Teigbande mit gezacktem Rande versehene dünne Teigblättchen aus.
Bei der Drehung der Trommel gelangen die fertigen Teigblättchen nach unten und die Platte 45 wirft sie aus, während die1 andere Matrize zu arbeiten anfängt. Die fertigen Teigwaren fallen auf das Förderband 54, von welchem sie einem Behälter zugeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Matrize für Maschinen' zum. Ausstechen und Formen von Teigstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize aus einer schrittweise sich drehenden Trommel (29) besteht, in welcher mehrere Reihen von unter Federdruck stehenden Gegenstempeln (42, 43) vorgesehen sind, die reihenweise durch Platten (45) mittels auf deren Enden einwirkender Daumen (50) entgegen der Federwirkung nach innen verschoben werden und, wenn sie an einen Absatz (52) der Daumen (50) gelangen, zurückschnellen und die fertiggeformten Teigstücke aus den Löchern der Matrize abwerfen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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