DE1873538U - Aufnahmedorn fuer huelsenfoermige spulenkerne od. dgl. - Google Patents

Description

g-ebra-uchsmus teranme !dung (7162)

!irma RI1&SPAII Albrecht Maurer K.α«, Bad Homburg ν. d. Höhe, Schaberweg 32-34

Aufnahmedorn für hülsenförmige Spulenkerne oder dgl.

Die !feuerung bezieht sich auf einen Aufnahmedorn für hülsenförmige Spulenkerne oder dgl., der zur Festlegung und Zentrierung der Spulenkerne durch Federkraft radial nach außen gedrückte Klemmkörper besitzt.

Die einzelnen Klemmkörper derartiger bekannter Aufnahmedorne drücken unabhängig voneinander in radialer Richtung nach außen. Durch diese Unabhängigkeit der Klemmkörper voneinander, die deren unterschiedliche radiale Einstellung erlaubt, ist es jedoch nicht möglich, eine genaue selbständige Zentrierung der hülsenförmigen Spulenkerne beim Aufstecken auf den Aufnahmedorn zu erreichen.

Der vorliegenden leuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel der bekannten Aufnahmedorne auf einfache und sichere Weise zu vermeiden und einen Aufnahmedorn so auszubilden, daß alle Klemmkörper gleichzeitig und gleichmäßig nach außen gedrückt werden.

l'euerungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klemmkörper als Hollkörper ausgebildet sind, daß die Rollkörper zwischen zwei einander gegenüberliegenden, sich quer zur Achsrichtung erstreckenden Stützflächen gehalten sind, daß wenigstens eine der Stützflächen kegelig ausgebildet ist und daß als eine der Stützflächen eine der Stirnflächen eines auf der Achse des Aufnahme domes axial verschiebbar gelagerten Ringes dient, der durch Federkraft gegen die Rollkörper gedrückt wird.

Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß eine oder mehrere, die Federkraft erzeugende Druckfedern einerseits auf die den Rollkörpern entgegengesetzte Stirnfläche des axialverschiebbaren Ringes wirken und sich andererseits gegen einen fest mit der Achse verbundenen Stützring abstützen.

Zweckmäßig sind auf dem äußeren Umfang der die Stützflächen für die Rollkörper aufweisenden Teile die Stützflächen übergreifende Ränder vorgesehen und so lang gehalten, daß ein Herausfallen der Rollkörper im zusammengedrückten Zustand der Federn vermieden ist.

Vorzugsweise sind zwei Reihen von Rollkörpern vorgesehen, die je durch einen axial verschiebbaren Ring radial nach außen gedrückt werden, v/obei sich die jedem Ring zugeord-

neten Druckfedern jeweils auf einer Seite des Stützringes abstützen.

Als Rollkörper können sowohl Kugeln als auch Zylinderrollen oder aber tonnenförmige Rollen dienen.

Wenn als Rollkörper Kugeln Verwendung finden, besitzen die Stützflächen zweckmäßig achsparallele Bohrungen, in denen Führungsstifte mit ihren freien Enden gelagert sind.

linden jedoch Rollen Verwendung, sind vorzugsweise in deren Stützflächen Ringnuten vorgesehen, in denen die freien Enden von achsparallel angeordneten Führungsstiften gelagert sind.

Ausführungsbeispiele des Meuerungsgegenstandes sind auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform

des Aufnahmedornes in Ruhestellung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausfuhrungsform

mit aufgestecktem hülsenförmigen Spulenkern, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 und Fig. 5 und 6 Schnitte entsprechend der Fig. 4 durch zwei weitere Ausführungsformen.

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Aufnahmedorn für hülsenförmige Spulenkerne ist auf der Achse 1 eine Scheibe 2 gelagert, die sich an einer Schulter 3 der Achse abstützt. Weiter sind auf der Achse zwei Büchsen 4 und ein Stützring 5 vorgesehen, die fest verstiftet sind. Zwischen jeder Büchse 4 und dem annähernd mittig auf der Achse angeordneten Stützring 5 ist ein Ring 6 vorgesehen, der axial verschiebbar ist. Zwischen den einander gegenüberliegenden, als Stützflächen ausgebildeten Stirnflächen 7 und 8 der Ringe 6 und der Büchsen 4 sind Rollkörper 9 gehalten. Die Stützflächen 7 und 8 sind kegelig ausgebildet. Zwischen dem Stützring 5 und den axial verschiebbaren Ringen 6 ist jeweils ein Paar Tellerfeder^ 10 vorgesehen, welche die Ringe 6 gegen die Rollkörper 9 drücken. Auf dem äußeren Umfang besitzen die Büchsen 4 und die Ringe β die Stützflächen übergreifende Ränder 11, 12, die so lang gehalten sind, daß ein Herausfallen der Rollkörper 9 im zusammengedrückten Zustand der Federn 10 vermieden ist.

Auf den in Fig. 2 dargestellten Aufnahmedorn ist ein hülsenförmiger Spulenkern 13 bis an die Scheibe 2 aufgeschoben. Im übrigen ist die Anordnung die gleiche wie in Fig. 1. Zusätzlich sind noch in den Stützflächen der Ringe und Büchsen Ringnuten 14> 15 vorgesehen, in denen die freien Enden von achsparallel----.angeordneten Führungsstiften 16

gelagert sind. Diese Führungsstifte haben die Aufgabe, beim lachaußengehen der Hollkörper 9 zu. verhindern, daß sich diese in Umfangsrichtung verschieben, derart, daß sie auf einer Seite zusamnienrutschen, während sich auf der anderen Seite eine Lücke bildet.

Bei der Ausführung nach Fig. 5 finden als Kugeln ausgebildete Rollkörper 17 Verwendung. Hierbei ist es notwendig, daß die Stützflächen der Ringe 6 und der Büchsen zur Aufnahme der freien Enden der Führungsstifte 16 achsparallele Bohrungen besitzen.

Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform finden tonnenförmige Rollen 18 Verwendung. Bei dieser Ausführung können ebenso wie bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 4 zur Aufnahme der freien Enden der Führungsstifte 16 Ringnuten in den Stützflächen für die Rollkörper dienen.

In den Fig. 1 und 2 sind Tellerfedern 10 dargestellt. Ebensogut ist es aber auch möglich, andere Druckfedern zu verwenden.

Durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Aufnahmedornes ist erreicht, daß alle Rollkörper gleichzeitig und gleichmäßig nach außen gedrückt werden, so daß eine genaue selbständige Zentrierung der hülsenförmigen Spulenkerne beim Aufstecken auf den Aufnahmgdorn erreicht ist.

Claims (9)

RA.208 540*27.3.63 Schutzansprüche

1. Aufnahmedorn für hülsenförmige Spulenkerne oder dgl., der zur Festlegung und Zentrierung der Spulenkerne durch 'federkraft radial nach außen gedrückte Klemmkörper besitzt, dadurch gekennzeichnet,

daß die Klemmkörper als Hollkörper (9,17,18) ausgebildet sind, daß die Sollkörper zwischen zwei einander gegenüberliegenden, sich quer zur Achsrichtung erstreckenden Stützflächen (7, 8) gehalten sind, daß wenigstens eine der Stützflächen kegelig ausgebildet ist und daß als eine der Stützflächen (7) eine der Stirnflächen eines auf der Achse (1) des Aufnahmedornes axial verschiebbar gelagerten Ringes (6) dient, der durch Federkraft gegen die Eollkörper (9,17,18) gedrückt wird.

2. Aufnahmedorn nach ünspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere die Federkraft erzeugende Druckfedern (10) einerseits auf die den Rollkörpern (9,17,18,) entgegengesetzte Stirnfläche des axial verschiebbaren Ringes (6) wirken und sich andererseits gegen einen fest mit der Achse (1) verbundenen Stützring (5) abstützen.

3. Aufnahmedorn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem äußeren Umfang der die Stützflächen (7, 8) für die Rollkörper (9,17,18) aufweisenden Teile (4, 6) die Stützflächen übergreifende Sander (11,12) vorgesehen und so lang gehalten sind, daß ein Herausfallen der Rollkörper im zusammengedrückten Zustand der federn (10) vermieden ist.

4· Aufnahmedorn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen von Rollkörpern (9,17,18) vorgesehen sind, die je durch einen axial verschiebbaren Ring (6) radial nach außen gedrückt werden, und daß sich die jedem Sing zugeordneten Druckfedern (10) jeweils auf einer Seite des Stützringes (5) abstützen.

5. Aufnahmedorn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Sollkörper Kugeln (17) vorgesehen sind.

6. Aufnahmedorn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rollkörper Zylinderrollen (9) vorgesehen sind.

7. Aufnahmedorn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rollkörper tonnenförmige Rollen (18) dienen.

8. Aufnahme dorn nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen für die als Kugeln (17) ausgebildeten Rollkörper achsparallele Bohrungen besitzen, in denen Führungsstifte (16) mit ihren freien Enden gelagert sind.

9. Aufnahmedorn nach Anspruch 1 Ms 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stützflächen (7, 8) für die Sollkörper (9, 18) Hingnuten (H, 15) vorgesehen sind, in denen die freien Enden von achsparallel angeordneten Führungsstiften (16) gelagert sind.

•lage (Beschreibung und Schuteanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wort-

ingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung dsr Abweichung ist nicht $t*j5röft,

fen Unterlagen befinden sich in den Amtsakten. Sie können jadaraöii· q:wq f" chwwig

js gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Film»

n Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmuätürstüllä,