DE1873296U - Freistehender kamin. - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B1/00—Stoves or ranges
- F24B1/18—Stoves with open fires, e.g. fireplaces
- F24B1/181—Free-standing fireplaces, e.g. for mobile homes ; Fireplaces convertible into stoves
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/02—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J11/00—Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
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Description
RA.219!t97*-U.
14* M a r ζ P 1054
Mosbaeher Majolika Herbei & Co-, Io s bach/ Baden*
Freiste header
Die Neuerung betrifft die besondere Ausbildung eines frei a& einer
Wand aufsteilbaren K&mines, der an einen üblichen Schornstein angeschlossen
werden kann* Solche Kamine hatten bislang in erstem
linie den Zweck, einer mehr äusserlichen wirkung als offene "Fehlerstelle,
sie waren Jedoch nicht in der Lage, darüber hinaus in der
kälteren Jahreszeit eine ausreichende Beheizung ohne Zuhilfenahme anderer Heizgerate zu bewirken. Zudem bedurften solehe Kamine zu
ihrer Aufstellung einer umfangreichen Mauerarbeit und konnten keineswegs im Bedarfsfall ohne weiteres leicht versetzt werden.
Diese Nachteile und Umstände werden nach der !Teuerung durch einen
auf einsam Sockel, einem Fußgestell o*dgl* aus einzelnen feuerfesten
Formsteinen selbsttragend errichteten Brennraum aalt anschlies*
sendem, im Abstand von der Wand bis in Ho'he eines üblichen Sehorn*-
steinloches geführtem Rauchabzug und einen aus vorzugsweise glasierten
Formsteinen ebenfalls selbsttragend errichteten Mantel
vermieden, der dem Brennraum sowie den Rauehabzug mindestens
und an den Seiten unter Bildung eines luft führenden Spaltraumes im
Abstand umsehliesst* Besonders vorteilhaft igt es, wenn die formsteine
von Brennraum und Mantel in an sich bekannter Weise an -den
Fugen falzartig oder nach Art von Uut und Feder ineinanderschiebbar
sind, weil es dann an Ort und stelle zum Aufbau nur noch einfacher
Maßnahmen -wie Ausfugen u.dgl· bedarf* Zweckmäßig ist es, insbesondere
wenn der Kamin in größerem Abstand vor einer Wand aufgestellt
werden ©oll, wenn an* der Biielteseite des Eauchabzmges eine die sea
abdeckende vorzugsweise ihm gegenüber im. Ätostand angeordnete glasierte Rückwand vorgesehen ist* Infolge des zwischen der Aussenflache
von Brennraum und Bauehabzug und dem Mantel sowie der Rückwand
gebildeten luftführenden Spaltraumes ist es nunmehr möglich? dass
der Kamin ebenso wie ein moderner Ofen eine Warmluftumwälzung be*
wirkt? ohne dass «die äussere Kaminverkleidung, im vorliegenden Falle der Mantel selbst, hoch erhitzt wird» Die getrennte Anordnung
von Brennraum und Mantel hat zudem den Vorteil, dass im Gegensatz
zu bisherigen insgesamt auf gemauert en Kaminausführungen > bei wel*-
eh en Brennraum und Auss enverkl eidung eine gemeinsame kompakte Masse bildeten, eine Eisbildung unter Temperatur Schwankungen vermieden wird· Zweckmäßig kann es sein, um die Luftumwälzung zu unterstützen,
nicht nur Spalträume zwischen Brennraum und Rauehabzug
und Mantel zu belassen* sondern den Mantel und die Rückwand im uii^
teren Teil mit Luft einlasse* ffnung en und im oberen den lauchabzug
umschliessenden Teil mit Luftaustritt soffnungen zu versehen* Um
eine freie Aufstell- und Versetzbarkeit des Kamines zu bewirken
kann es zweckmäßig sein, ihn auf einem Fuß gestell aus Eisen o;dgl«
zu errichten, wobei eine aus Gußeisen o.dgl* bestehende ©rundplatte*
RA.219W*-U,63
die auf dem Feußgestell gelagert ist und eine rückwärtige; Abschlußplatte-
besitzt, den rückwärtigen Teil des Brennraumes albstützt umct
den gesamten Kamin trägt. An Stelle einer Gußeisenplatte.; könnte auch
ein Rahmen aus Winkeleigen mit eingelegter keramischer Grundplatte
vorgesehen sein·
äer Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuerungsg-emäßen
Kamines in schematischer Darstellung veranschaulicht *
Es zeigen:
Fig. t einen senkrechten Schnitt durch den Kamin in Ansieht
vom*
Fig# 2 eine Ansicht des Kamines von vorn,
Fig* 3 einen senkrechtem Schnitt durch «ten Kamin in Seitenahsicht*
Auf einer, beispielsweise aus Gußeisen* Keramik o.dgl* t*estehenden
Grundplatte; 1, die ihrerseits auf einem Fußgestell 2 oder einem son
stigen Sockel gelagert ist» ist eine aus keramischem, glasieibarem
Werkstoff hergestellte weiter© Grundplatte 3 angeordnet* Dies© ist
rückwärts und an zwei Seiten mit einem wabenartigen Ba&ä 4 ve^*«
sehen. Die Grundplatte 1 kann, um die rückwärtige Seite des !amins
abzustützen, mit einer Abschlußplatte 5 verseilen sein* Auf der
Grundplatte 3 ist eine Bodenplatte β aus feuerfestem Werkstoff
vorzugsweise unter lelassung eines SSpaltraumes 7 gegenüber der
Grundplatte 5 gelagert. Auf diesem Bodenplatte β ist aus einzelnen
Formsteiaaen 8 der Brennraum 9 errichtet ■>
der nach rückwärts einen unteren Formteil 1© und eine Rückwand 11 und im vorderen
l oben durch einen als Deckplatte wirkenden !Formstein 12
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schlossen ist* Darauf aufgesetzt ist der Eauchabzug 13, der aus
einer Eückenplatte 14 und einem sehalenartigen Vorderteil 15 gebildet wird* Im Bereich des ©bersen Endes ist die Rüekenplatte 14
mit einem stutzen ΐβ zum Anschluß an eine Kamiamuffe 17 versehen*
XIm den Brennraum 9 und den Eauchabzug 13 herum insbesondere an den
Seiten and vorn oben ist der ebenfalls aus einzelnen FormsteineB.
bestehende Mantel errichtet, wobei die Steine 18, *Jie den Seitenabschluß
bilden, auf die Bänder 4 der Grundplatte 3 aufgesetzt
sind* Über dem vorderen oberen Teil 12 des Brennraumes 9 ist ein
Formstein 19 angeordnet, welcher die Formsteine 18 quer über den
Brennraum 9 hinweg miteinander verbindei;. Der gesamte/as den Formsteinen
18 und 19 gebildete Mantel läßt gegenüber der Aussenf lache
des Brennraumes 9 einen Sipaltraum 2O bestehen, der luftführend ist*
Es können zusätzlich im unteren 5eiäi des Mantels Luft einlass© ff-v
nungen 21 vorgesehen sein* Im oberen Teil wird der gesamte Mantel
durch einen den Bauchabzug 13 schalenförmig ufflsehliessenden form*
teil 22 ebenfalls unter BelaBsung eines Spaltraumes 20 gegenüber
dem Vorderteil 15 des Bauchabzuges weiter fortgesetzt, wobei im
Bereich des oberen Endes des schalenförmigen Formteiles 22 J&uftraust ritt so ff nungen 23 angeordnet sind» Die einzelnen Formsteine
8» 10« 11 und 12 des Breimraumes 9 ebenso wie auch die Rückenplatte
14 und der Vorderteil 15 des Hauchabzuiges 13 Μ5ώά@ιά wie in Fig.
bezüglich der Formsteine 18 und des Formteils 22 des Mantels bei
angedeutet^ falzartig ineinandergesetzt sein, oder wie bei 25 veranschaulicht nach Art von Hut und Feder ineinandergreifend ausge*-
führt sein* Dies ermöglicht einen selbsttragenden Aufbau sowohl
des Brennrauimes als auch der lantelteile, wobei e® nur noch eines
Aus st reich ens "öter- vorhandenen Fugen bedarf, um die Errichtung i.es
-5-
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- 5 ~ -..■'■■
Kamines endgültig fertigzustellen. Die Ausfugmasse selbst i&t dabei
dann weitgehend von mechanischen Kräften entlastet, da das Ineinandergreifen der verschiedenen Formteil© und -steine bereits
eine zuverlässige gegenseitige Verbindung sichert. Infolge des
^paltraumes 20 und der lufteinlassöffnungen 21 kann die Aus senf lache
von Brennraum 9 und Rauchabzug 13 von luft umspült werden, worat
sieh im Zusammenhang mit den oben angeordneten Luftaustrittsb'ffnungen
23 eine starke Luftumwälzung in dem zu beheizenden Raum ergibt". Der neuerungsgemäße Kamin verbindet somit den Vorteil einer
Erwärmung durch Strahlung der offenen Flamme mit einer wirksamen
den Fall? dass der Kamin im reichlichen Abstand von einer
Zimiaerwand aufgestellt werden soll, firann es zweckmäßig sein, auch
schon im Hinblick auf eine bessere rückwärtige Ansieht, hinter der
Rückwand tt„und der Eückenplatte 14 eine rückwärtige Abdeckplatte
i6 (Fig* 3) anzuordnen, die ebenso wie die lantelteile des Kamins
eine Aussenglasierung tragen kann* Auch die Abdeckplatte 26 kann
wiederum unter Belassung eines Slp al träume s gegenüber den rückwärtigen Teilen des Kamins angeordnet werden*
Claims (1)
- RA. 213 497*-!. 4.63S c ii u t ζ a η s ρ r Ii e ii β1) Auf einem Bocke! ο*dgl. errichteter freistehender Kamin mit .Abschluß an einen üblichen Schornstein, gekennzeichnet durch einen auf dem Sockel (1,2) ο »dgl. aus feuerfesten Fo nast einen (6, 8 10» tti 12) selbsttragend errichteten Brennraum (9) mit anschliessendem im Abstand von der Wand bis in Höhe eines üblielien Bchornisteinloches geführtem Bauchabzug (^3) und durch einen aus vorzugsweise glasierte» Formst einen (3, 18, 19, 22) ebenfalls selbsttragend errichteten Mantel, der den Brennraum (9) sowie den Bauchafozug (13) mindestens vorn und an den Seiten unter Bildung eines luftführenden g^paltraumeg (2O) im Abstand umsehliessti2) Kamin nach Anspruch |, gekennzeichnet durch eine die Rüekenplatte (14) des Ramehab-zuges (1^) abdeckende vorzugsweise dieser ge» genüber im Abstand angeordnete und glasierte Abdeckplatte (26)9.3) Kamin nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnei;, dass der Mantel (8, 19» 22) und gegebenenfalls die Abdeckplatte (26) im unteren Teil mit lufteinlassöffnungen (Si) und im oberem, den Rauchabzug (13) umsehli ess enden Seil mit Luftaustritt s<5 ff nungen (23) versehen sind. -R A. 2 ί 9 W 7*-U. 634) Kamin nach Ansprüchen 1 bis 3» dadureh gekennzeichnet» dass die den Brennraum (9), den Batichabzug (13) und den Mantel bildenden Formgteinen und -teile an ihren Kanten in a» sich bekannter Weise so ausgebildet sind* dass sie falzartig (24) oder naeh Art -von Nut und Feder (25) ineinandergreifen·5) Kamin nach Ansprüchen i bis 4> gekennzeichnet durch eifi.e vorzugsweise aus Gußeigien bestehende auf einem Fuß gestell gelagerte Grundplatte mit den r&dkwärtigen Teil de$s Brennraumes abstützender Absehlußplattei
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM44300U DE1873296U (de) | 1963-04-01 | 1963-04-01 | Freistehender kamin. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM44300U DE1873296U (de) | 1963-04-01 | 1963-04-01 | Freistehender kamin. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1873296U true DE1873296U (de) | 1963-06-06 |
Family
ID=33147031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM44300U Expired DE1873296U (de) | 1963-04-01 | 1963-04-01 | Freistehender kamin. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1873296U (de) |
-
1963
- 1963-04-01 DE DEM44300U patent/DE1873296U/de not_active Expired
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