DE1873220U - Empfaengervorrichtung fuer lichtelektrische schranken. - Google Patents

Empfaengervorrichtung fuer lichtelektrische schranken.

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DE1873220U
DE1873220U DE1963S0044323 DES0044323U DE1873220U DE 1873220 U DE1873220 U DE 1873220U DE 1963S0044323 DE1963S0044323 DE 1963S0044323 DE S0044323 U DES0044323 U DE S0044323U DE 1873220 U DE1873220 U DE 1873220U
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light
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DE1963S0044323
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Erwin Sick
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/20Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers

Description

Deutsche Patentamt
8 München 2
Zweibrückenstr· 12
LANGENB Bökenbusch 41 Telefon 1319
Erwin Sick, Irschenhausen über Ebenhausen / Obb.
G-ebrauchsmuster--Anmeldung
Empfängervorriehtung für
lichelektrische Schranken*
Die !Teuerung betrifft eine Empfängervorriehtung für lichtelektrische Schranken, insbesondere für Unfallschutz. Die Feuerung besteht darin, daß in einem Gehäuse spiegelbildlich zu einem teildurchlässigen Spiegel, der geneigt zum einfallenden Lichtbündel liegt, zwei photoelektrische Empfänger angeordnet sind. Bei einer solchen Anordnung wird, das zur Überwachung benutzte, in die Empfänger#orrichtung einfallende Lichtbündel physikalisch geteilt und beaufschlagt gleichzeitig zwei Empfänger. Es ist an sich bekannt mit dem Überwachungsliehtbündel gleichzeitig zwei Empfänger zu belichten. Bei der bekannten Anordnung wird jedoch
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Postscheckkonto Essen 47247 · Commerzbank AG., Düsseldorf, Depositenkasse Hauptbahnhof
das Überwachungslichtbündel durch geometrische Teilung der Pupille in zwei Teillichtbündel aufgespalten, von den-en jedes auf einen lichtelektrischen Empfänger trifft. Im Gegensatz dazu wird durch die physikalische Teilung des Überwachungsliehtbündels sichergestellt, daß sich auch eine teilweise Abschattung desselben auf beiden Empfängern in gleicher Weise auswirkt, unabhängig davon, in welchem Bereich das Überwachungsstrahlenbündel der abschattende Körper in das Strahlenbündel gelangt«
Das ist bei einer geometrischen Teilung der Pupille nicht der Pail, da dort unter Umständen nur das eine Teilstrahlenbündel von der Abschattung betroffen wird und das andere nicht.
Eine physikalische Teilung im Sinne der Neuerung wird durch einen teildurchlässigen Spiegel bewirkt, der entweder auf seiner ganzen Fläche zugleich durchlässig und. reflektierend ist oder rastenartig nebeneinanderliegende Zonen kleiner Abmessungen aufweist, die teils spiegelnd und teils durchsichtig sind.
In weiterer Ausbildung der Feuerung kann vorgesehen werden, daß im Abstand über dem teildurchlässigen Spiegel und parallel oder rechtwinklig zu diesem ein zweiter teildurchlässiger Spiegel und eine den letzteren Spiegel durchstrahlende und. gegenüber den Empfängern abgeblendete Glühlampe angeordnet ist· In solchen Fällen ist die Empfängervorrichtung für eine mit Autokollimations· strahlengang arbeitende Sichtsehranke verwendbar.
In Pig. 1 und Fig. 2 sind Ausführungsbeispiele der Neuerung schematisch dargestellt. In !ig. 3 Ms 7 sind Änwendungsbeispiele der Empfängervorrichtung bei verschiedenen Arten von Lichtschranken in schematischer Darstellung gezeigt·
In einem Gehäuse 1, das eine Lichteintrittsöffnung 2 aufweist, die gegebenenfalls durch eine Linse 3 abgeschlossen sein kann, ist ein geneigter teildurchlässiger Spiegel 4 angeordnet» Spiegelbildlich zur Ebene des Spiegels 4 sitzen photoelektrisehe Empfänger 5,6. Ein durch die Lichteintrittsöffnung 2 eintretendes Strahlenbündel wird, durch den teildurehlässigen Spiegel 4 physikalisch geteilt, so daß eine Hälfte des einfallenden Lichtes durch den Spiegel 4 hindurch den Empfänger
5 und. die andere Hälfte vom Spiegel 4 reflektiert,den Empfänger
6 belichtet.
Bei den In Pig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Gehäuse 1! hinter der Lichtdurchlaßöffnung 21 ein weiterer teildurchlässiger, geneigter Spiegel 7 und eine Glühlampe 8 angeordnet. Der Spiegel 7 liegt im Abstand oberhalb des teil— durchlässigen Spiegel 4' und der Empfänger 5', 6'· Die beiden teildurehlässigen Spiegel 4f und 7 sind parallel zueinander. Sie können jedoch auch wie in Pig. 2a dargestellt ist, rechtwinklig zueinander liegen. Die Glühlampe 8 ist durch eine Wand 9 gegen die Empfänger 5',6' abgeschirmt. Das von der Glühlampe 8 erzeugte Licht durchdringt den teildurehlässigen Spiegel 7, tritt aus der Lichtöffnung 2' aus und bildet in bekannter Weise ein Überwachungsstrahlenbündel, das in sich selbst von einem in Fig. 6 und 7 dargestellten Reflektor zu-
rüekgeworfen wird (Autokollimationsstrahlengang)· Das zurückgeworfene Strahlenbündel wird vom teildurchlässigen Spiegel 7 nach unten auf den Spiegel 4* reflektiert und tritt zur Hälfte durch den Spiegel 4' hindurch, so daß es auf den Empfänger 5' gelangt. Zur anderen Hälfte wird das zurückgeworfene Licht vom Spiegel 41 auf den Empfänger 61 reflektiert.
In !"ig. 3 ist die Anwendung der in I1Xg. 1 dargestellten Empfängervorrichtung E-, bei einer einfachen Lichtschranke gezeigt« Das von einer Glühlampe Io erzeugte Licht bund el 11 wird, von einer Optik 12 parallel gerichtet und bildet ein Überwaehungsstrahlenbündel, das in die Empfängervorrichtung E-, eintritt. Jeder der Empfänger 5,6 ist über einen Verstärker 13,14 an ein Relais 15,16 angeschlossen. Wenn durch einen das Strahlenbündel 11 abschaltenden Körper die Empfänger 5,6 abgedunkelt werden, sprechen die Relais 15,16 an und die Betriebsspannung TL, an ein Steuergerät 17, das mittels eine Relais 18 einen z.B. eine Maschine stillsetzenden Steuerstromkreis schließt. Dieser Torgang findet jedoch nur dann statt, wenn beide Empfänger 5,6 zugleich abgedunkelt werden· Ist jedoch einer der Empfänger 5,6 oder der daran anschließende Empfängerkreis 13/15 bzw. 14/16 gestört, kann der beschriebene Sehaltvorgang nicht ausgelöst werden. In solchem lalle erfolgt auf bekannte und nicht dargestellte Weise eine Störanzeige, durch die erkennbar wird, daß die Lichtschranke nicht betriebsbereit ist. Die"se Störanzeige erfolgt immer dann, wenn die beiden Empfängerkreise 5,14,16 bzw. 6,13,15 unterschiedliche Betriebszustände aufweisen.Insofern wird durch die Anwendung der beiden Empfänger 5,6 eine ständige selbsttätige Überwachung der Betriebsbereitschaft der Lichtschranke erreciht.
In Pig,. 4 ist eine Lichtschranke dargestellt, bei der das Überwaehungsstrahlenbündel 11 erst nach mehrfacher Reflexion an Spiegeln 19 in die geschilderte Empfängervorriehtung E gelangt. In Pig. 5 ist eine Anordnung gezeigt, bei der mehrere Lichtschranken der in Pig. 3 dargestellten Art übereinander angeordnet sind um eine größere !lache zu sichern. Jede dieser Lichtschranken ist mit einer Empfängervorriehtung nach Pig. I ausgerüstet.
In Pig· 6 ist eine Lichtschranke mit Autokollimationsstrahlengang dargestellt, die mit einer Empfängervorriehtung Ep nach Pig· ausgerüstet ist. Das Überwaehungsstrahlenbündel 11f wird von einem Umkehrreflektor 2o, der z.B. aus Iripelreflektoren besteht, in sich selbst zurückgeworfen und gelangt dann in der Empfängervorriehtung Ep in beschriebener Weise auf die photoelektrischen Empfänger 5 ' > β ' ·
In Pig. 7 ist eine Pahrstrahlliehtschranke mit einer nach Pig. 2 ausgebildeten Empfängervorriehtung E2 dargestellt·
Das Überwaehungsstrahlenbündel fällt hier auf einen rotierenden Spiegelkörper 21 und wird von diesem auf einen paralbolischen Hohlspiegel 22 gelenkt, der es auf einen Umkehrreflektor 23 wirft. Der Umkehrreflektor wirft das Überwaehungsstrahlenbündel in sieh selbst zurück, so daß es auf dem geschilderten Wege wieder in die Empfängervorriehtung Ep und dort auf die photoelektrischen Empfänger 5', 6' gelangt.Durch den Umlauf des Spiegelkörpers 21 wird erreichte daß/das Überwaehungsstrahlenbündel periodisch als sogenannter strahl eine größere Pläche überstreicht.

Claims (1)

  1. P.A.177 265*15.3-63
    Schutzansprüche
    1· EmpfangerVorrichtung für lichtelektrische Schranken, insbesondere für Unfallschutz, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (1) spiegelbildlich zu einem teildurchlässigen Spiegel (4)> der geneigt zu einem einfallenden Lichtbündel liegt, zvrei photoelektrische Empfänger (5»6) angeordnet sind.·
    2· Empfangerrorrichtung für lichtelektrische Schranken, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand über dem teildurchlässigen Spiegel (41) und parallel oder rechtwinklig zu diesem ein zweiter teildurehlässiger Spiegel (7) und. eine den letzteren Spiegel (7) durchstrahlende und gegenüber den Empfängern (5f,6f) abgeblendete Glühlampe (8) angeordnet ist·
DE1963S0044323 1963-03-15 1963-03-15 Empfaengervorrichtung fuer lichtelektrische schranken. Expired DE1873220U (de)

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