DE1872619U - Vorrichtung zur schmierung der unterlagen oder gleitschienen von horizontalen kettenfuehrungen an trokkenmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur schmierung der unterlagen oder gleitschienen von horizontalen kettenfuehrungen an trokkenmaschinen.

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DE1872619U
DE1872619U DEM36071U DEM0036071U DE1872619U DE 1872619 U DE1872619 U DE 1872619U DE M36071 U DEM36071 U DE M36071U DE M0036071 U DEM0036071 U DE M0036071U DE 1872619 U DE1872619 U DE 1872619U
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lubrication
lubricant
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lubricant chamber
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DEM36071U
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Gustav Moehring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/02Lubricating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

RA. 14G120-2 3.G3 η
PATENTANWALT R. STÖRZßACH STUTTQART 1
Fernsprecher 66295 - Drahtanschrift! Patentanwalt Störzbach, Stuttgart - Postfach 49
M 36 071/47e Gm 26. Februar 1963 St/p/Gi
Gustav Möhring, Geschäftsführer, Stuttgart, Salzmannweg 3
/richtung zur Schmierung der Unterlagen oder Gleitschienen von horizontalen Kettenführungen an Trockenmaschinen»
Für die horizontalen Kettenführungen an Trockenmaschinen od. dgl«, z. B. für textile Zwecke, sind selbstschmierende Unterlagen oder Gleitschienen bekannt, die zumeist aus Kohle od. ähnl. gegen Abnützung verhältnismässig wenig widerstandsfähigem Werkstoff bestehen,
Gemäss der Neuerung wird auf die bekannten Gleitschienen aus Gusseisen, Stahl oder Bronze mit flüssiger Schmierung zurückgegriffen. Bisher wurde die Schmierung dieser Gleitschienen mit Hilfe von Schmiervorrichtungen bewerkstelligt, die an einer für die Wartung besonders zugänglichen Stelle
)i 5P1Sf*!*! Dfes Unterlogs {Beschreibung und Schuitonspr.) i»! di« ^ule(^l eirtya-eicnle-, sie wisicjit von ois vt<,o
foFuivj dir urs;».*«>3«ioh eingarjiohten Unterlag«! ob, Di« fechfiieh* SsdeuJurä? dar Abwcisähung ir-f rlcW (u-ptüit. — 2—
t'it urspr'"'nc;i!oh cin^sfeicätan Unterlagen befinden sich In d#fi Arafsakfen. Sie könüta jeacizesf chns Ncchvssis
arnse rechtifchan lnift^sses gaböiirsnfrai aingesehen werden. Auf Antrag werden Jsisrveß auch fetekcpisn oc'cf Pito»
negative zu dao üWiohen Preisen geliefert, Deutsches Poferiietrrf, <5ster
in der Gleit schiene ortsfest angeordnet waren. Durch unsachgemässe Wartung wurden dabei die Gleit schien en in den meisten Fällen überschmiert.
Gemäss der !Teuerung wird eine Schmiereinrichtung für solche horizontale Kettenführungen vorgeschlagen, deren we-» sentliches Merkmal darin besteht, dass ein Kettenglied oder mehrere, in der Kette verteilte Kettenglieder, die vorzugsweise gleichzeitig Transportglieder der Kette bilden, eine Kammer für einen zu einer einmaligen Schmierung ausreichenden Schmiermittelvorrat enthalten, wobei das Schmiermittel über einen Kanal mit der zu schmierenden Fläche der Unterlage oder Gleitschiene in offener Verbindung steht. Die Schmierung erfolgt so von einer oder mehreren Stellen der Kette aus, durch deren Umlauf eine gleichmassige Verteilung des Schmiermittels auf der ganzen Gleitschiene gesichert ist.
Die Schmierkammer selbst erhält nur ein geringes Fassungsvermögen , so dass durch den geringen Inhalt der Schmierkammer ein Überschmieren mit Sicherheit verhindert wird. Darüber hinaus wird vorzugsweise irgendeine an sich bekannte Dosiervorrichtung in der Schmiermittelkammer vorgesehen.
Die Schmiermittelkammer kann auch aus einem an sich bekann-
-3«
ι ten Tropföler oder einen ähnlichen Behälter bestehen und ! aussen oder - wie erwähnt - innerhalb der Aushöhlung an dem Kettengliedkörper angebracht sein. Die Kammer ist vorzugsweise von oben zugänglich und z. B. mittels eines Klappdeckels dicht verschlossen·
Der Schmierkanal zwischen der Schmierölkammer und der G-Ieitschiene kann von einer vom Boden der Kammer ausgehenden Bohrung in dem Kettengliedkörper oder von einem in eine solche Bohrung vorzugsweise lösbar eingesetzten Röhrchen gebildet sein.
Als Dosierungsvorrichtung kann eine einfache, beim Öffnen des Deckels zugängliche Dosiersehraube in dem Kanal vorgesehen sein. Bei Verwendung eines Einsatzröhrchens sitzt diese Schraube vorteilhaft in dem Röhrchen und kann gemeinsam mit diesem zwecks Reinigung nach oben herausgenommen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Heuerung in Anwendung an einer Spannkluppenkette für Trocken* maschinen.
Der G-liedkörper 1 eines iSpannkluppenkettengliedes 2 an sich bekannter Art gleitet mit einer entsprechend aus-
gebildeten unteren lauffläche 3 auf einer ζ. Β. als Stahlplatte ausgebildeten Gleitschiene 4 der Kettenführung 5. An dem G-liedkörper ist der Kluppentisch 6 und die Kluppenfalle 7 angeordnet.
In dem Gliedkörper 1 ist,bei der gezeichneten Stellung des Kettengliedes, oberhalb der unteren lauffläche 3 bezw. der Gleitschiene 4 ein kleines Schmiermitteldepot in einer Kammer, die in form einer entsprechenden Aushöhlung 8 im Gliedkörper oder eines geeigneten Tropfölers oder ähnlichen Schmiermittelbehälters 9 ausgebildet sein kann, untergebracht. Der Tropföler oder ähnl. Behälter kann aussen aufgesetzt oder in der Aushöhlung 8 untergebracht sein. Die Kammer 8 oder 9 ist von oben zugänglich und z. B. mit-* tels eines fest sitzenden Klappdeckels 13 od. dgl. dicht verschlossen.
Vom Boden der Kammer 8 oder 9 führt ein Kanal 10 nach unten an die lauffläche 3. Der Kanal 10 kann unmittelbar von einer entsprechenden Bohrung des Gliedkörpers 1 gebildet werden. Es kann auch in diese Bohrung ein Röhrchen 11, vorteilhaft zur Reinigung herausnehmbar, eingesetzt sein.
Die Schmiermittelkammer wird mit Schmieröl gefüllt, das über den Schmierkanal 10 feinstverteilt auf die Gleit-
schiene 4 gelangt« Dabei wird die Kammer so "bemessen, dass ihr Inhalt für einen Schmiervorgang, der etwa nach ein bis zwei Umläufen der Kette beendet ist, ausreicht.
Vorteilhaft wird noch eine Dosiermöglichkeit, z. B. eine Dosierschraube 12 im Kanal 10 bezw. im Röhrchen 11, vorgesehen.
Die geringe Schmiermittelmenge in der Kammer 8 bezw. 9 verhütet jede Überschmierung.
Andererseits genügt ein gemäss der Feuerung ausgebildetes Kettenglied oder zwei einander diametral gegenüber an einem Kettenstrang vorgesehene Glieder dieser Art zu einer hinreichenden Schmierung der Führung.
Da sich die neuerungsgemässen Schmierkettenglieder in der Regel äusserlich von üblichen Kettengliedern kaum unterscheiden, ist es zweckmässig, die Schmierkettenglieder auf irgendeine Weise, z. B. durch ein Farbzeichen, besonders zu kennzeichnen, um ein schnelles Auffinden zu ermöglichen.
Durch die neuerungsgemässe Anordnung der Schmierbehälter in nur einzelnen Kettengliedern der Warentransportkette wird erreicht, dass das Schmiermittel durch die bewegte Kette in geringer einstellbarer Menge über die ganze Gleit-
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fläche verteilt wird, so dass ein örtliches Überschmieren, wie es bei den ortsfest angebrachten Schmiernippeln, Trapfölern oder Schmierpumpen möglich war, mit Sicherheit vermieden wird.
Mit der beschriebenen Einrichtung kann in einer Arbeitspause bei Schichtwechsel mit geringstem Zeitaufwand geschmiert werden.
Der Schmiervorgang verläuft derart, dass die Schmierbehälter der vereinzelt angeordneten Schmierkettenglieder mit Schmieröl gefüllt werden und die Warentransportkette je nach Maschinengrösse mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit und während einer einstellbaren Zeit geschmiert wird. Laufgeschwindigkeit und Laufzeit der Warentransportkette werden dabei in bekannter Weise über elektrische Relais gesteuert, lach Abschalten des Zeitrelais ist das Schmieröl aus dem Behälter ausgelaufen und der Schmiervorgang beendet. Die Maschine kann dann wieder in den normalen Arbeitsprozess eingereiht werden. Der Sehmiervorgang wird nach Bedarf und je nach den vorliegenden Betriebsbedingungen in wenigen Tagen oder Wochen wiederholt.
Die neuerungsgemässe Schmierung ist ausserordentlich einfach und zuverlässig und erfordert nur einen sehr geringen
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Aufwand an Kosten und Wartung. Selbstrerständlich ist diese Schmierung nicht nur auf Kluppenketten beschränkt, sondern auch an Nadelketten oder kombinierten Kluppen- und Nadelketten anwendbar·
-8-

Claims (8)

120-2.3.63 f Schutzansprüche t im
1. fänsrichtung zur Schmierung der aus Gusseisen, Stahl, Bronze od. dgl. bestehenden Unterlagen oder Gleitschienen von horizontalen Kettenführungen an Trockenmaschinen, z. B. für textile Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kettenglied oder mehrere, in der Kette verteilte Kettenglieder, die vorzugsweise gleichzeitig Transportglieder der Kette bilden, eine Kammer (8 oder 9) für einen zu einer einmaligen .Schmierung ausreichenden Schmiermittelvorrat enthalten, wobei das Schmiermittel über einen Kanal mit der zu schmierenden Fläche der Unterlage oder Gleitschiene in offener Verbindung steht.
2. ©asapichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelkammer (8 oder 9) nur ein geringes Fassungsvermögen besitzt.
3. -Sä-SKbichtung nach einem der .Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettengliedkörper (1) eine Aushöhlung (8) aufweist, die die Schmiermittelkammer bildet oder aufnimmt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch ge-
-9-
kennzeichnet, dass die Schmiermittelkammer aus einem an sich bekannten Tropföler oder ähnl. Behälter (9) besteht, der aussen oder innerhalb der Aushöhlung (8) am Kettengliedkörper lösbar angebracht ist.
5. SMapichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelkammer (8 oder 9) von oben zugänglich und z. B. mittels eines Klappdeckels (13) dicht verschlossen ist.
6. -M^richtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schmiermittelkammer (8 oder 9) eine Dosierungsvorrichtung vorgesehen ist»
7. «feSpichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierkanal von einem in eine entsprechende Bohrung (10) des Kettengliedkörpers (1) vorzugsweise lösbar eingesetzten Röhrchen (11) gebildet wird.
8. »ikpichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadureh gekennzeichnet, dass sowohl die Laufgeschwindigkeit als auch die Laufzeit der in einem Kettenstrang vorgesehenen Schmierkettenglieder der Länge der zu schmierenden Gleitfläche angepasst wird, unter Verwendung von an sich be« kannten elektrischen oder mechanischen Schaltmitteln.
-=o00o=-
DEM36071U 1960-09-17 1960-09-17 Vorrichtung zur schmierung der unterlagen oder gleitschienen von horizontalen kettenfuehrungen an trokkenmaschinen. Expired DE1872619U (de)

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