DE1872549U - Schutzvorrichtung an horizontalschiebefenstern und -tueren zur verhinderung des eindringens von insekten in raeumlichkeiten. - Google Patents

Schutzvorrichtung an horizontalschiebefenstern und -tueren zur verhinderung des eindringens von insekten in raeumlichkeiten.

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DE1872549U
DE1872549U DER24741U DER0024741U DE1872549U DE 1872549 U DE1872549 U DE 1872549U DE R24741 U DER24741 U DE R24741U DE R0024741 U DER0024741 U DE R0024741U DE 1872549 U DE1872549 U DE 1872549U
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Remmel & Peters
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B9/54Roller fly screens
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • E06B9/581Means to prevent or induce disengagement of shutter from side rails

Description

Betr.: Schutzeinrichtung an Horizontalschiebefenstern- und ÖMreh zur Verhinderung des Eindringens von Insekten in Räumlichkeiten
Um das Bindringen von Hucken und anderen Insekten in Wohnräume zu verhüten und 'trotzdem eine ausreichende Belüftung der Räume zu ermöglichen, hat man in die offenen Fensterrahmen mit Drahtgeflecht verspannte Rahmen eingesetzt. Auch ist schon vorgeschlagen worden, komplette drahtbespannte Flügel statt der üblichen Fensterflügel in die Scharniere der Blendrahmen einzuhängen. Ferner sind schon Drahtgeweberollos bekanntgeworden, die genau wie Sonnenschutzrollos bei Bedarf heruntergezogen werden können, ebenso solche, die bei vertikalen Schiebefenstern mit den Flügeln heruntergezogen werden.
Auch sind schon Schiebefenster bekanntgeworden, bei denen durch Verschieben eines Teiles ein luftdurchlässiges, auf einer Federrolle aufgerolltes Gewebe vor die freigewordene Fennterlücke geschoben wird.
Bs besteht nun besonders bei Horizontalschiebefenstern, besonders wenn es sich um größere Flächen handelt, die Schwierigkeit, das Gewebe zu spannen, da es durch sein Eigengewicht die Feigung hat, zusammenzufallen und durch Winddruck leicht eingedrückt wird, wenn das Gewebe mit dem Schiebeflügel verschoben wird. Durch die Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt, daß die
ί -2- V
oberen und unteren Blendrahmenholme Führungsnuten auf das Sehutzgewebe aufweisen. Das Ende des Schutzgewebes ragt durch einen Schlitz des jeweiligen kastenförmigen seitlichen Blendrahmenholmes hindurch und wird in den Führungsnuten der oberen und unteren Blendrahmenholme gehalten. Diese Führungen erhalten U-förmig ausgebildete Nasen, so daß das Sehutzgewebe gegen Herausfallen und Herausgedrüektwerden gesichert ist. Das Sehutzgewebe ist oben und unten zwecks Yerminderung des Terschleisses verstärkt, z.B. durch aufgeschweißte Folien. Die Führungsglieder an den Längskanten werden durch dort angeschweißte Kunststoffschnüre oder durch reihenweise angeschweißte kleine Kugeln gebildet. Das Schutzgewebe kann durch Metallstäbe ausgesteift werden, die sich auf der Welle mitsamt dem Sehutzgewebe aufrollen. Die verschiebbaren Flügel erhalten Bremsen, um ein unbeabsichtigtes Tersehieben der Flügel durch "das Federrollo zu vermeiden. Zwischen den Schiebeflügeln und dem Sehutzgewebe bzw. Blendrahmen sind elastische Ijippendi£?h;tungen vorgesehen.
In den Abbildungen 1-15 sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Abb. 1 Zeigt die Ansicht eines Horizontalschiebefensters mit
zwei verschiebbaren Fensterteilen Abb. 2 den Grundriß in halbgeöffnetem Zustand Abb. 3 den Grundriß mit einem weiter geöffneten Fenster Abb. 4 einen Seitenriß im Schnitt nach A-B der Abb.1 Abb. 5 Führung in der Führungsschiene des Schiebefensters
im Seitenschnitt
Abb. 6 Führung neben der Führungsschiene des Schiebefensters im Seitenschnitt
Abb. 8 und 9 das aufgerollte Sehutzgewebe mit RandverStärkung Abb. 10 und 11 das aufgerollte Sehutzgewebe mit verkürztem Federrollo
Abb. 12 Randverstärkungen verschiedener Art
Abb. 13 !eilansieht des Sohutzgewebes mit einigen Führungskugeln Abb. 14 Detail der Metallstabilisierungen mit Führungsverstärkungen
•Abb. 15 Detail der elastischen Lippendichtungen
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An den senkrechten Elendrahmenholmen 1 und 6 sind in ihrer ganzen Höhe "bei Horizontalschiebefenstern kastenartige Behälter 2,7 für die Federrollos 8,9 angebaut,' auf welchen die Sehutzgewebe 3 aus Kunststoff oder Draht aufgerollt sind. Diese werden mit ihren verstärkten Enden 11 durch führungsschlitze 1o an den Rollobehältern 2,7 geführt und sind an den Fensterflügelrahmen 4 und 5 befestigt.
Beim Verschieben der Fensterflügel 4,5 werden die Schutzgewebe 3 von den Federrollos 8,9 entgegen der Federkraft abgezogen. Die !Fensteröffnung ist nun vollkommen vom Schutzgewebe abgedeckt, so daß keine Insekten in das Innere der Räume gelangen können. Entsprechend kann auch das andere Sehiebefenstermit Sehutzgewebe verschoben werden.
Die Führung des Sehutzgewebes erfolgt bei Horizontalschiebefenstern in den unteren und oberen Blendrahmenholmen 15?16 "entweder in der Laufschiene 13 des Schiebefensters bzw! der oberen Führungssehiane' (Abb.5) oder in einer besonderen-Führung 13a (Abb.6).
Die Führungsschienen 13 weisen U-förmig ausgebildete Hasen auf, so daß das Sehutzgewebe 3 mit seinen verstärkten Seitenrändern gespannt bleibt und durch Winddruck nicht so leicht eingedrückt werden kann.
Ein gewisser Eachteil ist darin zu sehen, daß die auf der-Rolle des Federrollos aufgewickelten Sehutzgewebe durch die Verstärkungen verhältnismäßig viel Raum in den Behältern der Rahmenholme benötigen (Abb.8,9)· Um hier abzuhelfen werden die Federrollos im Durchmesser verkürzt, so daß sich die Randverstärkungen nach der Achse zu zusammenlegen lassen und der G-esamtdurchmesser des aufgerollten Sehutzgewebes wesentlich kleiner gehalten werden kann (Abb.10).
In den Abbildungen 12 und 13 sind einige Vorschläge dargestellt, die zur Führung des Sehutzgewebes in den Holmen des Blendrahmens dienen. Entweder sind es Verstärkungen 12, welche aus einem Kantenband evtl. mit Schnüren bestehen, die an den Rändern des Sehutzgewebes angeschweißt sind oder es werden reihenweiwe kleine Kunststoffkugeln an den beiden Rändern des Sehutzgewebes befestigt. Diese Verstärkungen b w. Kügelchen werden in Nuten der Holme 13
geführt und verhindern ein Herausrutschen des Schutzgewebes aus der Fensteröffnung etwa durch Wind oder dgl. Der Insektenschutz erhält einen unbedingt festen Anschluß an das Schiebefenster.
Bei großen Türhöhen wird die Steifigkeit der Schutzgewebe nicht immer ausreichend sein. Die Erfindung schlägt deshalb ergänzend Tor, senkrechte Metallstäbe 14 in. das Gewebe 3 einzuziehen. Derartige Yersteifungsstangen führen sich unten und.oben in den Rahmennuten. Das Schutzgewebe erhält auf diese Weise die erforderliche Stabilität gegen Winddruck und ist einigermaßen gegen Yerschleiß gesichert.
Zwischen den Schiebeflügeln und dem Schutzgewebe bzw. Blendrahmen sind elastische lipρendichtungen 16a vorgesehen.
Da das Federrollo dazu neigt, sehr leicht Terse hiebbare !Fenster zurückzuziehen, wird in die Fensterflügel eine Bremse eingebaut, die ein Feststellen der Schiebefenster in jeder Lage ermöglicht. Wenn eine Backenbremse Torgesehen ist, klemmen die Backen sich an der Laufschiene fest. Durch einfache Handhebel kann die Bremse jederzeit ausser Wirkung gesetzt werden, so daß die Fensterflügel in ihre Schließlage geschoben werden können, wobei das Schutzgewebe selbsttätig sich auf den Federrollos aufrollt.

Claims (7)

P.A. 587 «4-12.9.62 Schutzansprüche
1) Schutzeinrichtung an Horizontalschiebefenstern und -!Buren zur Verhinderung des Eindringens von Insekten in Räumli.ehkeiten, bei welcher durch die Verschiebung des ^ensterteiles ein luftdurchlässiges, auf einer lederrolle aufgerolltes Schutzgewebe vor das freigewordene lensterteil geschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Blendrahmenholme 15?16 !führungsnut en 13 für das Schutzgewebe 3 aufweisen.
•wir
2) Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen 13 U-förmig ausgebildete Nasen erhalten, die das Schutzgewebe 3 gegen Herausfallen .und Herausgedrücktwerden sichern.
3) Schutzeinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen aufroirbaren Schutzgewebe oben und unten zwecks Verschleißminderung verstärkt werden,z.B. durch aufgeschweißte "Folien 12.
4) Schutzeinrichtung nach Ansprüchen 3L-3 dadurch gekennzeichnet, daß die lührungsglieder 12 durch an den Längskanten eingeschweißte Kunststoffschnüre oder durch reihenweise eingeschweißte kleine Kugeln gebildet sind, die in die oberen und unteren !Führungen 13 im vorgezogenen Zustand eingreifen, um das Herausrutschen des Gewebes durch Eigengewicht und Winddruck zu verhindern.
5) Schutzeinrichtung nach Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe 3 durch senkrechte Metallstäbe 14 ausgesteift wird, die sich ebenfalls aufcfer Welle 9 mit aufrollen.
6) Schutzeinrichtung nach Ansprv'11-5 dadiareh gekennzeichnet,
daß elastische Lippendichtungen 16a zwischen den Schiebeflügeln und Schutzgewebe bzw. Blendrahmen vorgesehen sind.
7) Schutzeinrichtung nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ffiir- und fensterflügel Bremsen erhalten, um ein. unbeabsichtigtes Verschieben der Hügel durch das lederrollo zu vermeiden.
DER24741U 1962-09-12 1962-09-12 Schutzvorrichtung an horizontalschiebefenstern und -tueren zur verhinderung des eindringens von insekten in raeumlichkeiten. Expired DE1872549U (de)

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DE1872549U true DE1872549U (de) 1963-05-22

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ID=33148705

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DE (1) DE1872549U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3639077A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-03 Para Press Sa Schiebefenster mit aufwickelbarem fliegennetz

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