DE187238C - - Google Patents

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DE187238C
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strip
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head
stopper
paper
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

ρ*
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die namentlich für Mineralwasser, Limonaden und ähnliche Getränke bestimmten Flaschen, welche mittels eines Gewindestöpsels verschlossen werden, erhalten zur Kontrolle der vorschriftsmäßigen Füllung einen Papier-. verschlußstreifen, welcher über den Stö.pselkopf hinweg gelegt und am Flaschenhals angeklebt wird.
Bei dieser Sicherungsart reißt der Streifen ίο sehr leicht beim Verpacken, da er hohl liegend über dem Stöpselkopf angeordnet ist; das Reißen wird noch dadurch gefördert, daß die aus Ton hergestellten Stöpsel vielfach Kapillaröffnungen am Stöpselkopf aufweisen, >5 durch welche das Wasser austritt und den Streifen durchweicht.
In solchen Fällen· hat der Streifen seinen Zweck gänzlich verfehlt; Flaschen mit gerissenen Streifen werden von den Händlern und Wirten nicht angenommen und verursachen dadurch dem Produzenten nicht unerhebliche Verluste.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verschlußstreifen aus Papier oder anderem geeigneten Material, welcher durch seine Gestaltung die bezeichneten Übelstände gänzlich vermeidet, indem derselbe den Stöpselkopf frei läßt und ohne Spannung befestigt werden kann.
Der Verschlußstreifen ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht; es veranschaulichen:
Fig. ι und 2 den Streifen in verschiedener Ausführungsform in Aufsicht, .
Fig. 3 und 4 zwei verschiedene Schnittansiebten durch einen mit dem Verschlußstreifen versehenen Flaschenhals,
Fig. 5 einen mit dem Streifen ausgerüsteten Flaschenverschluß in Aufsicht.
Der Verschlußstreifen besteht aus einem Streifen α aus Papier oder sonst geeignetem Material, welcher nach der Mitte mit einer Verbreiterung b versehen ist. In dieser ist ein Ausschnitt c angeordnet, dessen Länge und Breite derjenigen eines Stöpselkopfes d derart entspricht, daß dieser, sobald der Streifen über ihn gelegt wird, durch den Ausschnitt hindurch treten kann und der Stöpselkopf alsdann durch einen Rahmen e umrahmt wird.
Der Ausschnitt c ist nach beigehenden Dar-Stellungen durch teilweise geschwungene Linien begrenzt, wodurch er sich eng an die Stöpselaussparungen f anschließt; jedoch können die Ausschnittbegrenzungslinien auch geradlinig sein.
Der Ausschnitt c kann seine größte Ausdehnung in der Längsrichtung (Fig. 1) oder in der Querrichtung des Streifens (Fig. 2) haben, je nachdem die Streifenenden in der Längs- oder Querrichtung zum Stöpselkopf an der Flasche angeklebt werden sollen. Pig-. 3 bis 5 zeigen die Benutzung eines Streifens, bei welchem der Ausschnitt nach Fig. 1 in der Streifenlängsrichtung angeordnet ist.
Es liegt in der Natur der Erfindung, daß anstatt des Ausschnittes c der Streifen auch mit einem Mittelfelde versehen werden kann, dessen Begrenzungslinie derart perforiert ist,
daß es sich selbsttätig ablöst, sobald der Streifen auf den Stöpselkopf gedruckt wird. Ebenso kann der Papierstreifen in seiner ganzen Länge entsprechend der Verbreiterung b gleich breit gestaltet sein. Bei Benutzung des Verschlußstreifens werden die Enden rückseitig gummiert und an den Flaschenhals g angeklebt, wobei sich der Rahmen e auf den Stöpselsattel h auflegt und den
ίο Stöpselkopf d in der Ebene des Sattels h allseitig umschließt, während der Stöpselkopf oberhalb des Sattels allseitig frei bleibt. Der Kopf bildet dadurch gleichzeitig einen Schutz gegen Verletzung des Streifens. Die Flaschen können so gelagert werden, daß etwa aus dem Kopf austretende Flüssigkeitstropfen abtropfen können, ohne den Schutzstreifen zu befeuchten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verschlußstreifen aus Papier oderanderem geeigneten Material für Flaschen, welche mit einem Gewindestöpsel verschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte ein Ausschnitt (c) von solcher Größe angeordnet ist, daß der Stöpselkopf durch ihn hindurchtreten kann und der Rahmen (e) den Stöpselkopf allseitig umgibt.
2. Verschlußstreifen'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Ausschnittes ein gleich großes Mittelfeld mit perforierter Begrenzungslinie gebildet ist, das sich selbsttätig ablöst, sobald der Streifen auf den Stöpselkopf gedruckt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin. Gedruckt in der reichsdruckerei
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