DE1871635U

DE1871635U - Aufteileinlage fuer karteien.

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Publication number: DE1871635U
Application number: DE1963M0044064
Authority: DE
Original assignee: HANS MEYER GESCHAEFTSBUECHERFA
Current assignee: HANS MEYER GESCHAEFTSBUECHERFA
Priority date: 1963-03-08
Filing date: 1963-03-08
Publication date: 1963-05-09

Description

RA.159 210*-β. 3.63

DR. ING. H. NEGENDANK

PATENTANWALT
ΗΑΜΒΤΓΚβ 36 · NEUER WAJCI. 41^x · ΓΕΗΗΕΤΓΕ 34 83 38 UND 36 41 15 lElEGBÄMM-ANSOHHIFTt ITEGEDAPATENT

Hans Meyer
Geschäftsbücherfabrik GmbH.

Horneburg - CTiederelbe 7. März 1963

Aufteileinlage für Karteien

Die !Teuerung bezieht sich auf eine Aufteileinriehtung für Ablage- und Sortierkarteien, mit der die Größe der Fächer, in denen Belegzettel oder Karteikarten sortiert und abgelegt werden sollen, einstellbar ist.

In Büros von Industriewerken sowie Behörden, Verwaltungen werden umfangreiche Karteien in Form von Ablegezetteln und Karten geführt, die entweder durch feststehende oder auch verstellbare Wände in Einzelfächer aufteilbar sind oder die aus durchlaufenden Kästen bestehen. Bei diesen Karteien hat sich gezeigt, daß bei der Herausnahme einzelner Karteikarten oder Belege bzw. bei deren Einsortierung Schwierigkeiten durch die starre Einteilung vorhanden sind, zumal mauhe Fächer überfüllt, andere wiederum weniger gefüllt sind und doch eine Verschiebung der einzelnen Wände nicht vorgenommen werden kann.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aufteileinrichtung für Karteien zu schaffen, die einmal schnell und billig herzustellen ist, sowie ohne besondere Schwierigkeiten in jeden normalen Kasten eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe ist gemäß der !Teuerung dadurch gelöst worden, die Ein-

lage aus einem zick=zack-förmig gefalteten Kartonstreifen "besteht, der in Abständen senkrecht zur Faltung Einschnitte

in
aufweist,/die glatte Kartonstreifen eingeschoben sind.

Hierdurch wird erreicht, daß durch die Ziek-zaek-Faltung des Kartonstreifens eine Veränderung der Große der Fächer ohne Schwierigkeit vorgenommen und damit auch Karteikarten, Belege oder Zettel ohne besondere Vorkehrungen,, wie Zwisehen- Isgen von Streifen oder Karten, entnommen und einsortiert werden können, weil sich die Rückwand dieser Einlage schräg nach hinten neigt.

Eine vorteilhafte Ausführung der Neuerung besteht darin, daß der zick-zaek-förmig gefaltete Kartonstreifen in mehrere Einzelstreifen aufgeteilt ist, die mit Abständen voneinander an der oberen Falzkante durch eine Klemmschiene gehalten sind. Mit dieser Ausführung ist es möglich, auch sehr breite Kästen zur Aufbewahrung und Ablage von Belegen zu verwenden, da praktisch die Zahl der nebeneinander anzuordnenden Kartonstreifen nur von der Länge der Klemmsehiene abhängig ist.

Um diese Klemmschienen gleitbar aufzuhängen, sind sie gemäß der Feuerung an ihren Enden mit Aufreihhaken versehen, die über in den Kästen angeordnete Schienen greifen.

Weitere Eigenschaften und Vorteile der Neuerung gehen aus der Besehreibung in Verbindung mit den Zeichnungen zweier Ausführungsbeispiele hervor.

Fig. 1 und 2 zeigen leilansichten der Aufteileinlage und

Ig. 3 veranschaulicht die Aufteileinlage in der Anordnung in einem Karteikasten.

In der Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Aufteileinlage gezeigt, bei der der zick-zaek-förmig gefaltete Seil aus einem zusammenhängenden Kartonstreifen 1 besteht, in den von der unteren Falzkante 2 ausgehend in gleichen Abständen Einschnitte 3 eingearbeitet sind, die kurz unterhalb der oberen Falzkante 4 enden. In die Einschnitte 3 können, wie dieses dargestellt ist, gerade, feste Streifen 5·-.eingeschoben werden, so daß aus den nach oben offenen Abteilen, die durch die Zick-zaek-Faltung des Streifens 1 gebildet sind, einzelne Fächer 6, 7 entstehen. Diese Fächer 6, 7 können in ihrer Breite durch das Einschieben der Streifen in jedem Einschnitt 3 oder durch Einlassen des einen oder anderen Einschnittes bestimmt werden.

Diese so gebildete Aufteileinlage kann in einen normalen Kasten 8 eingelegt werden, wie er beispielsweise in der Fig. 3 dargestellt ist. Durch Verschieben des gefalteten Kartonstreifens 1 können die vorhandenen Fächer 6, 7 mehr oder weniger weit geöffnet werden, wie dieses ebenfalls aus der Fig. 3 zu ersehen ist.

Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist eine "Vereinfachung in der Herstellung dadurch erzielt, daß der beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 aus einem Stück bestehende Streifen aus mehreren Einzelstreifen 9, 10, 11 und

_4 -

12 besteht, die an der oberen lalzkante 13 mit einer Klemmschiene 14 zusammengefaßt sind, wobei zwischen den einzelnen Streifen 9» 10, 11 und 12 jewei&s ein Zwischenraum 15» 16 und 17 gelassen ist. Die'se Zwischenräume entsprechend den Einschnitten 3 bei dem Ausführungsbeispiel nao] der I¹Ig. 1. In diese Zwischenräume werden in gleicher Weise gerade Streifen 5 eingeschoben, so daß wieder die Einzelfäeher 6, 7 entstehen.

Die Größeneinsteilung der Einzelfächer geschieht auf die gleiche Art und Weise, wie es beim Ausführungsbeispiel der 3?ig. 1 vorgesehen ist.

Die Klemmsehiene 14 kann an ihren Enden mit Aufhängehaken 18, 19 versehen sein, so daß die gesamte Aufteileinlage auf Schienen 20 in dem Kasten 8 aufgehängt und auf diesen Schienen verschoben werden kann.

Die I¹Ig. 3 zeigt eine Aufteileinlage gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der I¹Ig. 2, in einen Kasten eingebaute. Aus dieser Figur ist deutlich zu erkennen, in welch vorteilhafter Weise die Aufteilung zur Ablage von Belegen,- Zetteln verwendet werden kann. In der Zeichnung sind beispielsweise 122 Einzelfäeher vorhanden, die durch Karteireiter 21 kenntlich gemacht sind. Diese Karteireiter sind auf die Klemmschienen 14 aufgesetzt. Es ist auch deutlich erkennbar, wie durch Verschieben der Klemmschiene 14 auf den Schienen 20 die Größe der Einzelfäeher zur Durchführung einer Ablage verschoben werden.

Claims

DR. ING. H. NBGENDANK PAT B N TAN WAL T HAMBTTRe 36 · NETTEE WAlI. 411 . IIESEUP 84 82 28 TTND 36 41 15 TELEGEAMM-ÄNSOEBIPT t NEQHBAPAXBNX Hans Meyer Geschäftsbüeherfabrik GmbH. Hprneburg - Hiederelbe 7. März 1963 S c h u t ζ a η s ρ r ü ο h e

1. Aufteileinlage für Karteien, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einem ziek-zack-<förmig gefalteten Kartonstreifen (i) besteht, der in Abständen senkrecht zur Falzung Einschnitte (j) aufweist, in die glatte KartonsGreifen

(5) eingeschoben sind.

2. Aufteileinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zick-zaek-förmig gefaltete Kartonstreifen (1) in mehrere Einzelstreifen unterteilt ist, die mit Abstand voneinander an der oberen Falzkante (13) durch eine Klejmnsehiene (14) zusammengehalten sind.

3. Aufteileinlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen (14) an ihren Enden mit Aufreihhaken (18, 19) versehen sind.