DE1871242U - Stecker fuer trennloetoesenstreifen. - Google Patents

Stecker fuer trennloetoesenstreifen.

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DE1871242U
DE1871242U DE1963K0043385 DEK0043385U DE1871242U DE 1871242 U DE1871242 U DE 1871242U DE 1963K0043385 DE1963K0043385 DE 1963K0043385 DE K0043385 U DEK0043385 U DE K0043385U DE 1871242 U DE1871242 U DE 1871242U
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Germany
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lever
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locking
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elastic deformation
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DE1963K0043385
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Patentanwälte
Beetz u. Lamprecht
Diplorn-Jr. QoniGuro
München 22, Sfeinsdorfsfralje 10
125,1-8243(J 3.1.1963
KRONE G.m.b.H.,; Ludwigsburg (Württ.), Osterholzallee
Stecker für Trennlötösenstreifen
Die Neuerung betrifft einen für Irennlötösenstreifen bestimmten Stecker mit einem zur Sicherung des Steckers im aufgesteckten Zustand dienenden Verriegelungshebel, der am Stecker schwenkbar gelagert ist und dessen Rastverbindung mit einem am Irennlötösenstreifen angebrachten Rastelement unter Spannung eines Federelementes lösbar ist.
Für Trennlötösenstreifen der Fernmeld et e^chnik bestimmte Stecker werden in der Regel mit einer Verriegelungseinrichtung zur Sicherung des Steckers im aufgesteckten Zustand versehen, so daß "durch Vibrationen oder sonstige Erschütterungen die Kontaktverbindung nicht gelöst wird. Zu berücksichtigen ist nämlich, daß Trennlötösenstreifen häufig senkrecht angeordnet werden, wobei die aufgesetzten Stecker eine etwa waagerechte Lage einnehmen. In dieser Lage sind die Stecker nicht nur gegenüber Erschütterungen besonders empfindlich, sondern werden auch leicht bei Schaltungsarbeiten, die an benachbarten Bauelementen ausgeführt werden, aus ihrer Kontaktstellung herausgezogen, sofern nicht eine besondere Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist. '■
125,1-x926-TWi (8)
Bisher hat man zur Verriegelung der Stecker in der Eegel einen schwenkbaren Hebel vorgesehen, der unter der Wirkung einer Feder steht und beim Aufsetzen des Steckers in Verriegelungseingriff mit einem am Trennlötösenstreifen angebrachten Eastelement kommt. Unter Spannung der Feder kann der Verriegelungshebel so weit aus der Raststellung geschwenkt werden, daß sich der Stecker abnehmen läßt.
Diese bekannten Ausführungen weisen den Nachteil auf, daß die Verriegelungsvorrichtung aus verhältnismäßig vielen Einzelteilen besteht und einen erheblichen Raumbedarf erfordert, was gerade im Hinblick auf die angestrebte Verringerung der Abmessungen von Trennlötösenstreifen unerwünscht ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Mängel der bekannten Ausführungen einen Stecker zu entwickeln, der sich durch eine besonders einfach aufgebaute und wenig Raum erfordernde Verriegelungsvorrichtung auszeichnet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der aus elastischem Kunststoff hergestellte Verriegelungshebel zugleich das Federelement bildet und derart am Stecker angeordnet .ist, daß beim Druck auf das als Betätigungselement dienende Ende des Hebels die Rastverbindung des anderen Hebelendes mit dem Rastelement des Irennlötösenstreifens unter elastischer Verformung einzelner Teile des Hebels gelöst wird.
Heuerungsgemäß werden somit die federelastischen Eigenschaften gewisser Kunststoffe ausgenutzt, um zu einer besonders ' einfachen Verriegelungsvorrichtung zu gelangen. Durch die neue Lösung wird nicht nur die Zahl der Einzelteile ganz wesentlich
verringert, sondern auch die Montage erheblich vereinfacht: Da es keine Mühe bereitet, die elastischen Verriegelungshebel auch bei einer Massenfertigung mit verhältnismäßig hoher Genauigkeit zu fertigen, erübrigt sich weitgehend eine besondere Justierung. Der Fortfall eines besonderen Federelementes führt ferner zu einer wesentlichen Verringerung des Raumbedarfes.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist der zweifach abgewinkelte Verriegelungshebel im Bereich der einen Abwinkelung schwenkbar gelagert und mit dem zwischen der anderen Abwinkelung und dem Betätigungsende des Hebels liegenden Teil im Steckergehäuse derart geführt, daß die Rastverbindung bei Ausübung eines Druckes auf den Hebel von oben unter elastischer Verformung der nicht gelagerten Abwinkelung gelöst wird.
Bei einer anderen günstigen Weiterbildung der Neuerung weist der langgestreckte Verriegelungshebel zwei durch Schwächung des Materiales gebildete Biegestellen sowie drei lagerpunkte auf, von denen der dem Betätigungsende des Hebels zugewandte Lagerpunkt eine feste Drehlagerstelle bildet, während der Hebel im Bereich der beiden anderen lagerungspunkte mit Langlöchern versehen ist, die bei Ausübung eines Druckes auf .4e.n_ Hebel in seitlicher Richtung eine elastische Verformung der beiden Biegestellen ermöglichen.
Diese und weitere Einzelheiten der Neuerung gehen aus der folgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen neuerungsgemäßen Stecker im aufgesteckten Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Stecker gemäß Fig. 1 bei gelöster Rastverbindung;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch einen Stecker gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung (im aufgesteckten Zustand);
Fig. 4 einen Teilschnitt des Steckers gemäß Fig. 3 bei gelöster Rastverbindung;
Fig. 5 und 6 Teilansichten von Stecker und Trennlötösenstreifen im aufgesetzten und leicht abgehobenen Zustand (für die Ausführung gemäß den Fig. 1 und 2);
Fig. 7 und 8 Darstellungen entsprechend den Fig. 5 und 6, jedoch für das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4·
Der in den Fig. 1 und 2 nur abgebrochen dargestellte Stecker 1 enthält einen Verriegelungshebel 2, der aus elastischem Kunststoff hergestellt ist. Der Hebel 2 ist zweifach abgewinkelt und im Bereich der Abwinkelung 3 in einer am Stecker 1 angebrachten Achse 4 schwenkbar gelagert. Im Bereich der anderen Abwinkelung 5 ist der Hebel 2 in der Materialstärke leicht geschwächt.
An seinem unteren Ende weist der Hebel 2 einen Verriegelungsattsatz 6 auf, der im aufgesteckten Zustand des Steckers 1 hinter ein am Trennlötösenstreifen angebrachtes Rastelement 7 greift.
Am oberen Ende ist der Verriegelungshebel 2 mit einem Betätigungsansatz 8 versehen, der leicht über die Oberkante des Steckers 1 vorsteht.
Der zwischen der Abwinkelung 5 und dem Betätigungsansatz 8 liegende Teil 9 des Verriegelungshebels 2 ist in einer
Bohrung 10 des Steckers 1 mit verhältnismäßig enger Toleranz geführt.
Im unteren Bereich ist der Stecker 1 mit Ausnehmungen und 12 versehen, die eine Schwenkbewegung der entsprechenden Tei le des Verriegelungshebels 2 gestatten.
Ist der Stecker 1 auf den Trennlötösenstreifen aufgesteckt, so greift der Verriegelungsansatz 6 des E&els 2 hinter das Rastelement 7, so daß der Stecker 1 verriegelt ist (vgl, Fig. 1).
Wird nun in Richtung,des Pfeiles P von oben ein Druck auf den Betätigungsansatz 8 ausgeübt (vglo Fig. 2), so dreht sich der untere Teil des Hebels 2 um die Achse 4 unter gleichzeitiger elastischer Verformung der Abwickelung 5. Der Verriegelungsansatz 6 wird dadurch so weit verschwenkt, daß die Rastverbindung aufgehoben wird und der Stecker 1 vom Trennlötösenstreifen abgezogen werden kann. Bei Freigabe des Betätigungsansatzes 8 kehrt der Verriegelungshebel 2 selbsttätig unter elastischer Entspannung wieder in die Lage gemäß Fig. 1 zurück.
In den Fig, 5 und 6 ist für das vorstehend anhand der .JB1Xg... 1 und 2 erläuterte Ausführungsbeispiel der Verriegelungszustand sowie die Stellung bei leicht abgehobenem Stecker in kleinerem Maßstab veranschaulicht. Das Rastelement 7' des Trennlötösenstreifens 15 ist hier etwas anders ausgebildet und weist noch "einen oberen Ansatz 7'a auf, der in eine entsprechende Ausnehmung 14 des Steckers 1' eingreift und dadurch ein seiten- » richtiges Aufstecken des Steckers 1' auf den Trennlötösenstreifen, 13 gewährleistet.
α Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung weist der gleichfalls aus elastischem Kunststoff hergestellte Verriegelungshebel 15 zwei durch Schwächung des Materiales gebildete Biegestellen 116,17 auf. Es sind ferner drei lagerpunkte 18,19,20 vorgesehen, von denen der dem Betätigungsende 21 zugewandte obere lagerpunkt 18 eine feste Brehlagerstelle bildet, während der Hebel 15 im" Bereich der lagerpunkte 19 und 20 mit langlöchern 22,23 • Äersehen, ist» »Am. unter en^Ende. weist der -Verriegelungshebel 15 wiederum einen Verriegelungsansatz 24 auf, der mit einem Easteiement 7 zusammenwirkt.
/ Der Stecker 25 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit einer im wesentlichen gerade durchgehenden Ausnehmung 26 versehen, die. eine freie Schwenkbewegung des Hebels 15 um seine drei Lagerstellen ermöglicht.
. : Wird auf das Betätigungsende 2.1 des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Steckers von der Seite ein Druck in Sichtung des Pfeiles P ausgeübt, so verformt sich der Verriegelungshebel 15 elastisch und nimmt die in Pig, 4 dargestellte lage ein. Der Verriegelungsänsatz 24 gibt dabei das Rastelement 7 frei, "se-daß '5er Stecker 1 vom Trennlötösenstreifen abgezogen werden kann.
In den Fig. 7 und 8 ist für dieses Ausführungsbeispiel in etwas kleinerem Maßstab die Stellung bei aufgestecktem und leicht abgehobenem Zustand des Steckers veranschaulicht. Das Easteiement 7' ist hier wiederum mit einem Ansatz 7'a versehen, der ein seitenrichtiges Aufgetzen des Steckers 25' gewährleistet.
WM

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Für Trennlötösenstreifen bestimmter Stecker mit einem zur Sicherung des Steckers im aufgesteckten Zustand dienenden Verriegelungshebel, der am Stecker schwenkbar gelagert ist und dessen Rastverbindung mit einem am Trennlötösenstreifen angebrachten Rastelement unter Spannung eines Federelementes lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus elastischem Kunststoff hergestellte Verriegelungshebel (2,15) zugleich das Federelement bildet und derart am Stecker (1,25) angeordnet ist, daß beim Druck auf das als Betätigungselement dienende Ende (8 bzw. 21) des Hebels die Rastverbindung des anderen Hebelendes (6 bzw. 24) mit dem Rastelement (7,7') des Trennlötösenstreifens (13) unter elastischer Verformung einzelner Teile des Hebels gelöst wird.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweifach abgewinkelte Verriegelungshebel (2),im Bereich der einen Abwinkelung (3) schwenkbar gelagert un&; mijb.dem zwischen der anderen Abwinkelung (5) und dem Betätigiingsende (8) des Hebels liegenden Teil (9) im Steckergehäuse (1) derart geführt ist, daß die Rastverbindung bei Ausübung eines Druckes auf den Hebel von oben unter elastischer Verformung der ; nicht gelagerten Abwinkelung (5) gelöst wird. '"
■■■--' ! \
3· Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, "daß " ^. der langgestreckte Verriegelungshebel (15) zwei durch Schwächung des Materiales gebildete Biegestellen (16,17) sowie drei Lagerpunkte (18,19,20) aufweist, von denen der dem Betätigungs-; ende (21) des Hebels zugewandte lagerpunkt (18) eine feste
Drehlagersteile bildet, während der Hebel im Bereich der beiden anderen Lagerungspunkte (19,20) mit Langlöchern (22,23) versehen ist, die bei Ausübung eines Druckes auf den Hebel in seitlicher Richtung eine elastische Verformung der beiden Biegestellen ermöglichen.
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