DE2836730C3 - Vorrichtung zum Korrigieren der Neigung von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern - Google Patents
Vorrichtung zum Korrigieren der Neigung von Kraftfahrzeug-ScheinwerfernInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
- B60Q1/068—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by mechanical means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Korrigieren der Neigung von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern,
die durch den Zug eines Kabels betätigbar ist, dem eine elastische Rückstellvorrichtung entgegenwirkt.
Es sind zahlreiche Vorrichtungen dieser Art bekannt, welche eine Anzahl Bauteile aufweisen, die so
angeordnet sind, daß sie die Bewegung des vom Instrumentenbrett aus betätigbaren Kabels in eine
entsprechende Bewegung des zugehörigen Scheinwerfers umformen, insbesondere in eine Schwenkbewegung
nach oben zur Höhenverstellung. Diese im allgemeinen einfach aufgebauten Vorrichtungen sind mittels der
ίο verschiedenen Bauteile, aus denen sie zusammengesetzt
sind, mit dem Fahrzeug verbunden und bilden für sich keine unabhängige Funktions- und Baueinheit So ist bei
einer aus der DE-OS 24 33 593 bekannten Vorrichtung der genannten Art der Mantel des Kabels an einer
Lasche abgestützt, die an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist Die Seele des Kabels erstreckt sich durch
die Lasche hindurch und ist mit einem an ihrem Ende ausgebildeten Nippel an einem Gehäusevorsprung des
einzustellenden Scheinwerfers befestigt. Zwischen dem Gehäusevorsprung und der Lasche ist eine schraubenförmige
Druckfeder als elastische Rückstellvorrichtung eingespannt Der Scheinwerfer ist an seiner dem
Gehäusevorsprung diametral gegenüberliegenden Seite durch ein Gelenk mit der Karosserie verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Korrigieren der Scheinwerferneigung
zu schaffen, die sehr wenig Raum in Anspruch nimmt und an der Karosserie des Fahrzeugs bequem
befestigbar ist, wobei die Vorrichtung ein einheitliches
3« Ganzes bildet, das als Monoblock am Fahrzeug
anbringbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung einen einteiligen Träger aufweist,
der mit Hilfsmitteln zum Befestigen an der Karosserie des Fahrzeuges versehen ist. Sie hat ferner ein am
Träger drehbar angeordnetes Schwenkteil, das an einer Seite an das Betätigungskabel und an der anderen Seite
an eine Nuß angeschlossen ist, welche mit dem einzustellenden Scheinwerfer verbindbar ist. Eine
elastische Rückstellvorrichtung wirkt dem Zug des Kabels üo entgegen, daß dieser, bei Betätigung durch
den Benutzer, eine Drehung des Schwenkteils um seine Drehachse und dadurch eine Bewegung der Nuß
hervorruft, die auf diese Weise den Scheinwerfer in der Bewegung mitnimmt.
Die Hilfsmittel zum Befestigen des Trägers an der Karosserie weisen in an sich bekannter Weise
wenigstens ein herausragendes Element auf, das mit wenigstens einer Aussparung in der Fahrzeugkarosserie
zusammenwirkt. Bei einer bevorzugten Ausbildungsform sind sie von zwei Aussparungen in der Karosserie
gebildet, die mit zugehörigen Befestigungsnocken bzw. mit einer an einer Zunge angeordneten Blockierwarze
zusammenwirken, wobei die Befestigungsnocken und die Zunge mit dem Träger fest bzw. einstückig
verbunden sind.
Vorzugsweise hat das Schwenkteil zwei gekröpfte Tatzen, die mit Schwenkwarzen versehen sind, welche
mittels zwei, zu diesem Zweck am Träger vorgesehenen
wt Montagenuten in Öffnungen des Trägers einsetzbar sind, wobei der Werkstoff des Schwenkteils geschmeidig
(beispielsweise Kunststoff) ist, so daß der Abstand zwischen den Befestigungswarzen verkleinert werden
kann, bis sie zum Zeitpunkt der Montage in ihren
μ zugehörigen Öffnungen losgelassen werden.
In gleicher Weise hat die Nuß von parallelepipedischer
Gestalt zwei Vertiefungen mit Schlitz, in die zwei Mitnehmerwagen eingesetzt sind, welche am Ende der
zugehörigen Tatzen des Schwenkteils angeordnet sind, wobei die Nuß mit dem Scheinwerfer durch eine
Schraube verbunden ist, die in eine die Nuß durchsetzende Gewindebohrung eingeschraubt ist.
Die elastische Rückstellvorrichtung ist vorteilhafter- ■>
weise von einer zweischenkligen Feder gebildet, die sich am Schwenkteil und am Träger abstützt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher
erläutert Es zeigt, jeweils in Perspektivie in
F i g. 1 die Korrekturvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Einzelheit der Verbindung zwischen dem Schwenkteil und der Nuß, und
Fig.3 eine Einzelheit eines Teils der Verbindung
zwischen dem Schwenkteil und dem Träger. ι ■>
Zur erfindungsgemäßen Korrekturvorrichtung gehören ein Betätigungskabel 600, das in einem Kabelschlauch
602 gleitet, und ein Träger 100, in dem ein Schwenkteil 500 angeordnet ist, welches eine Nuß 400
zu bewegen vermag, mit der eine Schraube 200 fest 2(i verbunden ist, die am einzustellenden Scheinwerfer
direkt befestigt ist Eine beim gezeigten Beispiel als zweischenklige Feder ausgebildete, zwischen dem
Schwenkteil 500 und dem Träger 100 angeordnete Rückstellvorrichtung 300 wirkt der Zugbewegung des
Betätigungskabels 600 entgegen.
Der Träger 100 hat an seinem unteren Abschnitt als Befestigungshilfsmittel herausragende Elemente 102,
die beim gezeigten Beispiel als Befestigungsnocken ausgebildet sind, und eine Zunge 104 aus einem 3d
geschmeidigen Werkstoff, die mit einer Blockierwarze 105 versehen ist Die Elemente 102 und die Zunge 104
wirken mit zu diesem Zweck in der Karosserie vorgesehenen Aussparungen 12 und 14 zusammen.
Da die Elemente 102 in die Aussparung 12 eingesetzt J5 sind, wird die Blockierwarze 105 durch eine Drehung in
der von einem Pfeil 110 angegebenen Richtung entlang einer durch einen Pfeil 112 angedeuteten Richtung in die
Aussparung 14 bewegt. Auf diese Weise ist der Träger 100 an der Kaiosserie befestigt. Der Träger 100 weist
ferner zwei Schwenköffnungen 108 auf, die für den Einbau des Schwenkteils 500 bestimmt sind, sowie zwei
Nuten 106, die ein rasches Einbauen des Schwenkteils 500 gestatten.
Das Schwenkteil 500 hat gemäß Fig.2 zwei
gekröpfte Tatzen 502 und 504, die je eine nach außen weisende Schwenkwarze 506 und eine nach innen
weisende Mitnehmerwarze 508 tragen. Ferner hat das Schwenkteil 500 an seinem oberen Abschnitt eine
Ausnehmung 510 zum Abstützen der Rückstellvorrich- w tung 300 sowie einen Vorsprung 512, an dem das
Betätigungskabel 600 befestigt ist.
Die Nuß 400 von parallelepipedischer Gestalt weist zwei Vertiefungen 402 auf, die an zwei einander
abgewandten Flächen angeordnet und zur Aufnahme der Mitnehmerwarzen 508 des Schwenkteils 500
bestimmt sind. Ferner hat jede Vertiefung 402 einen Schlitz 404, der den Anbau an das Schwenkteil 500
gestattet. Eine Gewindebohrung 406 mit vertikaler Achse ist zum Einschrauben der Schraube 200 bestimmt.
F i g. 2 zeigt die Verbindung zwischen der Nuß 4OC und dem Schwenkteil 500, wobei die Mitnehmerwarzen
508 wegen ihrer überwiegenden Längsausdehnung durch die Schlitze 404 in die Vertiefungen 402
einführbar sind.
Wie in Fig. 3 zu erkennen, lassen sich die Schwenkwarzen 506 durch die Montagenuten 106 des
Trägers 100 einführen. Dank der Geschmeidigkeit des Werkstoffes des Schwenkteils 500 läßt sich der Abstand
zwischen den Schwenkwarzen 506 ausreichend verkleinern, damit diese bis zu den Öffnungen 108 geschoben
werden können, in die sie einrasten, um die Drehachse des Schwenkteils 500 gegenüber dem Träger 100 zu
bilden. Ein besonderes Merkmal besteht darin, daß das Schwenkteil 500 mit der Rückstellvorrichtung 300
während des Einbauens in den Träger 100 versehen wird, und daß, in gleicher Weise wie die Nuten 106 das
Schwenkteil 500 führen, die Rückstellvorrichtung 300 geführt wird, bis sie ihre Stellung eingenommen hat
(nicht aus der Zeichnung ersichtlich). Die Baugruppe Schwenkteil 500/Rückstellvorrichtung 300 wird somit
durch einfachen Druck zusammengebaut.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird nun anhand F i g. 1 erläutert: Durch Ziehen am Betätigungskabel 600
wird der obere Abschnitt des Schwenkteils 500 zurückgezogen und seine Drehung an den Schwenkwarzen
506 hervorgerufen, wobei die Tatzen 502 und 504 und speziell die Mitnehmerwarzen 508 eine kreisförmige
Bewegung ausführen, die wegen der Vertiefungen 402 auf die Nuß 400 übertragen wird, welche die
Schraube 200 in einer translatorischen Bewegung mitnimmt, wodurch einer der Scheinwerfer des
Fahrzeuges eingestellt werden kann. Zwischen den Mitnehmerwarzen 508 und den Vertiefungen 402
besteht kein Spiel, und die kreisförmige Bewegung der Nuß 400 wird auf die Schraube 200 übertragen. Dies
führt zu einer Fluchtabweichung der Schraube 200, die jedoch wenig Bedeutung hat, da die Verbindung mit
dem Scheinwerfer über ein Kugelgelenk hergestellt ist. Außerdem ist die Schraube 20 durch eine nicht
gezeichnete Öffnung im Boden des Trägers 100 geführt, in der sie verschieblich aufgenommen ist. Die Rückstellvorrichtung
300 stützt sich in der Ausnehmung 510 des oberen Abschnitts vom Schwenkteil 500 und am unteren
Abschnitt des Trägers 100 ab.
In der Einbaustellung am Fahrzeug folgt die Schraube 200 einer waagerechten Bewegungsbahn, da das
Karosseriebefestigungsblech in einer vertikalen Ebene angeordnet ist.
Claims (6)
- Patentansprüche:ι. Vorrichtung zum Korrigieren der Neigung von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern, die durch den Zug eines Kabels betätigbar ist, dem eine elastische Rückstellvorrichtung entgegenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einteiligen Träger (100) aufweist, der mit Hilfsmitteln zum Befestigen an der Karosserie des Fahrzeuges versehen ist, und ein am Träger (100) drehbar angeordnetes Schwenkteil (500), das an der einen Seite an das Betätigungskabel (600) und an der anderen Seite an eine mit dem einzustellenden Scheinwerfer fest verbundene Nuß (400) angeschlossen ist, wobei der Zug des Betätigungskabels (600) eine Drehung des Schwenkteils (500) um seine Drehachse und dadurch eine translatorische Bewegung der Nuß (400) hervorruft
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel zum Befestigen des Trägers (100) an der Karosserie wenigstens ein herausragendes Element (102) aufweisen, das mit wenigstens einer Aussparung (12) in der Fahrzeugkarosserie zusammenwirkt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel zum Befestigen des Trägers (100) an der Karosserie von zwei Aussparungen (12, 14) in der Karosserie gebildet sind, die mit Befestigungsnocken (102) und einer an einer Zunge (104) angeordneten Blockierwarze (105) zusammenwirken, wobei die Befestigungsnocken (102) und die Zunge (104) mit dem Träger (100) fest bzw. einstückig verbunden sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (500) zwei gekröpfte Tatzen (502, 504) hat, die mit Schwenkwarzen (506) versehen sind, welche mittels zwei, zu diesem Zweck am Träger (100) vorgesehenen Montagenuten (106) in öffnungen (108) des Trägers (100) einsetzbar sind, wobei der Werkstoff des Schwenkteils (500) geschmeidig (beispielsweise Kunststoff) ist, so daß der Abstand zwischen den beiden Tatzen (502, 504) kurzzeitig verkleinert werden kann, damit die Schwenkwarzen (506) in die Öffnungen (108) des Trägers (100) eingesetzt werden können.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß (400), die zwei Vertiefungen (402) mit Schlitz (404) aufweist, in die zwei Mitnehmerwarzen (508) von überwiegender Längsausdehnung eingesetzt sind, welche am Ende der zugehörigen Tatzen (502, 504) des Schwenkteils (500) angeordnet sind, mit dem Scheinwerfer durch eine Schraube (200) verbunden ist, die in eine die Nuß (400) durchsetzende Gewindebohrung (406) eingeschraubt ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Rückstellvorrichtung (300) von einer zweischenkligen Feder gebildet ist, die sich am Schwenkteil (50) und am Träger (100) abstützt.
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