DE1871211U - An ausbauelementen abgestuetzer rueckzylinder zum ruecken eines vor dem kohlenstoff liegenden foerderers. - Google Patents

An ausbauelementen abgestuetzer rueckzylinder zum ruecken eines vor dem kohlenstoff liegenden foerderers.

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DE1871211U DE1963G0027518 DEG0027518U DE1871211U DE 1871211 U DE1871211 U DE 1871211U DE 1963G0027518 DE1963G0027518 DE 1963G0027518 DE G0027518 U DEG0027518 U DE G0027518U DE 1871211 U DE1871211 U DE 1871211U
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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RA.H9 963*-5.3.63
PATENTANWÄLTE >J'JlUd
DIPL.-ING. BUSCHHOFF
DIPL.-ING. KOEPSELL
ab««.« ' KÖLN< 28.1
KAISER-WaHELM-RING
Gw.
Reg. -Nr. bitte angeben
Eebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, Wethmar bei Lünen in Westfalen
" An Ausbauelementen abgestützter Rückzylinder zum Rücken eines vor dem Kohlenstoss liegenden Förderers "
Es ist bekannt, einen Rückzylinder zum selbsttätigen Rücken eines Förderers an einer zwischen zwei Stempeln aufgehängten Kette zu befestigen. Der Rückzylinder hat dann ohne weiteres einen ausreichenden Schwenkbereich in der Vertikalen und auch in de^r Horizontalen. Die Abstützung des Rückzylinders stellt gleichsam ein kardanisches Gelenk dar. Aufgabe der Erfindung ist es, einen an Ausbauelementen abgestützten Rückzylinder mit solchen Anschlussteilen auszustatten, dass er an beliebigen Einzelstempeln oder Ausbaugestellen angeschlagen werden kann und trotzdem in jedem Falle den praktisch unvermeidbaren Relativbewegungen zwischen Ausbau und Förderer folgen kann·
Zur Erreichung dieses Zieles sehlägt die Erfindung vor, die Verbindungsorgane zwischen dem eigentlichen Rückzylinder und dem als Stütze dienenden Ausbauelement mit dem Rückzylinder zu einer Ausbaueinosit zu verbinden, wobei entweder die Verbindungsglieder ihrerseits gelenkig ausgebildet oder aber gelenkig an dem Rückzylinder bzw» an dem Ausbau angeschlossen sind, so dass der Rückzylinder in der Höhe und/ oder in der Horizontalen eine ausreichende Sehwenkbarkeit gegenüber dem Ausbau aufweist,
um den Relativbewegungen zwischen Ausbau und Förderer folgen zu können.
So kann der Rückzylinder zum Beispiel von einem Schellenband umgeben sein, welches seinerseits durch einen Gelenkbolzen mit einem Kupplungsstück beweglich verbunden ist, wobei dieses Kupplungsstück seinerseits mit Spiel an das Ausbauelement angeschlossen ist.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit weist eine das hintere Ende des Rückzylinders aufnehmende, zum Beispiel U-förmig ausgebildete Schiene aufw die ihrerseits zweckmässig in der Höhe verstellbar an den Stützen angelenkt ist und die ferner mit einem etwa in ihrer Längsmitte seitlich angeordneten Auge mit Spiel einen etwa senkrechten Stützbolzen umgreift, der an dem Fussteil des Stempels oder an einem besonderen Schuh für den Stempel angeordnet ist. Dabei könnte gegebenenfalls auch die besondere U-förmige Schiene fortfallen. Alsdann wären dann natürlich die Anschlussteile an dem Rückzylinder unmittelbar anzuordnen.
Der Zylinder könnte auch durch ein Lenkerparallelogramm mit dem Ausbau verbunden sein, bei welchem die Lenkerarme durch zwei mit Spiel eingesetzte Stützbolzen an einem Stempelfuss bzw. an einem s
beso'fTde'reh Stempelschuh angelenkt sand, während die die beiden Lenker gelenkig miteinander verbindende Traverse ihrerseits als Stützanschlag ausgebildet ist, an welchem der Zylinder gelenkig und zweckmässig verstellbar abgestützt ist.
Der Kopf der Kolbenstange des Rückzylinders kann gelenkit mit dem Förderer verbunden sein. Er kann aber auch lose gegen den Förderer abgestützt sein. Um in einem solchen Falle ein Abgleiten des Stempelkopfes zu verhindern, kann er in eine pfannenartige Ausnehmung auf der
-J-
Rückseite des Förderers eingreifen. Diese pfannenförmige Abstützung gestattet ohne weiteres die in der Praxis vorkommenden Verschwenkungen des Rückzylinders in horizontaler und vertikaler Ebene gegenüber dem Förderer«
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt=
Fig« 1 und 2 der Zeichnung zeigen ein rückbares Ausbaugestell, wobei die zwei Rahmen 10 und 11 wechselseitig rückbar parallel zueinander geführt sindo Dabei ist an dem vorderen Stempel 12 des rechten Rahmens der Zylinder IJ abgestützt, dessen Kolbenstange 14 mit dem etwa kugelförmig ausgebildeten Kopf 15 in die etwa pfannenförmige Ausnehmung 16 auf der Rückseite des Förderers eingreift. Dabei ist der Zylinder IJ von einem Schellenband I7 umgeben, welches durch die. beiden Anschläge 18 derart festgelegt ist, dass es sich nicht in der Längsrichtung des Zylinders IJ verschieben kann. Dieses Schellenband I7 trägt eine Abwinklung 19j die durch einene Gelenkbolzen 20 an dem Bügel 21 angeschlossen ist, der den^ Stempel 12 umgibt. Der hinter dem Stempel 12 angeordnete und die beiden Schenkel des Bügels 21_ verbindende Bolzen 22, der zweckmässig lösbar eingesetzt ist, sorgt für eine unverlierbare Verbindung des Rückzylinders IJ mit dem Stempel 12.
Me insbesondere Fig» 1 der Zeichnung erkennen lässt, kann bei der beschriebenen Art der Verbindungselemente der Stempel 12 ohne weiteres als Widerlager für den Rückzylinder beim Rücken des Förderers dienen. Dabei können Zwängungen, die gegebenenfalls, zu einer Verbiegung der Kolbenstange 14 führen könnten, nicht vorkommen, da der Gelenkbolzen 20 ohne weiteres eine Verschwenkung des
Rückzylinders in vertikaler Ebene gestattet und in horizontaler Ebene eine Drehung des Stützbügels 21 um den Stempel 12 möglich ist.
Bei dem in Fig. 3 und 4 skizzierten Ausführungsbeispiel liegt der Rückzylinder 13 in einer oben offenen U-förmigen Schiene 23, die ihrem hinteren Ende höhenverstellbar an einem Stützfuss 24 angelenkt ist. Die Schiene 23 trägt seitlich ein Kupplungsauge 25, welches mit Spiel einen etwa senkrechten Gelenkbolzen 26 umgräft, der an dem Stempelschuh 27 angeordnet ist. Dieser Bolzen 26 könnte selbstverständlich auch an den Stempel 28 unmittelbar angeordnet sein, wobei es wiederum gleichgültig ist, wie der Stempel 28 seinerseits ausgebildet ist. Der Stempel 28 kann als Schleppstempel ausgebildet sein, könnte aber auch als normaler hydraulischer oder pneumatischer Stempel ausgebildet sein. Die "Verschwenkung.1 möglichkeit des Rückzylinders 13 in der Horizontalen ist dann durch die Drehung des Kupplungsauges 25 um den Bolzen 26 gegeben. Die Höhenverstellbarkeit ist eine Folge davon, dass das Gelenkauge 25 in der Vertikalen an dem Bolzen 26 wandern kann. Da ausserdem das Auge 25 den Bolzen 26 mit Spiel umgreift, besteht auch noch eine gewisse Schrägstellungsmöglichkeit des Zylinders I3, ohne "dass Zwängungen eintreten. Die Kolbenstange 14 des Rück^linders 15 ist gelenkig an eine Halteplatte 29 angeschlossen, die ihrerseits wiederum um den Gelenkbolzen 30 drehbar mit dem Förderer 31 verbunden ist.
Fig. 5 zeigt ein Ausbaugestell 10, 11, 12 entsprechend Fig, I und 2 der Zeichnung. Der Rückzylinder 13 ist dabei seinerseits an dem überstehenden Ende 32 einer Traverse 33 angelenkt, die. ihrerseits über die beiden Lenker ?4 und 35 mit der Fussplatte 36
des Stempels 12 verbunden ist. Die Verbindungsstellen j57 und j50 sind dabei gelenkig ausgebildet bzw. weisen ein ausreichendes Spiel auf. Wenn bei einer solchen Abstützung der Kopf 15 der Kolbenstange 14 wiederum in eine zangenartige Ausnehmung. 16 des Förderers eingreift oder in sonstiger Weise gegen ein Abgleiten geschützt ist, so wird ohne weiteres eine zwängungsfreie Abstützung des Rückzylinders Ij5 beim Rücken des Förderers an dem Ausbau 10 bis erreicht. Es sind ausreichende Verschwenkungsmöglichkeiten sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen gegeben.

Claims (6)

S chutzansprüche
1. An Ausbauelementen abgestützter Rückzylinder- zum Rücken eines vor dem Kohlenstoss liegenden Förderers, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsorgane (I7, 22, 25, 26, 32-38) zwischen dem eigentlichen Rückzylinder (I3) und dem als Stütze dienenden Ausbauelement (12, 28) mit dem Rückzylinder zu einer Baueinheit verbunden sind, wobei entweder die Verbindungsglieder ihrerseits gelenkig ausgebildet oder aber gelenkig an dem Rückzylinder bzw« dem Ausbau angeschlossen sind, so dass der Rückzylinder in der Höhe und / oder in der Horizontalen eine ausreichende Schwenkbarkelt gegenüber dem Ausbau aufweist, um den praktisch vorkommenden Relativbewefeungen zwischen Ausbau und Förderer folgen zu können.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückzylinder (13) von einem Schellenband (I7) umgeben ist, welches seinerseits durch einen Gelenkbolzen (20) mit einem Kupplungsstück (21) beweglich verbunden ist, wobei dieses Kupplungsstück (21) mit Spiel an das Ausbauelement (12) angeschlossen ist.
3o Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine das hintere Ende des Rückzylinders (I3) aufnehmende, z. B0 U-förmig ausgebildete Schiene (23), die ihrerseitszweckmassig in der Höhe verstellbar an einem Stützfuss (27) gngelenkt ist und die ferner mit einem etwa in ihrer Längsmitte seitlich angeordneten Auge (25) mit Spiel einen etwa senkrechten Stützbolzen (26) umgreift, der an dem Fussteil (28) des Stempels (28) oder an einem besonderen Schuh (27) für den Stempel (28) angeordnet ist.
4-'. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückzylinder (I3) seinerseits die genannten Anschlussteile aufweist,
- 7 wobei die U-Sehiene fortgelassen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Lenkerparallelogramm (33·35)* bei welchem die Lenkerarme durch zwei mit Spiel eingesetzte Stützbolzen (57) od., dgl. an einem Stempelfuss bzw. an einen besonderen Stempelschuh (36) angelenkt sind, während die die beiden Lenker (34·, 35) gelenkig miteinander verbindende Traverse (33) ihrerseits als Stützanschlag ausgebildet ist, an welchem der Zylinder (13) gelenkig und zweckmässig verstellbar abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenstangenkopf (15) des Rückzylinders (13) lose in eine pfannenartige Ausnehmung (16) auf der Rückseite des Förderers eingreift.
DE1963G0027518 1963-03-05 1963-03-05 An ausbauelementen abgestuetzer rueckzylinder zum ruecken eines vor dem kohlenstoff liegenden foerderers. Expired DE1871211U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211575B (de) * 1964-07-01 1966-03-03 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rueckeinrichtung fuer Strebfoerderer
DE1268567B (de) * 1966-08-27 1968-05-22 Gewerk Eisenhuette Westfalia Foerdermittelrueckvorrichtung
DE1273466B (de) * 1963-12-19 1968-07-25 Glueckauf Guenther Klerner Mas Mit einem Ausbaugestell verbundener Rueckzylinder fuer Foerdermittel
DE1296109B (de) * 1966-09-13 1969-05-29 Gewerk Eisenhuette Westfalia Foerdermittelrueckvorrichtung mit am Ausbaugespann angeordnetem Rueckzylinder

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DE1296109B (de) * 1966-09-13 1969-05-29 Gewerk Eisenhuette Westfalia Foerdermittelrueckvorrichtung mit am Ausbaugespann angeordnetem Rueckzylinder

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