DE1301293B - Strebfoerderer-Abspannvorrichtung - Google Patents

Strebfoerderer-Abspannvorrichtung

Info

Publication number
DE1301293B
DE1301293B DEM76115A DEM0076115A DE1301293B DE 1301293 B DE1301293 B DE 1301293B DE M76115 A DEM76115 A DE M76115A DE M0076115 A DEM0076115 A DE M0076115A DE 1301293 B DE1301293 B DE 1301293B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
carriage
tensioning device
pulling
face conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM76115A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLERNER MASCHF GLUECKAUF
Original Assignee
KLERNER MASCHF GLUECKAUF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KLERNER MASCHF GLUECKAUF filed Critical KLERNER MASCHF GLUECKAUF
Priority to DEM76115A priority Critical patent/DE1301293B/de
Publication of DE1301293B publication Critical patent/DE1301293B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/10Anchorings for conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine rückbare bzw. wandernde Strebförderer-Abspannvorrichtung, die zur Aufstellung innerhalb eines bereits mit dem Strekkenausbau ausgerüsteten Abschnittes der Abbaustrecke stirnseitig eines mit der Antriebs- bzw. Umkehrstation im Streb verbleibenden Strebförderers (z. B. Kratzerförderer) bestimmt ist und einen auf einem durch Stempel festlegbaren Spannbalken geführten Förderer-Halteschlitten besitzt, der durch mehrere benachbarte, zur Schlittenachse quergerichtete und mittels aus Zugzylindern gebildeter Spannmittel einzeln längenverstellbare Zugmittelabschnitte mit dem stirnseitigen Ende des Förderers bzw. der dortigen Station lösbar gekuppelt ist. Als Mittel zur lösbaren Verbindung von an Spannbalken od. dgl. angehängten Zuglaschen sind Hakenglieder bekannt.
  • Bei einer älteren Bauart einer stirnseitig der Antriebsstation des Förderers vorgesehenen Abspannvorrichtung hatte man die längenverstellbaren Zugmittelabschnitte aus den Trumen eines flaschenzuc artigen Verbindungsmittels gebildet. Bekannt ist aber auch die Verwendung von vier benachbarten Zugmittelabschnitten, von welchen zwei mit Spannschlössern ausgerüstet sind (deutsche Auslegeschrift 1019 984). Ein weiterer Vorschlag sieht den Ersatz der Spannschlösser durch Zugzylindern vor. Diesen Zugzylindern fällt nur die Aufgabe zu, das Aushängen eines Endes des jeweils zugehörigen Zugmittelabschnittes zu ermöglichen, während die benachbarten Zugmittelabschnitte den Förderer mit dem Schlitten des Spannbalkens verbunden halten und sein Abrutschen ausschließen. Die in den Zugmittelabschnitten eingegliederten Spannschlösser und Zugzylinder liegen ungünstig; sie erschweren das Umhängen der Zugmittelabschnitte um im eingebauten und tragfähigen Zustand verbleibende Untersegmente des Streckenausbaues herum. Da Zugzylinder nur bei Vorhandensein entsprechender Triebmittelzuleitungen funktionsfähig sind, ergeben sich weitere Bedienungserschwerungen durch die in diesen Bereichen liegenden Triebmittelleitungen, wobei die letzteren außerdem in hohem Maß der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt sind.
  • Es sind außerdem gemäß französischer Patentschrift 1381737 Abspannvorrichtungen bekannt, die einen auf dem Spannbalken geführten Schlitten besitzen, dessen als Kopfplatte ausgebildeter Oberteil der unmittelbaren Lagerung der bis in die Strecke hineingezogenen Förderantriebsstation dient und entsprechend dem Einfallen verschwenkbar und einstellbar ist und unterseitig Spannglieder trägt.
  • Bei einem älterern, nicht zum Stand der Technik Gehörenden Vorschlag, der eine mit zwei Abspannbalken arbeitende Abspannstation betrifft, sind die beiden Spannbalken zum Umgehen des Streckenausbaues durch eine Zugstange mit lösbarer Kupplung verbunden. Der streckenseitige Abschnitt der Zugstange ist von zwei gleichzeitig und stets gleichsinnig beaufschlagten, eine Zugeinheit bildenden Zylindern mit dem auf dem Spannbalken geführten Schlitten verbunden. Den im Streb verbleibenden Spannbalken sind zum Zweck des Abfangens Haltestempel zugeordnet, weil zum Zeitpunkt des Umhängens der Zugstange und des Umgehens des Streckenausbausegmentes keine Verbindung zu dem in der Strecke festgelegten Spannbalken besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei den Abspannvorrichtungen, die in der Abbaustrecke verbleiben und mit der im Streb liegenden Endstation des Förderers durch mehrere Zugmittelabschnitte gekuppelt sind, bessere Möglichkeiten zum weitestgehend unfallfreien Einzelumhängen der Zugmittelabschnitte zu schaffen. Weiterhin sollen für die den Zugmittelabschnitten zugeordneten Zugzylinder einfache Anschlußverhältnisse für das Triebmittel erzielt und die Möglichkeiten zur erweiterten Ausnutzung der Zugzylinder verbessert werden.
  • Die Abspannvorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sämtliche Zugzylinder über dem an dem Spannbalken verschieblichen Halteschlitten in batterieartiger Anordnung auf einer an sich bekannten einstellbaren Kopfplatte des Schlittens gelagert und befestigt sind.
  • Sämtliche zum Nachlassen bzw. Verlängern und Wiederverspannen der Zugmittelabschnitte vorgesehenen Zugzylinder sind nun aus dem Bereich heraus verlegt, in welchen sich der Bergmann zur Durchführung des Umhängevorganges begeben muß. Es sind von der Zugmittelgruppe unter Beibehaltung der gegenseitigen Sicherung jetzt nur einfache Zugmittel-, insbesondere Kettenabschnitte umzuhängen. Es sind keine Spannschlösser zu betätigen und auch keine Zylinder zu heben. Es hindern auch keine Triebmittelleitungen. Die Zugzylinder sind in erheblichem Abstand vom Fördererende zurückverlegt und verbleiben in einer geordneten, gesicherten und gut zu kontrollierenden Lage über dem auf dem Spannbalken geführten Halteschlitten. In diesem Bereich können vom Antriebsaggregat der Abspannvorrichtung abgezweigte kurze Triebmittelleitungen geschützt zu den Zylindern geführt werden. Es ist auch die Verwendung eines einfachen, die Einzelschaltung erlaubenden Steuergerätes möglich. Die Anordnung der Zugzylinder auf dem Halteschlitten läßt die Anbringung einer Schutzverkleidung zu. Die Zylinder können derart fest verlegt werden, daß keine Zylinder- und Kolbenstangenbeschädigungen auftreten. Die Anordnung der Zylinder auf dem Halteschlitten bietet auch günstige Voraussetzungen dafür, daß die von den Zugmittelabschnitten ausgehenden vertikalen und horizontalen Schwenkbeanspruchungen vom Zylinderaggregat ferngehalten werden. Die Anordnung der Zugzylinder schließt die Notwendigkeit der Einhaltung kleinster Zylinderabmessungen aus, so daß diese für den Umhängevorgang der Zugmittelabschnitte vorgesehenen Zylinder auch weiteren Aufgaben nutzbar gemacht werden können. So kann auch eine Korrektur der Lage des Förderers in bezug auf seine Stellung zum Strebende ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Spannzylinder durchgeführt werden.
  • Gemäß einer baulichen Ausführun £,sform der Erfindung werden die Zugzylinder mit den geschlossenen Zylinderenden rückwärtsgerichtet auf dem Halteschlitten befestigt und mit ihren vorwärtsgerichteten Kolbenstangenköpfen krenzkopfartig in auf der Schlittenoberseite vorgesehenen Schienen bzw. Nuten geführt, wobei die rückwärtsgerichteten Zumittelenden mit den kreuzkopfartigen Gliedern der Kolbenstangenköpfe lösbar gekuppelt sind.
  • Bei dieser Anordnung erhalten sämtliche Zugzylinder zwischen ihren geführten Kolbenstangenköpfen und ihren rückseitigen Lagerstellen eine sichere Lage. Die von den Zugmittelabschnitten ausgehenden Belastungen werden in den Halteschlitten übertragen und von diesem aufgenommen.
  • Eine vorteilhafte Bauart der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Zugzylinder auf einer um eine zu ihnen quergerichtete strebseitige Horizontalachse vertikal schwenkbaren Kopfplatte befestigt sind, wobei die Kopfplatte im äußeren Querseitenbereich mittels höhenverstellbarer Stützkonsolen auf die jeweilige Strebneigung (Einfallen) einstellbar ist. Hierbei ist es weiterhin zweckmäßig, wenn der Halteschlitten in dem strebseitig vor den Zugmitteln liegenden Bereich durch mindestens einen abwärtsgerichteten Gleitfuß auf der Sohle der Abbaustrecke abstützbar ist. Bei dem Halteschlitten wird die Verstellbarkeit seiner Kopfplatte einem besonderen Zweck nutzbar gemacht, nämlich dem Schutz der auf der Platte verlegten Zugzylinder und der Sicherung der Betriebsweise dieser Zugplatten. Durch Einstellung dieser mit den Zugzylindern ausgerüsteten Kopfplatte auf die Strebneigung wird erreicht, daß die Zugkräfte in der jeweils günstigsten Weise in die Schlittenführungen und die Zylinder übertragen und die während des Umhängens eines Kettenabschnittes im Spannungszustand verbleibenden Kettenabschnitte in knickfreier Lage gehalten werden. Dies trägt zum Vereinfachen des Umhängens der Zugmittelabschnitte und zur Querverlegung des Halteschlittens und des Fördererendes bei. Der strebseitig vorgesehene Gleitfuß übernimmt einen wesentlichen Teil der von den Kettenabschnitten im Bereich der Kolbenstangenenden auftretenden vertikalgerichteten Kräfte und entlastet dadurch die Halteschlittenführung. Auch werden von den Kettenabschnitten ausgehende Schwingungen unterdrückt und dadurch von der Abspannung ferngehalten.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung kennzeichnet sich auch dadurch, daß am Ende der Station eine horizontale Querachse befestigt ist, auf welcher, der Zahl der Zugmittelabschnitte entsprechend, lange, vertikal schwenkbare Haken gelagert sind. Diese langen Haken können zum Einhängen der Kettenabschnitte zur Strecke hin bis in deren Randbereich hineingeschwenkt werden. Während des Querverlegens des Förderers werden diese langen Hakenglieder jedoch zurückgeschwenkt und damit aus dem Bereich der Untersegmente des Streckenausbaues gebracht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt den oberen Strebausgang einschließlich Abbaustrecke in vertikalem Längsschnitt und die Antriebsstation der Förderer- und Gewinnungseinrichtung mit Abspannvorrichtung in Seitenansicht; F i g. 2 ist eine Draufsicht zu F i g. 1.
  • In der Zeichnung ist lediglich das in die obere Abbaustrecke 1 ausmündende Strebende veranschaulicht, und zwar mit der in der Strecke aufgestellten Abspannvorriehtung 3 und der am oberen Strebende verbleibenden Antriebs- bzw. Umkehrstation 4 des Strebförderers 5. Die gleiche Anordnung könnte am unteren Strebende vorgesehen sein, wobei die Abspannvorrichtung in der unteren Abbaustrecke aufzustellen wäre. Die Abbaustrecken sind im vorliegenden Fall im Ausmündungsbereich des Strebs mit einem Ausbau 6 versehen, der ein Behelfsausbau sein kann oder schon den endgültigen Ausbau bildet. Im Bereich der Strebausmündung befinden sich die Untersegmente 6'. Die Verbindung zwischen der Abspannvorrichtung und der Endstation des Förderers ist durch mehrere Zugmittelabschnitte 7 gebildet, die mindestens am Ende der Umkehrstation 4 lösbar befestigt sind und dadurch nach dem Aushängen um die Untersegmente 6' herumgeführt und wieder eingehängt werden können. Ohne die Notwendigkeit der Fortnahme der Untersegmente 6' des Streckenausbaues ist es daher möglich, die Abspannvorrichtung in der Abbaustrecke und den Förderer in Richtung auf den Abbaustoß hin wandern zu lassen bzw. zu verlegen.
  • Die Abspannvorrichtung 3 besteht in bekannter Weise aus dem Spannbalken 8, der gleichachsig zur Abbaustrecke gerichtet ist und an beiden Enden Stempel 9 trägt. Die Stempel sind hydraulisch beaufschlagt; sie können ein- und ausgefahren werden. Auf dem Spannbalken ist in dessen Längsrichtung verschieblich ein Fördererhalteschlitten 10 geführt. Die dem Streb zugewendete Seite des Halteschlittens ist in der nachstehend noch näher beschriebenen Weise mit den aus Ketten gebildeten Zugmittelabschnitten 7 gekuppelt. An der gegenüberliegenden Außenseite des Halteschlittens ist eine Fußplatte 11 angehängt, auf welcher hydraulisch ein- und ausfahrbare Stempel 12 gelagert sind. Diese Stempel werden zwischen Streckensohle und Streckenfirste verspannt, wenn der Spannbalken 8 in Richtung der Streckenachse umverlegt werden muß. Zu diesem Zweck ist auf dem Spannbalken der hydraulisch beaufschlagte Zylinder 13 angeordnet, dessen relativ verschiebliche Teile an einer Seite mit dem Spannbalken und am anderen Ende mit dem Halteschlitten 10 verbunden sind. Dieses Verlegeprinzip der Abspannvorrichtung ist an sich bekannt.
  • Der Halteschlitten 10 trägt eine Kopfplatte 14, die strebseitig um die horizontale Querachse 15 vertikal schwenkbar ist. Zur Lagerung der Querachse 15 dient die an der Kopfplattenunterseite angeordnete Konsole 16 und die an der Seite des Halteschlittens vorgesehene Gegenkonsole 17. An der gleichen Seite des Halteschlittens 10 ist mindestens ein Gleitfuß 18 befestigt, der sich auf der Streckensohle aufstützt und im wesentlichen zum Abfangen der im Bereich der Querachse 15 auftretenden abwärtsgerichteten Druckkräfte dient.
  • Am äußeren Bereich der Kopfplatte sind Konsolen 19 vorgesehen, die eine nach Art einer Versteckvorrichtung ausgebildete Lasche 20 tragen, die mit einer äußeren Konsole 21 des Halteschlittens zusammenarbeitet. Mit Hilfe dieser Lasche 20 kann das äußere Ende des Kopfplatte in Vertikalrichtung verstellt und festgelegt werden. An Stelle der Lasche 20 kann aber auch eine andersartige Hubvorrichtung, beispielsweise ein Zylinder, treten.
  • Auf der Kopfplatte 14 sind in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise mehrere, insbesondere drei, Zugzylinder 22 in batterieartiger Anordnung vorgesehen. Diese Zugzylinder sind mit den geschlossenen Zylinderenden rückwärts gerichtet und dort auf der Querachse 23 gelagert. Die vorwärtsgerichteten Kolbenstangen 24 sind mit ihren Köpfen in dem Schlitten 25 befestigt die nach Art von Kreuzköpfen arbeiten und in auf der Kopfplattenoberseite vorgesehenen Nuten 26 oder Schienen geführt sind. Die Zugzylinder haben damit eine genaue Lage, so daß die in der Zeichnung nicht dargestellten Triebmittelzuleitungen in einfacher Weise angeordnet sein können. Zur Einzelbetätigung der Zylinder ist die Steuervorrichtung 27 vorgesehen, die gleichzeitig so ausgebildet sein kann, daß von ihr auch der Zylinder 13 und die Stempel 9 bzw. 12 betätigt werden können. Die auf der Kopfplatte geführten Schlitten 25 besitzen die Querachsen 28, an welchen die Zugmittelabschnitte mit ihren äußeren Gliedern befestigt sind. Es kann an dieser Stelle aber auch eine lösbare Verbindung vorgesehen sein.
  • Am äußeren Ende der Antriebs- oder Umkehrstation 4 des Förderers 5 ist eine Querachse 29 gelagert, auf welcher, der Anzahl der Zugmittelabschnitte entsprechend, lange Hakenglieder 30 vertikal schwenkbar angeordnet sind. Die Länge der Hakenglieder ist so bemessen, daß sie zwischen den Untersegmenten 6' des Streckenausbaues hindurch bis in den Streckenrand geschwenkt werden können. Nach dem Aushängen des Zugmittelabschnittes kann das Hakenglied zurückgeschwenkt werden, so daß keine Behinderung bei der Querverlegung des Strebfördererendes besteht. Die Zugmittelabschnitte werden in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise einzeln ausgehängt. Es bleiben stets zwei Zugmittelabschnitte mit dem Förderer verbunden. Nach erfolgter Teilverschiebung des Strebförderers wird der gelöste Zugmittelabschnitt eingehängt. Der Umhängevorgang erfolgt nun bei jedem nächstfolgenden Zugmittelabschnitt in der genannten Weise. Diese Verlegemethode ist an sich bekannt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Rückbare bzw. wandernde Strebförderer-Abspannvorrichtung, die zur Aufstellung innerhalb eines bereits mit dem Streckenausbau ausgerüsteten Abschnittes der Abbaustrecke stirnseitig eines mit der Antriebs- bzw. Umkehrstation im Streb verbleibenden Strebförderers (z. B Kratzerförderer) bestimmt ist und einen auf einem durch Stempel festlegbaren Spannbalken geführten Förderer-Halteschlitten besitzt, der durch mehrere benachbarte, zur Schlittenachse quergerichtete und mittels aus Zugzylindern gebildeter Spannmittel einzeln längenverstellbare Zugmittelabschnitte mit dem stirnseitigen Ende des Förderers bzw. der dortigen Station lösbar gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Zugzylinder (22) über dem an dem Spannbalken (8) verschieblichen Halteschlitten (10) in batterieartiger Anordnung auf einer an sich bekannten einstellbaren Kopfplatte (14) des Schlittens gelagert und befestigt sind.
  2. 2. Strebförderer-Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugzylinder (22) mit den geschlossenen Zylinderenden rückwärtsgeriehtet auf dem Halteschlitten (10) befestigt und mit ihren vorwärtsgerichteten Kolbenstangenköpfen kreuzkopfartig in auf der Schlittenoberseite vorgesehen Schienen bzw. Nuten (26) geführt sind, wobei die rückwärtsgerichteten Zugmittelenden mit den kreuzkopfartigen Schlittengliedern (25) der Kolbenstangenköpfe lösbar gekuppelt sind.
  3. 3. Strebförderer-Abspannvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugzylinder (22) auf einer um eine zu ihnen quergerichtete strebseitige Horizontalachse vertikal schwenkbaren Kopfplatte (14) befestigt sind, wobei die Kopfplatte im äußeren Querseitenbereich mittels höhenverstellbarer Stützkonsolen (19, 20, 21) auf die jeweilige Strebneigung (Einfallen) einstellbar ist.
  4. 4. Strebförderer-Abspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschlitten (10) in dem strebseitig vor den Zugzylindern (22) liegenden Bereich durch mindestens einen abwärtsgerichteten Gleitfuß (18) auf der Sohle der Abbaustrecke abstützbar ist. S. Strebförderer-Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Umkehrstation (4) eine horizontale Querachse mit der Anzahl der Zugmittelabschnitte (7) entsprechenden langen Hakengliedern (30) vorgesehen ist, die vertikal schwenkbar sind.
DEM76115A 1967-11-04 1967-11-04 Strebfoerderer-Abspannvorrichtung Pending DE1301293B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM76115A DE1301293B (de) 1967-11-04 1967-11-04 Strebfoerderer-Abspannvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM76115A DE1301293B (de) 1967-11-04 1967-11-04 Strebfoerderer-Abspannvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1301293B true DE1301293B (de) 1969-08-21

Family

ID=7316817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM76115A Pending DE1301293B (de) 1967-11-04 1967-11-04 Strebfoerderer-Abspannvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1301293B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704495A1 (de) * 1977-02-03 1978-08-17 Gewerk Eisenhuette Westfalia Anker-abspannvorrichtung fuer eine foerder- und/oder gewinnungsanlage in bergbau-gewinnungsbetrieben
US4869358A (en) * 1984-04-02 1989-09-26 Chandler Charles L Conveyor belt system for a continuous mining machine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019984B (de) * 1954-12-01 1957-11-28 Beien Maschfab Aus Kohlenhobel und Strebfoerderer bestehende Gewinnungs- und Foerdereinrichtung
DE1116178B (de) * 1957-10-11 1961-11-02 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hydraulische Einrichtung zum Spannen und Ruecken eines Foerderers
FR1381737A (fr) * 1964-01-24 1964-12-14 Klerner Maschf Glueckauf Dispositif de soutien déplaçable de l'extrémité d'un transporteur pour taille
DE1265097B (de) * 1965-05-24 1968-04-04 Gewerk Eisenhuette Westfalia In Streblaengs- und Streckenlaengsrichtung rueckbare Abspannung fuer Strebfoerderer

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019984B (de) * 1954-12-01 1957-11-28 Beien Maschfab Aus Kohlenhobel und Strebfoerderer bestehende Gewinnungs- und Foerdereinrichtung
DE1116178B (de) * 1957-10-11 1961-11-02 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hydraulische Einrichtung zum Spannen und Ruecken eines Foerderers
FR1381737A (fr) * 1964-01-24 1964-12-14 Klerner Maschf Glueckauf Dispositif de soutien déplaçable de l'extrémité d'un transporteur pour taille
DE1265097B (de) * 1965-05-24 1968-04-04 Gewerk Eisenhuette Westfalia In Streblaengs- und Streckenlaengsrichtung rueckbare Abspannung fuer Strebfoerderer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704495A1 (de) * 1977-02-03 1978-08-17 Gewerk Eisenhuette Westfalia Anker-abspannvorrichtung fuer eine foerder- und/oder gewinnungsanlage in bergbau-gewinnungsbetrieben
US4869358A (en) * 1984-04-02 1989-09-26 Chandler Charles L Conveyor belt system for a continuous mining machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1302918C2 (de) Wandernder strebausbau
DE1301293B (de) Strebfoerderer-Abspannvorrichtung
DE3153022C2 (de) Als Ausbauhilfe dienende Vorrichtung für den Streckenvortrieb im Berg- und Tunnelbau
DE2461251C3 (de) Vorrichtung für die Vormontage, den Transport und den Einbau eines Strecken- bzw. Tunnelausbaus
DE2646496A1 (de) Einrichtung zum fortlaufenden ausbau einer strecke
EP0275902B1 (de) Vorrichtung zum Vorliefern von Holzstämmen o. dgl.
DE1932378A1 (de) Selbstvorrueckendes Grubenausbauelement
DE2533903C3 (de) Schreitende Ausbaueinheit für den Strebausbau im Bereich des Streb-Streckenüberganges und für die Verlagerung der Antriebsstation eines Strebförderers und/oder einer Gewinnungseinrichtung
DE1817054A1 (de) Strebeinrichtung fuer Streben im Untertagebergbau
DE8411825U1 (de) Streckenausbaumaschine mit schiebebuehne
DE1206383B (de) Schreitende Aufhaenge- bzw. Festlegevorrichtung (Abspannung) fuer die Endstation eines Foerderers, insbesondere in Hobelstreben
DE2549941C3 (de) Spann-, Rück- und Haltevorrichtung für ein Förder-, FUhrungs- oder Gewinnungsgerät
DE2146811C3 (de) Abspannvorrichtung für einen Strebförderer
DE1030282B (de) Rahmenartiges Ausbauglied, insbesondere fuer den Strebausbau
DE4335855A1 (de) In der Strecke einzusetzende Arbeitsbühne
DE3145270C2 (de) Als Ausbauhilfe dienende Vorrichtung für den Streckenvortrieb im Berg- und Tunnelbau
DE916287C (de) Keilfoermiger Schlitten zum Verlegen von Strebfoerderern
DE1583134C3 (de) Rück- und Abspannvorrichtung in der Strecke für einen Strebförderer
DE1166123B (de) Ausbau eines Kohlengewinnungsbetriebes in steiler Lagerung
DE1951779C (de) Ausrichtvorrichtung für ein Wanderausbauaggregat
DE977365C (de) Wandernder Strebausbau
DE2059471A1 (de) Abspannvorrichtung fuer einen Strebfoerderer od.dgl.
DE1215633B (de) Wanderpfeilerausbau fuer Strebe in geneigter Lagerung
DE1231652B (de) In der Abbaustrecke verspannbare Abspanneinrichtung
DE2110003B2 (de) Ausbau für vorgesetzte Abbaustrecken in Kohlengewinnungsbetrieben