DE1870948U - Karton mit strumpfpackungen. - Google Patents

Karton mit strumpfpackungen.

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DE1870948U DE1962A0018946 DEA0018946U DE1870948U DE 1870948 U DE1870948 U DE 1870948U DE 1962A0018946 DE1962A0018946 DE 1962A0018946 DE A0018946 U DEA0018946 U DE A0018946U DE 1870948 U DE1870948 U DE 1870948U
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

PATENTANWALT MÜLLER-BÖRNER PATENTANWALT DIPL.-INQ. WEY
BERLIN-DAHLEM · PODBIELSKIALLEE 68 MÜNCH EN 22 · WIDENM AYERSTRASSE 4-9
TELEFON- 76 29O7 · TELEGRAMME: PROPINDUS TELEFON: 22 S5 85 · TELEGRAMME: PROPINDUS
München, den 4·:. Oktober 1962
14 019
" . . IRWA Jeinstrumpfwerke -
Hans Sliierf eider .
Bi sGho f s .w i e 3 & η / -OTdIi.
Karton mit Strumpfpaekungen
Die Feuerung betrifft einen ^Karton mit Strumpfpaekungen.
Strumpfpackungen, werden;bisher üblicherweise in Kartons verpackt, und zwar mehrere mit Strümpfen gleicher Größe und ggf.. gleicher Färbe in je einem Karton, der. ihrem Yersand. dient und aus dem .heraus zumeist auch, der Verkauf erfolgt, fernerhin ist es üblich, die Strumpfpaekungen in;an Verkaufsstandern angeordneten Körben zu lagern, in denen diese nach Herkunft und sonstigen Daten geordnet sind. . " ' ' ■■ "-.."-.--"- ;. -■;.-■
Zur Erleichterung des Verkaufst/insbesondere in Selbstbedienungsläden^ ist es mitunter auch gebräuchlich, die Packungen mit Strümpfen gleicher Art und Größe"in größeren offenen Kästen in
FERNSCHREIBERi 018 4057
den Verkaufsräumen leicht zugänglich aufzustellen.■
Diese erwähnten Maßnahmen konnten sich jedoch nicht bewähren, weil bereits nach· kurzer Zeit die in Kästen oder Kartons o.dgl. untergebrachten Strumpfpackungen jede Ordnung vermissen lassen, weil sie infolge häufigen Herausnehmens, und Zurücklegens völlig ungeordnet im Karton oder Kasten herumliegen. Es ist dann aber praktisch nicht mehr möglich, die Strumpfpackungen im einzelnen schnell und einfach zu erkennen, insbesondere nicht die Bezeichnungen hinsichtlich der Qualität, der Art, der Farbe und der Größe, weshalb es vielmehr erforderlich ist, jedesmal den Kartoninhalt durchzusehen, wenn man eine bestimmte Strumpfpackung sucht
Der Feuerung liegt die Aufgabe zügrunde, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und einen Karton mit Strumpfpackungen in einer solchen Form -zu schaffen, daß die in dem Karton aufgestellten bzw. gelagerten Strumpfpackungen ständig und auch noch bei nur teilweise gefülltem Karton zuverlässigen Halt finden, so daß der Kartoninhalt dadurch stets übersichtlich geordnet bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einem Karton mit Strumpfpackungen der mit einer Zunge versehene Deckel in der Mitte seiner Deckelfläche einen Querfalz auf-7/eist, wobei die Höhe des Kartons seiner halben Länge entspricht. Bei völlig gefülltem Karton wird dieser Deckel zusammengeklappt ·. und an der Rückwand des Kartons nach oben aufgestellt; ggf. kann der Deckel auch auf die rückwärtige Hälfte des Kartons bzw. auf die in diesem Bereich aufrecht stehenden Strumpfpackungen aufgelegt werden. Bei etwa zur Hälfte geleertem Karton wird der Deckel
in der Mitte längs des Querfalzes umgebogen, derart, daß dann die vordere Deckelhälfte parallel zur Vorder- bzw. Rückwand liegt und die Zunge auf dem Boden des Kartons aufliegt. Dadurch läßt sich der Innenraum des Kartons, in welchem sich die Strumpfpackungen befinden, entsprechend der kleineren vorhandenen Menge von: Packungen verkleinern,- so daß die Packungen auch dann noch geordnet und übersichtlich aufrecht stehen können*
Zweckmäßigerweise weist der Karton an seiner Stirnseite einen' im oberen Bereich liegenden, vorzugsweise etwa rechteckigen Ausschnitt auf. Dieser Ausschnitt ermöglicht es, den oberen Teil ■ der jeweils vordersten Strumpfpackung, einfach und ohne weitere Mühe mit einem Blick zu erfassen; um so die neuerungsgemäß am oberen Sand der Strumpfpackungen angebrachten Markierungen sofort zu erkennen; diese befinden sieh-sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite der Packungen, damit diese beim Durchsehen des Kartoninhalts sowohl von der Yorder- als auch von der Rückseite des Kartons her ohne Mühe und ohne die Packungen aus dem Karton herausnehmen zu müssen, erkennbar sind.
Diese Markierungen können auf bzw. an den Packungen entweder auf den aus durchsichtigem vorzugsweise glasklarem-Werkstoff bestehenden Beuteln angebracht sein, oder aber auch auf den in den Beuteln befindlichen sog * Yorsteckern,.
Diese Markierungen, die..zweckmäßigerweise in Form von Etiketten o.dgl. gestaltet sind, tragen eine Angabe über - die Strumpfgröße und sind zur leichteren Orientierung über den Kartoninhalt, der aus Strumpf packungen mit Strümpfen verschiedener G-röße besteht,
am oberen Rand der Packungen an ganz bestimmter Stelle,· z.B. in jeweils einem von mehreren Feldern angebracht, Die Markierung vor Strumpfpackungen mit Strümpfen gleicher Größe befinden sich jeweils an der gleichen bestimmten Stelle, so daß bei im Karton aufgestellten Strumpfpackungen mit einem Blick erfaßt werden kann wo jeweils die Strümpfe einer bestimmten Größe zu finden sind.
Weiterhin ist es der noch besseren Übersicht über den Kartoninhalt wegen möglich, die Markierungen in einer bestimmten Farbe zu halten, welche vorzugsweise mit dem Packungsinhalt in bestimmter Beziehung steht, beispielsweise der gleichen Farbe wie die in der Strumpfpackung enthaltenen Strümpfe.
Den auf bzw. an den Strumpf packungen befindlichen entsprechende,. Markierungen sind vorteilhafterweise auch auf dem Deckel des Kartons angebracht, so daß dadurch auch schon auf einen Blick erkenn bar ist, an welcher Stelle die Packungen mit den Strümpfen einer bestimmten Größe stehen, weil bei gefülltem Karton nur die Oberkanten bzw. die oberen Randstreifen der Markierungen an bzw. auf den Packungen sichtbar sind.
Der Gegenstand der Neuerung ist in den Figuren 1 bis 5 der Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend näher erläutert ist. Es Zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen, mit Strumpfpackungen gefüllten Kartons;
Mg. 2 einen Längsschnitt durch einen mit Strumpfpackungen gefüllten Karton im geöffneten Zustand?
Mg. 3 einen der Mg. 2 entsprechenden Längsschnitt durch den Karton in halbgefülltem Zustand;
Mg. 4 eine Vorderansicht einer der im Karton untergebrachten Strumpfpackungen; . .
Mg. 5 eine Ansicht der Rückseite der S trumpf packung nach Mg. 4.
Der in Mg. 1 dargestellte Karton 11 besteht aus einem Boden 12, zwei Seitenwänden 13, einer Rückwand 14 und einer Vorderwand 15, sowie einem Deckel 16. Der Karton 11 ist vorzugsweise doppelt so lang wie er hoch ist. Der Deckel 16 ist an,seinem vordersten* frei en Ende mit einer Zunge 17 versehen und ist an seinem hinteren Ende an der Rückwand 14 angelenkt; er weist in der Mitte einen Querfalz 18 auf, so daß die obere Deckelfläche in einen rückwärtigen Teil 16a und einen vorderen Teil 16b aufgeteilt ist. Die Vorderwand 15 weist am oberen Hand einen etwa rechteckigen Ausschnitt 19 auf, der sich nahezu über die ganze Breite des Kartons 11 erstreckt.
Im vollständig gefülltem Zustand wird der Karton 11 geöffnet, der Deckel 16 um seinen mittleren Querfalz 18 gefaltet und vertikal etwa in der Verlängerung der Rückwand nach oben aufgerichtet, wobei die Zunge 17 des Deckels 16 an der Rückwand 14 anliegend hinter die bisher an dieser anliegenden im Karton enthaltenen letzte der Strumpfpackungen 20 eingesteckt wird, wie sich dies deutlich aus Mg.. 2 ergibt. Gegebenenfalls kann der gefaltete Deckel 16 aber auch nach vorn geklappt werden, so daß er auf den rückwärtig
-6-
- β
gen" Ε-eil des Ear to ns 11 bzw. auf den in diesem Bereich stehenden Strumpf packungen 20 aufliegt, ..""'- ■;
Wenn der Karton etwa zur Hälfte geleert ist, würde der Stapel Strumpfpackungen 20 keinen festen Halt mehr haben. In diesem Jail wird der Deckel 16, wie in Fig. 3 dargestellt, nur um 90 um den Querfalz 18 umgebogen, so daß die vordere Deckelhälfte 16b parallel zur "Vorder- bzw. Rückwand 15 bzw. 14 steht ι die Zunge 17 des Deckels 16 liegt dabei auf dem Boden 12 des. Kartons 11 auf. Der vordere Teil 16b des Deckels bildet dann anstelle der Rückwand 14 die Stütze für den restlichen Stapel von Strumpfpackungen 20.
Wie sich aus.den Figuren 1, 4 und 5 ergibt, ist am oberen Rand einer jeden Strumpfpackung. 20 eine Markierung 21 angebracht. Diese Markierungen .21 sind sowohl auf der Torderseite (Hg. 4) als auch auf der Rückseite (Fig. 5) sichtbar, vor allen Dingen aber, wie aus Fig. 1 ersichtlich, auch von oben her erkennbar,, auch wenn die Strumpfpackungen 20, dicht aneinander anliegend im Karton stehen. Diese Markierungen 21 sind entweder auf den Beuteln der Strumpfpackungen 20 angebracht oder auch auf den Yorsteckern 22 in den Beuteln, wenn, diese aus durchsichtigem glasklarem fierkstoff bestehen. .
Die Markierungen 21 sind jeweils an ganz bestimmter- Stelle, z.B. in.einem bestimmten von mehreren Feldern 23 am oberen Rand der Strumpfpackungen 20 bzw. der Vorstecker 22 angebracht. Mit diesen
Feldern entsprechend korrespondierende Markierungen 24 sind fernerhin sowohl am ..vorderen Ende des Deckels 16 bzw. Deckelteils 16b längs des Deckelfalzes der Zunge 17 als auch am vorderen Ende des hinteren Deckelteils 16a längs des Querfalzes 18 angebracht. Die Markierungen 21 /bzw. 24 sind entsprechend den übliche: Größenbezeichnungen für Strümpfe beziffert. Strumpfpackungen 20 mit Markierungen 21 an der gleichen Stelle enthalten Strümpfe gleicher Größe und werden im Karton zusammengestellt, wie dies aus Mg.. 1 ersichtlich ist, dadurch hat man auf einen Blick eine gute Übersicht über den Inhalt des Kartons 20.

Claims (9)

PATENTANWALT MÜLLER-BÖRNER PATENTANWALT DIPL.-ING. WEY BERLIN-DAHLEM · PODBIELSKIALLEE 68 MÜNCHEN 22 ·WIDENMAyERSTRASSE 49 TELEFON· 762907 · TELEGRAMME: PROPINDUS TELEFON: 22S585 · TELEGRAMME: PROPINDUS München, den 4. Oktober 1962 '-./. : ■ ■ . 14 019 ARWA IPeinstruinpfwerke Hans Thierfeider Bi s cn ο f s w i es e η / Obb, S c h u _t ζ a η s ρ r ü c h e
1. Karton mit Strumpf packungen,, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Zunge (17) versehene Deckel (16) in der Mitte der Deckelfläche einen Querfalz (18) aufweist und die Höhe des Kartons (11) seiner halben-Länge entspricht.
2. Karton mit Strumpfpackungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Karton (11) in seiner Vorderwand (15) einen im oberen Bereich:liegenden,Ausschnitt (19) aufweist, der bei geschlossenem Karton (11) τοπ der Zunge (17) des.Deckels (16) abgedeckt ist./ \ : - -
3. Karton mit-.Strumpfpackungen nach Anspruch 1^oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ;der Deckel' (16) des.Kartons (11) in der Mitte gefaltet ist und in Verlängerung der Rückwand (14) nach oben ragt, wobei die Zunge (17) an der Innenseite der Rück-
. " . FERNSCHREIBER: O1S 4057 —2 —
- 2
wand (14)anliegt.
4. Karton mit Strumpfpackungen nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1.6) in der Mitte um 90 umgebogen ist, derart, daß die vordere Deckelhälfte (16b) parallel zur Vorder- bzw. Rückwand (15 bzw. 14) steht und die Zunge (17) auf dem Boden (12) des Kartons (11) aufliegt.
5:. Karton mit Strumpf packungen, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Band der Packungen (20) Markierungen (21) angebracht sind.
6. Karton mit Strumpfpackungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sieh die Markierungen sowohl auf der Vorderais auch auf der Rüekseite der Packungen (20) befinden.
7. Karton mit Strumpfpackungen nach Anspruch 5.oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (21) auf den Packungsbeuteln angebracht sind.
8. Karton mit Strumpfpackungen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,, daß die Markierungen (21) an Td-zw. auf den Vorsteckern (22) in den Beuteln angebracht sind und diese aus durchsichtigem glasklarem Werkstoff bestehen.
9. Karton mit Strumpfpackungen nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (21) am oberen Rand der Packungen (20) in jeweils einem von mehreren Feldern (23) angebracht sind.
W/Wi.
DE1962A0018946 1962-10-11 1962-10-11 Karton mit strumpfpackungen. Expired DE1870948U (de)

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