DE1870654U - Umstellvorrichtung an badearmaturen, kuechenarmaturen od. dgl. - Google Patents

Umstellvorrichtung an badearmaturen, kuechenarmaturen od. dgl.

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DE1870654U DE1963G0027299 DEG0027299U DE1870654U DE 1870654 U DE1870654 U DE 1870654U DE 1963G0027299 DE1963G0027299 DE 1963G0027299 DE G0027299 U DEG0027299 U DE G0027299U DE 1870654 U DE1870654 U DE 1870654U
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!A.05<f690*25.1.63.
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Umstelle-ta^richtung an Bade armatur en, Küchenarmaturen o. dgl»
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen mit Druckknopf betätigten Umschaiteinrichtungen bei Wasserarmaturen jeder Art wie Badebatterieen, Spülbatterieen, Unterputzbatterien etc., bei welchen die Umschaltung von " Auslauf " auf " Brause " und umgekehrt durch Absperren bzw, öffnen des Aus lauf es mit einer linfachventileinrichtung erfolgt.
Bei den bekannten Ausführungen bleibt die auf " Brause " gestellte Umschaltung in dieser Stellung stehen, wenn das Wasser abgeschaltet wird«, Das tritt häufig bei Badebatterieen ein, da beim Badevorgang gewöhnlich als letztes die Brause benützt und dann die Zurückstellung vergessen wird. Der daraus entspringende lachteil, dass bei einem späteren Einschalten des Wassers unvermutet die Brause spritzt, wird durch die Erfindung beseitigt, indem jedesmal bei Abschaltung des Wassers ein selbsttätiges Zurückschalten der Umstellung auf " Auslauf " stattfindet»
Die Erfindung erreicht den Fortschritt durch Anordnung eines Ventiles, welches gegen den Brausedruck abschliesst mit Hilfe eines vom Brausedruck beaufschlagten Servokolbens, dessen Wirkquerschnitt wesentlich den des Ventiles übersteigt und so zur federkraft einer Rückholfeder für den Druckknopf abgestimmt ist, dass bei Stellung tt Brause " und geöffnetem Wasserfluss der Schliessdruck des Tentiles wesentlich grosser ist als die Feder-Rückholkraft, während bei Abschaltung des Wassers infolge des Fortfallens des B rausedruckes dieFeder- Rückholkraft überwiegt
und das Ventil rückholt bzw. öffnet.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung im Querschnitt an einem praktischen Ausführungsbeispiel, wo 1 schematisch dargestellt etwa eine Badebatterie mit Brauseanschlusstutzen2 ist, während 3 die angeschlossene UmschaItarmatur mit Stutzen 4- für den Auslauf ist.:
5 ist das etwa mit einem Flachgummiring 6 am Sitz 7 den Wasserdurchgang zum Auslauf absperrende Ventil, weiches mit dem Druckknopf 8 andrückbar ist. Das Ventil hat auf der Bückseite den wesentlich grösseren Servokolben 9 mit Rundgummidichtung Ίο, und der Kolbenraum 11 steht etwa vermittels Durchlässe 12 ständig mit dem Wasserraum 13 der Batterie in Verbindung. DieVentilbetätigungsstange 14 ist gegen Durchtritt von Wasser aus dem Servoraum mittels des RundgummirInges 15 abgedichtet. 16 ist die Rückholfeder.
Die Darstellung zeigt das Ventil in angedrücktem Zustand, d. h. der Auslauf 4· ist abgeschlossen und es baut sich im Wasserraum 13 der Brausedruck auf. Dieser Druck pflanzt sich in den Servokolbenraum 11 fort und drückt unter "Überwindung des Ventilgegendruckes und der Kraft der Rückholfeder das Ventil dichtend auf seinen Sitz, solange die Brause arbeitet. Wird nun dsr Wasserfiuss abgesperrt, so verringert sich durch den Fortfall des Brausedruckes die vom Servokolben ausgeübte Druckkraft soweit, dass jetzt die Rückholkraft der Feder überwiegt und das Ventil zurückholt, womit die selbsttätige Zurückschaltung erreicht ist.
Die dargestellte Ausführung der Erfindung ist selbstverständlich mehr oder minder schematisch ohne Verbindlichkeit für die Werkstattausführung gegeben und ist auch nur als Beispiel zu werten, wie gemäss der Erfindung mittels geeigneter Austarierung von Ventildruck, Feder-Rückholkraft und Kraft des Servokolbens ein selbsttätiges Zurückschalten zu " Auslauf " bei Absperrung des Wassers erreicht werden kann»

Claims (3)

Aktenz; G 27 299/47g Gm den 9· 3· 63 Anmelder Fa. Ir,"Grolle Heue Schutzansprüche.
1. Umstellvorrichtung an Wasserarmatur em jeder Art in der Bauweise einer mit einem Druckknopf bedienbaren, den Auslauf absperrenden und öffnenden Einfachventi!einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass dem iäinfachventil eine ServokoLbeneinrichtung (9,1o,11) und eine Rückholfeder (16) zugeordnet sind.
2. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise die iäinfachventi!einrichtung ein gegen Brause- und leder- Rückholkraft schliessendes Yentil (5,6,7) ist, welches auf der Rückseite als grösserer, vom ifasserraum (13) aus etwa durch Durchlässe (12) beaufschlagter Servokolben (9,1o,11,12) ausgebildet ist.
3. Umstellvorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet dass dieden 43ervokolbenraum (11) durchsetzende Venti!betätigungsstange (14) in an sich bekannter Ausführung mit einem Rundgummiring (16) nach aussen abgedichtet ist.
Diese Unterlage Oihr>ii Schultonspr,) l$l dm iulftiil «ine«isic'nle; sie weicht von a»«.· ^1 w fassung dar ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Oi* rechtlich« 3»deutung der Abweichung isr nH·* »^ ■*■■»■'"& Dis ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich irt d«fl Amtsoktftn. Sie k6nn«ii jedsrzeit ohne Na.;'--.1;?!^ rechfllchen Infsfesses geböhrenfrei eingesehen w«rden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopi^ri otisr Fi zu dm ütliohen Preisen geliefert Oeutschss Pofenfomf, GebrouchömusiersfeiSe
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