DE1870479U - Luesterklemme fuer den anschluss von leitungsdraehten eines elektrischen loetkolbens. - Google Patents
Luesterklemme fuer den anschluss von leitungsdraehten eines elektrischen loetkolbens.Info
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
15 48 4*19.2.63 ^
Wilhelm Bosbach
B ems ehe id-Lennep
Bahnhofstraße 9
Bahnhofstraße 9
Lüsterklemme für den Anschluß von Leitungsdrähten eines elektrischen Lötkolbens.
Der Gegenstand des Gebrauchsmusters betrifft eine keramische Lüsterklemme, die für den Anschluß von
Leitungsdrähten eines elektrischen Lötkolbens dienen soll, die in an sieh bekannter Weise in Längsrichtung durch den
hohlen, nach Art eines Werkzeugheftes ausgebildeten Handgriff des elektrischen Lötkolbens verlaufen, wobei der Handgriff
aus zwei muffenartigen, lösbar miteinander kuppelbaren Hälften besteht.
Eine derartige keramische Lüsterklemme ist an sieh bekannt, sie bestand bislang aus einem kurzen zylinderförmigen
Körper der mit drei Längsbohrungen versehen ist. Diese Längsbohrungen sind 'an einer Stirnseite des zylinderförmigen
Körpers zu winkligen Vertiefungen ausgebildet. In diese. Vertiefungen sind winklige Klemmelemente aus Metall lose so
eingebettet, daß sie gegenüber der ihr zugeordneten Stirnfläche des ζjlinderförmigen Körpers nicht vorstehen. Diese
Klemmelemente sind für sich mit Längsbohrungen versehen, die für die unmittelbare Aufnahme der Anschlußenden der
elektrischen Leitungsdrähte des. Lötkolbens dienen. Von der Außenperipherie des kurzen zylinäerförmigen Körpers gehen
Bohrungen aus, in die Klemmschrauben so eingeführt werden, daß sie mit ihren freien Enden in jene Gewindebohrungen
einschraubbar sind, die sich in jener Wandung eines jeden Klemmelementes befinden, die den jeweiligen, von der Außen—
Peripherie des zylinderförmigen Körpers ausgehenden Bohrunger
zugeordnet sind. Mittels dieser Klemmschrauben werden die Leitungsdrähte des Lötkolbens in den Längsbohrungen der
Klemmelemente so festgeschraubt, daß die freien Enden der
Klemmschrauben gegen die in die Längsbohrungen der Klemmelemente
eingeführten Anschlußenden der Leitungsdrähte des Lötkolbens gepreßt werden.
Diese bekannte Lüsterklemme hat jedoch den lachteil, daß sich der zvlinderförmige Körper der Lüsterklemme bei
seiner im Heft des elektrischen Lötkolbens eingenommenen Anschlußlage um seine Längsachse drehen kann, so daß es beim
Gebrauch des Lötkolbens leicht vorkommt, daß sich die mit der Lüsterklemme verbundenen Enden der elektrischen Leitungsdrähte
an unisolierten Stellen berühren, so daß dadurch ein unerwünschter Kurzschluß entsteht. Da nämlich der
zylinderförmige Körper in einem hohlzylinderförmig ausgebildeten
Heftteil des Handgriffes lose drehbeweglich gelagert ist, kann beim Gebrauch des bekannten Lötkolbens
eine Verdrehung des zylinderfÖrmigen Körpers der Lüsterklemme
um dessen Längsachse und der damit verbundenen Anschlußdrähte leicht vorkommen. Dazu kommt der Machteil,
daß durch ein solches wiederholtes Verdrehen die Enden der Anschluidrähte an ihren Anschlußstellen so stark belastet
werden, daß sie nachgeben, sich lösen oder abreißen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die "bestehenden
lachteile zu beheben und mit besonders einfachen Mitteln eine Lüsterklemme zu schaffen, die den gestellten
Ansprüchen beim Gebrauch des elektrischen Lötkolbens besser genügt als es bisher bei mit den bekannten Lüsterklemmen
ausgerüsteten elektrischen Lötkolben der Pall war.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß von jener, den eckigen Vertiefungen gegenüberliegende
Stirnseite des zylinderförmigen Körpers der Lüsterklemme ein dreieckiger Vorsprung ausgeht, dessen Seiten innerhalb
der kreisförmigen Mündungsrander der Längsbohrungen des
zylinderförmigen Körpers verlaufen und wobei der dreieckige Vorsprung von seiner freien Stirnfläche aus bei Klemmsitz
seiner aufrechten Kanten in Auskerbungen einer von der Stirnfläche eines am vorderen Heftteil gebildeten Kupplungszapfens ausgehende Längsboirrung einführbar ist und wobei
das hintere Heftteil eine dem Kupplungszapfen zugewendete,
den zylinderförmigen Körper aufnehmende muffenartige Längsöffnung aufweist, die mit ihrer Innenperipherie auf die
Außenperipherie des KupplungsZapfens bei Klemmsitz auf—
schiebbar ist und wobei in die muffenartige Längsöffnung eine, von der Stirnseite des hinteren Heftteiles ausgehende,
zur Aufnahme des Anschlußendes des nach außen geführten Zuleitungskabels des Lötkolbens dienende, Öffnung mündet.
Hierdurch wird erreicht, daß die Lüsterklemme bei ihrer Anschlußlage im Heft des Lötkolbens einen festen
unverdrehbaren Sitz einnimmt, so daß auf diese Weise die
unerwünschte Berührung von unisolierten leitungssteilen und
damit ein Kurzschluß "beim Gebrauch des Lötkolbens und dabei auch ein Nachgeben, Lösen oder Abreißen der Enden der Ahschlußdrähte
an ihren Anschlußstellen, vermieden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung schematisch veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 einen elektrischen Lötkolben als Ansicht, in einem verkleinerten Maßstab;
Mg. 2 die mit eckigen Tertiefungen versehene Stirnseite des zylinderförmigen Körpers der Lüsterklemme;
Mg. 5 die Längsansicht der Lüsterklemme j
Mg. 4 den zylinderförmigen Körper der Lüsterklemme, von der mit dem dreieckigen Vorsprung versehenen Stirnseite
aus gesehen?
Mg. 5 die Anordnung der Lüsterklemme im Heft eines Lötkolbens, zum Teil im Schnitt und zum Teil als Ansicht,
in einem Maßstab, der etwa der natürlichen Größe des dargestellten Gegenstandes entspricht und
Mg. 6 einen Schnitt nach der Linie A-B in Mg. 5·
In Mg. 1 ist ein an sich bekannter elektrischer Lötkolben a veranschaulicht. Das vordere abgeflachte Ende b
des Lötkolbens a besteht aus Kupfer, es dient zum Erwärmen der Lötmasse. Das Erwärmen des Endes b erfolgt über ein
elektrisches Zuleitungskabel c. Die Leitungsdrähte sind in
Längsrichtung durch das hohle Heft d und durch das hohle
Schaftteil e des Lötkolbens a hindurchgeführt.
Pur die Verbindung der von dem erwärmten Ende des
Lötkolbens ausgehenden und durch das Schaftteil e verlaufenden Anschlußdrähte und der von dem äußeren Zuleitungskabel
c ausgehenden Leitungsdrähte, dient die in lig. 2 bis 4 für sich dargestellte Lüsterklemme f.
Wie die Zeichnung zeigt, geht von jener, den eckigen Vertiefungen 1 gegenüberliegenden Stirnseite 2 des zylinderförmigen
Körpers 3 der Lüsterklemme f ein dreieckiger Vorsprung 4 aus, dessen Seiten 5, 5, 5 innerhalb der kreisförmigen
Mündungsränder 6,6,6 der Längsbohrungen 7, 7, 7 des
zylinderförmigen Körpers 3 verlaufen. Der dreieckige Vorsprung 4 ist von seiner freien Stirnfläche 8 aus bei Klemmsitz
seiner aufrechten Kanten 9> 9> 9 in Auskerbungen 10,
10, 10 einer von der Stirnfläche 11 eines am vorderen Heftteil 12 gebildeten Kupplungszapfens 13 ausgehenden Längsbohrung
14 einführbar. Das hintere Heftteil 15 weist eine dem Kupplungszapfen 13 zugewendete, den zylinderförmigen
Körper 3 aufnehmende muffenartige Längsöffnung 16 auf, die mit ihrer Innenperipherie 17 auf die Außenperipherie 18
des Kupplungszapfens 13 bei Klemmsitz aufschiebbar ist.
In die muffenartige Längsöffnung-16 mündet eine, von der
Stirnseite 19 des hinteren Schaftteiles 15 ausgehende,
zur Aufnahme des Anschlußendes 20 des nach außen geführten Zuleitungskabels 21 des Lötkolbens dienende,
Öffnung 22.
Beim Zusammensetzen des Lötkolbens werden die Anschlußenden
der durch das vordere Schaftteil 12 hindurehgeführten
Leitungsdrähte 23 (Fig· 5) von der Stirnseite 2 des
zylinderförmigen Körpers 5 aus und die Anschlußenden des Zuleitungskabels
21 werden von der entgegengesetzten Seite in die Längsbohrungen eingeführt und in an sich bekannter
Weise mittels Klemmschrauben in ihrer Anschlußlage festgeschraubt. Diese Klemmschrauben werden dabei in Bohrungen
24 eingeführt (Pig. 5) und in Richtung der in Pig. 2 eingezeichneten Pfeile in Jene G-ewindebohrungen eingeschraubt,
die sich in den Wandungen 25 eines jeden Klemme lenient es befinden.
Die Klemmschrauben und die dafür vorgesehenen G-ewindeb
ohrungen sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Claims (1)
- Schutzanspruch:Lüsterklemme für den Anschluß von Leitungsdrähten eines elektrischen Lötkolbens, die aus einem keramischen, zylinderförmigen Körper besteht, der mit für das Einführen der Anschlußenden der Leitungsdrähte, von beiden Stirnseiten des zylinderförmigen Körpers aus, dienenden, in Längsrichtung durch den zylinderförmigen Körper hindurch verlaufenden Bohrungen versehen ist, die an einer Stirnseite des zylinderförmigen Körpers zu eckigen Vertiefungen ausgebildet sind, in die dazu passende eckige Klemmelemente aus Metall lose eingebettet sind, die für sich mit je einer Längsbohrung versehen sind, und wobei von der Außenperipherie des zylindea förmigen Körpers Bohrungen ausgehen, in die je eine Klemmschraube von außen so einführbar ist, daß diese mit ihrem freien Ende in jene G-evfindebohrung einschraubbar ist, die in jener, der jeweiligen, von der Außenperipherie des zylinderförmigen Körpers ausgehenden Bohrung zugewendeten lispidungsseite eines jeden Klemmelementes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß von jener, den eckigen Vertiefungen (1) gegenüberliegenden Stirnseite (2) des zylinderförmigen Körpers (3) der Lüsterklemme (f) ein dreieckiger Vorsprung (4) ausgeht, dessen Seiten (5, 5, 5) innerhalb der kreis-ο Iförinigen Mündung s rand er (6, 6, 6) der Längsführungen (7, 7, 7) des zylinderförmxgen Körpers (3) verlaufen und wobei der dreieckige Vorsprung (4) von seiner freien Stirnfläche (8) aus bei Klemmsitz seiner aufrechten Kanten (9, 9S 9) in Auskerbungen (10, 10, 10) einer von der Stirnfläche (11) eines am vorderen Heftteil (12) gebildeten Kupplungszapfens (13) ausgehende Längsbohrung (14) einführbar ist und wobei das hintere Heftteil (15) eine dem Kupplungszapfen (13) zugewendete, den zylinderformigen Körper (3) aufnehmende muffenartige Längsöffnung (16) aufweist, die mit ihrer Innenperipherie (17) auf die Außenperipherie (18) des Kupplungszapfens (13) bei Klemmsitz aufschiebbar ist und wobei in die muffenartige Längsöffnung (16). eine, von der Stirnseite (19) des hinteren Heftteiles (15) ausgehende, zur Aufnahme des Anschlußendes (20) des nach außen geführten Zuleitungskabels (21) des Lötkolbens dienende, Öffnung (22) mündet.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1963B0052254 DE1870479U (de) | 1963-02-19 | 1963-02-19 | Luesterklemme fuer den anschluss von leitungsdraehten eines elektrischen loetkolbens. |
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DE1870479U true DE1870479U (de) | 1963-04-18 |
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Family Applications (1)
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DE1963B0052254 Expired DE1870479U (de) | 1963-02-19 | 1963-02-19 | Luesterklemme fuer den anschluss von leitungsdraehten eines elektrischen loetkolbens. |
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DE (1) | DE1870479U (de) |
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1963
- 1963-02-19 DE DE1963B0052254 patent/DE1870479U/de not_active Expired
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