DE1869888U - An einem auspuff eines kraftfahrzeuges anzubringende vorrichtung. - Google Patents

An einem auspuff eines kraftfahrzeuges anzubringende vorrichtung.

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DE1869888U
DE1869888U DE1961J0009529 DEJ0009529U DE1869888U DE 1869888 U DE1869888 U DE 1869888U DE 1961J0009529 DE1961J0009529 DE 1961J0009529 DE J0009529 U DEJ0009529 U DE J0009529U DE 1869888 U DE1869888 U DE 1869888U
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DE1961J0009529
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Hellmuth Jentzsch
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Description

RA. 128 589-23.2 M
Hellmuth Jentasch
Hamburg 22 Hamburg, den 12. flprll I96I
Srnst-Kabel-Stieg Ja
Hellrauth J e η t %B c h , Hamburg
An einem Auspuff eines Kraftfahrzeuges anzubringende
Vorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine an einem Au&puff eines Kraftfahrzeuges anzubringe Vorrichtung.
Der Hauptzweck eier Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die eine schnelle Entgasung des Motors von Abgasen erreicht wird.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine beschleunigte Entgasung des Motors ohne Aufwand von zusätzlicher Leistung zu erreichen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die die bisher benötigte Leistung zum Wegführen der Auspuffgase dem Wirkungsgrad des Motors zugute kommt und dadurch den Leistungsfaktor des Motors erhöht.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die der Gaörückstau in einem Auspuff beseitigt wird»
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die die beim Auspuff ent-
stehenden Äbgasgeräusehe vermindert werden.
Bewegt sich ein Auto mit einer Geschwindigkeit von V0 bis VmB3L (m/sek), so macht der Motor, abhängig von den Über* Setzungen der Antriebsachse und Getriebestufe, eine der Geschwindigkeit zugeordnete Anzahl von Umdrehungen. Dadurch wird bei gegebenem Hubraum ein entsprechendes Volumen an Auspuffgasen frei. Die hohe Geschwindigkeit wird zunächst im Auspuffsystem gebremst und ein zweites Mal beim Verlassen des Auspuffs. Hier treffen die schnelleren Gase auf die sich langsamer bewegende Luft. Die Auspuffgase haben immer eine höhere Geschwindigkeit als die den Auspuff um-, gebende Umluft, insbesondere bei hoohtourigen Motoren. Die Überwindung des Luftwiderstandes geht au Lasten der Motor-Nutzleistung,
Die Erfindung beruht zxxr Verwirklichung der vorgekennzeielineten Zwecke auf dem Gedanken, am Ende des Auspuffs eine Düse anzubringen. Diese Düse nach der Erfindung kann zur Erreichung der vorgekennzeichneten Zwecke verschiedene nachstehend näher erläuterte Ausführungen annehmen.
Das Prinzip der Auspuffgas-Beschleuniguagsdiise ist dem der Wasserstrahlpumpe ähnlich: Ein konzentrischer Gasstrahl wird durch Vermischung mit einem zweiten Strahl höherer Geschwindigkeit beschleunigt.
Diese Bedingung wird von einer Kompressionsdüse erfüllt (vgl. Fig. 1), wenn P1 die eff, wirksame Fläche der einströmenden Umluft, vi deren Geschwindigkeit und F2 die
von einer Kompressionsdüse und einem Düsenring gebildete Fläche ait der dazugehörigen Geschwindigkeit v2 ist.
Da der Querschnitt der DUsenöffnung F45 der aus einem Kegel und einem Düsenring gebildet wird, gleich dem Aus· puff querschnitt Fj5 sein soll, so 1st die Geschwindigkeit v5 an der Stelle iA v;j ** v-4. Unter Berücksichtigung des ■ StriSrawigswiderstandes am Kegel gilt für F,j3 « P4, damit Vy = ν4 wird.
Somit ist P1 ■■ v1 "» F2 · v2 > v4., d.h. die Geschwindigkeit der Umluft v2 ist größer als die dor Auspuffgase Ό* und an der Stelle F5* die vom Kegel und der Korapressionsäüse gebildet "wird, ist dann v4 <v2> -vj>.
Das Verhältnis von v2 : v4 ist abhängig von der Drehzahl des Motors, seinein Hubrauai, sowie von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges, wobei für v„a„ gilt, daß v2 > v2)- ist.
Nach diesen Bedingungen ist die Diniensionierung der Düse vorzunel'üneii.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 2 beispiölswelse zur Darstellung gebracht,
An eineis Trägerteil 4 ist. ein Kegel 1 mit Düsenring und mit Kosjpressionsdüse 3 angebracht. Dia Beschleunigungsdüse wird auf einen Auspuff 5 aufgeschoben, mit einer Schelle 6 befestigt und durch eine Druckschraube 7 gesichert. Voraussetzung ist^-daiJ der Auspuff nicht Im Windschatten" der Karosserie liegt.
Bei stehendem Fahrzeug" wird die Umluft von deai pxilsie-
-.irGasstrahl durch die Kompressionsdüse j5 angesaugt. Gas und Luft vermischen sich» so daß hinter der Düse zwei Wirbelfelder entstehen; Das erste Feld zirkuliert axial ura den Mantel der Kompressionsdüs© 5 und,das zweite bildet sich hinter dem Kegel 1« Dadurch wird verhindert» daß die Wirbel gegen den Gasstrahl drücken. Darin liegt die Ursache, daß die Düse nicht nur bei bewegtem Fahraeug, sondern auch im Stand und beim Start wirksam ißt.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile liegen aur Hauptsache in folgendem:
1, Im Stand und während der Fahrt zeigt dar Motor gröiüere Laufj.ouheΛ auch bei niedrigen Drehsahlen in hohen Gängen.
2. Beim Start wird die Beschleunigung uni etwa- Yi cp verbessert.
7j. Während der Fahrt erhöht sieh die Beschleunigungsfähigkeit bis ZU 2} fo.
4, Bei langen Strecken mit stetiger Geschwindigkeit genügt eine geringere Getsiaenge, um diese zu halten.
5- Der Benzinverbrauch wird geringer. (Beim Testfahr» jseug wurde über 2 5oo km Strecke 'bei vorwiegend Höchstgeschwindigkeit eine Senkung von 8<...1o % gernes&sn. Gerade durch die Verbesserung der Beschleunigungsfähigkeit sinkt auch i/n Stadtverkehr der Benzinverbrauch)«
6» Das von den Gasimpulsen erregte v;irbelfeld dSmpft das Auspuffgeräusch bei Leerlauf und Start. Bei Fahrt wird
öle DSnpfung ohnehin durch die komprimierte Umlüftströraung erreicht.

Claims (1)

  1. P.A. 128 589*23.2.6
    1 ο 5 An einem Auspuff eines Kraftfahrzeuges gende Vorrichtung,, dadurch gekennzeichnet* daß ein© teigförmig® Dös© öen Auf puff umschXieStj, wodurch 41© Ü'aluft angesaugt* komprimiert und beschleunigt wird..
    2«) An einem Auspuff eines! Kraftfahrzeuges aasuteiagende Vojrich'fcung nach Anspruch 1$ dadurch gekermselclmet« daS ein Strömungssk;·>&α1 den Strahl der Auspuffgase aufteilt,,
    3.) An einem Auspuff eines Kraftfahrzeuges anaübrin« gende Vorrichtung n^.ch Anspruch 1, dadurch g@kennjseiohnet, deß ein konischer Ring zwischen Ströiaungskegel und Koroprsssionstrichter vorgesehen ist,
    •4.) An einem Auspuff eines Kraftfahrzeuges anzuteia« gende Vorrichtung nach Anspruch 1', dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Tragerteiles mehrere i'räger oder Zem- · trierstutgen vorgesehen sind,
    5*5 An einem Auspuff eines Kraftfahrzeuges anssubrin·« gende Vorrichtung nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet* dai3 die Düse nicht aa' di^ Befestigung öurcli eine Schelle gebunden ißt* sondern Bestandteil des Auspuffs isfe»
    6o) Aa einem Auspuff ®ia©s Kraftfahräeuges : gende Vorriehtung naafe Asisprueh. i0 dfidupeh daß öle Funktion 4©r triohterföriaigen einen Kompressor
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238272B (de) * 1962-04-21 1967-04-06 Eberspaecher J Flammendaempfungsanlage fuer einen Auspuffschalldaempfer

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DE1238272B (de) * 1962-04-21 1967-04-06 Eberspaecher J Flammendaempfungsanlage fuer einen Auspuffschalldaempfer

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