DE2420905A1 - Vorrichtung zur anordnung an ableitungsrohren fuer gasstroemungen - Google Patents

Vorrichtung zur anordnung an ableitungsrohren fuer gasstroemungen

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DE2420905A1
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Erkki Savolainen
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    • F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00—Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/08—Other arrangements or adaptations of exhaust conduits
    • F01N13/082—Other arrangements or adaptations of exhaust conduits of tailpipe, e.g. with means for mixing air with exhaust for exhaust cooling, dilution or evacuation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

Dipl.-lng. Peter Socha e München 71
Patentanwalt Wilhelm-Busch-Straße β
Telefon (089) 798291 Telegramm SOPATENT
Erkki Savolainen
553oo Lappeenranta 5o, Hakalinkatu 29, Pinnland
Vorrichtung zur Anordnung an Ableitungsrohren für Gasströmungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anordnung •an Ableitungsrohren für Gasströmungen, insbesondere am Ende von Auspuffrohren von Verbrennungsmotoren, vornehmlich von Kraftfahrzeugen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Ende eines von der Gasströmung durchströmten Rohrstutzens im wesentlichen quer zu dessen Drehachse koaxia.1 eine ringförmige Scheibe angebracht ist, an welcher an ihrer vom Rohrstutzen abgewandten Seite koaxial eine runde Scheibe mit einer zentralen Mulde derart mit Abstand befestigt ist, daß zwischen der ringförmigen Scheibe und der muldenförmig ausgebildeten Scheibe eine zentrale Kammer entsteht und zwischen
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dem äußeren Randbereich der ringförmigen Scheibe und dem Handflansch der muldenförmig ausgebildeten Scheibe ein ringförmiger, im wesentlichen quer zur Drehachse des Rohrstutzens verlaufender Strömungskanal gebildet wird.
Mit "Vorteil nähert sich die ringförmige Scheibe in Richtung auf die muldenförmig ausgebildete Scheibe bogenförmig. Der Randbereich der ringförmigen Scheibe und der Randflansch der muldenförmig ausgebildeten Scheibe sind vorzugsweise im wesentlicher: gleich ausgebildet»
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im wesentlichen folgende: Die durch den Rohrstutzen ausströmenden Auspuffgase durchströmen die zwischen den beiden Scheiben befindliche Kammer, in welcher sie umgelenkt werden, und strömen anschließend seitlich durch den ringförmigen Strömungskanal zwischen den Randbereichen der Scheibe nach außen. Dadurch ergibt sich eine Beschleunigung der Gasströmung im Rohrstutzen und damit im Auspuffrohre
Es hat sich gezeigt, daß bei Anbringung der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Ende des Auspuffrohrs von Verbrennungsmotoren eine bedeutende Tr-eibstoffeinsparung und gleichzeitig ein besseres Drehmoment erzielt wird. Ferner ergeben sich ein besserer Füllungsgrad des Motors, sauberere Abgase sowie ein geringeres Motorgeräusch. Dadurch, daß die Vorrichtung auf den beiden Scheiben Blei bindet, wird zumindest ein wesentlicher !Teil dieses G-iftstoffes unschädlich gemacht»
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieis näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im axialen Längsschnitt und
Figur 2 die Vorrichtung gemäß Figur 1 im Grundriß.
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Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen am Ende des Auspuffrohres eines Kraftfahrzeugs anzuschließenden, von der Abgasströmung in Pfeilrichtung durchströmten Rohrstutzen A auf, an welchem im wesentlichen quer zu seiner Drehachse koaxial eine ringförmige Scheibe D angebracht ist. An der ringförmigen Scheibe D ist an ihrer vom Rohrstutzen A abgewandten Seite koaxial eine runde Scheibe E mit einer zentralen Mulde 3? mit Abstand befestigt« Die Scheiben D und E sind derart ausgebildet und zueinander angeordnet, daß zwischen ihnen eine zentrale Kai-mer B entsteht und zwischen dem äußeren Randbereich H der ringförmigen Scheibe D und dem Randflansch G- der muldenförmig ausgebildeten Scheibe E ein ringförmiger, im wesentlichen quer zur Drehachse des Rohrstutzens A verlaufender Strömungskanal C gebildet wird. Die Breite des Strömungskanals C zwischen den Scheibenrändern G- und H kann über dessen gesamte Länge gleich sein. Der Strömungskanal C kann sich jedoch auch nach außen hin, doho in Richtung auf die Außenkanten der Scheibenränder H und G- verjüngen, wie in Figur 1 angedeutet.
Zwischen den Scheiben D und E befindet sich somit eine zentrale Kammer B und um diese herum ein ringförmiger Strömungskanal C, wobei im Bereich der Kammer der Abstand zwischen den Scheiben D und E größer ist als im Bereich des Strömungskanals in den Randabschnitten G- und H der Scheiben E bzw. D.
Wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Rohrstutzen A am Ende eines Auspuffrohrs befestigt, so gelangen die Abgase durch den Rohrstutzen in die Kammer D und werden infolge der muldenförmigen Ausbildung der Scheibe E in den ringförmigen Ausströiiikanal C umgeleitet, infolge dessen anschließender Durchströmung gewissermaßen als mit Ejektorwirkung die Abgasströmung im Rohrstutzen A und damit im Auspuffrohr beschleunigt wird, wodurch eine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehene Auspuffanlage im Resultat den Abgasen einen gegen-
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über den bekannten Auspuffanlagen verringerten Widerstand entgegensetzt.
Es soll noch besonders darauf hingewiesen werden, daß der
Schutzumfang der Erfindung durch das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt werden soll. Demnach fallen sämtliche im Rahmen der Erfindung gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel abgewandte Ausführungsformen in den Schutzbereich der Erfindung«, Dies bezieht sich vor allem auf die
genaue Formgestaltung der beiden Scheibon D und E, insbesondere ihren Durchmesser, die muldenartige Ausbildung I' der Scheibe E und die Gestalt der Randbereiche G und H der Scheiben E bzSv. D.
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Claims (2)

  1. 2A20905
    Ansprüche
    Vorrichtung zur Anordnung an Ableitungsrohren für Gasströmungen, insbesondere am Ende von Auspuffrohren von Verbrennungsmotoren, vornehmlich von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende eines von der Gasströmung durchströmten Rohrstutzens (A) im wesentlichen (Hier zu dessen Rohrachse koaxial eine ringförmige Scheibe (DJ angebracht ist, an welcher an ihrer vom Rohrstutzen(Aj abgewandten Seite koaxial eine runde Scheibe (E) mit einer zentralen Mulde (]?) derart mit Abstand befestigt ist, jdaß zwischen der ringförmigen Scheibe (D) und der muldenförmig ausgebildeten Scheibe (S) eine zentrale Kammer (B) entsteht und zwischen dem äußeren Randbereich (H) der ringförmigen Scheibe (D) und dem Randflansch (G) der muldenförmig ausgebildeten Scheibe (E) ein ringförmiger, im wesentlichen quer zur Drehachse .des Rohrstutzens (A) vtrr- : laufender Strömungskanal (C) gebildet wird»·
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ringförmige Scheibe (D) in Richtung auf die muldenförmig ausgebildete Scheibe (E) bogenförmig nähert.
    3ο Vorrichtung nach-Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (H) der ringförmigen Scheibe (D) und der Handflansch (G) der muldenföx'mig ausgebildeten Scheibe (D) im wesentlichen gleich ausgebildet sind»
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    Leerseite
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