DE1869521U

DE1869521U - Elektrischer wasserloser eierbereiter.

Info

Publication number: DE1869521U
Application number: DES41770U
Authority: DE
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1962-07-06
Filing date: 1962-07-06
Publication date: 1963-03-28

Description

Elektrischer wasserloser Eierbereiter

Die Neuerung bezieht sich auf elektrische wasserlose Eierbereiter und besteht darin, daß der ein oder mehrere Eier aufnehmende Garraum von einem elektrischen Strahlungsheizkörper, vorzugsweise von einem quarzglasisolierten Heizleiter umgeben ist. Durch die Verwendung eines Strahlungsheizkörpers wird der benötigte Energiebedarf so weit wie möglich herabgesetzt, da kein die Wärme übertragendes Medium aufgeheizt werden muß. Als Isoliermaterial für den Heizkörper wird ein elektrisch isolierender, die Wärmestrahlung möglichst ungehindert hindurchlassender Werkstoff, vorzugsweise Quarzglas benutzt.

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Re/Ag/Kpp

PYA/E/T 378

Die Neuerung wird im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele erläutert.

In lig. 1 ist in schematischer Darstellung eine Heizwendel 1 gezeigt, die in ihrem Innenraum das Ei 2 aufnimmt. Die Heizwendel besteht aus einem Heizleiter 3, der von einer Quarzglasisolierung 4 umgeben ist. Es entsteht somit eine Art Rohrheizkörper, der das Ei schraubenlinienförmig umschließt und die Strahlungswärme unmittelbar an das Ei abgibt.

Eine andere Aus füh rungs form der Neuerung zeigt I¹Ig. 2. Hier wird als Heizvorrichtung eine schraubenlinienförmig auf ein Quarzglasrohr 14 aufgebrachte Heizwicklung 13 verwendet. Der Innendurchmesser des Quarzglasrohres 14 ist größer als der Außendurchmesser des Eies 12. Gegebenenfalls kann das Rohr 14 auch länger sein,- so daß mehrere Eier übereinander oder bei größerem Durchmesser dieses Rohres auch nebeneinander im Sarraum angeordnet werden können. Das Ei ruht auf einem wärmeisolierenden Träger 15 der mit einem Fuß 16 auf der Bodenplatte 17 des Gerätes steht. Mit Hilfe des lußes 16 kann man durch eine Öffnung in der Bodenplatte 17 hindurchgreifen, das Ei 12 aus dem Garraum 18 ein Stück^:herausheben und damit besser aus dem Eierbereiter herausnehmen. Der Garraum 18 und die Heizvorrichtung 13 sind von einer elektrisch isolierenden und gleichzeitig wärmeabschirmenden Haube 19 umgeben, die auch den Einführungsstutzen 20 für die elektrische Zuleitung aufnimmt.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 3 ist ein ringförmiger Rohrheizkörper 11 vorhanden, dessen Wärmestrahlung mit Hilfe, eines den Rohrheizkörper und den Garraum 28 umgebenden Reflektors

PVΑ/Ε/Τ 378

29 auf den Garraum konzentriert wird. Mit Hilfe dieses Reflektors werden auch die Kappenzonen des Eies 22 von der Wärmestrahlung erfaßt. Das Ei ruht in einem Traggerüst 25, welches mit Hilfe eines Stößels 26 nach oben aus dem Reflektor herausgeschoben werden kann. Der Stößel 26 kann dabei Teil einer automatischen Aushebevorrichtung sein.

Die Heizvorrichtung kann mit einem Zeitschalter und einem Temperaturregler versehen sein. Letzterer arbeitet zweckmäßig derart, daß die Energiezufuhr herabgesetzt wird, sobald die erste Aufheizung beendet ist. Die Verwendung eines Strahlungsheizkörpers hat den Vorteil, daß die im Gerät nach der Abschaltung verbleibende Restwärme gering ist. Bei geeigneter Ausbildung des Garraumes und der Heizvorrichtung können auch mehrere Eier gleichzeitig eingelegt und erhitzt werden.

3 Schutzansprüche 10 Ansprüche

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Claims

'RM40 337-R7.G2 Γ

. PVA/E/T 378 ν/''

Schutzansprüche

. Elektrischer, wasserloser Eierbereiter, dadurch gekennzeichnet, daß der ein oder mehrere Eier aufnehmende G-arraum von einem elektrischen Strahlungsheizkörper, vorzugsweise von einem quarzglasisolierten Heizleiter umgeben ist.
2. Eierbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper den G-arraum schraubenlinienförmig mehrfach umschließt
3. Eierbereiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der G-arraum durch einen wendelförmig aufgewi ekelt en Rohrheizkörper begrenzt ist,.der aus einem von Quarzglas umgebenen Heizleiter besteht.
4. Eierbereiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter auf der Außenseite eines den G-arraum umgebenden Quarzrohres aufgebracht, vorzugsweise schraubenlinienförmig aufgewickelt ist.
5. Eierbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Garraum und Strahlungsheizkörper von einem Strahlungsreflektor umgeben sind.
6. Eierbereiter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Reflektors, daß die reflektierte Strahlung besonders auf die nie lit .unmittelbar durch den S-t ral llung she izkörper erhitzten Teil des Garraumes, z.B„ auf die Kappen des Eies gerichtet ist.

. PVA/E/T 378
7. Eierbereiter nach einem der Ansprüche 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß Garraum und Heizkörper von einer elektrisch- und wärmeisolierenden Abschirmung umgeben sind.
8. Eierbereiter nach einem der Ansprüche 1 Ms 7, dadurch gekennzeichnet , daß im G-arraum ein vorzugsweise herausnehmbares Traggerüst für die Eier vorgesehen ist.
9. Eierbereiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst mit einer vorzugsweise automatischen Aushebevorrichtung vorgesehen ist.
10. Eierbereiter nach einem der Ansprüche 1.Ms 9, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Temperaturregler und/oder einem Zeitschalter ausgestattet ist.