DE1867734U - Verstellbarer stanzsattel fuer stanzmaschinen zur herstellung von steg- und flanschlochungen an profileisen. - Google Patents

Verstellbarer stanzsattel fuer stanzmaschinen zur herstellung von steg- und flanschlochungen an profileisen.

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DE1867734U
DE1867734U DEP20813U DEP0020813U DE1867734U DE 1867734 U DE1867734 U DE 1867734U DE P20813 U DEP20813 U DE P20813U DE P0020813 U DEP0020813 U DE P0020813U DE 1867734 U DE1867734 U DE 1867734U
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Germany
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adjustable
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DEP20813U
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Firma Paul Ferd Peddinghaus
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Firma Paul Ferd Peddinghaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/34Perforating tools; Die holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Firma Paul fferd. Peddinghaus, Gevelsberg/Westf.
tt Verstellbarer Stanzsattel für Stanzmaschine!! zur Herstellung von Steg·» und fflanschlochungen an Profileisen".
Die !feuerung bezieht sich auf einen verstellbaren Stanzsattel· für Stanzmaschinen zur Herstellung· von Steg« und Flanschlochunger an Profileisen.
Ein bekannter Stanzsattel der genannten Gattung besitzt eine sich vom. Sattelfuß nach dem Sattelkopf hin verjüngende, geschwungene Querschnittsform, wobei der verstellbare Sattelfuß mittels durch Lang« oder Schlitzlöcher ragende Schraubenbolzen und Muttern mit dem Stanzenrahmen verbunden ist. Dieser Stanz« sattel hat sich sehr gut bewährt5 es hat sich aber auch gezeigt, daß aufgrund der für die Herstellung von Steg- und Flanschlochungen vorteilhaften, sich zum Sattelkopf verjüngenden Querschnittsform, mährend des Stanzvorganges eine mehr oder minder starke elastische Verformung des Stanzsattels, insbesondere des im Querschnitt halsformigen, sich verjüngenden und den Sattelkopf tragenden Abschnitts, eintritt. Hierdurch wird eine auf die Befestigungsmittel des Stanzsattels mit dem Stanzen« rahmen wirkende Kraft hervorgerufen, die den Stanzsattel zu verschieben versucht. Jedenfalls zeigt sich trotz festen Anziehens der Befestigungsschrauben, d.h. der Muttern der Schraubenbolzen, daß der Stanzsattel eine unangenehme Verschiebung erleidet, die
in Richtung der Lang- oder Schiitzlöcher liegt, durch die die Befestigungsschrauben ragen.
Die Neuerung bezweckt, eine solche Verschiebung auszuschalten. Zwar könnte die Anordnung- zusätzlicher Befestigungsmittel außer den Schraubenbolzen und den Muttern das Problem teilweise lösen, diese Mittel würden aber einen zusätzlichen Aufwand bedeuten. ·
Die !Teuerung löst die gestellte Aufgabe an einem Stanzsattel der genannten Gattung, bei der die Befestigungsschrauben durch Lang- oder Schlitzlöcher ragen, dadurch, daß der Sattelfuß mit einer schrägen Auflage für die Bolzenmuttern versehen ist, so daß die Schraubenbolzenachse geneigt und senkrecht zur Verschiebekraft des Sattels gerichtet ist.
Hierdurch können gemäß einem weiteren Merkmal der Heuerung die in horizontaler oder annähernd horizontaler Richtung- am Sattelfuß angreifenden, die Neigung des Sattels bestimmenden Stellschrauben als einfache Druckschrauben mit ihrem Fuß gegen die entsprechende Wandung des Sattelfußes anliegen. Es bedarf jetzt nicht mehr des Einschraubens dieser Stellschrauben in eine hierfür zu erstellende Gewindebohrung des Sattelfußes.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sattel.
Der mit der allgemeinen Bezugsziffer 1 versehene Stanzsattel besitzt einen Fußteil 2 und einen Sattelkopf 3, an dem die Matrize 4 angeordnet ist. Zwischen dem Fußteil und dem Kopf erstreckt sich, wie insbesondere aus der Seitenansicht in Fig.1 zu erkennen ist, ein sich gegen den Sattelkopf hin verjüngender, im Querschnitt halsartiger Teil 5· Vorzugsweise besitzt der Sattel eine Länge χ vom Mehrfachen der Breite y des Sattelkopfes 3·
Durch diesen Sattel ist es möglich (vgl. Fig. 1), Steg- und. Flanschlochungen stark unterschiedlich dimensionierter Profile z.B. der Profile P^, P2, P5 zu lochen. Bei der Bearbeitung der Profile durch den Sattel der dargestellten Form kann sich ein Verschieben des Sattels 1 in Richtung des Pfeiles V auftreten, die mit den bisher bekannten Mitteln nicht zufriedenstellend unterbunden werden konnte.
Die feuerung sieht deshalb am Sattelfaß 2 schräge Auflagen 6 für die Bolzenmuttern 7 der Schraubenbolzen 8 vor, die durch die Langlöcher L ragen und mit denen der Stanzensattel mit dem Stanzenrahmen aufgrund dieser Langlöcher verstellbar verbunden ist. Die schräge Auflage 6 ist derart angeordnet, daß die Schraubenbolzenachse 9 eine Heigung erfährt, die in Fig. 1 gegenüber der Senkrechten mit dem Winkelo6 gekennzeichnet ist. Diese Heigung und Schräglage der Auflage 6 bzw. der Schraubenbolzenach.se 9 sind so gewählt, daß die letztgenannte senkrecht zur Verschieberichtung V gelegen ist, in der die zusätzlich beim Stanzen auftretende Verschiebekraft auftritt.
Es hat sieh gezeigt, daß durch die neuerungsgemäße Verbindung des Stanzsattels mit dem Sattelrahmen ein Verschieben des Sattels trotz der Langlöcher L nicht mehr eintritt.
Bs ist daher auch nicht mehr erforderlich, die Einstellschrauben 10, die gegen, die Teile. 11 des Fußes 2 anliegen, in je eine Gewindebohrung dieser Teile einzuschrauben, vielmehr genügt es, die Stellschrauben 10 als einfache Druckschrauben auszubilden und sie mit ihrem Fuß 12 gegen die Wandung 13 des Teiles Π anliegen zu lassen, wenn der Stanzsattel verschoben wird, um den Abstand der Lochung von den senkrechten Profilteilen zu variieren.

Claims (2)

749 340*21.11.62 Schut zans prüche ;
1.. Verstellbarer Stanzsattel für Stanzmaschinen zur Herstellung von Steg- und Flanschlochungen an Profileisen mit einer sich vom Sattelfuß nach dem Sattelkopf hin verjüngenden, geschwungenen Querschnittsform, wobei der Sattelfuß durch Schraubenbolzen und Muttern mit dem Stanzenrahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Satteli'uß (2) mit schrägen Auflagen (6) für die Bolzenmuttern (7) versehen ist, so daß die Schraubenbolzenachse (9) geneigt und senkrecht zur Verschiebekraft des Sattels gerichtet ist.
2. Verstellbarer Stanzsattel nach Anspruch 1, dadurch gekennz e ichnet, daß die in horizontaler oder annähernd horizontaler Richtung am Sattelfuß (2) angreifenden,| die Neigung des Sattels bestimmenden Stellschrauben (10) als einfache Druckschrauben mit ihrem Fuß (12) gegen die entsprechende Wandung (13) des Sattelfußes anliegen»
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