DE1867480U - Elektromagnetisch betaetigtes schaltgeraet, insbesondere schaltschuetz. - Google Patents
Elektromagnetisch betaetigtes schaltgeraet, insbesondere schaltschuetz.Info
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/04—Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
- H01H50/041—Details concerning assembly of relays
- H01H50/045—Details particular to contactors
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- Electromagnets (AREA)
Description
P.A.8H 635*20,12.62
Irankfurt/M, 19.12.196
SP-Spi/Bö
! Gebrauchsmusteranmeldung Q 7ooo/21c
Elektromagnetisch "betätigtes Schaltgerät,
insbesondere S ehalt schilt z
Bei Schützen wird u.a. ein geringer Platzbedarf und einfache Montage gefordert, was eine gedrängte Bauweise und wenig
Einzelteile "bedingt. !Ferner sind die Herstellungskosten von
nicht geringer Bedeutung. Nicht zulegt.jedoch ist die Lebensdauer
eines solchen Gerätes ausschlaggebend. Um in jeder dieser Richtungen zu befriedigenden Ergebnissen zu kommen, wurden
schon die verschiedensten Vorschläge gemacht. Haturgemäss besteht
ein Schaltschütz aus einer Vielzahl von Bauelementen, deren Verbindung und Zusammenhalt so erfolgen muß, dass ein leichter
Zusammenbau und eine einfache Austauschmöglichkeit einzelner !Teile gegeben ist. Außerdem ist gerade bei S ehalt schütz en
durch die beim Schalten auftretenden Stöße und Erschütterungen die mechanische Festigkeit der Teile sowie deren Verbindungen
von großer Wichtigkeit.
Bekannt ist ein Schaltschütz, bei ?i?elchem der Spulenkörper mit
der Schaltspule ein Unterteil bildet, mit dem die auf das Unterteil aufsetzbare Schaltkammer verbunden wird. Diese
Verbindung erfolgt durch Anschlußstücke, die sich mit einer
Abbiegung hinter einen Plansch des Unterteiles haken und das aufsitzende Schaltkammerteil nach obenhin durchdringen.
Zwecks Verbindung werden diese Anschlußstücke an den oberen
Enden verschränkt. Die Anschlußstücke bilden gleichzeitig
den magnetischen Rückschluß. Bei diesem Schütz ist neben einem erschwerten Zusammenbau ein Auswechseln von Teilen kaum
möglich und außerdem eine feste Verbindung der Teile nicht in jedem Fall gewährleistet. Ein wesentlicher Machteil bei
Schützen, bei welchen die Spulenanschlüsse durch die Gehäusewandung
hindurchgeführt werden, besteht darin, daß infolge der Stöße an der Lötstelle von Spulendraht und Anschlußmitteln
ein Bruch erfolgt.
Duron die !Feuerung sollen die Bachteile der bekannten Schütze
vermieden wenden, was dadurch geschieht, daß neuerungsgemäß Spule, Spulenkörper und Magnetbleche durch Umgießen oder
Umpressen von Kunststoff zu einem Bauteil vereinigt sind, das als Träger für die mit hakenförmigen Ansätzen in Aussparungen
am Unterteil eingreifende und durch klammerartige Vorrichtungen zusammengehaltene Schaltkammerteile dient.
Sin nach diesen Merkmalen aufgebautes Schütz erfüllt die an solche Geräte gestellten Forderungen in besonders guter Weise.
Durch den Zusammenschluß-von Spule, Spulenkörper und Magnetblechen
zu einem Spritz- oder Preßteil bleiben nur wenig Montageteile übrig, die naturgemäß wenige Befestigungsmittel
beim Zusammenbau erfordern, lerner ist noch durch die außerdem gekennzeichnete Verbindungsweise der Bauteile die Bedingung für
einen zeitsparenden Zusammenbau gegeben. Dadurch, daß Spule, Spulenkörper und Magnetbleche zu einem Preß- oder Gießteil vereinigt
sind, ergibt sich der Vorteil, daß die Spulenanschlußteile in dem Spritz- oder Preßstoff eingebettet werden können,
so daß ein Bruch an diesen Stellen ausgeschlossen ist. Wesentlich ist schließlieh, daß für den Zusammenbau keine Schrauben
zur Anwendung kommen, deren Verwendung einen Zeitverlust bei der Montage darstellt. Auf das aus Spule, Spulenkörper und
Magnetblechen bestehende Unterteil können in einfacher Weise Kammern für den verschiedensten Verwendungszweck aufgesetzt
werden. Außerdem ergibt sich aus diesem Aufbau die Möglichkeit, das Schütz in einer mechanisch verriegelten Wendeschützkombination
zu .verwenden.
Zweckmässig liegt.an den Stirnseiten des Spulenkörpers einerseits
eine Platte aus magnetischem Material als Grundplatte und andererseits ein in die,Bohrung des Spulenkörpers hineinreichendes ringförmiges Heil an und die Mantelfläche ist von
gieß- oder preßfähigem Kunststoff gebildet, wobei die Grundplatte und das ringförmige !Feil Abbiegungen" für den magnetischen
Rückschluß besitzen. Die Aussparungen am Unterteil für den Eingriff der hakenförmigen Ansätze an den Kammerteilen sind in
vorteilhafter Weise an den Eisenrückschlußstücken gebildet.
Die die Schaltkammerteile zusammenhaltenden klammerartigen Vorrichtungen sind unverlierbar an einem der Schaltkammerteile
gehalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung
dargestellt. Is zeigen
Bild 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemässe
Schaltschütz,
Bild 2 eine Draufsicht bei abgenommener Schaltkammerhälfte,
Bild 3 eine Seitenansicht des Schützes und
Bild 4 einen Schnitt nach linie"IV-IY in Bild 2.
In Bild 5 ist noehmal das Unterteil dargestellt.
Das Unterteil besteht aus dem Spulenkörper 1, der Spule 2, einer
aus magnetischem Material bestehenden Grundplatte 3 und einem Ring 4, der mit einer zylindrischen Wandung 5 etwa bis zur ■
Hälfte in die Bohrung des Spulenkörpers 1 hineinreicht. Die Bodenplatte 3 ist mit nach aufwärts gerichteten Abbiegungen 6
versehen, die jedoch nur an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind. Ebenso ist das ringförmige Teil 4 mit
nach unten geführten Ansätzen 7 versehen. Sämtliche Teile sind durch Umgießen oder Umpressen von Kunststoff zu einem Bauteil
vereinigt, wobei die Spulenarisehlußteile'8 gleichzeitig "in das
Gießharz oder den Preßstoff eingebettet sind. Hierbei sind natürlich für die Klemmschrauben im G-ießäieil oder Preßteil Vertiefungen
9 vorgesehen. Die für den magnetischen Rückschluß vorgesehenen Abbiegungen 6 bilden an ihren oberen Enden Ansätze
bzw. Aussparungen 26, in welche die seitlichen hakenförmigen
Ansätze 11 der Kammerwandteile 12 eingreifen können.
Spulenkörper 1, Spule 2 und die Magnetfeieehe 3 und 4 sowie die
Spulenanschlüsse 8 bilden somit ein Aufbauteil, auf das nun das das Oberteil bildende Schaltkammerteil aufgesetzt wird.
Zwecks Zusammenhaltens der Schaltkammerteile 12 ist an beiden Seiten eine klammerartige Vorrichtung 13 vorgesehen, die
gemäß Bild 3 so ausgebildet ist, daß sie an einem der Teile 12
unverlierbar gehalten ist. für die Montage des Schützes ist es daher nur erforderlich, die Klammer 13 über einen Vorsprung
des zweiten klammerartigen Teiles 12 zu drücken. In den kammer-
artigen Wandteilen 12 sind in üblicher Weise die Sehaltstücke
gelagert, die für den Anschluß der leitungen mit Klemmschrauben versehen sind. Die Kanimerteile 12 sind mit rippenartigen Vorsprüngen
17 zwischen den einzelnen Phasen versehen.
Die Herstellung des Unterteiles erfolgt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, derart, daß nur die Mantelfläche von Gießharz
Td2W. Preßstoff gebildet ist, während nach unten die Grundplatte
und nach oben das ringförmige Teil 4 den Abschluß bildet. In der Bohrung des Spulenkörpers 1 ist der Tauchanker 18 geführt,
der von einer Feder 19 nach oben gedrückt wird. Der mit dem Anker 18 verbundene Schaltbrückenträger 2o weist Öffnungen 21
für die unter Federdruck stehenden Kontaktbrücken 22 auf. Mr die Führung der leder 19 ist an der Grundplatte 3 ein
Auge 23 und am Kontaktbrückenträger 2o eine Führung 24 vorgesehen.
In den Kammerteilen 12 ist der Kontaktbrückenträger 2o mit Spiel geführt, d.h. eine besondere Führung für den Kontaktbrückenträger
2o ist nicht vorhanden. Um das Schütz für eine Wendeschützkombination verwenden zu können, ist die Bodenplatte
3 mit einer Bohrung 25 versehen, durch die hindurch ein
Bolzen auf den Anker 18 bzw. den Kontaktbrückenträger 2o einwirken kann.
Claims (7)
1. Elektromagnetisch betätigtes Schaltgerät, insbesondere Schaltschütz,
das aus einem-die Schaltspule und den Magnetkern enthaltenden Unterteil
besteht, auf welchem die die !Pestkontakte tragende Schaltkammer aufgesetzt und durch Befestigungsmittel gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
dass Spule (2), Spulenkörper (1) und Magnetbleche (3»4) durch umgießen oder Umpressen von Kunststoff zu einem Bauteil vereinigt
sind, das als Träger für die mit hakenförmigen Ansätzen (11)
in Aussparungen (26) am Unterteil eingreifende und durch klammerartige Vorrichtungen (13) zusammengehaltene Schaltkammerteile dient.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den
Stirnseiten des Spulßnkörpers (1) einerseits eine Platte-(3) aus magnetischem Material als Grundplatte und andererseits ein in die
Borhung des Spulenkörpers (1) hineinreichendes ringförmiges .Teil (4)
anliegt und die Mantelfläche von gieß- oder preßfähigem Kunststoff
gebildet wird, wobei-die Grundplatte (3) und das ringförmige Teil (4) gegeneinander gerichtete Abbiegungen (6 bzw.7) besitzen.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Aussparungen (26) am Unterteil an den Eisenrückschlußstücken (6)
gebildet sind.-
4. Schaltgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Spulenanschlußteile (8) in dem Spritz- oder Preßstoff eingebettet sind. .
5. Schaltgerät nach Anspruch 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, dass die
die Schaltkammerteile (12) zusammenhaltenden Vorrichtungen (13»14)
an einem der Schaltkammerteile unverlierbar gehalten sind.
6. Schaltgerät nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass die
Grundplatte (3) in der Achsrichtung des Gerätes mit einer Bohrung (25) versehen ist.
7. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit
dem Anker (18) verbundene Kontaktbrüekenträger (2o) nach allen
Seiten mit Spiel in den Schaltkammerteilen (12) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC7000U DE1867480U (de) | 1960-03-04 | 1960-03-04 | Elektromagnetisch betaetigtes schaltgeraet, insbesondere schaltschuetz. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC7000U DE1867480U (de) | 1960-03-04 | 1960-03-04 | Elektromagnetisch betaetigtes schaltgeraet, insbesondere schaltschuetz. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1867480U true DE1867480U (de) | 1963-02-21 |
Family
ID=33139175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC7000U Expired DE1867480U (de) | 1960-03-04 | 1960-03-04 | Elektromagnetisch betaetigtes schaltgeraet, insbesondere schaltschuetz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1867480U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243266C2 (de) * | 1981-04-30 | 1986-06-26 | Sds Relais Ag | Polarisiertes Relais |
-
1960
- 1960-03-04 DE DEC7000U patent/DE1867480U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243266C2 (de) * | 1981-04-30 | 1986-06-26 | Sds Relais Ag | Polarisiertes Relais |
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