DE1866855U - Eckmoebel. - Google Patents

Description

Heinrich Hoppmann , Meißen über

Minden

»aclanöbel»

Die !Teuerung betrifft ein Ecltmöbel zum Aufstellen von Fernsehgeräten od. dgl«

Bisher ist es bekannt, Scfctaöbel aus Holz herzustellen, die mit mehreren Pächern zur Aufnahme verschiedener Gegenstände, wie zum Beispiel Plattenspieler od. dgl., ausgestattet sind. Vielfach finden diese Sckmöbel auch als Pernseh-lcksehrank Verwendung. Dabei ergibt sich der

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Haohteilj daß zur Fernsehbeleuchtung noch eine zusätzliche, davon unabhängige Beleuchtungsquelle erforderlich ist, die das Sckinöbel mit fernsehgerät bzw. den Raum schwach "beleuchten kann*

Aufgabe der ^Teuerung ist es, ein Eckmöbel zum Aufstellen von Fernseha?geräten zu schaffen, das die bisherigen lach— teile derartiger Möbel vermeidet.

Gemäß der Neuerung ist ein lclrmöbel aus Holz zum Aufstellen von Fernsehgeräten kaminartig mit vorderer Kaminöffnung ausgebildet. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform kann die Kaminöffnung mit einer Beleuchtung versehen sein, die den Raum wie durch ein Kaminfeuer beleuchtet. Oberhalb der Kaminöffnung läßt sich beispielsweise unterhalb der Aufstellfläche ein lach als Barfach anordnen»

Die Yorderwand des Eckmöbels und auch die Kaminöffnung lassen sich mit wie Kacheln aussehenden Kunststoffplatten wie Preßstoffplatten od. dgl. versehen; außerdem kann es zweckmäßig sein, die obere Aufstellfläche durch eine rückseitige abklappbare Eckplatte zu ergänzen, die beim Transport abgeklappt werden kann.

In der Zeichnung ist ein Ausführungslaeispiel der
Heuerung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines

Eckmöbels mit abklappbarer Aufstellfläche zum Aufstellen von Fernsehgeräten od. dgl.,

Fig. 2 eine Seitenansicht im Längsschnitt desselben Eclnnöbels,

Fig. 3 eine Draufsicht auf dasselbe Sckncbel im Schnitt entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 1

und

Fig. 4 eine Draufsicht auf dasselbe Eck-. möbel im Schnitt entsprechend der
Schnittlinie II-II in Fig. 1

Ein ülckmöbel 10 weiäb eine im Horizontalschnitt hexagonale Körperform auf, indem die rechteckige Yorderwand seitlich mit zwei unter einem stumpfen Winkel abgebogenen Stirnflächen 12a, 12b versehen ist, an die sich zwei unter einem rechten Winkel zueinanderstehende rückwärtige Seitenwände 13a, 13b anschließen. Diese Seitenwände 13a, 13b

stoßen mit ihren freien Enden nicht in einem Punkt zusammen, sondern weisen nur eine geringe Länge auf, so daß das lokmöbel 10 rückseitig offen ist.

Auf dem Eckmöbel 10 ist eine dessen Form entsprechende und stirnseitig über das Eckmöbel 10 hinausragende Möbelplatte 15 als Abstellfläche befestigt, die rückwärtig durch eine abklappbare Eckplatte 16 verlängert ist, so daß die Möbelplatte 15 mit Eckplatte 16 im aufgestellten Zustand des lckmöbels 10 eine eiibeitliche Oberfläche bildet und die Ecke z\*reier Wände ausfüllt. Die Vorderwand 11 besitzt zwei im Querschnitt rechteckige Ausnehmungen 17j 18, von denen die obere Ausnehmung 18 durch eine Klappe 19 verschließbar ist. Diese Ausnehmungen 17» setzen sich im Innern des Eckmöbels 10 durch senkrecht verlaufende seitliche Wände 20a, 20b und durch Zwischenboden 21, 22 als Fächer 23? 24 fort| dabei ist das obere, durch die Klappe 19-verschließbare Fach als Barfach 23 vorgesehen, während das untere Fach eine Iiaminöffnung 24 bildet. In den Zwischenboden 22 der Kaminöffnung 24 ist in seinem mittleren Bereich eine beispielsweise quadratische Aussparung 25 als Feuerungsstelle ausgearbeitet. Diese Feuerungsstelle kann durch unterhalb des Zwischenbodens

22 angeordnete Lampen (niclit dargestellt) erleuchtet werden, so daß ein künstliches Kaminfeuer erzielt wird.

Das Barfach 23, die Kaminiffnung 24 sowie die Vorderwand mit Stirnflächen 12a, 12b sind mit Kunststoffplatten 26 verkleidet, die eine Kachelimitation aufweisen, wodurch dem Sckmöbel 10 das Aussehen eines Kamins verliehen wird (vgl. Pig. 1).

"Die Stirnfläche der Möbelplatte 15 und der aufgrund der Fußleisten eingerückte Sckmöbelsoekel 14 sind mit einer kachelartigen Kunststoffplatte 27 versehen.

Der Vorteil der !Teuerung liegt darin, daß das Eckmöbel in jede aus zwei Wänden gebildete Ecke gestellt und als !Mger von Fernsehgeräten od. dgl. benutzt werden kannj außerdem erhellt das imitierte Feuer den verdunkelten Kaum und das Eckmöbel und bringt dam%it die gewünschte Fernsehbeleuchtung. Die abklappbare Eckplatte der Möbelplatte zeigt transportmäßig große Vorteile, da das Eckmöbel im abgeklappten Zustand nur schmal istj weiterhin füllt diese Eckplatte im G-ebrauchszustand eine Scke vollständig aus.

Claims (5)

\k 572 096-5.9.62 Schutzansprüche :

1. Eckinöbel zum Aufstellen von Fernsehgeräten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß dieses kaminartig mit vorderer KaBiinöffnung ausgebildet ist.

2. Eckmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ka,minöffnung mit einer Beleuchtung versehen ist.

3· Eckinöbel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Kaminöffnung ein lach als Barfach ausgebildet ist.

4. Eckmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand, die Kaminöffnung sowie das Barfach mit Kachelimitationen wiedergebende Kunststoff platt en wie Preßstoffplatten od. dgl. versehen sind«

5. Eckmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 4j dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelplatte mit einer rückseitigen abklappbaren 3ckplatte ausgestattet ist.