DE1866328U - Heizgeraet, insbesondere fuer fahrzeugbeheizung. - Google Patents

Heizgeraet, insbesondere fuer fahrzeugbeheizung.

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DE1866328U
DE1866328U DE1962H0043233 DEH0043233U DE1866328U DE 1866328 U DE1866328 U DE 1866328U DE 1962H0043233 DE1962H0043233 DE 1962H0043233 DE H0043233 U DEH0043233 U DE H0043233U DE 1866328 U DE1866328 U DE 1866328U
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DE
Germany
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evaporator
condenser
heat
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heating
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DE1962H0043233
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Hornkohl & Wolf
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Hornkohl & Wolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/02Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
    • B60H1/14Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit
    • B60H1/18Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit the air being heated from the plant exhaust gases
    • B60H1/20Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit the air being heated from the plant exhaust gases using an intermediate heat-transferring medium

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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

Heizgerät, insbesondere für Fahrzeugbeheizung.
Luftgekühlte Triebwerke -werden heute in zunehmendem Maße verwendet. Die Ausnutzung der Abwärme aus dem Kühlwasser zu Heizzwecken fällt fort, dagegen kann die Abwärme aus den Abgasen bei zweckmäßiger Gestaltung eines Wärmetauschers genutzt werden. Bs kann aber auch ein anderer Wärmeträger zur Abgabe von Wärme zur Verfügung stehen, wobei Gas oder Flüssigkeit aufgewärmt werden soll und aus Sicherheitsgründen ein Wärmetauscher zum Einsatz zu bringen ist, bei dem das Wärme abgebende Mittel nicht nur durch eine Wand von dem zu erwärmenden Stoff getrennt sein darf, ganz gleichgültig, aus welchem Werkstoff diese Wand besteht oder wie stark die Wanddicke gewählt wird. Das trifft besonders für die Ausnutzung der Abgaswärme aus Verbrennungskraftmaschinen zu. Is ist ein Irrtum zu glauben, daß durch die Vermehrung der Wandstärke die Sicherheit gesteigert wird, lediglich wird die Zeit der Gefahr hinausgeschoben.
Zweckmäßig werden solche Wärmetauscher mit einem Zwischenträger ausgebildet. Diese Zwischenträger können auf verschiedene Weise hergestellt werden:
1.) metallisch
2.) durch Flüssigkeit 3.) durch Gase
oder 4.) durch die Kombination von 2.) und 3.)
Wärmetauscher mit metallischem Zwischenträger sind sehr schwierig zu fertigen und kostspielig, dagegen sind solche mit flüssigen oder gasförmigen Zwischenträgern einfach und billig.
Das Modell zeigt einen Wärmetauscher wie unter 4.) genannt, der bei kleinstem Raumbedarf hohe Leistung besitzt, einfach und billig ist.
- 2
Homkohl & Wolf
Masdüneniabrik 2 23.11.62
und Apparatebau
Bremeu-Burg
Grönlandstxaße 20
Als Zwischenträger dient Wasser oder ein anderes geeignetes Mittel, welches in einen geschlossenen Raum eingebracht ist und verdampft wird. Dieser Raum ist in den Verdampfer und den Kondensator aufgeteilt. Der Verdampfer ist in eine Ummantelung eingesetzt, die einen Teil einer Leitung, zum Beispiel einer Abgasleitung eines Verbrennungsmotors bildet. Zur Vergrößerung der Oberfläche wird der Verdampfer zweckmäßig auf der den Abgasen zugewendeten Seite mit Rippen versehen. Der Kondensator ist unmittelbar an den Verdampfer angeschlossen, er kann angeflanscht, verschraubt oder aus einem Stück mit dem Verdampfer hergestellt sein. Br ragt mit seiner dem Verdampfer gegenüberliegenden Seite in eine Kammer oder Tunnel, durch die oder bzw. den das zu erwärmende Medium, z.B. Luft, geführt wird. Zur besseren Wärmeübertragung auf ein Gas, z.B. Luft, wird die Oberfläche zweckmäßig mit Rippen versehen. Die Ummantelung des Verdampfers ist so von der Ummantelung des Kondensators getrennt, daß ein Luftspalt entsteht, der mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht, so daß aus der Ummantelung des Verdampfers austretende Flüssigkeit oder Gase frei austreten können.
Arbeitsweise
Die im Verdampfer befindliche !Flüssigkeit wird durch die zugeführte Wärme verdampft. Der Dampf füllt den als Kondensator ausgebildeten Raum aus, kondensiert durch die an das zu erwärmende Medium, z.B. Luft, abgegebene Wärme und fließt dem Verdampfer als Flüssigkeit wieder zu. Das Arbeit sprinzip ist nicht neu und in der Praxis sind früher Anlagen bekannt geworden, bei denen der Verdampfer als selbständiges Aggregat in die Abgasleitung eingebaut wurde, während sich der Kondensator im zu beheizenden Raum als Konvektor befand. Beide Aggregate waren durch eine elastische, gegen Wärmeverlust isolierte Leitung verbunden. Die so aufgebauten Geräte waren wegen der Empfindlichkeit der Verbindungsleitung störanfällig, die Wärmeverluste waren wegen der Länge der Verbindungsleitung zu groß und die Widerstände in der Leitung zu hoch.
Beschreibung
An die Wärmequelle, zum Beispiel an den Abgassammler eines Verbrennungsmotors (Abb. 1), ist ein mit Flanschen oder anderen Verbindungselementen versehenes Zwischenstück 1
^SÄreniäb 3 23-11.62
und Apparatebau
Bremen-Burg
Grönlandstraße 20
Posüadi 4
angesetzt, in dem sick der mit Rippen 2 versehene, vorzugsweise kugelförmige oder gewölkte längliche oder rohrförmige Verdampfer 3 befindet. Fest durch Flanschen, Versehraubungen oder mit dem Verdampfer aus einem Stück hergestellt ist der als Kondensator dienende Hohlkörper 4 verbunden und bildet mit dem Verdampfer zusammen einen Hohlkörper. Zur Vergrößerung des Wärmeübergangs z.B. an die zu erwärmende Luft ist das als Kondensator dienende Teil 4 an seiner nach außen zeigenden Fläche mit Kippen 5 versehen. Das als Kondensator dienende Teil 4, welches mit den Rippen 5 versehen ist, ragt in eine Kammer oder Tunnel 6, durch die bzw. den das zu erwärmende Medium, z.B. Luft, geführt wird. Die Luftförderung kann durch Ausnutzen des Staudruckes bei Fahrzeugen oder durch ein Gebläse 7> oder beides bewirkt werden, bei flüssigen Medien durch eine Pumpe oder durch den thermischen Auftrieb. Das Austauscheraggregat, bestehend aus dem Verdampfer 3 und dem Kondensator 4» wird zweckmäßig so gelagert, daß das Kondensat ohne Hilfsmittel zum Verdampfer zurückfließt.
Zur Vergrößerung der Leistung können mehrere einzelne Austauscher nebeneinander angeordnet werden, es können aber auch mehrere Kondensatoren mit einem Verdampfer verbunden sein (Abb. 2).
Das die Kammer oder den Tunnel 6 bildende Mantelteil wird bei der Verwendung des Gerätes als Warmluftheizung zweckmäßig auf der Warmluftseite mit einer Umstellklappe 8 versehen, die wahlweise die Warmluft in die freie Atmosphäre abfließen oder zum zu beheizenden Raum gelangen läßt. Die Klappe kann von Hand oder durch ein thermisches Steuerorgan betätigt werden.
Für den Fall, daß die Luftaufwärmung zu hoch liegt, kann hinter der Abstellklappe ein Injektor 9 mit Regelklappe 1o angefügt werden. Die Regelklappe kann ebenfalls von Hand oder thermostatisch gesteuert werden.

Claims (3)

Maschinenfabrik und Apparatebau 4 23.11.62 Bremen-Burg Grönlandstraße 20 Postfadi 4 Gebrauchsmus t eranmeldung Sohutzansprüohe
1) Heizgerät, bei dem Wasser oder ein anderes Mittel in einem geschlossenen Saum verdampft wird und als Wärmetransportmittel dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (3) und der Kondensator (4) eine Einheit bilden, die durch Flanschen, Verschrauben oder aus einem Stück hergestellt wird, wobei der Verdampfer (3) von dem wärmespendenden Medium, z.B. Abgasen, beaufschlagt wird und der Kondensator (4) in eine Kammer oder einen Tunnel hineinragt, wobei der Verdampfer beziehungsweise der Kondensator jeweils in einer Ummantelung so eingeschlossen sind, daß zwischen den Ummantelungen ein Luftspalt ist, der mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht.
2) Heizgerät nach Anspruch t), gekennzeichnet durch eine Umstellklappe (8), die wahlweise die Warmluft in die freie Atmosphäre abfließen oder zum zu beheizenden Raum gelangen läßt, wobei die Betätigung von Hand oder durch ein thermisches Steuerorgan betätigt werden kann.
3) Heizgerät nach Anspruch 1), gekennzeichnet durch einen auf der Warmluftseite angefügten Injektor (9) mit Regelklappe (io), die von Hand oder thermostatisch gesteuert werden kann.
Abgasheizung, wie beschrieben und dargestellt.
HORHKOHI & WOLF Maschinenfabrik und Apparatebau
;h. wolf)
DE1962H0043233 1962-11-26 1962-11-26 Heizgeraet, insbesondere fuer fahrzeugbeheizung. Expired DE1866328U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2617948A1 (de) * 1976-04-24 1977-11-17 Webasto Werk Baier Kg W Vorrichtung zum anwaermen des schmieroels einer brennkraftmaschine
DE3032090A1 (de) * 1980-08-26 1982-04-01 Günter Prof. Dr. Dr.-Ing. 7300 Esslingen Wößner Verfahren zur senkung des kraftstoffverbrauchs und der schadstoffemissionen durch verminderung der reibleistung eines verbrennungsmotors waehrend des warmlaufes (verkuerzung der warmlaufzeit) sowie eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3425110A1 (de) * 1984-07-07 1986-01-16 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Waermerohr zur temperierung, insbesondere zur kuehlung einer in einem behaelter enthaltenen fluessigkeit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2617948A1 (de) * 1976-04-24 1977-11-17 Webasto Werk Baier Kg W Vorrichtung zum anwaermen des schmieroels einer brennkraftmaschine
DE3032090A1 (de) * 1980-08-26 1982-04-01 Günter Prof. Dr. Dr.-Ing. 7300 Esslingen Wößner Verfahren zur senkung des kraftstoffverbrauchs und der schadstoffemissionen durch verminderung der reibleistung eines verbrennungsmotors waehrend des warmlaufes (verkuerzung der warmlaufzeit) sowie eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3425110A1 (de) * 1984-07-07 1986-01-16 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Waermerohr zur temperierung, insbesondere zur kuehlung einer in einem behaelter enthaltenen fluessigkeit

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