DE1866055U - Grabausstattungssatz im baukastenprinzip. - Google Patents

Grabausstattungssatz im baukastenprinzip.

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DE1866055U
DE1866055U DER24150U DER0024150U DE1866055U DE 1866055 U DE1866055 U DE 1866055U DE R24150 U DER24150 U DE R24150U DE R0024150 U DER0024150 U DE R0024150U DE 1866055 U DE1866055 U DE 1866055U
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Gisela Reuter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

DR. ING. HANS LICHTI · PATENTANWALT
KARLSRUHE-DURLACH · GRÖTZINGER STRASSE 61
TELEFON 41124
7. November 1962 947/62
i£urt Reuter, Irbtlingenweier b. Karlsruhe, Ära Brurain
Grabaussta,ttung /im Baukastenprinzip
Die Neuerung "bezieht sich auf eine G-raba/usstattung, die in größeren Stückzahlen serienmäßig zu angemessenem Preise herstellbar ist, leichtes Gewicht besitzt und keine Witterungsneigung zeigt.
Die bisher üblichen Grabausstattungen werden gemeinhin aus gegebenenfalls geschliffenen und polierten Kunststeinen gefertigt und stehen im allgemeinen erst lä,ngere Zeit nach Aufgabe der Bestellung zur Verfügung. Bs kommt hinzu, daß diese Gr a/baus stattung en außerordentlich schwer sind und daher aus naheliegenden Gründen erst nach zureichen der Setzung des Erdreichs aufgebracht werden können
Unterlage (Beschreibung und Schuizanspr.) ist die iilettt feingereichte; §ia wsl. M von <fcf Wort=
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Selbst auch dann bleiben nachträgliche Setzungen nicht aus, so daß vielfach G-ra-bm äler sich nach einiger Zeit neigen und unter umständen umfallen können, sofern nicht für AIaStützung Sorge getragen irird.
Die üblichen Grabaussta/fctungen sind außerdem kostspielig und daher nicht jedermann ohne v/eiteres zugänglich. Daher werden die G-rabeinfassungen zumeist aus einfachem Beton ohne Oberflächennachbehandlung gefertigt und sind daher unansehnlich, In der Zeit zwischen Beerdigung und der abgeschlossenen Setzung des Brdreichs werden im allgemeinen schlichte Holzkreuze aufgestellt, die der Witterung sehr stark ausgesetzt sind und daher nach kurzer Zeit unansehnlich werden.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine G-rabausstattung zu schaffen, die witterungsbeständig ist, geringes Gex^icht besitzt und ihr ursprünglich gefälliges Aussehen über längeren Zeitraum beibehält. Die neueruiigsgemäße Grabausstattung soll ferner serienmäßig in größeren Stückzahlen preiswert herstellbar sein und sich den individuellen Anforderungen an das äußere Erscheinungsbild anpassen lassen. Die Aufgabe
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wird gemäß der Steuerung dadurch gelöst, daß die Ausstattungsteile, nämlich Grabeinfassung, Grabkreuz und Grabmal bzw. Gedenktafel aus serienmäßig hergestellten, hohlen, im Querschnitt U-förmigen, einheitlichen Profilkörpern aus Kunststoff bestehen, die mittels üblicher Yerbindungsmittel am Binbauort in Baukastenweise zusammengefügt werden können» Vorzugsweise bestehen die Ausstattungsteile aus einem oder mehreren, nach einer Seite offene Hohlräume einschließenden U-förmigen Profilkörpern, deren Hohlräume gegebenenfalls durch paßrecht gearbeitete Deckel abschließbar sind. Unter Umständen kann es sich aus fertigungstechnischen Gründen jedoch empfehlen, die Ausstattungsteile aus zwei spiegelbildlich gleichen, U-förmigen Profilkörpern herzustellen, die mit den Bndkanten der seitlichen Schenkel des U-förmigeii Querschnitts gegeneinandergestellt zusammengefügt werden»
Die neuerungsgemäße G-rabausstattung besteht demgemäß aus verhältnismäßig dünnwandigen und daher leichten und billigen Teilen, die jedoch infolge des U-förmigen selbststeifen Querschnitts eine verhältnismäßig große Stabilität besitzen· Die Auswahl
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eines geeigneten, witterungsbeständigen Kunststoffes gewährleistet eine praktisch unbegrenzte Haltbarkeit. Bei paßrechter Verarbeitung und Verwendung geeigneter Verbindungsmittel, ist der Aufbau der G-rabausstattung in Baukastenweise an Ort und Stelle sehr rasch durchzuführen, Vorzugsweise sollten daher mechanische Verbindungsmittel, wie SteckTerbindungen oder Schraubverbindungen verwendet werden. In einzelnen Fällen können jedoch statt dessen oder zusätzlich Klebverbindungen bzw. Schweißverbindungen angewendet werden.
Bei größeren Querschnitten der Ausstattungsteile empfiehlt es sich, diese mit vorzugsweise diagonal verlaufenden Versteifungsrippen zu versehen.
ID ine übliche G-rabausstattung besteht aus der Grabeinfassung, dem Grabkreuz, und bzw. oder dem G-rabma.1, das im- allgemeinen eine G-edenktafel trägt* Die Heuerung sieht vor, daß sämtliche Ausstattungs— teile, wie zuvor beschrieben, serienmäßig aus Profilen von U-förmigen. Querschnitten gefertigt werden, wobei vorgesehen ist, ihre Gestaltung so zu wählen,
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daß einzelne Seile - "beispielsweise- Grabkreuz und G-ra"bma,l - ohne "besondere Umstände gegeneinander ausgetauscht werden können. Die Ausstattungsteile sollen gegenseitig durch mechanische Verbindungsmittel, wie Steckverbindungen, Schraubverbindungen und dgl. verankert werden können. Ferner sieht die !Teuerung vor, daß für zusätzliche dem Grabschmuck dienende Gegenstände, wie Beleuchtungslampen oder Blumenvasen, geeignete, aus gleichem oder anderem Material wie die sonstige G-rabausstattung bestehende serienmäßig gefertigte Halter an dem G-rabkreuz "bzw. dem G-rabmal ebenfalls in .anwendung des Baukastenprinzips mittels Steckverbindungen angebracht ?/erden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des üeuerungsgegenstandes ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformeη der neuerungsgemäßen Aus stattungs teile und der gesamten G-rabausstattung in 'äinzel- Lind G-esamtdarstellung wiedergegeben sind. In den Zeichnungen zeigen:
3?ig. 1 eine neuerungsgemäße Gra,bumrandung in Draufsichtι
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Pig. 2 dieselbe im längsschnitt entlang der linie IJ-IX in I1 ig. 1 %
Fig. 3 dieselbe im Querschnitt entlang der Schnittlinie HI-III in Pig. 1;
Fig. 4- sin. neuerungsgemäßes Gra/bkreuz in Vorderansicht;
dasselbe in gleicher Ansicht, jedoch mit abgenommenem vorderein Prof likör per?
Fig. 6 dasselbe in Seitenansicht;
Fig. 7 eine aus G-rabumrandung und Grabkreuz bestehende G-rabaus stattung in Seitenansicht, teilweise geschnitten.»
Pig. 8 dieselbe in Stirnansicht?
!■"ig. 9 eine aus Grabumrandung und Grabmal bestehende Grabausstattung im vertikalen Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht?
Pig. 10 dieselbe in Stirnansicht mit einer zusätzlichen Gedenktafel, teilweise im Tertikalschnitt·
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Die Gra,ba.us stattung "besteht aus den üblichen Ausstattungsteilen, nämlich einer Grabumra.ndung A, einem Grabkreuz B, einem Grabmal G und gegebenenfalls einer Gedenktafel D, die wahlweise nach persönlicher Auffassung und vorhandenen ¥ünschen miteinander kombiniert werden können. Sämtliche Seile sind aus thermoplastischen Kunststoffen gefertigt, gegebenenfalls armiert, und bestehen durchweg aus im Querschnitt ü-förmigeh. Profilkörpern, die entweder als solche oder mit abgedeckter offener Seite verwendet werden»
Die G-ra,bUmrandung A (Figuren 1 bis 3) besteht aus vier ein Rechteck bildenden U-förmigen Hohlprofilkörpern 1, 2, 3,4 deren Hohlprofil mit diagonal verlaufenden Hippen 5 ausgesteift ist, und die an den Stoßkanten ausgefugt und mittels Schrauben so miteinander verbunden sind, daß ihr Hohlprofil nach innen weist. Wenn die Grabumrandung, wie üblich, bis zur Oberkante mit Srde aufgefüllt wird, sind die Hohlprofile und die Versteifungsrippen 5 nicht zu sehen.
Der die kopfseitige Stirnwand der Grrabumrandung bildende Profilkörper 4 ist in besonderer V/eise aus-
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gebildet, um die Verbindung mit einem gegebenenfalls aufzustellenden Grabkreuz B oder G-ra/bmal ö herzustellen. Zu diesem Behuf ist an dem Profilkörper 4 etwa in der längsmitte eine γοη oben nach unten durchgehende, allseits von V; and en umschlossene rechteckige Ausnehmung 6 angeordnet, die zum Binstecken eines Grabkreuzes dient» Ferner ist der untere seitliche Längsschenkel 4a des U-Profils im Bereich seiner Längsmitte zu einer zum Innenraum, der Grabeinfassung horizontal vorragenden Bodenplatte 7 von rechteckigem Grundriß ausgebildet, die mit Schraublöchern 7a zum Anschrauben eines gegebenenfalls auf die Tragplatte aufzuschraubenden Grabmals 0 versehen ist.
Bas Grabkreuz B (Figuren 4 bis 6), ist aus zwei im großen und ganzen spiegelbildlich symmetrischen Profilkörpern 10, 11 von U-förmigem Querschnitt mit den Außenkanten der Seitenschenkel ihres U-förmig en Profils aufeinanderliegend zusammengesetzt, die entlang den Kanten miteinander verschweißt sind. Die Profilkörper sind mit diagonal verlaufenden Rippen 12 ausgesteift· 33er Fußteil 13 des Grabkreuzes B besteht aus massivem Material und ist mit durchgehenden
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Schraublöchern 13a zum Anschrauben sai geeigneter Stelle und mit einem ringsum verlauf enden Torstoß 13b verseilen. Eahe dem oberen BMe an der Torderseite befindet sich ein Haken 14 zum Anhängen eines Kranzes u. dgl., der als Schraubenbolzen das Grabkreuz B durchdringt, an der Rückseite mit einer Gegenmutter 15 befestigt ist. Der Schraubhaken 14 dient gleichzeitig zur gegenseitigen Verankerung der Profilkörper 10, 11.
Der -vordere Profilkörpex" 10 ist in dem kultischen Zweck sinngemäß entsprechender Weise ausgestattet und im vorliegenden IPaIl beispiels?/eise mit zwei mittels Steckverbindungen angebrachten Trägern 16 für BeleuchtungsläBipchen 17 versehen, die von einer Beleuchtungsmittelquelle 18 gespeist werden. Diese (18) ist in einer Tasche 19 des hinteren Profilkörpers 11 untergebracht und mit den Beleuchtungslämpchen 17 in geeigneter V/eise verbunden»
Eine aus Grabeinfassung A und Grabkreuz B bestehende komplette Grabausstattung ist in einer Seitenansicht in ffigur 7, in Torderansicht in Figur 8 wiedergegeben. Das Grabkreuz B ist mit seinem massiven Fußteil 13 in die Ausnehmung 6 des Profilkörpers 4 der Grabeinfassung A eingesetzt, stützt sich auf die
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Bodenplatte 7 auf und ist mittels Schrauben 13c an den Seitenwänden der Ausnehmung verschraubt.
Die in den Figuren 9 und 10 wiedergegebene Grabausstattung besteht aus der Grabeinfassung A und dem. Grabmal C nebst Gedenktafel D. In der dargestellten Ausführungsform ist das Grabmal G als im seitlichen Aufriß (Figur 9) rechteckiger, im stirnseitigen Aufriß (Figur 10) symmetrisch trapezförmiger hohler Profilkörper 20 ausgebildet, dessen kleinere Basisfläche sich unten befindet. Der Profilkörper 20 besitzt U-förmigen Querschnitt, dessen offene Seite durch eine mit dem Profilkörper verschraubte oder verschweißte Stirnplatte 21 abgedeckt ist· Die untere Standfläche 22 des Profilkörpers 20 von gleicher Größe wie die Bodenplatte 7 ist mit dieser (7) verschraubt. Ferner besitzt der Profilkörper an der geschlossenen Rückseite eine von unten bis zur Höhe der Oberkante der Grabeinfassung A reichende rechteckige Sinsenkung 23 mit der er (20) die Ausnehmung 6 umfaßt und sich auf dieser abstützt· In der oberen ¥and des Profilkörpers befindet sich eine mittels Deckel 24 verschließbare Binwurföffnung zum Einwerfen von Beschwerungsmaterial wie Sand u. dgl
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Die Stirnplatte 21 trägt oben in der Kitte eine einstückig mit ihr gefertigte Kreuzfigur 25, im unteren !Ceil zwei träger 26 Für Beleuchtungslämpchen 27? die von der Beleuchtungsmittelciuelle 28, welche in einer in den leeren Saum des Grabmals hineinragenden !Tasche 29 der Stirnplatte untergebracht ist, gespeist werden. Sowohl die Kreuzfigur, als auch die Eräger der Beleuchtungslämpclien können gleichwohl auch als Sonderteile gefertigt sein, wobei sie in Baukastenweise mittels vorhandener Steckverbindungen mit der Stirnplatte 21 verbunden "werden können«
kn der Vorderseite der Stirnplatte 21 ist eine Gedenktafel D mit üblichen Mitteln befestigt.
Der Heuerungsgegenstand ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt und gestattet bei Wahrung der serienmäßigen Fertigung die verschiedensten Variationen in Anpassung an die im einzelnen vorliegenden Verhältnisse unter geringfügigen Abänderungen. Die Stirnplatte des G-rabmals kann austauschbar ausgebildet sein, so daß eine nach den geschmacklichen Bedürfnissen abgewandelte katalogmäßige Auswahl erfolgen kann. Die kultischen
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Gesichtspunkten dienenden Ausstattungsteile, wie Cräger 16, 26, Beleuchtungseinrichtungen 17, 18 "bzw. 27, 28 sowie Kreuzfigur 25 können als Sonderte ile gefertigt und mittels Steckverbindungen befestigt werden. Auch ist eine Kombination von Grabkreuz B und Grabmal C unter geringfügiger Abänderung des letzteren leicht möglich.

Claims (1)

  1. 7. November 1962 947/62
    S c hutzansprüche
    1. B1ernentensatζ für eine Grabausstattung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstattung^ teile, nämlich Grabeinfassung (A), Grabkreuz (B) und Grabmal (G) bzw. Gedenktafel (D) aus serienmäßig hergestellten, innen hohlen, im Querschnitt U-förmigen Profilkörpern aus Kunststoff bestehen, die mit Verbindungsmittel!! zum. Zusammenfügen in Baukastenweise am Einba/uort versehen sind.
    2. Üleiaentensatz nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Ausstattungsteile aus einem oder mehreren, nach einer Seite offene Hohlräume einschließenden ü-förmigen Profilkörpern bestehen, deren Hohlräume gegebenenfalls durch paßrecht gearbeitete Deckel abschließbar sind.
    3· Blementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entlang ihrer Symmetrieebene zusammengefügten Ausstattungsteile aus je zwei spiegelbildlich gleichen U-förmigen Profilkörpern bestehen«
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    4. lleinentensatz nach, den Ansprüchen 1 "bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Profilkörper mittels vorzugsweise diagonal verlaufenden Rippen (5» 12) ausgesteift sind.
    5· Elementensatz nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die zu einem Ausstattungsteil zusammengefügten U-förmigen Profilkörper mittels mechanischer Verbindungsmittel, wie Steckverbindungen oder Schraubverbindungen und bzw. oder durch Klebverbindungen "bzw· Schweißverbindungen miteinander verbunden sind.
    6· Elementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstattungsteile (Grra"beinfassung, G-rabkreuz, Grabmal, Gedenktafel) miteinander mittels mechanischer Verbindungsmittel, wie Steckverbindungen, Schraubverbindungen und bzw· oder mit Klebemitteln miteinander verbunden sind.
    7· Elementensatz nach Anspruch 1 und jedem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine aus vier einzelnen im. Querschnitt U-förmigen mit diagonalen Sippen (5) ausgesteiften länglich rechteckigen Profil—
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    körpern (1, 2, 3 4) "bestellende Grab einfassung (Figuren bis 3), die entlang den Stoßkanten so miteinander verfugt und durch Schrauben, Bolzen u. dgl. verbunden sind, daß die Hohlprofile der Profilkörper zum Innenraum der Grabeinfassung weisen,
    8. Elementensatz nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch einen eine stirnseitige Seitenwand bildenden Profilkörper (4)> der in der Längsmitte eine in Gebrauchslage von oben nach unten durchgehende., allseits von Wänden umschlossene rechteckige Ausnehmung (6) zum Einsetzen eines Grabkreuzes besitzt, und dessen in Gebrauchslage unten befindlicher Seitenschenkel (4a) des U-Profils im Bereich seiner Längsmitte zu einer aim Innenraum der Grabeinfassung horizontal vorragenden Bodenplatte (7) für ein gegebenenfalls aufzustellendes Gra-bmal vergrößert ist.
    9. llementensatz nach Anspruch 1 und jedem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch ein außenseits glattwandiges Grabkreuz (B) (Figuren 4-6), bestehend aus zwei annähernd spiegelbildlich symmetrischen Profilkörpern (10, 11), die mit den Außenkanten der Seitenschenkel ihres U-förmigen Querschnitts aufeinander-
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    liegend zusammengefügt, beispielsweise miteinander verschweißt oder verklebt sind.
    10. llem.entensa.tz nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der untere zum Einsetzen in die Ausnehmung (6) an der Grabeinfassung bestimmter Fußteil (13) vollwandig ausgebildet und mit einem ringsum verlaufenden, in G-ebra.uchslB.ge auf den Rändern der Ausnehmung (6) sich abstützenden Yorstoß (13b) verseilen ist.
    11. Blementensatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Grabkreuz in der Häiie des oberen Endes mit einem zugleich der gegenseitigen Verankerung der beiden Profilkörper (10, 11) dienenden öchraubhaken (14) zum Anhängen von Kränzen u. dgl, versehen ist.
    12. Elementensatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere der beiden das Grabkreuz bildenden Profilkörper (10) mit einer nach innen ragenden lasche (19) zum Einsetzen einer Beleuchtungsmittelquelle (18), der vordere Profilkörper (11) mit als selbständige Sonderteile gefertigten, mittels Steckverbindungen angebrachten
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    5Draga,rmen (16) für Beleuciitungslämpchen (17) verseilen ist.
    13* Elementensatz nach Anspruch 1 und jedem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch ein außenseite glattwajidiges, geschlossenes innen hohles G-rabmal (G) zum Aufsetzen auf die Bodenplatte (7) der Grabeinfassung, bestehend aus einem im Querschnitt U-förniigen Profilkörper (20) und einer die offene Querschnittsseite abdeckenden Stirnplatte (21) als Sichtfeld, od.er aus zwei mit den offenen Qu.erschnittsseiten gegeneinander gestellten U-förmigen Profilkörpern, die durch mechanische Verbindungsmittel und bzw, oder durch Verschweißen bzw. Verkleben miteinander verbunden s ind.
    14« Elementensatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Grabmal oberseits mit einer mittels eines Deckels (24) verschließbaren Einwurföffnung für Beschwerungsmaterial, beispielsweise Erde, versehen ist*
    15. Slementensatz nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die den U-förmigen
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    Profilkörper abdeckende Stirnplatte (21) des Grabmals oberseits eine Kreuzfigur (25) als Grabkreuz trägt und im unteren Bereich eine in den Innenraum des Grabmals (G) ragende Hasche (29) zur Aufnahme einer Beleuchtungsmittelquelle (28), sowie gegebenenfalls als Sonderteile gefertigte abnehmbare nach vorn vorstehende Eräger (26) für von der Beleuchtungsmittelquelle gespeiste Beleuchtungslämpclien (27) besitzt*
    16. Blementensatz nach den Ansprüchen 13 und 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (21) des Grabmals eine ebene Sichtfläche zur Anbringung einer Gedenktafel (D) besitzt,
    17» Blementensatz nach Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (20) des Grabmals unserseits mit einer die Ausnehmung (6) des hinteren stirnseitigen Profilkörpers (4) der Grabeinfassung (A) in Gebrauchslage umschließenden Sinsenkung (23) versehen und so ausgebildet ist, daß seine senkrecht aufsteigende Rückwand außenseits mit der Außenfläche des Profilkörpers (4) der Grabeinfassung bündig abschließt·
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