DE186604C - - Google Patents
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- Publication number
- DE186604C DE186604C DE1906186604D DE186604DA DE186604C DE 186604 C DE186604 C DE 186604C DE 1906186604 D DE1906186604 D DE 1906186604D DE 186604D A DE186604D A DE 186604DA DE 186604 C DE186604 C DE 186604C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- spindle
- thrust
- curve
- rotation
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D49/00—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
- F16D49/16—Brakes with two brake-blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Bremsbackenantrieb, welcher selbsttätig den Druck
der Bremsklötze von Backenbremsen ausgleicht und die Bremsspindel von Achsialdruck
entlastet.
Zwei schraubenähnliche Kurvenschubstücke sitzen auf einer Welle, welche in Richtung
ihrer Achse verschiebbar ist. Diese Welle ist entweder die Bremsspindel selber oder eine
ίο auf ihr gleitende, durch Nut und Feder mit
ihr verbundene Hohlwelle. Durch die Drehung der Kurvenschubstücke werden zwei Gleitstücke
in Richtung der Spindelachse zueinander hin oder voneinander fort bewegt; ihre Bewegung wird durch das Gestänge auf die
Bremsbacken übertragen.
Kommt die eine Bremsbacke vor der anderen zum Anliegen an die Bremsscheibe, so bleibt
ihr zugehöriges Gleitstück stehen und erteilt nun seinerseits dem Kurvenschubstück eine
Bewegung in Richtung der Spindelachse. Diese Bewegung wird durch die Welle und das
zweite Kurvenschubstück dem zweiten Gleitstück mitgeteilt und addiert sich hier zu der
Bewegung, welche dieses Gleitstück bereits infolge der Wirkung seines Kurvenschubstückes
besitzt. Die Ruhe des einen Gleitstückes und die zusammengesetzte Bewegung des anderen dauert so lange, bis der Druck
der beiden Bremsbacken gleich geworden ist. Dann verstellen, bei fortgesetzter Drehung der
Bremsspindel, die Kurvenschubstücke die Bremsbacken in gleicher Weise.
Da bei der beschriebenen Einrichtung sich die Achsialdrucke ausgleichen, ist die Bremsspindel
von Drucken in dieser Richtung vollständig entlastet.
Fig. ι und 2 zeigen eine Ausführungsform des Bremsbackenantriebes, bei welcher mit der
Spindel α die Hülse b durch Feder und Nut verbunden ist. Auf der achsial verschiebbaren
Hülse sind die Kurvenschubstücke c befestigt. An den Schubkurven e gleiten die Nasen d
der Büchsen f, welche durch die Bremsbackenhalter g mit den Bremsbacken verbunden
sind. Durch die Drehung der Spindel in der Pfeilrichtung wird die Bremse angezogen.
Bei entgegengesetzter Drehrichtung bewirkt die Feder h die Lösung der Bremsbacken.
Die Ausführung ist nicht gebunden an die in Fig. 2 dargestellte Form der Schubkurven,
sondern läßt große Verschiedenheiten zu. Besonders vorteilhaft ist es, als Schubkurven
Schrauben zu wählen, von denen eine rechts- und die andere linksgängig ist. Die Büchsen/
werden dann zweckmäßig als Muttern ausgebildet und die Kurvenschubstücke nicht auf
der Welle befestigt, sondern mit ihr aus einem Stück hergestellt. Die Feder h kann hier entbehrt
werden, da bei Drehung der Bremsspindel entgegen der Pfeilrichtung die Muttern die Bremsbacken abheben. Fig. 3 und 4 zeigen
einen solchen Bremsbackenantrieb mit Gewindehülse auf der Bremsspindel. An den
beschriebenen Ausführungen wird nichts wesentliches verändert, wenn die Kurvenschubstücke
auf der Bremsspindel selber sitzen und diese achsial verschiebbar ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bremsbackenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse durch Drehung von schraubenähnlichen Kurvenschubstücken angezogen wird, die miteinander fest verbunden und in Richtung ihrer Drehachse beweglich sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT34520D AT34520B (de) | 1906-06-27 | 1907-05-23 | Bremsbackenantrieb. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186604C true DE186604C (de) |
Family
ID=450353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906186604D Expired - Lifetime DE186604C (de) | 1906-06-27 | 1906-06-27 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186604C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131897B (de) * | 1956-06-04 | 1962-06-20 | Eberhard Schwabe Dipl Phys Dr | Verfahren zur Verbesserung der Verdichtungsfaehigkeit von metallischen Pulvern fuer Feinstpulverpressmagnete |
US6014827A (en) * | 1998-01-07 | 2000-01-18 | Lehrman; David | Ironing board with laundry sorter and drying rack |
-
1906
- 1906-06-27 DE DE1906186604D patent/DE186604C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131897B (de) * | 1956-06-04 | 1962-06-20 | Eberhard Schwabe Dipl Phys Dr | Verfahren zur Verbesserung der Verdichtungsfaehigkeit von metallischen Pulvern fuer Feinstpulverpressmagnete |
US6014827A (en) * | 1998-01-07 | 2000-01-18 | Lehrman; David | Ironing board with laundry sorter and drying rack |
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