DE1865868U - Trag- und waschbeutel, insbesondere fuer obst und fruechte. - Google Patents

Trag- und waschbeutel, insbesondere fuer obst und fruechte.

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DE1865868U
DE1865868U DE1962L0033345 DEL0033345U DE1865868U DE 1865868 U DE1865868 U DE 1865868U DE 1962L0033345 DE1962L0033345 DE 1962L0033345 DE L0033345 U DEL0033345 U DE L0033345U DE 1865868 U DE1865868 U DE 1865868U
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Alfred Dr Labek
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.-,j,t,&nianwälte
i?r u. A. Grünecker n 2t Theaiinerslr. 7IJH
DroAlfred Labek in Kufstein(Tirol) Österreich
2rag--= unü W
ω s be sondere fur O'bst u».d Früchte
. J3ie alch ändernden lebessgewohiaheiten der Käufer-
Praise' oowie der sich aua dar WachstumslashaaäXung und Herkunft der angebotenen friiöiit« ergssaead© 2uetand der Ware. fordern iissaer wieö,«r Ye rand® rungs η in dsr Ausführungaart dar ?erp.aokiingo Voü wesentlichem Einfluß iat iiier aucli die ]3Bt?/ick3.ui.ig und sich ständig verbreiternde Verwendung von
jDie frühör and aush h^sute noch vielfach ^e nut st en Papiertüteni Plachsäcke oder Säcke iait Bodenfalte aue Papier sind feuchtigkeitsempfindIiGh. und lassen den Zustand der eingefüllten Ware nur oberflächlich erkennen,, Derartige Papierbehälter sind vom Käufer meist nicht wieder anderweitigverwendbar,, Yerpaokungem aus Kunststoff sind demgegenüber wasserfest, daher wascnlaar, lassen zufolge ihrer Durchsichtigkeit den Zustand der Ware "besses? erkennen und sind wiederholt verwendbar.
Me Heuerung "besieht sich nun auf eine solche aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff hergestellte Verpackung. Es war bereits bekannts Sä,cke und Beutel aus dünnwandigen Kunststoffschläuohen unter Verwendung Öles
Sehweißverfahrens in maschineller Massenfertigung zn erzeugen. Behälter dieser Art waren als Plaehfeeutel oder als Beutel mit' Bodenfalte ausgeführt ο Ferner war @b sehen bekannt, solch® Beutel am Binfüllrand mit einem Saum mit eingesogener Schnur au versehen9 die das Schließen und Tragen des Beutels erffiöglichte« Eioe solche Ausfuhrungsart bedingt iedoch einen hohen Herstellungsaufwand« Der gleiche äaehteil gilt auch für einen bekannten Beutel mit gefaltetem, durch einen aufgeklebten Streifen verstärkten Einfüllrand, durch dessen Löcher αie Schnur durchgezogen ist« Pie Ausbildung von Traggriffen erfolgte tsisher bei Papiersäoken durch unterhalb öes Einfüll«« ranöee vorgesehene ausgestanzte Uurohbrec'hungea oder durch unförmige Binsohnitte, wobei die durch des Schnitt gebildeten Lappen aufwärts gebogen wurdenβ Im Bereich der Sraggriffe mußten Verstärkungen aus Karton aufgeklebt werden0 Bei Kunst= stoffsäcken war es bisher nur möglichs gesondert aufgeschweißte Sragbügel zu verwenden ο
Bei Verpackungen aus Kunststoff war es weiterhin bekannt, die Wände des Sackes mit einer größeren Zahl von Löchern au versehene Durch diese Löcher wurde eine Belüftung der eingeschlosseneη Ware beabsichtigt.
Den G-egenstasad der Heuerung bildet nun ein Srag- und Waschbeutel, insbesondere für Obst und früchte, der aus einer geschweißten Kunststoffbahn hergestellt ist und bei welchem die Mangel und Bachteile der bekannten Verpackungen in der Weise beseitigt sind, daß an der unterens den Boden des Beutels bildenden Eandaone eine nach dem Beutelinneren gerichtet©s
mit den seitlichen Begrensungsnähten "versehweißte Palte gebildet ist und Ausnehmungen im Boden und in äen unmittelbar am Boden angrenzenden Seitenteilen vorgesehen sind und daß im Abstand vom öfteren Beutelrand und parallel äassu eine über einen Seil der Beutelbreite sxoü erstreckende Abreißnaht "bzw« ein gerj&dsr oder halbrunder Schnitt vorgesehen xsts wobei die Stärke der oberen,, die Abreißnaht bsWo den Schnitt tragenden Rand »one des Beutelmaterials annähernd doppelt so groß ist als die Stärke des übrigen Materialsc
Durch die Ausbildung, der Bodenfalte kann das Ausstanzen der Löcher in einfachster Weise zugleich im Boden und in den angrenzenden Wandte ilen erfolgen c 35a sich Löcher nur im untersten Teil des Sackes befinden, muß die gesamte v,'asser~ menge den Sack von oben bis unten durchströmen und die eingefüllte -Ware ist an allen Stellen einer gründlichen Durch= spülung unterworfen ο Me vergrößerte Stärke der Polie im Bereich des Binfüllrandes gestattet die Bildung hinreichend reißfester Handgriffe durch einen einfachen Schnitt, insbesondere bei'-Verwendung bereits existierender Thermoplast© mit großer Einreißfestigkeit ο Me Verwendung einer Abrelß-SchweiSnaht oder einer Perforation anstelle eines Schnittes erbringt einen gewissen Vorteil beim Pullvorgang; andererseits bilden die bei der Abreiß- Schweißnaht entstehenden wulstartigen Bänder eine weitere Verstärkung für den Traggriff.
Weitere Vorzüge des Heuerungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
welches in der Zeichnung in 5*ig. 1 in der Vorderansicht, .Pig. 2 im längsschnitt in der Stapelform und in Figo 3 schaubildlich, geöffnet dargestellt ist.
Der Kunststoffsack ist aus einem durch längsSchweißnähte gebildeten Schlauch hergestellt und durch einen aus= einanderfaltbaren Boden 1 am unterem Ende abgeschlossene An den Seitenrändern ist die den Fassungsraum des Sackes vergrößernde Bodenfalte durch die LängsSchweißnähte 2 festgehalten» Die aus ammenge faltet en" Bodenfalten (Fig. 1 und 2} weisen Ausnehmungen 2 im Boden und in den unmittelbar am Boden, angrenzenden Seitenteilen 4 auf.
Im Bereich des Einfüllrandes 5 weist die Folie eine etwa doppelte Stärke gegenüber ihrem unteren Teil auf. In diesem.--Bereich "befindet sich in entsprechendem Abstand yqii der Einfülllcante ein gerader oder halbkreisförmiger Einschnitt 6* der auch durch eine Abreißnaht oder eine Perforation ersetzt sein
kann. Wie dies bei Papiersäcken bereite bekannt war, können an den Enden des Schnittes 6 bzw. der Abreißnaht kleine kreisrunde löcher ausgestanzt seins wodurch das Einreißen noch mehr erschwert wird« Bei Säcken mit einer AbreiSnaht oder Perforation wird diese erst nach Einfüllen der Ware durchgetrennt ο
Der Irag- "biswo Waschbeutel gemäß der leuerung kann ebenso aus Flachschläuchen wie auch aus ialtenschläuchen mit swsi Seitenfalten gefertigt werden«, Bei Verwendung ύόώ. Flachschläuchen ist eine höhere Materialstärke zu wählen» um dem .
Traggriff eine hinreichende JSinreißfestigkeit zu gefoeru Bei "Verwendung τοη Paltenschläuohen iat äer Griffscfanitt durch die Faltensone zu führen* um wieder eine ausreichende Festigkeit des Sraggriffes zu gewährleistenο
Der "beschriebene !Pragbeutel mit ^alaboöen kann ohne Schwierigkeit vollautomatiaoh gefertigt werdeno

Claims (1)

  1. Trag- und Waschlasutslj, insbesortdere fur Obst und Prü«htes 'bestehend aus einer ^ersohweiSten Kunststoff"balm* dadurch gekes&selehnet 5 daß an der unteren? den Boöes des Bsutele Mletsmden Eanösoae eins nach äem. Beute !inneren geriohtete., mit den sextliohen Segrenjsungsnähtea (2) ¥ersohweißte Falte (i) gebildet ist und Ausnehsiungen (3) im Boden und in dea unmittelbar am Boden angrenaenden Seitenteilen (4) vorgesehen sind» und daß Xm Abstand ύόμ oberer" S-sutelrand eine v~üer einen Teil der Beutelbreite sich ©r=- streckend© A"breiBaaht (6) bzw, ein gerader oder halbrunder Schnitt oder «ine Peri'oration vorgesehen ist, wobei die Stärke dee oberen die- AbreiSnaht bzw^ den Schnitt oder die Perforation tragenden Eandsone (5) dea Beutelmaterials annähernd doppelt 130 groß ist als die Stärke des übrigen Materials (i? 4)»
DE1962L0033345 1962-11-23 1962-11-23 Trag- und waschbeutel, insbesondere fuer obst und fruechte. Expired DE1865868U (de)

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